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   BSG, 29.04.1997 - 4 RA 35/96   

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https://dejure.org/1997,5614
BSG, 29.04.1997 - 4 RA 35/96 (https://dejure.org/1997,5614)
BSG, Entscheidung vom 29.04.1997 - 4 RA 35/96 (https://dejure.org/1997,5614)
BSG, Entscheidung vom 29. April 1997 - 4 RA 35/96 (https://dejure.org/1997,5614)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 31.08.1994 - 4 RA 12/93

    Rückwirkung - Verzögerung - Zahlung - Verschulden

    Auszug aus BSG, 29.04.1997 - 4 RA 35/96
    Gemäß § 67 Abs. 1 Satz 1 AVG, der durch die Bestimmungen des DISVA nicht verdrängt wird (vgl ua BSGE 63, 195, 198 ff = SozR 2200 § 1290 Nr. 22; SozR 3-6485 Art. 12 Nr. 6), ist Rente vom Ablauf des Monats an zu gewähren, in dem ihre Voraussetzungen erfüllt sind.

    Hierzu trifft Art. 4 § 2 Abs. 2 des Gesetzes zur Änderung und Ergänzung der Vorschriften über die Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts in der Sozialversicherung (WGSVG-ÄndG) vom 22. Dezember 1970 (BGBl I S 1846), geändert durch das RÜG vom 25. Juli 1991 (BGBl I S 1606), für die Fälle der Nachentrichtung (Nachzahlung) von freiwilligen Beiträgen ua nach § 10 WGSVG spezialgesetzlich die Anordnung, daß die Rente oder höhere Rente in den Fällen ua des § 10 aaO frühestens vom Ersten des Monats an zu zahlen ist, der auf die Beitragsnachentrichtung folgt (vgl hierzu BSG SozR 5070 § 10a Nr. 10, SozR 2200 § 1290 Nrn 13, 21, 22; vgl entsprechend SozR 3-6485 Art. 12 Nr. 6).

    Eine hinreichend konkretisierte Bereiterklärung kann zwar in eng begrenzten Fällen sogar zu einer Rückwirkung der Beitragszahlung für eine Zeit vor Zugang der Konkretisierung führen (vgl BSG SozR 3-6485 Art. 12 Nr. 6 mwN).

  • BSG, 29.08.1996 - 4 RA 122/94

    Bereiterklärung bei der Nachentrichtung von Beiträgen

    Auszug aus BSG, 29.04.1997 - 4 RA 35/96
    Sind ab 1.1.1990 FRG-Zeiten erstmals wegen Unbeachtlichkeit der Ausschlußklauseln der sogenannten Ostgebietsverordnung zu berücksichtigen und deswegen Beiträge nachentrichtet worden, wird der Zeitpunkt der Zahlung dieser Beiträge nicht fiktiv vorverlegt; der monatliche Rentenwert ist nur nach allgemeinen Vorschriften und grundsätzlich nur ab dem auf die Zahlung folgenden Monat zu erhöhen (Weiterführung von BSG vom 29.8.1996 - 4 RA 122/94 = SozR 3-5070 § 21 Nr. 4 und Urteil vom 29.8.1996 - 4 RA 76/95).

    Der 4. Senat des BSG habe im Urteil vom 29. August 1996 (SozR 3-5070 § 21 Nr. 11) bereits entschieden, daß in den Fällen der Nachentrichtung nach § 21 Abs. 1 Satz 3 WGSVG der Rentenbeginn nach § 21 Abs. 4 Satz 4 WGSVG nicht vorverlagert werde.

    4 § 2 Abs. 2 WGSVG-ÄndG findet auf Rentenerhöhungen, die sich aufgrund einer Ausübung eines Nachzahlungsrechtes aus § 21 Abs. 1 Satz 3 WGSVG i.V.m. § 10 WGSVG ergeben, Anwendung (Senatsurteile vom 29. August 1996, SozR 3-5070 § 21 Nr. 11 und 4 RA 76/95).

  • BSG, 29.08.1996 - 4 RA 76/95
    Auszug aus BSG, 29.04.1997 - 4 RA 35/96
    Sind ab 1.1.1990 FRG-Zeiten erstmals wegen Unbeachtlichkeit der Ausschlußklauseln der sogenannten Ostgebietsverordnung zu berücksichtigen und deswegen Beiträge nachentrichtet worden, wird der Zeitpunkt der Zahlung dieser Beiträge nicht fiktiv vorverlegt; der monatliche Rentenwert ist nur nach allgemeinen Vorschriften und grundsätzlich nur ab dem auf die Zahlung folgenden Monat zu erhöhen (Weiterführung von BSG vom 29.8.1996 - 4 RA 122/94 = SozR 3-5070 § 21 Nr. 4 und Urteil vom 29.8.1996 - 4 RA 76/95).

    4 § 2 Abs. 2 WGSVG-ÄndG findet auf Rentenerhöhungen, die sich aufgrund einer Ausübung eines Nachzahlungsrechtes aus § 21 Abs. 1 Satz 3 WGSVG i.V.m. § 10 WGSVG ergeben, Anwendung (Senatsurteile vom 29. August 1996, SozR 3-5070 § 21 Nr. 11 und 4 RA 76/95).

  • BSG, 18.05.1988 - 1 RA 45/87

    Rente - Beiträge - Nachentrichtung - Tatsächliche Zahlung

    Auszug aus BSG, 29.04.1997 - 4 RA 35/96
    Gemäß § 67 Abs. 1 Satz 1 AVG, der durch die Bestimmungen des DISVA nicht verdrängt wird (vgl ua BSGE 63, 195, 198 ff = SozR 2200 § 1290 Nr. 22; SozR 3-6485 Art. 12 Nr. 6), ist Rente vom Ablauf des Monats an zu gewähren, in dem ihre Voraussetzungen erfüllt sind.
  • BSG, 16.02.1984 - 1 RJ 34/83

    Berufsunfähigkeitsrente - Erfüllung der erforderlichen Wartezeit - Eintritt des

    Auszug aus BSG, 29.04.1997 - 4 RA 35/96
    Hierzu trifft Art. 4 § 2 Abs. 2 des Gesetzes zur Änderung und Ergänzung der Vorschriften über die Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts in der Sozialversicherung (WGSVG-ÄndG) vom 22. Dezember 1970 (BGBl I S 1846), geändert durch das RÜG vom 25. Juli 1991 (BGBl I S 1606), für die Fälle der Nachentrichtung (Nachzahlung) von freiwilligen Beiträgen ua nach § 10 WGSVG spezialgesetzlich die Anordnung, daß die Rente oder höhere Rente in den Fällen ua des § 10 aaO frühestens vom Ersten des Monats an zu zahlen ist, der auf die Beitragsnachentrichtung folgt (vgl hierzu BSG SozR 5070 § 10a Nr. 10, SozR 2200 § 1290 Nrn 13, 21, 22; vgl entsprechend SozR 3-6485 Art. 12 Nr. 6).
  • BSG, 16.12.1997 - 4 RA 63/96

    Anwendung des FRG in Ostoberschlesien

    Die begrenzte Zielsetzung dieses vorweg in Kraft gesetzten Teils des RRG (vgl BT-Drucks 11/4124, S 218), die Auswirkungen evidenten nationalsozialistischen Unrechts entgegen der bis zum 31. Dezember 1989 maßgeblichen Rechtsauffassung insofern nachträglich und zukunftsgerichtet durch Gleichstellung der begünstigten Personen mit sonstigen Vertriebenen (und vertriebenen Verfolgten) zu kompensieren (vgl Urteil des Senats vom 29. April 1997 - 4 RA 35/96 in AmtlMittLVA Rheinpr 1997, 440 ff), erfaßt ersichtlich nicht auch die sinnwidrige Gleichstellung nach Reichsrecht zurückgelegter mit vor dessen Inkrafttreten nach polnischem Recht zurückgelegten Beitragszeiten.
  • SG Hamburg, 08.10.2004 - S 15 RJ 568/03

    Rentensteigernde Anrechnung einer Ghetto-Beitragszeit; Neubestimmung der der

    Entgegen der von der Beklagten im Widerspruchsbescheid vertretenen Auffassung handelt es sich bei dieser Norm nicht um eine in ihrer Wirkung auf das Inkrafttreten der ursprünglichen Fassung des WGSVG am 1. Februar 1971 beschränkte Übergangsvorschrift (vgl. BSG vom 29. April 1997, Az.: 4 RA 35/96, veröffentlicht in Juris).
  • SG Hamburg, 08.10.2004 - S 15 RJ 373/03

    Neufeststellung einer Altersrente nach Inkrafttreten des ZRBG -

    Entgegen der von der Beklagten vertretenen Auffassung handelt es sich bei dieser Norm nicht um eine in ihrer Wirkung auf das In-Kraft-Treten der ursprünglichen Fassung des WGSVG am 1. Februar 1971 beschränkte Übergangsvorschrift (vgl. BSG vom 29. April 1997, Az.: 4 RA 35/96, veröffentlicht in Juris).
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