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   BVerwG, 26.02.1988 - 5 B 143.86   

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https://dejure.org/1988,4302
BVerwG, 26.02.1988 - 5 B 143.86 (https://dejure.org/1988,4302)
BVerwG, Entscheidung vom 26.02.1988 - 5 B 143.86 (https://dejure.org/1988,4302)
BVerwG, Entscheidung vom 26. Februar 1988 - 5 B 143.86 (https://dejure.org/1988,4302)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Nichtigkeit eines Verwaltungsakts - Aufhebung eines Flurbereinigungsverfahrens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 11.12.1958 - I C 95.57
    Auszug aus BVerwG, 26.02.1988 - 5 B 143.86
    Die Verletzung des flurbereinigungsrechtlichen Beschleunigungsgebots kann u.a. im Rahmen der Vorschriften gerügt werden, die seiner Konkretisierung dienen, wie etwa im Rahmen des § 144 Satz 1 FlurbG (vgl. hierzu BVerwGE 8, 65 [BVerwG 11.12.1958 - I C 95/57]; Urteil vom 5. Oktober 1965 - BVerwG 4 C 22.65 - <RdL 1966, 27 = RzF 144 S. 15>).

    Im übrigen steht die Entscheidung des Flurbereinigungsgerichts darüber, ob es nach § 144 Satz 1 FlurbG aufhebt oder zurückverweist, in seinem pflichtgemäßen Ermessen und unterliegt revisionsgerichtlicher Nachprüfung nur in der Richtung, ob die Ermessensgrenzen überschritten worden sind (vgl. BVerwGE 8, 65 ; Urteil vom 5. Oktober 1965 - BVerwG 4 C 22.65 - ).

  • BVerwG, 05.10.1965 - IV C 22.65

    Zuteilung einer Hopfenfläche - Anforderungen an die Zuteilung einer Hopfenanlage

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1988 - 5 B 143.86
    Die Verletzung des flurbereinigungsrechtlichen Beschleunigungsgebots kann u.a. im Rahmen der Vorschriften gerügt werden, die seiner Konkretisierung dienen, wie etwa im Rahmen des § 144 Satz 1 FlurbG (vgl. hierzu BVerwGE 8, 65 [BVerwG 11.12.1958 - I C 95/57]; Urteil vom 5. Oktober 1965 - BVerwG 4 C 22.65 - <RdL 1966, 27 = RzF 144 S. 15>).

    Im übrigen steht die Entscheidung des Flurbereinigungsgerichts darüber, ob es nach § 144 Satz 1 FlurbG aufhebt oder zurückverweist, in seinem pflichtgemäßen Ermessen und unterliegt revisionsgerichtlicher Nachprüfung nur in der Richtung, ob die Ermessensgrenzen überschritten worden sind (vgl. BVerwGE 8, 65 ; Urteil vom 5. Oktober 1965 - BVerwG 4 C 22.65 - ).

  • BVerfG, 24.03.1987 - 1 BvR 1046/85

    Boxberg

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1988 - 5 B 143.86
    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 24. März 1987 - 1 BvR 1046/85 - (BVerfGE 74, 264 [BVerfG 24.03.1987 - 1 BvR 1046/85]).
  • BVerfG, 18.12.1968 - 1 BvR 638/64

    Hamburgisches Deichordnungsgesetz

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1988 - 5 B 143.86
    Verfassungsrechtliche Bedenken bestehen bei sachgerechter Durchführung eines solchen Verfahrens nicht (BVerfGE 24, 367 ).
  • BVerwG, 14.03.1985 - 5 C 130.83

    Flurbereinigung zur Errichtung eines Prüfgeländes für Kraftfahrzeuge; "Boxberg";

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1988 - 5 B 143.86
    "Ob und inwieweit Flurbereinigungsverfahren verfassungskonform unter dem Gesichtspunkt des Art. 14 GG sind", ist, was die hier vorliegende Regelflurbereinigung angeht, höchstrichterlich geklärt (vgl. die in BVerwGE 71, 108 [BVerwG 14.03.1985 - 5 C 130/83] aufgeführten Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundesgerichtshofs).
  • BVerwG, 22.01.1969 - VI C 52.65

    Ermessensbindung durch Verwaltungspraxis - Ermessensausübung bei Dienstbefreiung

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1988 - 5 B 143.86
    Soweit mit dem Beschwerdevorbringen die Wertgleichheit der Abfindung der Klägerin in Abrede gestellt wird, stellen sich die Ausführungen der Klägerin als revisionsrechtlich unbeachtliche Angriffe auf die Beweiswürdigung des Tatsachengerichts dar (vgl. BVerwGE 31, 212 [BVerwG 22.01.1969 - VI C 52/65]), die eine Zulassung der Revision nicht ermöglichen.
  • BVerwG, 11.02.1975 - V B 33.72

    Abfindungsbeschwerde - Verlust einer Jungviehweide - Fleckvieh-Zuchtbetrieb -

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1988 - 5 B 143.86
    Das gilt insbesondere für die Feststellung der Nutzungsart und Bodengüte (vgl. Beschluß vom 11. Februar 1975 - BVerwG 5 B 33.72 ).
  • BVerwG, 11.08.1983 - 5 C 30.82

    Einstellung des Flurbereinigungsverfahrens - Teilnehmergemeinschaft - Teilnehmer

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1988 - 5 B 143.86
    Die sich bei dieser Regelung stellenden Auslegungsfragen grundsätzlicher Art sind durch das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. August 1983 - BVerwG 5 C 30.32 - (BVerwGE 67, 341) geklärt.
  • BVerwG, 17.04.1975 - V C 38.74

    Werterhöhungen von Grundstücken - Maßnahmen der Flurbereinigung - Abfindung

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1988 - 5 B 143.86
    Bei der durch § 144 Satz 1 FlurbG eröffneten Ermessensentscheidung, ob gestaltend in den Flurbereinigungsplan eingegriffen werden oder die Sache nach Aufhebung der behördlichen Bescheide an die Flurbereinigungsbehörde zurückverwiesen werden soll, hat das Flurbereinigungsgericht den Beschleunigungsgrundsatz zu beachten und deshalb, wenn eben möglich, den Rechtsstreit zu einem sachlichen Ende zu bringen (BVerwG, Urteil vom 12. Juli 1962 ; BVerwGE 48, 160 [BVerwG 17.04.1975 - V C 38/74]).
  • BVerwG, 26.03.1981 - 5 C 67.79

    Erlaß der Ausführungsanordnung - Änderung des Flurbereinigungsplans -

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1988 - 5 B 143.86
    Abgesehen davon, daß sich die Auffassung der Klägerin, hier sei eine Zurückverweisung an die Spruchstelle geboten gewesen, nur schwer mit ihrem zuvor betonten Interesse an einer beschleunigten Durchführung des Flurbereinigungsverfahrens vereinbaren läßt, ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts durch die besondere Besetzung des Flurbereinigungsgerichts (§ 139 FlurbG) regelmäßig eine sachverständige Würdigung der im Flurbereinigungsverfahren zu entscheidenden Sachverhalte gewährleistet (vgl. Beschluß vom 4. April 1979 - BVerwG 5 B 42.78 - . Urteil vom 26. März 1981 - BVerwG 5 C 67.79 - <RdL 1981, 180>).
  • BVerwG, 04.04.1979 - 5 B 42.78

    Verfahrensfehler bei unterbliebener Anhörung eines Weinbausachverständigen zu

  • BVerwG, 12.07.1962 - I C 89.61

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 10.05.2007 - 10 B 71.06

    Bodenneuordnungsverfahren; Anordnungsbeschluss; Antragsbefugnis; Gebäudeeigentum;

    Das Beschleunigungsgebot gebietet es dem Flurbereinigungsgericht, wenn eben möglich, den Rechtsstreit zu einem sachlichen Ende zu bringen (im Anschluss an den Beschluss vom 26. Februar 1988 - BVerwG 5 B 143.86 - Buchholz 424.01 § 2 FlurbG Nr. 4 S. 3).

    Dies folgt aus dem Beschleunigungsgebot und der daraus abzuleitenden Pflicht des Flurbereinigungsgerichts, wenn eben möglich, den Rechtsstreit zu einem sachlichen Ende zu bringen (vgl. Beschluss vom 26. Februar 1988 - BVerwG 5 B 143.86 - Buchholz 424.01 § 2 FlurbG Nr. 4 S. 3).

  • OVG Sachsen, 06.01.2016 - 7 B 347/15

    Bauordnungsverfahren, Mitwirkungspflicht, Eigentümerwechsel

    Denn zu beachten ist, dass ohne die baldige Durchführung der Vorbereitungsmaßnahmen das Bodenordnungsverfahren nicht weiter geführt werden könnte, was dem im Landwirtschaftsanpassungsgesetz und Flurbereinigungsgesetz enthaltenen Beschleunigungsgebot (§ 63 Abs. 2 LwAnpG i. V. m. § 2 Abs. 2 FlurbG) widersprechen würde (vgl. BVerwG, Beschl. v. 26. Februar 1988 - 5 B 143.86 -, juris Ls. 1 und v. 10. Mai 2007 - 10 B 71/06 -, juris Rn. 4).
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