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   BVerwG, 01.06.1992 - 4 B 85.92   

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BVerwG, 01.06.1992 - 4 B 85.92 (https://dejure.org/1992,5649)
BVerwG, Entscheidung vom 01.06.1992 - 4 B 85.92 (https://dejure.org/1992,5649)
BVerwG, Entscheidung vom 01. Juni 1992 - 4 B 85.92 (https://dejure.org/1992,5649)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Verletzung des Amtsermittlungsgrundsatzes - Frage der Standsicherheit von Gebäuden - Pflicht zur Einholung eines Sachverständigengutachtens

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (23)

  • BVerfG, 29.04.1980 - 2 BvR 1441/79

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Anwendung von Präklusionsvorschriften

    Auszug aus BVerwG, 01.06.1992 - 4 B 85.92
    Dies umfaßt die Pflicht des Gerichts, das Vorbringen und die Anträge der Beteiligten zur Kenntnis zu nehmen und in Erwägung zu ziehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. April 1983 - BVerwG 2 C 89.81 - DVBl. 1983, 1105; Beschluß vom 7. Oktober 1987 - BVerwG 9 CB 20.87 - Buchholz 310 § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 31; vgl. auch BVerfG, Beschluß vom 14. Juni 1960, BVerfGE 11, 218; Beschluß vom 29. April 1980, BVerfGE 54, 117; Beschlüsse vom 20. April 1982, BVerfGE 60, 247 und 250).

    Dem Berufungsgericht Kann nicht angelastet werden, die Kläger aus sachfremden Erwägungen benachteiligt oder das Prozeßrecht sonst willkürlich gehandhabt zu haben (vgl. hierzu BVerfG, Beschluß vom 24. März 1976, BVerfGE 42, 64; Beschluß vom 29. April 1980, BVerfGE 54, 117; Beschluß vom 6. Oktober 1981, BVerfGE 58, 163).

  • BVerwG, 23.01.1984 - 6 C 143.81

    Bedeutung der dem Urteil zugrunde liegenden Rechtsauffassung bei der Prüfung

    Auszug aus BVerwG, 01.06.1992 - 4 B 85.92
    Sieht das Tatsachengericht davon ab, bestimmte Ermittlungen anzustellen, weil aus seiner materiellrechtlichen Sicht hierfür keine Veranlassung besteht, so läßt sich ihm ein Verfahrensfehler selbst dann nicht anlasten, wenn sich der von ihm vertretene Standpunkt als rechtlich bedenklich oder gar unhaltbar erweisen sollte (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Januar 1979 - BVerwG 6 C 143.81 - Buchholz 310 § 106 VwGO Nr. 143; Urteil vom 16. September 1965 - BVerwG 2 C 30.84 - Buchholz 310 § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 28; Beschluß vom 11. Februar 1966 - BVerwG 1 b 136.87 - Buchholz 402.24 § 13 AuslG Nr. 9; Urteil vom 11. April 1991 - BVerwG 3 C 73.89 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 229).

    Dagegen kann und will es nicht der Zweck dieser Regelung sein, die Beteiligten vor einer unrichtigen Anwendung des materiellen Rechts zu bewahren (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Januar 1981 - BVerwG 6 C 143.81 - Buchholz 310 § 100 VwGO Nr. 143).

  • BVerfG, 24.03.1976 - 2 BvR 804/75

    Zwangsversteigerung I

    Auszug aus BVerwG, 01.06.1992 - 4 B 85.92
    Dem Berufungsgericht Kann nicht angelastet werden, die Kläger aus sachfremden Erwägungen benachteiligt oder das Prozeßrecht sonst willkürlich gehandhabt zu haben (vgl. hierzu BVerfG, Beschluß vom 24. März 1976, BVerfGE 42, 64; Beschluß vom 29. April 1980, BVerfGE 54, 117; Beschluß vom 6. Oktober 1981, BVerfGE 58, 163).
  • BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 30.84

    Beamtenrecht - Arglistige Täuschung - Rücknahme der Ernennung

    Auszug aus BVerwG, 01.06.1992 - 4 B 85.92
    Sieht das Tatsachengericht davon ab, bestimmte Ermittlungen anzustellen, weil aus seiner materiellrechtlichen Sicht hierfür keine Veranlassung besteht, so läßt sich ihm ein Verfahrensfehler selbst dann nicht anlasten, wenn sich der von ihm vertretene Standpunkt als rechtlich bedenklich oder gar unhaltbar erweisen sollte (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Januar 1979 - BVerwG 6 C 143.81 - Buchholz 310 § 106 VwGO Nr. 143; Urteil vom 16. September 1965 - BVerwG 2 C 30.84 - Buchholz 310 § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 28; Beschluß vom 11. Februar 1966 - BVerwG 1 b 136.87 - Buchholz 402.24 § 13 AuslG Nr. 9; Urteil vom 11. April 1991 - BVerwG 3 C 73.89 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 229).
  • BVerwG, 06.02.1985 - 8 C 15.84

    Zeugenbeweis - Sachverständiger Zeuge - Sachverständiger - Abgrenzung

    Auszug aus BVerwG, 01.06.1992 - 4 B 85.92
    Richtig ist, daß das Tatsachengericht aufgrund der ihm nach § 86 Abs. 1 VwGO obliegenden Pflicht, den Sachverhalt von Amts wegen zu erforschen, gehalten ist, alle zur Tatsachenfeststellung geeigneten Erkenntnisquellen auszuschöpfen (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. Februar 1985 - BVerwG 8 C 15.84 - BVerwGE 71, 38; Urteil vom 14. Februar 1990 - BVerwG 6 C 51.87 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 219).
  • BVerfG, 14.06.1960 - 2 BvR 96/60

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung von

    Auszug aus BVerwG, 01.06.1992 - 4 B 85.92
    Dies umfaßt die Pflicht des Gerichts, das Vorbringen und die Anträge der Beteiligten zur Kenntnis zu nehmen und in Erwägung zu ziehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. April 1983 - BVerwG 2 C 89.81 - DVBl. 1983, 1105; Beschluß vom 7. Oktober 1987 - BVerwG 9 CB 20.87 - Buchholz 310 § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 31; vgl. auch BVerfG, Beschluß vom 14. Juni 1960, BVerfGE 11, 218; Beschluß vom 29. April 1980, BVerfGE 54, 117; Beschlüsse vom 20. April 1982, BVerfGE 60, 247 und 250).
  • BVerwG, 07.10.1987 - 9 CB 20.87

    Ablehnungsgesuch wegen Befangenheit eines Spruchkörpers - Rüge der

    Auszug aus BVerwG, 01.06.1992 - 4 B 85.92
    Dies umfaßt die Pflicht des Gerichts, das Vorbringen und die Anträge der Beteiligten zur Kenntnis zu nehmen und in Erwägung zu ziehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. April 1983 - BVerwG 2 C 89.81 - DVBl. 1983, 1105; Beschluß vom 7. Oktober 1987 - BVerwG 9 CB 20.87 - Buchholz 310 § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 31; vgl. auch BVerfG, Beschluß vom 14. Juni 1960, BVerfGE 11, 218; Beschluß vom 29. April 1980, BVerfGE 54, 117; Beschlüsse vom 20. April 1982, BVerfGE 60, 247 und 250).
  • BVerwG, 02.02.1984 - 6 C 134.81

    Beweiswürdigung - Unvollständiger Sachverhalt - Unrichtiger Sachverhalt -

    Auszug aus BVerwG, 01.06.1992 - 4 B 85.92
    § 108 Abs. 1 Satz 1 VwGO ist verletzt, wenn das Gericht seine Überzeugung auf eine unzutreffende oder unvollständige Tatsachenbasis gründet (vgl. BVerwG, Urteil vom 2. Februar 1964 - BVerwG 6 C 134.81 - BVerwGE 68, 338; Urteil vom 16. Juli 1986 - BVerwG 4 C 40-45.82 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 161; Urteil vom 3. April 1987 - BVerwG 4 C 30.85 - Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 50; Urteil vom 1.8. Mai 1990 - BVerwG 7 C 3.90 - BVerwGE 85, 155 [BVerwG 18.05.1990 - 7 C 3/90]).
  • BVerwG, 03.04.1987 - 4 C 30.85

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Überraschungsentscheidung;

    Auszug aus BVerwG, 01.06.1992 - 4 B 85.92
    § 108 Abs. 1 Satz 1 VwGO ist verletzt, wenn das Gericht seine Überzeugung auf eine unzutreffende oder unvollständige Tatsachenbasis gründet (vgl. BVerwG, Urteil vom 2. Februar 1964 - BVerwG 6 C 134.81 - BVerwGE 68, 338; Urteil vom 16. Juli 1986 - BVerwG 4 C 40-45.82 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 161; Urteil vom 3. April 1987 - BVerwG 4 C 30.85 - Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 50; Urteil vom 1.8. Mai 1990 - BVerwG 7 C 3.90 - BVerwGE 85, 155 [BVerwG 18.05.1990 - 7 C 3/90]).
  • BVerfG, 20.04.1982 - 1 BvR 1242/81

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehörs durch Nichtberücksichtigung von

    Auszug aus BVerwG, 01.06.1992 - 4 B 85.92
    Dies umfaßt die Pflicht des Gerichts, das Vorbringen und die Anträge der Beteiligten zur Kenntnis zu nehmen und in Erwägung zu ziehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. April 1983 - BVerwG 2 C 89.81 - DVBl. 1983, 1105; Beschluß vom 7. Oktober 1987 - BVerwG 9 CB 20.87 - Buchholz 310 § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 31; vgl. auch BVerfG, Beschluß vom 14. Juni 1960, BVerfGE 11, 218; Beschluß vom 29. April 1980, BVerfGE 54, 117; Beschlüsse vom 20. April 1982, BVerfGE 60, 247 und 250).
  • BVerwG, 28.04.1983 - 2 C 89.81

    Parteienprivileg - Schuldausschließungsgrund - Entlassung aus dem

  • BVerfG, 06.10.1981 - 2 BvR 1290/80

    Verletzung des Willkürverbots

  • BVerwG, 18.05.1990 - 7 C 3.90

    Wasserrechtliche Planfeststellungsbehörde - Ausbauvorhaben - Zwingender

  • BVerwG, 25.03.1987 - 6 C 10.84

    Erstattung von Abschiebungskosten - Rechtliche Würdigung des Sachverhalts

  • BVerwG, 07.11.1986 - 8 C 27.85

    Verwaltungsgerichtsverfahren - Aufklärungspflicht

  • BVerwG, 11.04.1991 - 3 C 73.89

    Begriff des Waldes - Weidecharakter einer Fläche - Waldcharakter einer Fläche -

  • BVerwG, 25.06.1986 - 6 C 98.83

    Kriegsdienstverweigerungssachen - Anforderungen an Aufklärungspflicht - Zeugen -

  • BVerwG, 24.10.1984 - 6 C 59.84

    Verwaltungsgerichtsverfahren - Beweiswürdigung - Aufklärungspflicht -

  • BVerwG, 06.09.1988 - 4 C 15.88

    Aufklärungspflicht - Begründungspflicht

  • BVerwG, 14.02.1990 - 6 C 51.87

    Verletzung der Aufklärungspflicht durch unterlassene Vernehmung eines

  • BVerwG, 18.04.1983 - 6 C 202.81

    Kriegsdienstverweigerungssachen - Verletzung der Aufklärungspflicht - Mündliche

  • BVerwG, 10.09.1984 - 6 C 7.82

    Anforderungen an die Begründung eines Urteils in Kriegsdienstverweigerungssachen

  • BVerwG, 20.04.1983 - 6 C 36.80

    Erschwerniszulage für Flugdatenbearbeiter - Militärische Flugabfertiger -

  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.10.2007 - 4 B 15.07

    Rückforderung von während eines Fachhochschulstudiums gezahlten Anwärterbezügen

    Die Unterscheidung zwischen in der Person liegenden Eignungsmängeln, die dem Beamten nicht zuzurechnen sind, und sonstigen Fehlschlägen, die dem Anwärter zur Last fallen können, hat auch der 4. Senat des OVG Berlin in dieser Weise vorgenommen und ausgeführt, dass ein Prüfungsmisserfolg nicht quasi automatisch als außerhalb persönlicher Verantwortung liegend anzusehen ist, sondern entsprechend der Differenzierung nach in der Person liegenden Eignungsmängeln eine Zurechnung zum Bereich des Beamten ausgeschlossen sein kann, aber nicht muss (Beschluss vom 16. Juni 2005 - OVG 4 N 50.05 -, BA S. 4 f.; s. auch Urteil vom 14. Juni 1994 - OVG 4 B 85.92 -).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.10.2007 - 4 B 14.07

    Rückforderung von Anwärterbezügen

    Die Unterscheidung zwischen in der Person liegenden Eignungsmängeln, die dem Beamten nicht zuzurechnen sind, und sonstigen Fehlschlägen, die dem Anwärter zur Last fallen können, hat auch der 4. Senat des OVG Berlin in dieser Weise vorgenommen und ausgeführt, dass ein Prüfungsmisserfolg nicht quasi automatisch als außerhalb persönlicher Verantwortung liegend anzusehen ist, sondern entsprechend der Differenzierung nach in der Person liegenden Eignungsmängeln eine Zurechnung zum Bereich des Beamten ausgeschlossen sein kann, aber nicht muss (Beschluss vom 16. Juni 2005 - OVG 4 N 50.05 -, BA S. 4 f.; s. auch Urteil vom 14. Juni 1994 - OVG 4 B 85.92 -).
  • OVG Berlin, 16.06.2005 - 4 N 50.05

    Unzulässigkeit der Berufung; Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Urteils;

    Das Verwaltungsgericht stimmt, wie vorgreifend bemerkt sei (vom Rechtsbehelf anfangs gesehen wird), mit der Judikatur des BVerwG zur sachähnlichen Regelung des Anwärterzuschlagsrechts (§ 4 AnwSZV [§ 63 Abs. 3 BBesG]) überein (BVerwGE 89, 293, 294 f.), die von Literatur wie obergerichtlicher Rechtsprechung (etwa noch zur Kürzungsnorm der Anwärterbezüge [§ 66 Abs. 1 BBesG]) wohl durchweg geteilt wird (vgl., Muster: VGH Mannheim bei Schütz, Beamtenrecht ES/C I 2 Nr. 1; OVG Münster ebendort Nrn. 24, 25, 27 sowie NVwZ-RR 1989, 489; Senatsurteil vom 14. Juni 1994 OVG 4 B 85.92; Schinkel/Seifert, a.a.O., K § 59 Rdnr. 23, § 66 Rdnr. 11 und Stelzer in Schwegmann/Summer, BBesG § 59 Rdnr. 14 [b], § 66 Rdnr. 5).

    Diese in der obergerichtlichen Judikatur (vgl. z.B. VGH Mannheim bei Schütz, Beamtenrecht ES/C I 2 Nr. 1 [zu § 66 Abs. 1 BBesG]) wie in der Literatur (etwa Schinkel/Seifert in Fürst, GKÖD III K § 59 Rdnr. 23, § 66 Rdnr. 11) entsprechend vollzogene Differenzierung wird z.B. bei gesundheitlichem Defizit Zurechnung zum Bereich des Beamten ausschließen (Exempel: OVG Münster bei Schütz, a.a.O., ES/C I 2 Nr. 27), kann, muss aber eben nicht bei Prüfungsmisserfolg vergleichbar zu werten sein (s. etwa Senatsurteil vom 14. Juni 1994 OVG 4 B 85.92 [zur AnwSZVO], Senatsbeschluss vom 2. Oktober 1997, OVG 4 N 28.97).

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