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   LG Mainz, 18.06.2007 - 3 T 52/07   

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LG Mainz, 18.06.2007 - 3 T 52/07 (https://dejure.org/2007,17779)
LG Mainz, Entscheidung vom 18.06.2007 - 3 T 52/07 (https://dejure.org/2007,17779)
LG Mainz, Entscheidung vom 18. Juni 2007 - 3 T 52/07 (https://dejure.org/2007,17779)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Prozessbevollmächtigter als Auslagenschuldner für die Aktenversendungspauschale; Bestehen eines Erstattungsanspruches gegen den Mandanten

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2008, 151
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • LG Koblenz, 02.08.1995 - 9 Qs 178/95

    Kostenschuldner der Aktenversendungspauschale

    Auszug aus LG Mainz, 18.06.2007 - 3 T 52/07
    Auch, wenn das Oberlandesgericht Koblenz zu der hier aufgeworfenen Frage noch kein Urteil gesprochen hat, steht der herrschenden Meinung, wie sie im zitierten Beschluss des Verwaltungsgerichts Meiningen (5. Kammer, Beschluss vom 28.07.2005, 5 K 463/04.ME, Juristisches Büro 2006, S. 36 ff.), in dem Beschluss des Landgerichts Koblenz (9. Strafkammer, Beschluss vom 02.08.1995, AZ: 9 Qs 178/95 in NJW 1996, 1223) sowie insbesondere in der neuesten Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes (Beschluss vom 18.01.2007, AZ: 19 C 05.3348 in NJW 2007, S. 1483) zum Ausdruck kommt, keine aktuelle obergerichtliche Rechtsprechung anderer Bundesländer entgegen.
  • VG Meiningen, 28.07.2005 - 5 K 463/04

    Kostenerinnerung des Prozessbevollmächtigten gegen Aktenversendungspauschale;

    Auszug aus LG Mainz, 18.06.2007 - 3 T 52/07
    Auch, wenn das Oberlandesgericht Koblenz zu der hier aufgeworfenen Frage noch kein Urteil gesprochen hat, steht der herrschenden Meinung, wie sie im zitierten Beschluss des Verwaltungsgerichts Meiningen (5. Kammer, Beschluss vom 28.07.2005, 5 K 463/04.ME, Juristisches Büro 2006, S. 36 ff.), in dem Beschluss des Landgerichts Koblenz (9. Strafkammer, Beschluss vom 02.08.1995, AZ: 9 Qs 178/95 in NJW 1996, 1223) sowie insbesondere in der neuesten Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes (Beschluss vom 18.01.2007, AZ: 19 C 05.3348 in NJW 2007, S. 1483) zum Ausdruck kommt, keine aktuelle obergerichtliche Rechtsprechung anderer Bundesländer entgegen.
  • BVerfG, 06.03.1996 - 2 BvR 386/96

    Verfassungsmäßigkeit der Aktenversendungspauschale

    Auszug aus LG Mainz, 18.06.2007 - 3 T 52/07
    Ein Verstoß gegen höherrangiges Recht ist nicht erkennbar, auch wenn die hierzu zitierten Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 19.07.1995, NJW 1995, S. 3177) und Beschluss vom 06. März 1996 (NJW 1996, S. 2222) zum Akteneinsichtsgesuch gem. § 147 StPO ergangen sind, setzt sich das Bundesverfassungsgericht ausdrücklich auch mit der vergleichbaren Vorschrift in § 56 Abs. 2 GKG a.F. auseinander.
  • BVerfG, 19.07.1995 - 2 BvR 1023/95

    Verfassungsmäßigkeit der Aktenübersendungspauschale

    Auszug aus LG Mainz, 18.06.2007 - 3 T 52/07
    Ein Verstoß gegen höherrangiges Recht ist nicht erkennbar, auch wenn die hierzu zitierten Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 19.07.1995, NJW 1995, S. 3177) und Beschluss vom 06. März 1996 (NJW 1996, S. 2222) zum Akteneinsichtsgesuch gem. § 147 StPO ergangen sind, setzt sich das Bundesverfassungsgericht ausdrücklich auch mit der vergleichbaren Vorschrift in § 56 Abs. 2 GKG a.F. auseinander.
  • VGH Bayern, 18.01.2007 - 19 C 05.3348

    Aktenversendung im gerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LG Mainz, 18.06.2007 - 3 T 52/07
    Auch, wenn das Oberlandesgericht Koblenz zu der hier aufgeworfenen Frage noch kein Urteil gesprochen hat, steht der herrschenden Meinung, wie sie im zitierten Beschluss des Verwaltungsgerichts Meiningen (5. Kammer, Beschluss vom 28.07.2005, 5 K 463/04.ME, Juristisches Büro 2006, S. 36 ff.), in dem Beschluss des Landgerichts Koblenz (9. Strafkammer, Beschluss vom 02.08.1995, AZ: 9 Qs 178/95 in NJW 1996, 1223) sowie insbesondere in der neuesten Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes (Beschluss vom 18.01.2007, AZ: 19 C 05.3348 in NJW 2007, S. 1483) zum Ausdruck kommt, keine aktuelle obergerichtliche Rechtsprechung anderer Bundesländer entgegen.
  • BGH, 06.04.2011 - IV ZR 232/08

    Rechtsanwalt als Schuldner der Aktenversendungspauschale; Pflicht des

    dd) Die wohl überwiegende Meinung (u.a. VGH München NJW 2007, 1483; OLG Koblenz NStZ-RR 1996, 96; LG Mainz NJW-RR 2008, 151; LG Koblenz NJW 1996, 1223; VG Meiningen JurBüro 2006, 36; LSG Schleswig-Holstein AnwBl. 1997, 48; Hartmann, KostenG 37. Aufl. § 28 GKG Rn. 6; Volpert in Burhoff, RVG Straf- und Bußgeldsachen 2. Aufl. Stichwort: Gerichtskosten Rn. 23) sieht den Rechtsanwalt, der die Antragserklärung gegenüber der aktenführenden Stelle abgibt, als alleinigen Kostenschuldner der Aktenübersendungspauschale an.
  • LSG Bayern, 19.04.2016 - L 15 SF 72/15

    Schuldner der Aktenversendungspauschale

    dd) Die wohl überwiegende Meinung (u. a. VGH München NJW 2007, 1483; OLG Koblenz NStZ-RR 1996, 96; LG Mainz NJW-RR 2008, 151; LG Koblenz NJW 1996, 1223; VG Meiningen JurBüro 2006, 36; LSG Schleswig-Holstein AnwBl. 1997, 48; Hartmann, KostenG 37. Aufl. § 28 GKG Rn. 6; Volpert in Burhoff, RVG Straf- und Bußgeldsachen 2. Aufl. Stichwort: Gerichtskosten Rn. 23) sieht den Rechtsanwalt, der die Antragserklärung gegenüber der aktenführenden Stelle abgibt, als alleinigen Kostenschuldner der Aktenübersendungspauschale an.

    Kostenschuldner der Aktenversendungspauschale ist damit der Anwalt, der für die von ihm beantragte Aktenversendung als Kostenschuldner eine Kostenrechnung erhält (OLG Bamberg, Beschluss vom 2. April 2009 - 1 Ws 127/09 - juris Rn. 14, 15 und 16; Hartmann, Kostengesetze, 38. Aufl. 2008, Nr. 7008 VV-RVG, Rn. 1, vgl. ferner VGH München, Beschluss vom 18. Januar 2007 - 19 C 05.3348 - NJW 2007, 1483 = juris Rn. 20; LG Mainz, Beschluss vom 18. Juni 2007 - 3 T 52/07 - JurBüro 2007, 597 = juris Rn. 7; a. A. AG Dessau, Urteil vom 7. Dezember 2006 - 4 C 655/06 (VI), 4 C 655/06 - AnwBl 2007, 239 = juris Rn. 4).".

  • AG Köln, 20.12.2013 - 53 Ds 44/13

    Aktenversendungspauschale, Erstattungsfähigkeit, auswärtiger Verteidiger

    Soweit die Bezirksrevisorin auf die Entscheidung des LG Mainz JurBüro 2007, 597 Bezug nimmt, ergibt sich daraus für den konkreten Fall auch keine Einschränkung der Erstattungsfähigkeit der Kosten für die Aktenversendungspauschale als notwendige Auslagen.

    Diese Entscheidung geht grundsätzlich von einer Erstattungsfähigkeit dieser Kosten im Rahmen des Geschäftsbesorgungsvertrages zwischen Mandant und Rechtsanwalt aus, indem es den Prozessbevollmächtigten auf diesen Erstattungsanspruch verweist (LG Mainz Beschluss vom 18.6.2007 - 3 T 52/07 - Rz. 9, zitiert nach Juris).

  • AG Köln, 20.12.2013 - 535 Ds 44/13

    Festsetzung der Aktenversendungspauschale in einem Kostenfestsetzungsbeschluss

    Soweit die Bezirksrevisorin auf die Entscheidung des LG Mainz JurBüro 2007, 597 Bezug nimmt, ergibt sich daraus für den konkreten Fall auch keine Einschränkung der Erstattungsfähigkeit der Kosten für die Aktenversendungspauschale als notwendige Auslagen.

    Diese Entscheidung geht grundsätzlich von einer Erstattungsfähigkeit dieser Kosten im Rahmen des Geschäftsbesorgungsvertrages zwischen Mandant und Rechtsanwalt aus, indem es den Prozessbevollmächtigten auf diesen Erstattungsanspruch verweist (LG Mainz Beschluss vom 18.6.2007 - 3 T 52/07 - Rz. 9, zitiert nach Juris).

  • BVerwG, 09.04.2010 - 1 WDS-KSt 6.09

    Wehrbeschwerdeverfahren; Erinnerung gegen Kostenfestsetzungsbeschluss; Besetzung

    Kostenschuldner der Aktenversendungspauschale ist damit der Anwalt, der für die von ihm beantragte Aktenversendung als Kostenschuldner eine Kostenrechnung erhält (OLG Bamberg, Beschluss vom 2. April 2009 - 1 Ws 127/09 - [...] Rn. 14, 15 und 16; Hartmann, Kostengesetze, 38. Aufl. 2008, Nr. 7008 VV-RVG, Rn. 1, vgl. ferner VGH München, Beschluss vom 18. Januar 2007 - 19 C 05.3348 - NJW 2007, 1483 = [...] Rn. 20; LG Mainz, Beschluss vom 18. Juni 2007 - 3 T 52/07 - JurBüro 2007, 597 = [...] Rn. 7; a. A. AG Dessau, Urteil vom 7. Dezember 2006 - 4 C 655/06 (VI), 4 C 655/06 - AnwBl 2007, 239 = [...] Rn. 4).
  • OLG Düsseldorf, 10.04.2008 - 10 W 18/08

    Bestimmung des Schuldners der Aktenversendungspauschale

    In der Praxis werden unterschiedliche Ansichten dazu vertreten, ob im Zivilprozess Auslagenschuldner der Aktenversendungspauschale der Prozessbevollmächtigte (so LG Mainz Beschluss vom 18.06.2007, 3 T 52/07 (JURIS); für das verwaltungsgerichtliche Verfahren: VGH München Beschluss v. 18.01.2007, 19 C 05.3348 (JURIS); VG Meiningen JurBüro 2006, 36f) oder die von ihm vertretene Partei ist (so Meyer, GKG, 9. Aufl., § 28 Rn. 5; für das verwaltungsgerichtliche Verfahren: OVG Hamburg Beschluss v. 18.04.2006, 1 So 148/05 (JURIS); VG Düsseldorf Beschluss v. 25.10.2005, 4 L 122/05 (JURIS)).
  • AG Düsseldorf, 06.03.2008 - 230 C 16337/07

    Aktenversendungspauschale an den beauftragten Rechtsanwalt muss durch die

    Ob Schuldner der Aktenversendungspauschale der betroffene Mandant oder der Anwalt ist, ist umstritten ( dafür: LG Mainz NJW-RR 2008, 151; Thür.
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