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   BVerwG, 11.01.1988 - 4 CB 49.87   

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BVerwG, 11.01.1988 - 4 CB 49.87 (https://dejure.org/1988,2378)
BVerwG, Entscheidung vom 11.01.1988 - 4 CB 49.87 (https://dejure.org/1988,2378)
BVerwG, Entscheidung vom 11. Januar 1988 - 4 CB 49.87 (https://dejure.org/1988,2378)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Verletzung der Sachaufklärungspflicht - Widerspruch eines Urteils zu den tatrichterlichen Feststellungen - Notwendige Beiladung im Falle des Vorliegens eines Erbbaurechtes - Vorliegen einer grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Notwendige Beiladung des Grundstückseigentümers nach Bestellung eines Erbbaurechts; Nachbarrechtlicher Abwehranspruch eines Industriebetriebs gegen heranrückende Wohnbebauung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 25.11.1985 - 4 B 202.85

    Nachbarrechtlicher Abwehranspruch eines Industriebetriebs gegen heranrückende

    Auszug aus BVerwG, 11.01.1988 - 4 CB 49.87
    Daß gegenüber einer heranrückenden Wohnbebauung, zumal wenn diese - wie hier - im Außenbereich als nichtprivilegiertes Vorhaben verwirklicht werden soll (§ 35 Abs. 2 BBauG), ein bereits vorhandener immissionsträchtiger Industriebetrieb Rücksichtnahme verlangen und Abwehrrechte geltend machen kann, ist in der Rechtsprechung des beschließenden Senats grundsätzlich geklärt (vgl. Beschluß vom 25. November 1985 - BVerwG 4 B 202.85 - Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 67 = DÖV 1986, 574 = NuR 1987, 74 mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 18.02.1977 - 7 B 111.75

    Autorennveranstalter - Notwendige Beiladung - Straßenanlieger - Vorläufige

    Auszug aus BVerwG, 11.01.1988 - 4 CB 49.87
    Eine von der Tatsacheninstanz unterlassene Beiladung stellt nur dann einen die Zulassung der Revision rechtfertigenden Verfahrensmangel dar, wenn die Beiladung gemäß § 65 Abs. 2 VwGO notwendig war (BVerwG, Beschluß vom 18. Februar 1977 - BVerwG 7 B 111.75 - Buchholz 310 § 65 Nr. 44).
  • BVerwG, 07.09.1984 - 4 C 19.83

    Verwaltungsgerichtsverfahren - Beiladung - Wochenendhaus - Beseitigung

    Auszug aus BVerwG, 11.01.1988 - 4 CB 49.87
    Voraussetzung hierfür wäre, daß die F. GmbH an dem Rechtsverhältnis, das der gerichtlichen Entscheidung über die Nachbarklage mit dem Antrag auf (vollständige) Aufhebung der vom Beklagten erteilten Teilungsgenehmigung sowie des Vorbescheides und der Baugenehmigung zugrundeliegt, derart beteiligt ist, daß die Entscheidung auch ihr gegenüber nur einheitlich ergehen kann, die Wirksamkeit eines Urteils also davon abhängt, daß es auch Rechte oder Rechtsbeziehungen der F. GmbH gestaltet (vgl. Urteil des beschließenden Senats vom 7. September 1984 - BVerwG 4 C 19.83 - Buchholz 406.34 § 2 Nr. 2 = NJW 1985, 281).
  • BVerwG, 17.07.1963 - V C 214.62
    Auszug aus BVerwG, 11.01.1988 - 4 CB 49.87
    Denn der absolute Revisionsgrund des § 133 Nr. 5 VwGO liegt nur vor, wenn es an einer Begründung gänzlich fehlt oder wenn diese unverständlich oder in anderer Weise unbrauchbar ist, d.h. wenn ein grober Formfehler vorliegt (vgl. Urteil vom 17. Juli 1963 - BVerwG 5 C 214.62 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 6 Nr. 3).
  • BVerwG, 16.09.1993 - 4 C 9.91

    Klagebefugnis - Straßenplanung - Entschädigung - Wertminderung -

    Dem Eigentümer gleichzustellen ist nur, wer in eigentumsähnlicher Weise an einem Grundstück dinglich berechtigt ist, wie etwa der Inhaber eines Erbbaurechts (vgl. BVerwG, Beschluß vom 11. Januar 1988 - BVerwG 4 CB 49.87 - Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 75) oder der Nießbraucher (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. Mai 1992 - BVerwG 4 C 9.89 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 88), ferner auch der Käufer eines Grundstücks, auf den der Besitz sowie Nutzungen und Lasten übergegangen sind und zu dessen Gunsten eine Auflassungsvormerkung in das Grundbuch eingetragen ist (vgl. BVerwG, Urteile vom 29. Oktober 1982 - BVerwG 4 C 51.79 - DVBl 1983, 344 und vom 3. Juli 1987 - BVerwG 4 C 12.84 - NJW 1988, 1228).
  • BVerwG, 11.07.1989 - 4 B 33.89

    Alten- und Pflegeheim - Nachbarklage, § 42 Abs. 2 VwGO, kein

    - Dem Eigentümer gleichzustellen ist, wer in eigentumsähnlicher Weise an einem Grundstück dinglich berechtigt ist, wie etwa der Inhaber eines Erbbaurechts (vgl. hierzu Beschluß vom 11. Januar 1988 - BVerwG 4 CB 49.87 - Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 75) oder der Nießbraucher; ferner auch der Käufer eines Grundstücks, auf den der Besitz sowie Nutzungen und Lasten übergegangen sind und zu dessen Gunsten eine Auflassungsvormerkung in das Grundbuch eingetragen ist (vgl. Urteile vom 29. Oktober 1982 - BVerwG 4 C 51.79 - a.a.O. sowie vom 3. Juli 1987 - BVerwG 4 C 12.84 - NJW 1988, 1228 [BVerwG 03.07.1987 - 4 C 12/84]).
  • BVerwG, 25.09.2013 - 4 BN 15.13

    Antragsbefugnis zur Normenkontrolle für dinglich Berechtigte

    Folglich ist es gerechtfertigt, diejenigen, die in eigentumsähnlicher Weise an einem Grundstück dinglich berechtigt sind, dem Eigentümer in Bezug auf die Antragsbefugnis nach § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO grundsätzlich gleichzustellen (Urteil vom 16. September 1993 - BVerwG 4 C 9.91 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 94 S. 108 f.), wie etwa den Inhaber eines Erbbaurechts (vgl. Beschluss vom 11. Januar 1988 - BVerwG 4 CB 49.87 - Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 75) oder den Nießbraucher (vgl. Urteil vom 14. Mai 1992 - BVerwG 4 C 9.89 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 88 = NVwZ 1993, 477) oder auch den Erwerber eines Grundstücks, auf den der Besitz sowie Nutzungen und Lasten übergegangen sind und zu dessen Gunsten eine Auflassungsvormerkung in das Grundbuch eingetragen ist (vgl. Urteile vom 29. Oktober 1982 - BVerwG 4 C 51.79 - Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 50 = DVBl 1983, 344 und vom 3. Juli 1987 - BVerwG 4 C 12.84 - Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 72 = NJW 1988, 1228; Beschluss vom 25. Januar 2002 - BVerwG 4 BN 2.02 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 153 = juris Rn. 3, 4).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.09.2019 - 8 S 2056/17

    Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren

    Wegen der Grundstücksbezogenheit des Bauplanungsrechts können neben den Eigentümern der betroffenen Grundstücke auch solche Personen durch die Planung in ihren subjektiv-öffentlichen Rechten verletzt werden, die in eigentumsähnlicher Weise an dem Grundstück dinglich berechtigt sind, also eine Rechtsposition innehaben, die das Recht umfasst, das Grundstück wie ein Eigentümer zu nutzen (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 23.06.1997 - 11a D 44/97.NE -, UPR 1998, 77; juris Rn. 6 ff, m.w.N.), wie dies etwa beim Mit- oder Wohnungseigentum, Erbbaurecht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11.01.1988 - 4 CB 49.87 -, Buchholz 406.19, Nachbarschutz Nr. 75; Senatsurteil vom 16.10.2018 - 8 S 2368/16 -, VBlBW 2019, 211; juris Rn.55) und beim Nießbrauchsrecht (vgl. BVerwG, Urteil vom 14.05.1992 - 4 C 9.89 -, Buchholz 407.4, § 17 FStrG Nr. 88; Senatsurteil vom 16.10.2018, a.a.O.) der Fall ist und auch für die Rechtsposition des Grundstückskäufers bejaht wird, auf den der Besitz sowie Nutzungen übergegangen sind und zu dessen Gunsten eine Auflassungsvormerkung im Grundbuch eingetragen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 29.10.1982 - 4 C 51.79 -, BRS 39 Nr. 176; Senatsurteil vom 16.10.2018, a.a.O.).
  • BVerwG, 27.10.1997 - 4 BN 20.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Antragsbefugnis des Nacherben im Normenkontrollverfahrn

    Hierzu zählt der Inhaber eines Erbbaurechts ebenso wie der Nießbraucher (vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Mai 1989 - BVerwG 4 C 1.88 - BVerwGE 82, 61; Beschluß vom 11. Januar 1988 - BVerwG 4 CB 49.87 - Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 75).
  • OVG Saarland, 18.03.2003 - 1 W 7/03

    Keine aufschiebende Wirkung: Beschwerde

    Deswegen beruht baurechtlicher Nachbarschutz in diesem Bereich im wesentlichen auf dem Gedanken eines wechselseitigen Austauschverhältnisses, weswegen im Bauplanungsrecht in aller Regel nur der Eigentümer des Nachbargrundstücks und die in eigentumsähnlicher Weise dinglich Berechtigten wie Nießbraucher oder der Inhaber eines Erbbaurechts und unter bestimmten Voraussetzungen der auflassungsvormerkungsberechtigte Käufer eine schutzwürdige Position in das Verfahren einzubringen vermögen vgl. statt vieler BVerwG, Beschluss vom 10.1.1988 - 4 CB 49.87 -, Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 7, Urteil vom 11.5.1989 - 4 C 1.88 -, BRS 49 Nr. 184, und Beschlüsse vom 11.7.1989 - 4 B 33.89 -, BRS 49 Nr. 185, sowie vom 20.4.1998 - 4 B 22.98 -, BRS 60 Nr. 174.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.03.1998 - 11a D 128/93

    Bebauungsplan; Festsetzungen; Rechtmäßigkeit; Öffentliche Grünfläche; Größe der

    vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Mai 1989 - 4 C 1.88 -, BVerwGE 82, 61 = BRS 49 Nr. 184, Beschluß vom 11. Januar 1988 - 4 CB 49.87 -, Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 75 und Beschluß vom 27. Oktober 1997 - 4 BN 20.97 -.
  • VG Minden, 28.10.2015 - 11 K 2054/14
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 10.01.1988 - 4 CB 49.87 -, Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 7, Urteil vom 11.05.1989- 4 C 1.88 -, BRS 49 Nr. 184, und Beschlüsse vom 11.07.1989 - 4 B 33.89 -, BRS 49 Nr. 185, sowie vom 20.04.1998 - 4 B 22.98 -, BRS 60 Nr. 174.
  • VG Cottbus, 19.10.2021 - 3 L 204/21

    Einstweiliger Rechtschutz gegen Baugenehmigung des Nachbarn

    Dem Eigentümer gleichzustellen ist, wer in eigentumsähnlicher Weise an einem Grundstück dinglich berechtigt ist, wie etwa der Inhaber eines Erbbaurechts (vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 11. Januar 1988 - BVerwG 4 CB 49.87 - Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 75) oder der Nießbraucher; ferner auch der Käufer eines Grundstücks, auf den der Besitz sowie Nutzungen und Lasten übergegangen sind und zu dessen Gunsten eine Auflassungsvormerkung in das Grundbuch eingetragen ist (vgl. BVerwG Urteile vom 29. Oktober 1982 - 4 C 51.79 - a.a.O. sowie vom 3. Juli 1987 - 4 C 12.84 - NJW 1988, 1228).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.03.1997 - 11a D 148/94

    Verwaltungsprozeßrecht: Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren, Mieter

    - vgl. BVerwG, Beschluß vom 11.01.1988 - 4 CB 49.87 -, Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 7 -.
  • VG Saarlouis, 29.10.2009 - 5 L 1441/09

    Einstweiliger Rechtsschutz eines Nachbarn und einer

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