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   OVG Niedersachsen, 26.04.2006 - 4 LC 238/04   

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OVG Niedersachsen, 26.04.2006 - 4 LC 238/04 (https://dejure.org/2006,33191)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 26.04.2006 - 4 LC 238/04 (https://dejure.org/2006,33191)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 26. April 2006 - 4 LC 238/04 (https://dejure.org/2006,33191)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • niedersachsen.de (Pressemitteilung)

    Keine Leistungsvereinbarung zwischen Diakonische Heime in Kästorf e.V. und dem nds. Landessozialamt

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Keine Leistungsvereinbarung zwischen Diakonischen Heimen und dem niedersächsischen Landessozialamt

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • VG Hannover, 08.04.2004 - 7 A 2040/03

    Einrichtung; Form; Formvorschrift; Hilfsmaßnahme; Krankenbehandlung;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.04.2006 - 4 LC 238/04
    Mit Beschluss vom 8. Mai 2003 hat das Verwaltungsgericht Braunschweig sich für örtlich unzuständig erklärt und den Rechtsstreit an das Verwaltungsgericht Hannover verwiesen (7 A 2040/03).

    Der Kläger hat zur Begründung seiner Klagen in den Sachen 7 A 2040/03 und 7 A 920/04 vorgetragen:.

    Der Kläger hat in der Sache 7 A 2040/03 beantragt,.

    Der Beklagte sei weiterhin nicht verpflichtet, entsprechend dem Hilfsantrag im Verfahren 7 A 2040/03 eine Leistungsvereinbarung mit dem Kläger abzuschließen.

    das angefochtene Urteil zu ändern und nach den Klageanträgen zu entscheiden, und zwar mit der Maßgabe, dass der Hilfsantrag zum Verfahren 7 A 2040/03 sich auch auf zurückliegende Zeiträume erstrecken und nur Bewohner der Einrichtung Wohnen und Beraten, also nicht der Altenhilfe, betreffen soll.

    Das Verwaltungsgericht hat mit dem angefochtenen Urteil über zwei Klagen entschieden (7 A 2040/03 und 7 A 920/04), ohne die Verfahren, wie es erforderlich gewesen wäre, zur gemeinsamen Entscheidung zu verbinden.

    Der Kläger hat, wie das Verwaltungsgericht im Verfahren 7 A 2040/03 zu Recht entschieden hat, keinen Anspruch auf Feststellung, dass zwischen den Beteiligten über die Einrichtung "Krankenstation A." eine Leistungsvereinbarung gemäß § 93 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 BSHG nach Maßgabe der Anlage K1 (in der Fassung des Änderungsschriftsatzes vom 19. Februar 2004) zur Klageschrift besteht.

    Auch der Hilfsantrag des Klägers im Verfahren 7 A 2040/03, den der Kläger in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat neu gefasst hat, ist nicht begründet.

  • BVerwG, 30.09.1993 - 5 C 41.91

    Sozialhilfe - Pflegesatzvereinbarung - Mehrkostenvorbehalt - Ermessen -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.04.2006 - 4 LC 238/04
    Bei den Vereinbarungen nach § 93 Abs. 2 BSHG handelt es sich nach der herrschenden Meinung und Rechtsprechung um öffentlich-rechtliche Verträge im Sinne der §§ 53 ff. SGB X (Münder in LPK-BSHG, § 93 a Rn. 3, § 93 Rn. 31; Schellhorn, BSHG, 16. Auflage, § 93 Rn. 24; Mergler-Zink, BSHG, Stand: August 2004, § 93 Rn. 33; BVerwG, Urteil vom 30.9.1993 - BVerwG 5 C 41.91 -, FEVS 44, 353; BGH, Urteil vom 12.11.1991 - KZR 22/90 , BGHZ 116, 339).

    Nach der h. M. und Rechtsprechung haben die Einrichtungsträger lediglich ein subjektiv-öffentliches Recht auf eine Entscheidung nach pflichtgemäßem Ermessen über den Abschluss einer Vereinbarung ( BVerwG, Urteil vom 30.9.1993 - BVerwG 5 C 41.91 -, BVerwGE 94, 202; 12. Senat des Nds. OVG, Beschluss vom 23.8.1999 - 12 M 2996/99 -, FEVS 51, 312; Münder in LPK-BSHG, 6. Auflage, § 93 Rn. 21; Mergler-Zink, BSHG, Stand: August 2004, § 93 Rn. 25; a.A. Schellhorn, BSHG, 16. Auflage, § 93 Rn. 26).

  • BSG, 01.09.2005 - B 3 KR 19/04 R

    Krankenversicherung - Behinderter in einer Einrichtung der Behindertenhilfe hat

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.04.2006 - 4 LC 238/04
    Damit ist eine Rechtsgrundlage dafür geschaffen worden, dass allein stehende Wohnungslose medizinische Behandlungspflege als häusliche Krankenpflege erhalten können (vgl. BSG, Urteil vom 1.9.2005 - B 3 KR 19/04 R -, NDV-RD 2006, 5 mit Hinweis auf die Gesetzesbegründung).
  • BGH, 12.11.1991 - KZR 22/90

    Pflegesatzvereinbarungen als öffentlich-rechtliche Verträge

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.04.2006 - 4 LC 238/04
    Bei den Vereinbarungen nach § 93 Abs. 2 BSHG handelt es sich nach der herrschenden Meinung und Rechtsprechung um öffentlich-rechtliche Verträge im Sinne der §§ 53 ff. SGB X (Münder in LPK-BSHG, § 93 a Rn. 3, § 93 Rn. 31; Schellhorn, BSHG, 16. Auflage, § 93 Rn. 24; Mergler-Zink, BSHG, Stand: August 2004, § 93 Rn. 33; BVerwG, Urteil vom 30.9.1993 - BVerwG 5 C 41.91 -, FEVS 44, 353; BGH, Urteil vom 12.11.1991 - KZR 22/90 , BGHZ 116, 339).
  • OVG Niedersachsen, 23.08.1999 - 12 M 2996/99

    Entgeltvereinbarung; Leistungs-, Prüfungs- u. Vergütungsvereinbarung; Angebote

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.04.2006 - 4 LC 238/04
    Nach der h. M. und Rechtsprechung haben die Einrichtungsträger lediglich ein subjektiv-öffentliches Recht auf eine Entscheidung nach pflichtgemäßem Ermessen über den Abschluss einer Vereinbarung ( BVerwG, Urteil vom 30.9.1993 - BVerwG 5 C 41.91 -, BVerwGE 94, 202; 12. Senat des Nds. OVG, Beschluss vom 23.8.1999 - 12 M 2996/99 -, FEVS 51, 312; Münder in LPK-BSHG, 6. Auflage, § 93 Rn. 21; Mergler-Zink, BSHG, Stand: August 2004, § 93 Rn. 25; a.A. Schellhorn, BSHG, 16. Auflage, § 93 Rn. 26).
  • OVG Niedersachsen, 20.08.2008 - 4 LC 93/07

    Anspruch auf Abschluss einer Leistungsvereinbarung nach § 93 Abs. 2

    Abgesehen davon bedürfen öffentlich-rechtliche Verträge im Geltungsbereich des Sozialgesetzbuchs - und damit auch Leistungsvereinbarungen - nach § 56 SGB X der Schriftform (vgl. Senatsurt. v. 26.4.2006 - 4 LC 238/04 -).

    Denn durch die gesetzlichen Änderungen ist das den Trägern der Sozialhilfe durch § 93 Abs. 2 BSHG eingeräumte Abschlussermessen in Bezug auf Leistungs- und Prüfungsvereinbarungen nicht entfallen (vgl. Senatsurt. v. 26.4.2006 - 4 LC 238/04 - Bay. VGH, Urt. v. 19.2.2004 - 12 B 02.1520 - LPK-BSHG, 6. Aufl., § 93 Rn. 20 f.; Mergler-Zink, BSHG, Stand: August 2004, § 93 Rn. 25; a. A. Schellhorn, BSHG, 16. Aufl., § 93 Rn. 26).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.05.2007 - L 8 SO 156/06

    Gewährung höherer Leistungen der Eingliederungshilfe; Übernahme der Kosten für

    Lediglich aus § 77 Abs. 2 Satz 3 SGB XII ergibt sich, dass eine Vergütungsvereinbarung, die gemäß § 77 Abs. 1 Satz 1 SGB XII prospektiv auf einem künftigen Zeitraum ausgerichtet sein muss, nicht zu einem Zeitpunkt vor dem Tag ihres Abschlusses in Kraft treten darf (vgl. hierzu Neumann, Rechtsfolgen der Kündigung einer Leistungsvereinbarung im Sozialhilferecht, a.a.O., Seite 38f; derselbe in Hauck/Noftz, a.a.O., § 77 Rdnr 42; a.A. OVG Lüneburg, Urteil vom 26. April 2006 - 4 LC 238/04 - S 24 f. des Urteilsabdrucks).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.05.2007 - L 8 SO 204/06

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - Heimvertrag - Vergütungsübernahme gem § 93

    Lediglich aus § 93 b Abs. 2 Satz 3 BSHG bzw. § 77 Abs. 2 Satz 3 SGB XII ergibt sich, dass eine Vergütungsvereinbarung, die gemäß § 93 b Abs. 1 Satz 1 BSHG bzw. § 77 Abs. 1 Satz 1 SGB XII prospektiv auf einem künftigen Zeitraum ausgerichtet sein muss, nicht zu einem Zeitpunkt vor dem Tag ihres Abschlusses in Kraft treten darf (vgl hierzu Neumann, Rechtsfolgen der Kündigung einer Leistungsvereinbarung im Sozialhilferecht, aaO, Seite 38 f; derselbe in Hauck/Noftz, aaO, § 77 Rdnr 42; a. A. OVG Lüneburg, Urteil vom 26. April 2006 - 4 LC 238/04 - S 24 f. des Urteilsabdrucks).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.05.2007 - L 8 SO 136/06

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - Verwaltungsakt mit Dauerwirkung -

    Lediglich aus § 77 Abs. 2 Satz 3 SGB XII ergibt sich, dass eine Vergütungsvereinbarung, die gemäß § 77 Abs. 1 Satz 1 SGB XII prospektiv auf einem künftigen Zeitraum ausgerichtet sein muss, nicht zu einem Zeitpunkt vor dem Tag ihres Abschlusses in Kraft treten darf (vgl hierzu Neumann, Rechtsfolgen der Kündigung einer Leistungsvereinbarung im Sozialhilferecht, aaO, Seite 38 f; derselbe in Hauck/Noftz, aaO, § 77 Rdnr 42; a. A. OVG Lüneburg, Urteil vom 26. April 2006 - 4 LC 238/04 - S 24 f. des Urteilsabdrucks).
  • BVerwG, 25.09.2007 - 5 B 17.07

    Nachträgliche Vereinbarung der Zahlung eines Heimentgeltes; Möglichkeit der

    Unter Berufung auf Rechtsprechung, unter anderem auch auf das Urteil des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 26. April 2006 4 LC 238/04 , führt die Beschwerde dazu aus, es sei denkgesetzlich nicht möglich, im Nachhinein Festsetzungen von zu erbringenden Leistungen für vergangene Zeiträume zu treffen, weil nach der Art der Leistung diese nachträglich nicht mehr verändert erbracht werden könne.
  • OVG Niedersachsen, 22.07.2008 - 4 LA 22/06

    Notwendigkeit der Vornahme einer Konkretisierung und Differenzierung in einer

    Wie das Verwaltungsgericht zutreffend ausgeführt hat, haben Einrichtungsträger keinen Anspruch auf Abschluss einer Vereinbarung, sondern lediglich ein subjektiv - öffentliches Recht auf eine Entscheidung nach pflichtgemäßem Ermessen über den Abschluss einer Vereinbarung (Urt. d. Senats v. 26.4.2006 - 4 LC 238/04 - BVerwG, Urt. v. 30.9.1993 - 5 C 41.91 -, BVerwGE 94, 202; LPK-BSHG, 6. Aufl., § 93 Rn. 21; Mergler-Zink, BSHG, Stand: August 2004, § 93 Rn. 25; a.A. Schellhorn, BSHG, 16. Auflage, § 93 Rn. 26).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.05.2007 - L 8 SO 119/06
    Lediglich aus § 77 Abs. 2 Satz 3 SGB XII bzw § 93b Abs. 2 BSHG ergibt sich, dass eine Vergütungsvereinbarung, die gemäß § 77 Abs. 1 Satz 1 SGB XII bzw § 93b Abs. 1 Satz 1 BSHG prospektiv auf einem künftigen Zeitraum ausgerichtet sein muss, nicht zu einem Zeitpunkt vor dem Tag ihres Abschlusses in Kraft treten darf (vgl hierzu Neumann, Rechtsfolgen der Kündigung einer Leistungsvereinbarung im Sozialhilferecht, aaO, Seite 38f; derselbe in Hauck/Noftz, aaO, § 77 Rdnr 42; a.A. OVG Lüneburg, Urteil vom 26. April 2006 - 4 LC 238/04 - S 24 f. des Urteilsabdrucks).
  • OVG Niedersachsen, 04.07.2008 - 4 LA 115/06

    Verhältnis von Leistungsvereinbarungen und Vergütungsvereinbarungen nach § 93a

    Hierzu hat der Senat bereits in seinem Urteil vom 26. April 2006 (4 LC 238/04) ausgeführt:.
  • BVerwG, 25.09.2007 - 5 B 29.07

    Festsetzung eines Pflegesatzes bzw. einer Vergütung ohne Bestehen einer

    Unter Berufung auf Rechtsprechung, unter anderem auch auf das Urteil des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 26. April 2006 4 LC 238/04 , führt die Beschwerde dazu aus, es sei denkgesetzlich nicht möglich, im Nachhinein Festsetzungen von zu erbringenden Leistungen für vergangene Zeiträume zu treffen, weil nach der Art der Leistung diese nachträglich nicht mehr verändert erbracht werden könne.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.05.2007 - L 8 SO 169/06

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - Heimvertrag - Vergütungsübernahme gem § 93

    Lediglich aus § 77 Abs. 2 Satz 3 SGB XII bzw § 93 b Abs. 2 BSHG ergibt sich, dass eine Vergütungsvereinbarung, die gemäß § 77 Abs. 1 Satz 1 SGB XII bzw § 93 b Abs. 1 Satz 1 BSHG prospektiv auf einem künftigen Zeitraum ausgerichtet sein muss, nicht zu einem Zeitpunkt vor dem Tag ihres Abschlusses in Kraft treten darf (vgl hierzu Neumann, Rechtsfolgen der Kündigung einer Leistungsvereinbarung im Sozialhilferecht, aaO, Seite 38 f; derselbe in Hauck/Noftz, aaO, § 77 Rdnr 42; a. A. OVG Lüneburg, Urteil vom 26. April 2006 - 4 LC 238/04 - S 24 f. des Urteilsabdrucks).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.05.2007 - L 8 SO 134/06

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfeleistung - Heimvertrag - Vergütungsübernahme gem

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.05.2007 - L 8 SO 148/06
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.08.2007 - 12 A 1717/07

    Anforderungen an das Vorliegen einer Verpflichtung eines Sozialhilfeträgers zur

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.08.2010 - L 8 SO 37/08
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