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   OVG Berlin-Brandenburg, 16.09.2015 - 4 N 31.14   

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https://dejure.org/2015,26204
OVG Berlin-Brandenburg, 16.09.2015 - 4 N 31.14 (https://dejure.org/2015,26204)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16.09.2015 - 4 N 31.14 (https://dejure.org/2015,26204)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16. September 2015 - 4 N 31.14 (https://dejure.org/2015,26204)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Beteiligungsrechte der Frauenvertreterin bei reinen Frauenrunde; Beteiligung bei Verknüpfung von nicht beteiligungspflichtigen Maßnahmen mit beteiligungspflichtigen Maßnahmen

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 17 Abs 1 GleichstG BE, § 17 Abs 2 S 2 GleichstG BE
    Frauenvertreterin; Beteiligungsrecht; personelle Maßnahme; reine Frauenrunde; Einsicht in Stellenbeschreibungen; Zusammenhang mit Aufgaben; gemischte Maßnahme

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 28.02.2013 - 2 C 62.11

    Gleichstellungsbeauftragte; Beteiligung; aktive Teilnahme; Mitwirkung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.09.2015 - 4 N 31.14
    Anders als etwa § 19 Abs. 1 Satz 2 des Bundesgleichstellungsgesetzes vom 30. November 2001 (BGBl. I S. 3234) - BGleiG a.F. -, der eine Mitwirkung der Gleichstellungsbeauftragten nur bei solchen personellen Maßnahmen vorschreibt, die die Gleichstellung von Frauen und Männern, die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit sowie den Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz betreffen (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 28. Februar 2013 - 2 C 62.11 -, juris Rn. 20), sieht § 17 Abs. 1 LGG eine uneingeschränkte Beteiligung bei allen personellen Maßnahmen vor, die auch nicht davon abhängig ist, ob nur Frauen, nur Männer oder beide Personengruppen betroffen sind.
  • VG Berlin, 18.09.1995 - 25 A 27.95

    Fehlen eines Rechtsschutzinteresses bei Bestehen einer gemeinsamen Spitze zur

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.09.2015 - 4 N 31.14
    Dementsprechend lehnt das Verwaltungsgericht Berlin in ständiger Rechtsprechung eine teleologische Reduktion des Gesetzes im Sinne einer Nichtbeteiligung der Frauenvertreterin bei allein Männer betreffenden personellen Maßnahme ab (vgl. Urteil vom 18. September 1995 - VG 25 A 27.95 -, ZBR 1996, 283, 286, sowie zum Disziplinarrecht Beschluss vom 29. Oktober 2003 - VG 80 A 44.00 -, juris Rn. 6).
  • VG Berlin, 29.10.2003 - 80 A 44.00
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.09.2015 - 4 N 31.14
    Dementsprechend lehnt das Verwaltungsgericht Berlin in ständiger Rechtsprechung eine teleologische Reduktion des Gesetzes im Sinne einer Nichtbeteiligung der Frauenvertreterin bei allein Männer betreffenden personellen Maßnahme ab (vgl. Urteil vom 18. September 1995 - VG 25 A 27.95 -, ZBR 1996, 283, 286, sowie zum Disziplinarrecht Beschluss vom 29. Oktober 2003 - VG 80 A 44.00 -, juris Rn. 6).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.04.2017 - 4 B 20.14

    Mitwirkung der Gleichstellungsbeauftragten/Frauenvertreterin bei betrieblicher

    Unter Zugrundelegung des positiv auf Förderung von Gleichstellung abzielenden Gesetzeszwecks (§ 2 Abs. 1, § 3 Abs. 1 Satz 1 LGG) hat der Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung die Gesetzesfassung von § 17 Abs. 1 LGG für folgerichtig gehalten, weil es einer gleichmäßigen Beteiligung der Frauenvertreterin bei allen personellen Maßnahmen bedarf, damit ein einheitlicher Erfahrungshorizont entstehen und das Beteiligungsrecht kompetent wahrgenommen werden kann; nur so kann die Frauenvertreterin im Interesse der Gleichstellung beurteilen, ob Frauen in vergleichbaren Situationen gleich behandelt werden (vgl. Senatsbeschlüsse vom 11. Dezember 2015 - OVG 4 N 42.14 - juris Rn. 14, vom 16. September 2015 - OVG 4 N 31.14 - juris Rn. 4 und vom 20. Juli 2010 - OVG 4 N 93.08 - EA S. 3; VG Berlin, Beschlüsse vom 7. Februar 2007 - 80 A 34.04 - juris Rn. 5 f. [zu § 59 BerlHG], vom 29. Oktober 2003 - 80 A 44.00 - juris Rn. 6 und Urteil vom 18. September 1995 - VG 25 A 27.95 - ZBR 1996, 283, 286).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.12.2015 - 4 N 42.14

    Wahl der Frauenvertreterin; aktives und passives Wahlrecht für Männer (verneint);

    Nach ständiger Rechtsprechung der Berliner Verwaltungsgerichte bedarf die Frauenvertreterin dieses Beteiligungsrechts, um im Interesse der Gleichstellung beurteilen zu können, ob Frauen in vergleichbaren Situationen gleich behandelt werden (vgl. Senatsbeschluss vom 16. September 2015 - OVG 4 N 31.14 -, juris Rn. 4 m.w.N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.11.2015 - 60 PV 2.15

    Übernahme der Kosten für die Grundschulung eines neu gewählten

    Dabei bedarf es einer gleichmäßigen Beteiligung der Frauenvertreterin bei allen personellen Maßnahmen, damit ein einheitlicher Erfahrungshorizont entstehen und das Beteiligungsrecht kompetent wahrgenommen werden kann (vgl. Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg vom 16. September 2015 - OVG 4 N 31.14 -, juris Rn. 4).
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