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   BSG, 31.03.1992 - 4 RA 22/91   

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BSG, 31.03.1992 - 4 RA 22/91 (https://dejure.org/1992,2690)
BSG, Entscheidung vom 31.03.1992 - 4 RA 22/91 (https://dejure.org/1992,2690)
BSG, Entscheidung vom 31. März 1992 - 4 RA 22/91 (https://dejure.org/1992,2690)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1992, 1413
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 26.06.1991 - 8 RKn 15/90

    Kinderzuschuß in der Halbwaisenrente als Leistung iS. des VersorgAusglHärteG

    Auszug aus BSG, 31.03.1992 - 4 RA 22/91
    Der in der Halbwaisenrente enthaltene, dem Kinderzuschuß entsprechende Erhöhungsbetrag (§ 46 Abs. 1 S 3, 4 AVG) gehört anteilmäßig zu den "aus dem Versorgungsausgleich erworbenen Anrecht" erbrachten Leistungen iS von § 4 Abs. 2 VersorgAusglHärteG; die Kinderzuschuß-ErstattungsV ist hierbei nicht anwendbar (Anschluß an sowie teilweise Abgrenzung und Abweichung von BSG vom 26.6.1991 - 8 RKn 15/90 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 3).

    Anders verhält es sich jedoch hinsichtlich Abs. 2 aaO. Da das Gesetz hier, ohne den Empfängerkreis der Leistung zu benennen, darauf abhebt, ob aus dem im Versorgungsausgleich erworbenen Anrecht Leistungen gewährt "wurden oder werden", sind auch Hinterbliebenenrenten erfaßt (vgl BSG, Urteil vom 26. Juni 1991 - 8 RKn 15/90 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 3).

    Dies hat das BSG in dem oben in anderem Zusammenhang erwähnten Urteil vom 26. Juni 1991 (SozR 3-5795 § 4 Nr. 3) bereits entschieden.

    Soweit im Urteil vom 26. Juni 1991 (SozR 3-5795 § 4 Nr. 3) im Zusammenhang mit dem Erhöhungsbetrag zur Halbwaisenrente gesagt ist, der Kinderzuschuß sei als erbrachte Leistung iS des § 4 Abs. 2 VAHRG um den Betrag zu mindern, der dem Rentenversicherungsträger nach § 1 der Kinderzuschuß-Erstattungsverordnung vom 11. Mai 1979 (BGBl I S 541) in Höhe des nach § 10 Abs. 1 Bundeskindergeldgesetz (BKGG) zustehenden Kindergeldes ersetzt werde, so daß konsequenterweise die nach § 2 Abs. 1 Nr. 2 der Versorgungsausgleichs-Erstattungsverordnung zu erstattenden Aufwendungen um die dem Träger der Rentenversicherung nach § 1 der Kinderzuschuß-Erstattungsverordnung vom Bund zu zahlenden Beträge zu kürzen sei, trifft dies auf den vorliegenden Fall nicht zu.

  • BSG, 14.02.1990 - 1 RA 11/89

    Versorgungsausgleich - Rentenanwartschaft - Übertragen - Ehegatte

    Auszug aus BSG, 31.03.1992 - 4 RA 22/91
    Die Beklagte selbst hat während des Berufungsverfahrens richtiggestellt, daß von der Summe der Leistungen (Halbwaisenrenten), entsprechend dem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 13. November 1985 - 1 RA 1/85 (BSGE 59, 132f = SozR 5795 § 4 Nr. 1), die vom 24. Januar 1981 bis zum 31. Dezember 1982 zur Krankenversicherung der Rentner erbrachten (pauschalen) Beiträge in Höhe von 2.092,67 DM abgezogen werden müßten (anders bei den Zuschüssen zu den Aufwendungen für die Krankenversicherung der Rentner ab 1. Januar 1983: BSGE 66, 198, 200 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 2; aaO Nr. 3), so daß sich eine Gesamtsumme von 43.420,79 DM und ein Leistungsanteil aus dem Versorgungsausgleich von 20.858,21 DM ergebe, der den Grenzbetrag von 8.406,02 DM aber gleichwohl weit überschreite.
  • BSG, 13.11.1985 - 1 RA 1/85

    Versorgungsausgleich - Rentenanwartschaft - Rentenversicherungsträger -

    Auszug aus BSG, 31.03.1992 - 4 RA 22/91
    Die Beklagte selbst hat während des Berufungsverfahrens richtiggestellt, daß von der Summe der Leistungen (Halbwaisenrenten), entsprechend dem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 13. November 1985 - 1 RA 1/85 (BSGE 59, 132f = SozR 5795 § 4 Nr. 1), die vom 24. Januar 1981 bis zum 31. Dezember 1982 zur Krankenversicherung der Rentner erbrachten (pauschalen) Beiträge in Höhe von 2.092,67 DM abgezogen werden müßten (anders bei den Zuschüssen zu den Aufwendungen für die Krankenversicherung der Rentner ab 1. Januar 1983: BSGE 66, 198, 200 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 2; aaO Nr. 3), so daß sich eine Gesamtsumme von 43.420,79 DM und ein Leistungsanteil aus dem Versorgungsausgleich von 20.858,21 DM ergebe, der den Grenzbetrag von 8.406,02 DM aber gleichwohl weit überschreite.
  • Drs-Bund, 15.09.1982 - BT-Drs 9/1981
    Auszug aus BSG, 31.03.1992 - 4 RA 22/91
    Die BT-Drucks 9/34 und 9/1981 enthielten jeweils in dem Entwurf des § 1587w Abs. 2 BGB die Definition des Begriffs Leistung, wonach Regelleistungen in die zu berücksichtigenden Leistungen einzubeziehen waren, soweit sie ohne Begründung der Rentenanwartschaft nicht gewährt worden wären oder nicht zu gewähren sind.
  • BSG, 14.05.1996 - 4 RA 22/95

    Rückausgleichsberechtigung des Ausgleichsverpflichteten im Versorgungsausgleich

    Diese Vorschrift ist verfassungsgemäß, d.h. gültig (Senatsurteil vom 21. Juli 1987, dazu Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 5. Juli 1989 - BVerfGE 80, 297 = SozR 5795 § 4 Nr. 8; ferner: Senatsurteile vom 11. Februar 1988 und vom 1. September 1988 in SozR 5795 § 4 Nrn. 4 und 5, Senatsurteil vom 31. März 1992 in SozR 3-5795 § 4 Nr. 4; weiterhin Urteile des 1. Senats vom 13. November 1995 in BSGE 59, 132SozR 5795 § 4 Nr. 1, vom 8. November 1989 in BSGE 66, 44SozR 5795 § 7 Nr. 1, vom 14. Februar 1990 in BSGE 66, 192SozR 3-5795 § 4 Nr. 1, ebenfalls vom 14. Februar 1990 in BSGE 66, 198SozR 3-5795 § 4 Nr. 2; ferner Urteile des 5. Senats vom 8. April 1987 in SozR 1300 § 48 Nr. 36, vom 29. September 1987 - 5b RJ 70/86 in AmtlMittLVA Rheinpr 1988, 136, und Urteil vom 17. November 1987 in SozR 5795 § 4 Nr. 3; vgl. auch Urteil des 8. Senats vom 26. Juni 1991 in BSGE 69, 85SozR 3-5795 § 4 Nr. 3).

    Dem hat sich der 8. Senat des BSG (BSGE 69, 85SozR 3-5795 § 4 Nr. 3 S. 17) und auch der erkennende Senat (SozR 3-5795 § 4 Nr. 4 S. 24) angeschlossen.

    Sowohl der 8. Senat (BSGE 69, 85SozR 3-5795 § 4 Nr. 3 S. 16 bis 18) als auch der 4. Senat (SozR 3-5795 § 4 Nr. 4 S. 24 f.) haben bestätigt, daß die in § 1 Abs. 1 EVO aufgeführten erstattungsfähigen Rentenversicherungsleistungen auch "Leistungen" i.S. von § 4 VAHRG sind; dabei grenzt die Minderungsvorschrift des § 2 Abs. 1 Satz 1 EVO die nach § 4 VAHRG rechtserheblichen Leistungen zutreffend ein, weil diese insoweit rechtlich nicht auf den übertragenen Anwartschaften beruhen.

  • BSG, 07.07.2005 - B 4 RA 14/04 R

    Versorgungsausgleich - Härtefall - Rückausgleich - Tod des ausgleichsberechtigten

    In den durch die Urteile vom 26. Juni 1991 - 8 RKn 15/90, SozR 3-5795 § 4 Nr. 3 und vom 31. März 1992 - 4 RA 22/91, SozR 3-5795 § 4 Nr. 4 entschiedenen Fällen seien ebenfalls keine Leistungen an die verstorbene Ausgleichsberechtigte erbracht worden.

    (2) Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG (vgl BSG Urteil vom 14. Februar 1990 - 1 RA 11/89, BSGE 66, 198, 200 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 2 S 10; BSG Urteil vom 26. Juni 1991 - 8 RKn 15/90 = BSGE 69, 85, 87 f = SozR 3-5795 § 4 Nr. 3 S 16 f; BSG Urteil vom 31. März 1992 - 4 RA 22/91, SozR 3-5795 § 4 Nr. 4 S 22 ff; BSG Urteil vom 20. April 1993 - 4 RA 4/92, SozR 3-5795 § 4 Nr. 5 S 30; BSG Urteil vom 14. Mai 1996 - 4 RA 22/95, SozR 3-5795 § 4 Nr. 6 S 39; BSG Urteil vom 25. Februar 2004 - B 5 RJ 3/03 R, SozR 4-5795 § 4 Nr. 1 RdNr 10), der die Beklagte folgt, umfasst der in § 4 VAHRG verwendet Ausdruck "Leistungen" alle Hauptleistungen der gesetzlichen Rentenversicherung, die in § 23 Abs. 1 Nr. 1 Erstes Buch Sozialgesetzbuch (SGB I) aufgezählt sind, also alle Sozialleistungen (§ 11 Satz 1 SGB I), die der Rentenversicherungsträger dem Ausgleichsberechtigten aus dessen Rentenversicherungsverhältnis erbringt.

  • BSG, 20.04.1993 - 4 RA 4/92

    Regelleistung aus im Versorgungsausgleich erworbenen Anrecht - Rückausgleich

    Zutreffend ist das LSG davon ausgegangen, daß der Leistungsbegriff des § 4 Abs. 2 VAHRG mit dem Begriff der "Regelleistungen" aus der gesetzlichen Rentenversicherung (vgl § 23 Ziff 1 Buchst a - f Erstes Buch Sozialgesetzbuch , § 12 AVG, § 1235 RVO, § 34 RKG) identisch ist und deshalb Versicherten- und Hinterbliebenenrenten, Abfindungen, Kinderzuschüsse (vgl BSG Urteil vom 26. Juni 1991, SozR 3-5795 § 4 Nr. 3), Zuschüsse für die Aufwendungen für die KVdR (vgl BSG Urteil vom 14. Februar 1990, SozR 3-5795 § 4 Nr. 2), die in den Halbwaisenrenten enthaltenen Erhöhungsbeträge (vgl Urteil des erkennenden Senats vom 31. März 1992, SozR 3-5795 § 4 Nr. 4), Reha-Leistungen und Beitragserstattungen umfaßt.
  • BSG, 07.07.2005 - 4 RA 14/04 R
    In den durch die Urteile vom 26. Juni 1991 - 8 RKn 15/90, SozR 3-5795 § 4 Nr. 3 und vom 31. März 1992 - 4 RA 22/91, SozR 3-5795 § 4 Nr. 4 entschiedenen Fällen seien ebenfalls keine Leistungen an die verstorbene Ausgleichsberechtigte erbracht worden.

    (2) Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG (vgl BSG Urteil vom 14. Februar 1990 - 1 RA 11/89, BSGE 66, 198, 200 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 2 S 10; BSG Urteil vom 26. Juni 1991 - 8 RKn 15/90 = BSGE 69, 85, 87 f = SozR 3-5795 § 4 Nr. 3 S 16 f; BSG Urteil vom 31. März 1992 - 4 RA 22/91, SozR 3-5795 § 4 Nr. 4 S 22 ff; BSG Urteil vom 20. April 1993 - 4 RA 4/92, SozR 3-5795 § 4 Nr. 5 S 30; BSG Urteil vom 14. Mai 1996 - 4 RA 22/95, SozR 3-5795 § 4 Nr. 6 S 39; BSG Urteil vom 25. Februar 2004 - B 5 RJ 3/03 R, SozR 4-5795 § 4 Nr. 1 RdNr 10), der die Beklagte folgt, umfasst der in § 4 VAHRG verwendet Ausdruck "Leistungen" alle Hauptleistungen der gesetzlichen Rentenversicherung, die in § 23 Abs. 1 Nr. 1 Erstes Buch Sozialgesetzbuch (SGB I) aufgezählt sind, also alle Sozialleistungen (§ 11 Satz 1 SGB I), die der Rentenversicherungsträger dem Ausgleichsberechtigten aus dessen Rentenversicherungsverhältnis erbringt.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2004 - L 2 KN 182/03

    Rentenversicherung

    Da das Gesetz hier, ohne den Empfängerkreis der Leistung zu benennen, darauf abhebt, ob aus dem im Versorgungsausgleich erworbenen Anrecht Leistungen gewährt "wurden oder werden", sind auch nach dem Tod der Ausgleichsberechtigten gezahlte Hinterbliebenenrenten erfasst (vgl. bereits BSG, Urteil vom 08.11.1989, Az: 1 RA 23/86 , SozR 5795 § 7 Nr. 1; v. 26.06.1991, Az: 8 RKn 15/90, SozR 3-5795 § 4 Nr. 3; v. 31.03.1992, Az: 4 RA 22/91, SozR 3-5795 § 4 Nr. 4, jeweils mit weiteren Nachweisen).
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