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   OVG Sachsen, 08.04.2003 - 4 B 706/02   

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OVG Sachsen, 08.04.2003 - 4 B 706/02 (https://dejure.org/2003,19056)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 08.04.2003 - 4 B 706/02 (https://dejure.org/2003,19056)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 08. April 2003 - 4 B 706/02 (https://dejure.org/2003,19056)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Sachsen

    SächsWG § 91 Abs. 1, § 91 Abs. 2, § 91 Abs. 3, § 4 Abs. 1; WHG § 15 Abs. 1

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit einer wasserrechtlichen Genehmigung; Darlegungserfordernisse beim Zulassungsgrund der ernstlichen Zweifel an der Richtigkeit eines Urteils; Grundsätze zur verwaltungsgerichtlichen Kontrolle der wasserbehördlichen Ermessensbetätigung; Bedeutungsgehalt des ...

  • Judicialis

    SächsWG § 91 Abs. 1; ; SächsWG § 91 Abs. 2; ; SächsWG § 91 Abs. 3; ; SächsWG § 4 Abs. 1; ; WHG § 15 Abs. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 15.07.1987 - 4 C 56.83

    Geltung des öffentlich-rechtlichen Nachharschutzes auch im wasserrechtlichen

    Auszug aus OVG Sachsen, 08.04.2003 - 4 B 706/02
    Vielmehr hat in diesen Fällen die Wasserbehörde - auf der zweiten Prüfungsstufe - unter Ausübung des sog. Bewirtschaftungsermessens über die Erteilung zu entscheiden (BVerfG, Beschl. v. 15.7.1981, NJW 1982, 745, 752; BVerwG, Urt. v. 10.2.1978, BVerwGE 55, 220, 225; Urt. v. 15.7.1987, DVBl. 1987, 1265, 1266; Urt. v. 18.9.1987, UPR 1988, 102, 103).

    Diesen Privaten steht ein Anspruch auf Beachtung und Würdigung ihrer Belange mit demjenigen Gewicht zu, das ihnen unter den konkreten Umständen objektiv zukommt (BVerwG, Urt. v. 15.7.1987, aaO).

  • BVerfG, 15.07.1981 - 1 BvL 77/78

    Naßauskiesung

    Auszug aus OVG Sachsen, 08.04.2003 - 4 B 706/02
    Vielmehr hat in diesen Fällen die Wasserbehörde - auf der zweiten Prüfungsstufe - unter Ausübung des sog. Bewirtschaftungsermessens über die Erteilung zu entscheiden (BVerfG, Beschl. v. 15.7.1981, NJW 1982, 745, 752; BVerwG, Urt. v. 10.2.1978, BVerwGE 55, 220, 225; Urt. v. 15.7.1987, DVBl. 1987, 1265, 1266; Urt. v. 18.9.1987, UPR 1988, 102, 103).
  • BVerwG, 10.02.1978 - 4 C 25.75

    Begriff des planfeststellungsbedürftigen Gewässerausbaus i.S. von § 31 WHG;

    Auszug aus OVG Sachsen, 08.04.2003 - 4 B 706/02
    Vielmehr hat in diesen Fällen die Wasserbehörde - auf der zweiten Prüfungsstufe - unter Ausübung des sog. Bewirtschaftungsermessens über die Erteilung zu entscheiden (BVerfG, Beschl. v. 15.7.1981, NJW 1982, 745, 752; BVerwG, Urt. v. 10.2.1978, BVerwGE 55, 220, 225; Urt. v. 15.7.1987, DVBl. 1987, 1265, 1266; Urt. v. 18.9.1987, UPR 1988, 102, 103).
  • BVerwG, 25.01.1995 - 9 C 279.94

    Ablehnung eines Asylantrages

    Auszug aus OVG Sachsen, 08.04.2003 - 4 B 706/02
    Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass die Verletzung einer solchen Regel keinen Verfahrensmangel, sondern eine Verletzung materiellen Rechts darstellt (vgl. nur BVerwG, Urt. v. 25.1.1995, NVwZ 1996, 82, 83).
  • BVerwG, 18.09.1987 - 4 C 36.84

    Befugnis der Wasserbehörde zur Festsetzung von Grenzwerten für die zulässige

    Auszug aus OVG Sachsen, 08.04.2003 - 4 B 706/02
    Vielmehr hat in diesen Fällen die Wasserbehörde - auf der zweiten Prüfungsstufe - unter Ausübung des sog. Bewirtschaftungsermessens über die Erteilung zu entscheiden (BVerfG, Beschl. v. 15.7.1981, NJW 1982, 745, 752; BVerwG, Urt. v. 10.2.1978, BVerwGE 55, 220, 225; Urt. v. 15.7.1987, DVBl. 1987, 1265, 1266; Urt. v. 18.9.1987, UPR 1988, 102, 103).
  • VG Chemnitz, 13.06.2002 - 2 K 1333/97
    Auszug aus OVG Sachsen, 08.04.2003 - 4 B 706/02
    Der Antrag des Beklagten, die Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Chemnitz vom 13. Juni 2002 - 2 K 1333/97 - zuzulassen, wird abgelehnt.
  • OVG Sachsen, 20.01.2023 - 4 A 878/17

    Wasserrecht; formelle Illegalität; materielle Illegalität; wesentliche Änderung;

    Nach inzwischen etablierter Auslegung von § 15 Abs. 1 Satzteil nach Nr. 3 WHG 1986 ("oder zu einem anderen von den Ländern zu bestimmenden Zeitpunkt") erlaubt das Bundesrecht - unabhängig vom Inhalt des Landesrechts - ein solches Unterlassen nicht (SächsOVG, Beschl. v. 8. April 2003 - 4 B 706/02 -, juris Rn. 15; Beschl. vom 10. November 2021 - B 280/21 -, juris Rn. 10).

    Schließlich geht das Verwaltungsgericht zu Recht davon aus, dass die in der Feststellung eines alten Wasserrechts angelegte Nutzung nicht nur in Teilen, sondern vollständig der alten Nutzung entsprechen muss (SächsOVG, Beschl. v. 8. April 2003 - 4 B 706/02 -, juris Rn. 16; Beschl. v. 10. November 2021 - 4 B 280/21 -, juris Rn. 16), was hier nicht der Fall gewesen ist.

    Im Zeitpunkt des Erlasses des Bescheides war hingegen unsicher, ob das Erfordernis des Vorhandenseins rechtmäßiger und funktionsfähiger Anlagen zum Stichtag 1. Juli 1990 bereits auf der Grundlage des Sächsischen Wassergesetzes vom 23. Februar 1993 zu berücksichtigen war (so ausdrücklich SächsOVG, Urt. v. 27. März 2007 - 4 B 707/05 -, juris Rn. 37; anders hingegen noch - Stichtag 3. Oktober 1990 - SächsOVG, Beschl. v. 8. April 2003 - 4 B 706/02 -, juris Rn. 13).

  • OVG Sachsen, 10.11.2021 - 4 B 280/21

    Vorläufiger Rechtsschutz; Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung;

    Sind zum Stichtag hingegen nur noch Teile der Altanlage vorhanden gewesen, die allein zur Ausübung des Altrechts objektiv ungeeignet waren, so besteht das Altrecht nicht fort (BVerwG, Beschl. v. 1. April 1971, Buchholz 445.4 § 15 WHG Nr. 3; SächsOVG, Beschlüsse v. 6. Februar 2012 - 4 B 268/11 -, juris Rn. 8, und v. 8. April 2003 - 4 B 706/02 -, juris Rn. 12; Pape, in: Landmann/Rohmer UmweltR, 95. EL Mai 2021, § 20 WHG Rn. 22; Zöllner, in: Sieder/Zeitler/Dahme/Knopp, 55. EL September 2020, § 20 WHG Rn. 63 f.).

    Jedenfalls trifft aber die Feststellung des Verwaltungsgerichts zu, dass die aktuelle Wasserkraftanlage mit einem Schluckvermögen von 2.500 Litern je Sekunde (vom Antragsteller vorgelegtes Datenblatt des Turbinenherstellers) das vom Altrecht zuletzt am 21. Februar 1930 erlaubte Schluckvermögen von nur noch 2.225 Litern je Sekunde (Eintragung vom 30. Juni 1930 im vorliegenden Auszug aus dem Wasserbuch) überschreitet und deshalb die Gewässerbenutzung mit der aktuellen Anlage durch das Altrecht nicht gedeckt wäre (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 8. April 2003 - 4 B 706/02 -, juris Rn. 16).

  • OVG Sachsen, 27.03.2007 - 4 B 707/05

    Alte Wasserrechte genügen nicht für den Betrieb von Wasserkraftwerken

    Des Weiteren ist davon auszugehen, dass § 15 WHG in der ehemaligen DDR über Art. 3 § 2 des Umweltrahmengesetzes der DDR vom 29.6.1990 (GBl. I 649), das selbst nach dem über Art. 20 Abs. 3 GG in der Bundesrepublik geltenden Maßstab keine unzulässige Rückwirkung enthält, mit der Maßgabe in Kraft getreten ist, dass der Stichtag des 1.7.1990 (anders noch Senatsbeschl. v. 8.4.2003, SächsVBl. 2003, 195 ff., in dem auf den 3.10.1990 abgehoben wurde) maßgeblich ist und seitdem mit diesem Inhalt im Freistaat Sachsen fortgilt.
  • OVG Sachsen, 06.02.2012 - 4 B 268/11

    Antragserweiterung, Wasserkraftanlage, Betriebsstilllegung, Altrecht

    Unschädlich kann hingegen die Notwendigkeit von bloßen Instandsetzungsarbeiten sein, welche nach Art und Umfang geringfügig sind (SächsOVG, Beschl. v. 8. April 2003 - 4 B 706/02 -).
  • VG Meiningen, 08.11.2011 - 2 K 136/10

    Wasserrecht; Wasserrechts; Altes Wasserrecht; Erlöschen; Fortbestehen;

    Unter rechtmäßigen zur Ausübung vorhandenen Anlagen sind (nach einhelliger Auffassung in Rechtsprechung und Kommentarliteratur) vom erteilten Wasserrecht umfasste und funktionstüchtige, also die Ausübung des alten Rechtes ermöglichende Anlagen zu verstehen (vgl. Berendes WHG Kurzkommentar, § 20 Rn. 8; Breuer, Öffentliches und privates Wasserrecht, 2. Auflage, Rdnr. 174; Czychowski/Reinhardt WHG Kommentar 9. Aufl. § 15 Rn 7a, 8; Kotulla, Wasserhaushaltsgesetz, Kommentar, 2003, § 15 WHG Rdnr. 20; SächsOVG, Beschluss vom 08.04.2003, Az.: 4 B 706/02; BVerwG, Beschluss vom 01.04.1971, Buchholz 445.4 § 15 WHG Nr. 3; BVerfG, Beschluss vom 24.02.2010, Az.: 1 BvR 27/09; juris).
  • VG Halle, 30.08.2022 - 4 A 127/21

    Naturschutzrecht, Landschaftsschutzrecht einschl. Artenschutzrecht, Genehmigung

    Sind zum Stichtag hingegen nur noch Teile der Altanlage vorhanden gewesen, die allein zur Ausübung des Altrechts objektiv ungeeignet waren, so besteht das Altrecht nicht fort (BVerwG, Beschluss vom 1. April 1971, Buchholz 445.4 § 15 WHG Nr. 3; SächsOVG, Beschlüsse v. 6. Februar 2012 - 4 B 268/11 -, juris Rn. 8, und v. 8. April 2003 - 4 B 706/02 -, juris Rn. 12; Pape, in: Landmann/Rohmer UmweltR, 96. EL September 2021, § 20 WHG Rn. 22; Zöllner, in: Sieder/Zeitler/Dahme/Knopp, 55. EL September 2020, § 20 WHG Rn. 63 f.).
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