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   VG Magdeburg, 25.09.2012 - 5 A 278/11   

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VG Magdeburg, 25.09.2012 - 5 A 278/11 (https://dejure.org/2012,49504)
VG Magdeburg, Entscheidung vom 25.09.2012 - 5 A 278/11 (https://dejure.org/2012,49504)
VG Magdeburg, Entscheidung vom 25. September 2012 - 5 A 278/11 (https://dejure.org/2012,49504)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (22)

  • BVerwG, 25.04.1996 - 2 C 21.95

    Beamtenrecht: Beendigung eines Beförderungsverfahrens

    Auszug aus VG Magdeburg, 25.09.2012 - 5 A 278/11
    Er darf ein eingeleitetes Bewerbungs- und Auswahlverfahren demnach aus sachlichen Gründen jederzeit beenden, um die Stelle etwa zu einem späteren Zeitpunkt unter anderen Bedingungen auszuschreiben (vgl. BVerwG, Urteil vom 31. März 2011 - 2 A 2/09 -, zitiert nach juris; Urteil vom 25. April 1996 - 2 C 21/95 -, BVerwGE 101, 112; Urteil vom 22. Juli 1999 - 2 C 14/98 -, NVwZ-RR 2000, 172; s. a. BVerfG, Beschluss vom 19. Dezember 2008 - 2 BvR 627/08 -, NVwZ-RR 2009, 344).

    Ein sachlicher Grund für den Abbruch eines Stellenbesetzungsverfahrens liegt beispielsweise dann vor, wenn sich der Dienstherr entschließt, mit dem Ziel der bestmöglichen Besetzung der Beförderungsstelle einen breiteren Interessentenkreis anzusprechen, weil er den einzigen Bewerber nicht uneingeschränkt für geeignet hält (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. April 1996 - 2 C 21/95 -, a. a. O.; Urteil vom 31. März 2011 - 2 A 2/09 -, a. a. O.) oder wenn seit der ersten Ausschreibung ein erheblicher Zeitraum verstrichen ist und der Dienstherr den Bewerberkreis aktualisieren und vergrößern will (vgl. Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 14. September 2006 - 5 ME 219/06 -, NVwZ-RR 2007, 404 [m. w. N.]) oder wenn der Dienstherr aufgrund der während des Auswahlverfahrens gewonnenen Erkenntnisse funktionsspezifische Differenzierungen des Anforderungsprofils vornimmt, um den Bewerberkreis sachbezogen einzugrenzen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. Januar 2003 - 1 B 2230/02 -, DÖD 2004, 205).

    Dies stünde auch im Widerspruch zu dem rechtlich allgemein anerkannten berechtigten Interesse eines Beamten an einem angemessenen beruflichen Fortkommen (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 25. April 1996 - 2 C 21/95 -, a. a. O.; Urteil vom 31. März 2011 - 2 A 2/09 -, a. a. O.).

  • BVerwG, 31.03.2011 - 2 A 2.09

    Schadensersatzanspruch; Bewerberauswahl; Auswahlverfahren; rechtmäßiger Abbruch;

    Auszug aus VG Magdeburg, 25.09.2012 - 5 A 278/11
    Er darf ein eingeleitetes Bewerbungs- und Auswahlverfahren demnach aus sachlichen Gründen jederzeit beenden, um die Stelle etwa zu einem späteren Zeitpunkt unter anderen Bedingungen auszuschreiben (vgl. BVerwG, Urteil vom 31. März 2011 - 2 A 2/09 -, zitiert nach juris; Urteil vom 25. April 1996 - 2 C 21/95 -, BVerwGE 101, 112; Urteil vom 22. Juli 1999 - 2 C 14/98 -, NVwZ-RR 2000, 172; s. a. BVerfG, Beschluss vom 19. Dezember 2008 - 2 BvR 627/08 -, NVwZ-RR 2009, 344).

    Ein sachlicher Grund für den Abbruch eines Stellenbesetzungsverfahrens liegt beispielsweise dann vor, wenn sich der Dienstherr entschließt, mit dem Ziel der bestmöglichen Besetzung der Beförderungsstelle einen breiteren Interessentenkreis anzusprechen, weil er den einzigen Bewerber nicht uneingeschränkt für geeignet hält (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. April 1996 - 2 C 21/95 -, a. a. O.; Urteil vom 31. März 2011 - 2 A 2/09 -, a. a. O.) oder wenn seit der ersten Ausschreibung ein erheblicher Zeitraum verstrichen ist und der Dienstherr den Bewerberkreis aktualisieren und vergrößern will (vgl. Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 14. September 2006 - 5 ME 219/06 -, NVwZ-RR 2007, 404 [m. w. N.]) oder wenn der Dienstherr aufgrund der während des Auswahlverfahrens gewonnenen Erkenntnisse funktionsspezifische Differenzierungen des Anforderungsprofils vornimmt, um den Bewerberkreis sachbezogen einzugrenzen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. Januar 2003 - 1 B 2230/02 -, DÖD 2004, 205).

    Dies stünde auch im Widerspruch zu dem rechtlich allgemein anerkannten berechtigten Interesse eines Beamten an einem angemessenen beruflichen Fortkommen (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 25. April 1996 - 2 C 21/95 -, a. a. O.; Urteil vom 31. März 2011 - 2 A 2/09 -, a. a. O.).

  • OVG Niedersachsen, 14.09.2006 - 5 ME 219/06

    Voraussetzungen für den Abruch eines Besetzungsverfahrens durch eine Behörde und

    Auszug aus VG Magdeburg, 25.09.2012 - 5 A 278/11
    Ein sachlicher Grund für den Abbruch eines Stellenbesetzungsverfahrens liegt beispielsweise dann vor, wenn sich der Dienstherr entschließt, mit dem Ziel der bestmöglichen Besetzung der Beförderungsstelle einen breiteren Interessentenkreis anzusprechen, weil er den einzigen Bewerber nicht uneingeschränkt für geeignet hält (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. April 1996 - 2 C 21/95 -, a. a. O.; Urteil vom 31. März 2011 - 2 A 2/09 -, a. a. O.) oder wenn seit der ersten Ausschreibung ein erheblicher Zeitraum verstrichen ist und der Dienstherr den Bewerberkreis aktualisieren und vergrößern will (vgl. Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 14. September 2006 - 5 ME 219/06 -, NVwZ-RR 2007, 404 [m. w. N.]) oder wenn der Dienstherr aufgrund der während des Auswahlverfahrens gewonnenen Erkenntnisse funktionsspezifische Differenzierungen des Anforderungsprofils vornimmt, um den Bewerberkreis sachbezogen einzugrenzen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. Januar 2003 - 1 B 2230/02 -, DÖD 2004, 205).

    Ein sachlicher Grund für den Abbruch eines Stellenbesetzungsverfahrens kann in diesem Zusammenhang allenfalls dann gegeben sein, wenn die bereits getroffene, noch nicht vollzogene Auswahlentscheidung verwaltungsgerichtlich beanstandet worden ist (vgl. etwa Sächsisches OVG, Beschluss vom 14. Mai 2004 - 3 BS 265/03 -, zitiert nach juris [m. w. N.]; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 14. September 2006 - 5 ME 219/06 -, NVwZ-RR 2007, 404; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. Mai 2006 - 6 A 604/05 -, zitiert nach juris; einschränkend BayVGH, Beschluss vom 29. September 2005 - 3 CE 05.1705 -, NVwZ-RR 2006, 344).

  • BVerfG, 19.12.2008 - 2 BvR 627/08

    Keine Verletzung des Bewerbungsverfahrensanspruchs (Art 33 Abs 2 GG iVm Art 19

    Auszug aus VG Magdeburg, 25.09.2012 - 5 A 278/11
    Er darf ein eingeleitetes Bewerbungs- und Auswahlverfahren demnach aus sachlichen Gründen jederzeit beenden, um die Stelle etwa zu einem späteren Zeitpunkt unter anderen Bedingungen auszuschreiben (vgl. BVerwG, Urteil vom 31. März 2011 - 2 A 2/09 -, zitiert nach juris; Urteil vom 25. April 1996 - 2 C 21/95 -, BVerwGE 101, 112; Urteil vom 22. Juli 1999 - 2 C 14/98 -, NVwZ-RR 2000, 172; s. a. BVerfG, Beschluss vom 19. Dezember 2008 - 2 BvR 627/08 -, NVwZ-RR 2009, 344).

    Die Grenze des dem Dienstherrn eingeräumten Ermessens ist lediglich in den Fällen überschritten, in denen die von ihm für den Abbruch des Stellenbesetzungsverfahrens angeführten Gründe bloß vorgeschoben sind, um gezielt und willkürlich, d. h. ohne sachliche Rechtfertigung, einen bestimmten Bewerber fernzuhalten oder einen anderen Bewerber zum Zuge kommen zu lassen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 19. Dezember 2008 - 2 BvR 627/08 -, a. a. O.; OVG NRW, Beschluss vom 8. Dezember 2009 - 1 B 509/09 -, zitiert nach juris).

  • VGH Bayern, 29.09.2005 - 3 CE 05.1705

    Aufhebung der Ausschreibung einer Dienstpostenbesetzung (hier: Konrektorenstelle

    Auszug aus VG Magdeburg, 25.09.2012 - 5 A 278/11
    Ein sachlicher Grund für den Abbruch eines Stellenbesetzungsverfahrens kann in diesem Zusammenhang allenfalls dann gegeben sein, wenn die bereits getroffene, noch nicht vollzogene Auswahlentscheidung verwaltungsgerichtlich beanstandet worden ist (vgl. etwa Sächsisches OVG, Beschluss vom 14. Mai 2004 - 3 BS 265/03 -, zitiert nach juris [m. w. N.]; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 14. September 2006 - 5 ME 219/06 -, NVwZ-RR 2007, 404; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. Mai 2006 - 6 A 604/05 -, zitiert nach juris; einschränkend BayVGH, Beschluss vom 29. September 2005 - 3 CE 05.1705 -, NVwZ-RR 2006, 344).

    Eines Abbruchs der beiden Auswahlverfahren und einer neuen Ausschreibung bedurfte es hierfür nicht (vgl. zu einer vergleichbaren Konstellation BayVGH, Beschluss vom 29. September 2005 - 3 CE 05.1705 -, a. a. O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.01.2003 - 1 B 2230/02

    Rechtmäßigkeit der Einleitung eines neuen Auswahlverfahrens mit verändertem

    Auszug aus VG Magdeburg, 25.09.2012 - 5 A 278/11
    Ein sachlicher Grund für den Abbruch eines Stellenbesetzungsverfahrens liegt beispielsweise dann vor, wenn sich der Dienstherr entschließt, mit dem Ziel der bestmöglichen Besetzung der Beförderungsstelle einen breiteren Interessentenkreis anzusprechen, weil er den einzigen Bewerber nicht uneingeschränkt für geeignet hält (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. April 1996 - 2 C 21/95 -, a. a. O.; Urteil vom 31. März 2011 - 2 A 2/09 -, a. a. O.) oder wenn seit der ersten Ausschreibung ein erheblicher Zeitraum verstrichen ist und der Dienstherr den Bewerberkreis aktualisieren und vergrößern will (vgl. Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 14. September 2006 - 5 ME 219/06 -, NVwZ-RR 2007, 404 [m. w. N.]) oder wenn der Dienstherr aufgrund der während des Auswahlverfahrens gewonnenen Erkenntnisse funktionsspezifische Differenzierungen des Anforderungsprofils vornimmt, um den Bewerberkreis sachbezogen einzugrenzen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. Januar 2003 - 1 B 2230/02 -, DÖD 2004, 205).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.06.2008 - 6 B 560/08

    Antrag auf Fortführung eines Beförderungsverfahrens und unverzügliche

    Auszug aus VG Magdeburg, 25.09.2012 - 5 A 278/11
    Ein sachlicher Grund für den Abbruch eines Stellenbesetzungsverfahrens kann auch darin liegen, dass das bisherige Anforderungsprofil unklar formuliert und daher missverständlich ist, so dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass potentielle Bewerber durch die Formulierung des Anforderungsprofils von einer Bewerbung abgehalten worden sind, weil sie davon ausgehen mussten, die Voraussetzungen nicht zu erfüllen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23. Juni 2008 - 6 B 560/08 -, zitiert nach juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2009 - 1 B 509/09

    Untersagung der faktischen Besetzung einer vakanten Amtsleiterstelle; Auswahl

    Auszug aus VG Magdeburg, 25.09.2012 - 5 A 278/11
    Die Grenze des dem Dienstherrn eingeräumten Ermessens ist lediglich in den Fällen überschritten, in denen die von ihm für den Abbruch des Stellenbesetzungsverfahrens angeführten Gründe bloß vorgeschoben sind, um gezielt und willkürlich, d. h. ohne sachliche Rechtfertigung, einen bestimmten Bewerber fernzuhalten oder einen anderen Bewerber zum Zuge kommen zu lassen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 19. Dezember 2008 - 2 BvR 627/08 -, a. a. O.; OVG NRW, Beschluss vom 8. Dezember 2009 - 1 B 509/09 -, zitiert nach juris).
  • BVerwG, 22.07.1999 - 2 C 14.98

    Klageänderung durch Erweiterung des sachlichen Streitstoffs; -, Sachdienlichkeit

    Auszug aus VG Magdeburg, 25.09.2012 - 5 A 278/11
    Er darf ein eingeleitetes Bewerbungs- und Auswahlverfahren demnach aus sachlichen Gründen jederzeit beenden, um die Stelle etwa zu einem späteren Zeitpunkt unter anderen Bedingungen auszuschreiben (vgl. BVerwG, Urteil vom 31. März 2011 - 2 A 2/09 -, zitiert nach juris; Urteil vom 25. April 1996 - 2 C 21/95 -, BVerwGE 101, 112; Urteil vom 22. Juli 1999 - 2 C 14/98 -, NVwZ-RR 2000, 172; s. a. BVerfG, Beschluss vom 19. Dezember 2008 - 2 BvR 627/08 -, NVwZ-RR 2009, 344).
  • BVerfG, 12.07.2011 - 1 BvR 1616/11

    Bewerbungsverfahrensanspruch bzgl Besetzung einer Hochschullehrerstelle - keine

    Auszug aus VG Magdeburg, 25.09.2012 - 5 A 278/11
    Dieser Anspruch besteht allerdings nur dann, wenn eine Auswahlentscheidung, d.h. Ernennung oder eine Besetzung des ausgeschriebenen Dienstpostens, vorgenommen wird (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Juli 2011 - 1 BvR 1616/11 -, IÖD 2011, 242).
  • BVerwG, 23.04.1998 - 2 C 16.97

    Befangenheit, tatsächliche - eines Beurteilers; Beurteilung, tatsächliche

  • BVerfG, 06.08.2002 - 2 BvR 2357/00

    Verletzung des rechtlichen Gehörs in einem verwaltungsgerichtlichen Verfahren

  • OVG Sachsen, 14.05.2004 - 3 BS 265/03

    Abbruch eines Auswahlverfahrens, Bewerbungsverfahrensanspruch

  • BVerwG, 22.12.2011 - 5 B 36.11

    Kostenerstattung zwischen öffentlichen Jugendhilfeträgern

  • OVG Sachsen-Anhalt, 12.01.2012 - 1 M 174/11

    Beförderungskonkurrenz; zwingende Berücksichtigung der letzten Regelbeurteilung

  • OVG Thüringen, 31.01.2005 - 2 EO 1170/03

    Recht der Landesbeamten; beamtenrechtlicher Konkurrentenstreit;

  • OVG Sachsen-Anhalt, 18.08.2011 - 1 M 65/11

    Beförderungskonkurrenz; gesetzliche Regelbeurteilungspflicht; Anlassbeurteilung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2006 - 6 A 604/05
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.1995 - 1 A 2881/91

    Fehlerhafte Regelbeurteilung; Erstellung einer Beurteilung

  • BVerwG, 23.10.1990 - 1 DB 16.90

    Ergehen einer Kostenentscheidung bei Einstellung eines erstinstanzlichen

  • VGH Bayern, 23.05.1990 - 3 B 89.03631
  • VGH Bayern, 17.07.2003 - 3 B 98.3170
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