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   VG Braunschweig, 15.07.2003 - 5 A 89/03   

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VG Braunschweig, 15.07.2003 - 5 A 89/03 (https://dejure.org/2003,24327)
VG Braunschweig, Entscheidung vom 15.07.2003 - 5 A 89/03 (https://dejure.org/2003,24327)
VG Braunschweig, Entscheidung vom 15. Juli 2003 - 5 A 89/03 (https://dejure.org/2003,24327)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Einbürgerung israelischer Staatsangehöriger.

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 13 StAG; § 8 StAG; Art 3 RuStAÄndG
    Abstammung; Ausbildungsförderung; Ausbürgerung; Auswanderung; Einbürgerung; Erklärungsrecht; Erkundigungspflicht; Ermessen; Ermessendefizit; Ermessensfehler; israelische Staatsbürgerschaft; Mehrstaatigkeit; Nachfrist der früheren UDSSR; Prognoseentscheidung; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 21.10.1986 - 1 C 44.84

    Ausländerrecht - Staatsangehörigkeit - Einbürgerung - Bekenntnis zur

    Auszug aus VG Braunschweig, 15.07.2003 - 5 A 89/03
    Die Tatsache, dass die Klägerinnen als Tochter bzw. Enkelkind einer deutschen Staatsangehörigen bereits seit Geburt deutsche Staatsangehörige wären, wenn verfassungskonform gemäß der ab Jahrebeginn 1975 geltenden Rechtslage bereits bei Geburt der Klägerin zu 1) die deutsche Staatsangehörigkeit eines ehelichen Kindes kraft Geburtes grundsätzlich geschlechtsunabhängig über jeden Elternteil und nicht nur - wie grundsätzlich bis dahin - über den Vater vermittelt worden wäre, führt hingegen nicht zu einem entsprechenden Wohlwollensgebot (BVerwG, Urteil v. 21.10.1986 - 1 C 44/84 - BVerwGE 75, 86, 90).

    2.2.1.4 Die staatsbürgerlichen Voraussetzungen nach Ziffer 8.1.2.5 StAR-VwV erfüllt die Klägerin zu 1), namentlich bekennt sie sich in der abgegebenen Loyalitätserklärung zur freiheitlich demokratischen Grundordnung (vgl. dazu Urteil des BVerwG v. 21.10.1986 - 1 C 44/84 - BVerwGE 75, 86 ff).

  • BVerwG, 22.06.1999 - 1 C 16.98

    Abkömmling; Arbeitslosenhilfe; ehemaliger Deutscher; Einbürgerung;

    Auszug aus VG Braunschweig, 15.07.2003 - 5 A 89/03
    In Ziffer 8.1.1.4 StAR-VwV wird zutreffend weiter ausgeführt, dass es bei verheirateten Einbürgerungsbewerbern ausreicht, wenn die Ehegatten hierzu gemeinsam in der Lage sind (vgl. Urt. des BVerwG vom 22.06.1999 - 1 C 16/98 - BVerwGE 109, 142 ff.).

    Denn dieser Bestimmung liegt nicht der Rechtsgedanke einer allgemeinen, vom Ort der Niederlassung unabhängigen Privilegierung ehemaliger Deutscher und ihrer Abkömmlinge zu Grunde (vgl. Urt. des BVerwG vom 22.06.1999 - 1 C 16/98 - BVerwGE 109, 142 ff.).

  • BVerwG, 06.12.1983 - 1 C 122.80

    Staatsangehörigkeit - Nichteheliches Kind - Wiedereinbürgerung -

    Auszug aus VG Braunschweig, 15.07.2003 - 5 A 89/03
    Zwar ist § 13 (Ru)StAG auch zu Gunsten der Abkömmlinge derjenigen ehemaligen deutschen Staatsangehörigen anzuwenden, die zwischenzeitlich die deutsche Staatsangehörigkeit wieder erworben haben (vgl. Urteil des BVerwG v. 6.12.1983 - 1 C 122/80 - BVerwGE 68, 220, 238).
  • BVerfG, 22.01.1999 - 2 BvR 729/96

    Erklärungsfrist für den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit nach RuStAGÄndG

    Auszug aus VG Braunschweig, 15.07.2003 - 5 A 89/03
    1.1.2 Zum Ausgleich für diese verfassungswidrige Benachteiligung ist die verfasungsgemäße (vgl. BVerfG - 1. Kammer des 2. Senats - v. 22.1.1999 - 2 BvR 729/96 - NVwZ-RR 1999, 403 f) Sonderregelung in Art. 3 RuStAÄndG vom 20.12.1974 (BGBl. I 3714) geschaffen worden.
  • BVerwG, 02.05.2001 - 1 C 18.99

    Einbürgerung der Nachkommen Danziger Juden

    Auszug aus VG Braunschweig, 15.07.2003 - 5 A 89/03
    Das ist nicht zu beanstanden (vgl. Urteil des BVerwG v. 2.5.2001 - 1 C 18/99 - EZAR 271 Nr. 34).
  • BVerwG, 02.02.1995 - 2 C 19.94

    Nachforderungen - Nutzungsentgeld - Rechtsmißbrauch - Verjährungseinrede -

    Auszug aus VG Braunschweig, 15.07.2003 - 5 A 89/03
    Eine vom Wortlaut dieser Bestimmung abweichende und für die Ermessensausübung bei Verwaltungsvorschriften - wie der StAR-VwV - maßgebende Verwaltungspraxis (vgl. zur entscheidenden tatsächlichen Handhabung von Verwaltungsvorschriften allgemein das Urteil des BVerwG v. 2.2.1995 - 2 C 19/94 - NVwZ-RR 1996, 47 f sowie speziell zur Anwendung von Verwaltungsvorschriften in Vollzug des (RuStAG) die Beschlüsse des BVerwG v. 11.10.1985 - 1 B 102/85 - DVBl. 1986, 110 ff sowie vom 23.5.1989 - 1 B 17/89 - Buchholz 130 § 8 RuStAG Nr. 38) ist nicht ersichtlich und wird von den Beteiligten auch nicht vorgetragen.
  • BVerwG, 17.03.1981 - 1 C 74.76

    Abwehr terroristischer Anschläge - Ausweisung - Wahrscheinlichkeit eines

    Auszug aus VG Braunschweig, 15.07.2003 - 5 A 89/03
    D.h.: Die Beklagte muss als Voraussetzung ihrer Ermessensentscheidung alle für den Zweck der Ermächtigung maßgebenden Tatsachen ermitteln (vgl. Urteil des BVerwG v. 17.3.1981 - 1 C 74.76 - BVerwGE 62, 36, 43; Kopp/Ramsauer, VwVfG-Kommentar, 8. Aufl., § 40, Rdn. 62 mwN); andernfalls liegt ein zur sog. Ermessensdefizit vor.
  • BVerwG, 25.06.1998 - 1 C 6.96

    Erklärungserwerb; Optionsrecht; Erklärungsberechtigter; Erwerbserklärung;

    Auszug aus VG Braunschweig, 15.07.2003 - 5 A 89/03
    Denn dass sie nach ihrer Auswanderung in Israel im Jahr 1993, allerspätestens jedoch 1997, als ihre Eltern nach Deutschland gezogen sind und sie spätestens Anlass zur Überprüfung ihrer eigenen Staatsangehörigkeit hatte (vgl. BVerwG v. 25.6.1998 - 1 C 6.96 - DVBl. 1999, 169, 170 f), noch unverschuldete Unkenntnis von der o.a. Erklärungsmöglichkeit hatte, kann nicht angenommen werden und wird von ihr selbst nicht geltend gemacht.
  • BVerwG, 29.10.1996 - 1 C 37.93

    Staatsangehörigkeitsrecht - Einbürgerungsanspruch nach Erwerb einer fremden

    Auszug aus VG Braunschweig, 15.07.2003 - 5 A 89/03
    Diese Bestimmung, die dem Begünstigten unter den dort genannten Voraussetzungen einen Einbürgerungsanspruch verschafft, setzt nämlich einen - bei der Klägerin zu 1) ersichtlich nicht gegebenen - dauernden Aufenthalt in Deutschland bei Inkrafttreten dieser Bestimmung im Februar 1955 voraus (vgl. Urteil des BVerwG v. 29.10.1996 - 1 C 37/93 - EZAR 278 Nr. 4).
  • BVerwG, 11.10.1985 - 1 B 102.85

    Ausländerrecht - Staatsangehörigkeit - Einbürgerung - Ermessensausübung -

    Auszug aus VG Braunschweig, 15.07.2003 - 5 A 89/03
    Eine vom Wortlaut dieser Bestimmung abweichende und für die Ermessensausübung bei Verwaltungsvorschriften - wie der StAR-VwV - maßgebende Verwaltungspraxis (vgl. zur entscheidenden tatsächlichen Handhabung von Verwaltungsvorschriften allgemein das Urteil des BVerwG v. 2.2.1995 - 2 C 19/94 - NVwZ-RR 1996, 47 f sowie speziell zur Anwendung von Verwaltungsvorschriften in Vollzug des (RuStAG) die Beschlüsse des BVerwG v. 11.10.1985 - 1 B 102/85 - DVBl. 1986, 110 ff sowie vom 23.5.1989 - 1 B 17/89 - Buchholz 130 § 8 RuStAG Nr. 38) ist nicht ersichtlich und wird von den Beteiligten auch nicht vorgetragen.
  • VGH Baden-Württemberg, 06.03.2009 - 13 S 2080/07

    Einbürgerung; Sicherung des Lebensunterhalts; Kranken- und Pflegeversicherung;

    Es ist eine Prognose darüber anzustellen, ob der Einbürgerungsbewerber voraussichtlich dauerhaft in der Lage ist, seinen Lebensunterhalt aus eigenen Einkünften zu sichern (Senatsbeschluss vom 10.02.2009 - 13 S 3074/08 - und vom 02.04.2008 - 13 S 171/08 - Berlit, GK-StAR, § 10 Rn. 230 f.; vgl. auch VG Berlin, Urteil vom 16.08.2005 - 2 A 99.04 -, juris; VG Braunschweig, Urteil vom 15.07.2003 - 5 A 89/03 -, juris; zur vergleichbaren Situation im Ausländerrecht: BVerwG, Beschluss vom 13.10.1983 - 1 B 115/83 -, NVwZ 1984, 381; Beschluss des Senats vom 13.03.2008 - 13 S 2524/07 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.04.2008 - 13 S 171/08

    Sicherung des Lebensunterhalts als Voraussetzung der Einbürgerung

    Es ist eine Prognose darüber anzustellen, ob der Einbürgerungsbewerber voraussichtlich dauerhaft in der Lage ist, seinen Lebensunterhalt aus eigenen Einkünften zu sichern (Urteil des Senats vom 12.3.2008 - 13 S 1487/06 - juris; Berlit, GK-StAR, § 10 Rn. 230 f.; vgl. auch VG Berlin, Urteil vom 16.8.2005 - 2 A 99.04 -, juris; VG Braunschweig, Urteil vom 15.7.2003 - 5 A 89/03 -, juris; zur vergleichbaren Situation im Ausländerrecht: BVerwG, Beschluss vom 13.10.1983 - 1 B 115/83 -, NVwZ 1984, 381; Beschluss des Senats vom 13.3.2008 - 13 S 2524/07 -).
  • VG München, 08.12.2008 - M 25 K 07.2717

    Einbürgerungszusicherung; ungesicherter Lebensunterhalt

    Insoweit ist eine Prognose anzustellen, ob er voraussichtlich dauerhaft bzw. noch in absehbarer Zukunft in der Lage sein wird, den Lebensunterhalt aus eigenen Einkünften zu sichern (VGH BW, B. v. 2. April 2008 - 13 S 171/08 - u. U. v. 12. März 2008 - 13 S 1487/06 - jeweils ; VG Berlin, U. v. 16. August 2005 - 2 A 99.04 - Rz 11 ff.; VG Braunschweig, U. v. 15. Juli 2003 - 5 A 89/03 - ; Berlit in GK-StAR IV-2 § 10 StAG Rz 230 f.; Makarov, Dt. StAR, Bd. II, § 86 AuslG Rz 24 zu der insoweit gleichlautenden Vorgängerregelung des § 86 Abs. 1 Nr. 3 AuslG; zur vergleichbaren Situation im Ausländerrecht: BVerwG, B. v. 13. Oktober 1983 - 1 B 115/83 - Rz 4; BayVGH, B. v. 1. Oktober 2008 - 10 BV 08.256 - Rz 23).
  • VG Saarlouis, 30.05.2007 - 2 K 166/06

    Einbürgerungsantrag israelischer Staatsangehöriger mit Niederlassungserlaubnis.

    zur Entstehungsgeschichte der durch das Zuwanderungsgesetz mit Wirkung vom 01.01.2005 aus dem AuslG übernommenen Vorschrift, Hailbronner/Renner Staatsangehörigkeitsrecht 4. Aufl., § 12 StAG Rdnr. 1 bis 9; vgl. zum Sinn und Zweck des Grundsatzes, Mehrstaatigkeit zu vermeiden, der darin liegt, Konflikte über die Personalhoheit zwischen den verschiedenen Heimatstaaten, etwa bei Pflichtenkollisionen hinsichtlich der Ableistung des Wehrdienstes oder bei konkurrierender Inanspruchnahme des diplomatischen Schutzes, zu verhindern, gerade bezogen auf das deutsch-israelische Verhältnis, VG Braunschweig, Urteil vom 15.07.2003 - 5 A 89/03 - Juris.
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