Rechtsprechung
   OVG Sachsen, 29.01.2003 - 5 D 11/01   

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OVG Sachsen, 29.01.2003 - 5 D 11/01 (https://dejure.org/2003,10079)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 29.01.2003 - 5 D 11/01 (https://dejure.org/2003,10079)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 29. Januar 2003 - 5 D 11/01 (https://dejure.org/2003,10079)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Sachsen

    SächsGemO § 36 Abs. 3; SächsKAG § 35

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Normenkontrollanträge gegen Satzung über die Erhebung einer Fremdenverkehrsabgabe; Nichtigkeit der Festsetzung eines fremdenverkehrsbedingten Vorteilssatzes wegen Verstosses gegen das Willkürverbot; Unbeachtlichkeit der formellen Rechtswidrigkeit; Unterbliebene Vorlage ...

  • Judicialis

    SächsGemO § 36 Abs. 3; ; SächsKAG § 35

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DÖV 2004, 716
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (11)

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 13.11.1990 - 9 K 11/89

    Gemeinde; Fremdenverkehrsbeitragssatzung; Anschaffung von Einrichtungen;

    Auszug aus OVG Sachsen, 29.01.2003 - 5 D 11/01
    Er dient dem Ausgleich der kommunalen Aufwendungen für die Förderung des Fremdenverkehrs durch Inanspruchnahme fremdenverkehrsbedingt erhöhter Verdienst- und Gewinnmöglichkeiten Gegenstand der Abgabe ist der konkrete wirtschaftliche Nutzen, den der Abgabepflichtige aus dem Fremdenverkehr ziehen kann (OVG Lüneburg, Urt. v. 13.11.1990, NVwZ-RR 1992, 40 [40]; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 11.12.1997, VBlBW 1998, 190 [191] = NVwZ-RR 1999, 266 und Urt v 30.11.2000 - 2 S 2061/98 - juris; OVG Schleswig, Urt. v. 23.8.2000, NordÖR 2001, 221 [222]; Lichtenfeld, in: Driehaus, aaO., § 11 RdNr. 66f; allg. M.).

    Nur auf ihrer Grundlage ist für den Satzungsgeber erkennbar, ob er mit seiner Satzung der Zweckbindung der Fremdenverkehrsabgabe und dem abgabenrechtlichen Verbot der Aufwandsüberschreitung bzw. Doppelfinanzierung genügt (VG Dresden, Urt. v. 21.12.2000, SächsVBl 2001, 152 [152]; VGH Bad.-Württ., aaO; OVG Schleswig, aaO, OVG Lüneburg, Urt. v. 13.11.1990, NVwZ-RR 1992, 40 [44]).

    Insoweit ist in der Rechtsprechung unstreitig, dass bereits eine fremdenverkehrsbedingte Erhöhung der Verdienst- und Gewinnmöglichkeit einen Vorteil darstellen kann, unabhängig davon, ob dieser Vorteil im Einzelfall auch tatsächlich realisiert wird (etwa OVG Lüneburg, Urt. v. 13.11.1990, NVwZ-RR 1992, 40 [41] m.w.N.).

  • OVG Schleswig-Holstein, 22.12.1999 - 2 L 134/98

    Gewinnorientierter Maßstab bei der Beitragsveranlagung zur Fremdenverkehrsabgabe;

    Auszug aus OVG Sachsen, 29.01.2003 - 5 D 11/01
    Eine tragfähige Wahrscheinlichkeitsbeziehung für die Bestimmung der Vorteile liegt in der Wahl eines gewinnorientierten Maßstabes (OVG Schleswig, Urt. v. 22.12.1999, ZKF 2000, 89 und Urt. v. 23.8.2000, NordÖR 2001, 221 [224]; Lichtenfeld, in: Driehaus, aaO, § 11 RdNr. 113 m.w.N.).

    Auch ist der Beitragsmaßstab so zu gestalten, dass die Belastung im Verhältnis der Gruppen untereinander den jeweils unterschiedlichen Vorteilen in etwa gerecht wird (OVG Schleswig, Urt. v. 22.12.1999, aaO; OVG Rh.-Pfalz, Urt. v. 29.3.2000, ZKF 2000, 256; Lichtenfeld, in: Driehaus, aaO., § 11 RdNr. 115 mwN.).

  • OVG Schleswig-Holstein, 23.08.2000 - 2 L 226/98

    Heranziehung zur Fremdenverkehrsabgabe; Rückwirkende Satzung; Begriff der

    Auszug aus OVG Sachsen, 29.01.2003 - 5 D 11/01
    Er dient dem Ausgleich der kommunalen Aufwendungen für die Förderung des Fremdenverkehrs durch Inanspruchnahme fremdenverkehrsbedingt erhöhter Verdienst- und Gewinnmöglichkeiten Gegenstand der Abgabe ist der konkrete wirtschaftliche Nutzen, den der Abgabepflichtige aus dem Fremdenverkehr ziehen kann (OVG Lüneburg, Urt. v. 13.11.1990, NVwZ-RR 1992, 40 [40]; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 11.12.1997, VBlBW 1998, 190 [191] = NVwZ-RR 1999, 266 und Urt v 30.11.2000 - 2 S 2061/98 - juris; OVG Schleswig, Urt. v. 23.8.2000, NordÖR 2001, 221 [222]; Lichtenfeld, in: Driehaus, aaO., § 11 RdNr. 66f; allg. M.).

    Eine tragfähige Wahrscheinlichkeitsbeziehung für die Bestimmung der Vorteile liegt in der Wahl eines gewinnorientierten Maßstabes (OVG Schleswig, Urt. v. 22.12.1999, ZKF 2000, 89 und Urt. v. 23.8.2000, NordÖR 2001, 221 [224]; Lichtenfeld, in: Driehaus, aaO, § 11 RdNr. 113 m.w.N.).

  • BVerwG, 17.04.2002 - 9 CN 1.01

    Normenkontrolle; Handelsmarktsatzung; Gebühren; Gebührenkalkulation;

    Auszug aus OVG Sachsen, 29.01.2003 - 5 D 11/01
    Festzuhalten ist aber in diesem Zusammenhang, dass auch bei der nunmehr vom Senat geteilten (Urt. v. 7.8.2002, aaO) Annahme eines dem Satzungsgeber bei der Entscheidung über die Festsetzung einer Gebühr oder eines Beitrages zustehenden normgeberischen Ermessens (BVerwG, Urt v. 17.4.2002, SächsVBl 2002, 213) infolge der Regelungen der Sächsischen Gemeindeordnung den Gemeinderäten diejenigen Unterlagen vorliegen müssen, die es ihnen ermöglichen, ihr normgeberisches Ermessen ordnungsgemäß auszuüben.

    Allerdings hat sich der Senat mit Urteil vom 7.8.2002 - 5 D 47/01 - (UA S. 11) unter ausdrücklicher Aufgabe seiner bisherigen Rechtsprechung der Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 17.4.2002, SächsVBl 2002, 213) angeschlossen, wonach es sich bei dem dem Satzungsgeber eingeräumten Ermessen bei der Entscheidung über die Festsetzung einer Gebühr bzw. eines Beitrages um ein normgeberisches Ermessen handelt.

  • VGH Baden-Württemberg, 10.08.1998 - 2 S 2753/97

    Fremdenverkehrsbeitragspflichtigkeit von Fachärzten

    Auszug aus OVG Sachsen, 29.01.2003 - 5 D 11/01
    Lediglich die in Bezug genommenen Rechtsgeschäfte müssen durch den Fremdenverkehr geprägt sein, um auf ihrer Grundlage einen fremdenverkehrsbedingten Vorteil, der zunächst einem unmittelbar Bevorteilten zugute kommen kann und erst sodann auf einen - mittelbar - Bevorteilten durchschlägt (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 10.8.1998 - 2 S 2753/97 - juris).

    Auch ihnen gegenüber besteht ein besonderer wirtschaftlicher Vorteil in Gestalt erhöhter Gewinn- und Verdienstmöglichkeiten durch die Möglichkeit zur Behandlung von ortsfremden Personen (OVG Schleswig, Beschl. v. 29.7.1997 - 2 M 8/97 - juris; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 10.8.1998 - 2 S 2753/97 - juris; Lichtenfeld, in: Driehaus, aaO., § 11 RdNr. 89 m.w.N.).

  • OVG Sachsen, 26.11.2002 - 1 D 36/01

    Normenkontrollklage gegen Regionalplan Oberes Elbtal/Osterzgebirge;

    Auszug aus OVG Sachsen, 29.01.2003 - 5 D 11/01
    Die Nichtigkeit von Teilen einer Beitragssatzung führt nur für den Fall nicht zur Gesamtnichtigkeit der Satzung, wenn diese auch ohne die nichtigen Teile noch ein sinnvolles Ganzes darstellt und die verbleibenden Satzungsteile auch subjektiv noch vom Willen des Satzungsgebers getragen werden (vgl. für das Bauplanungsrecht SächsOVG, NK-Urt. v. 26.11.2002 - 1 D 36/01 und NK-Urt v 6.6.2001, SachsVBl 2001, 220 [225] m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.11.2000 - 2 S 2061/98

    Fremdenverkehrsbeitrag: Vorteil bei einer Klinik für Psychiatrie verneint;

    Auszug aus OVG Sachsen, 29.01.2003 - 5 D 11/01
    Er dient dem Ausgleich der kommunalen Aufwendungen für die Förderung des Fremdenverkehrs durch Inanspruchnahme fremdenverkehrsbedingt erhöhter Verdienst- und Gewinnmöglichkeiten Gegenstand der Abgabe ist der konkrete wirtschaftliche Nutzen, den der Abgabepflichtige aus dem Fremdenverkehr ziehen kann (OVG Lüneburg, Urt. v. 13.11.1990, NVwZ-RR 1992, 40 [40]; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 11.12.1997, VBlBW 1998, 190 [191] = NVwZ-RR 1999, 266 und Urt v 30.11.2000 - 2 S 2061/98 - juris; OVG Schleswig, Urt. v. 23.8.2000, NordÖR 2001, 221 [222]; Lichtenfeld, in: Driehaus, aaO., § 11 RdNr. 66f; allg. M.).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 13.11.1990 - 9 L 156/89

    Fremdenverkehrsbeitrag; Fremdenverkehr; Unmittelbare wirtschaftliche Vorteile;

    Auszug aus OVG Sachsen, 29.01.2003 - 5 D 11/01
    Es ist praktisch ausgeschlossen, zwischen den auf den Aufwendungen der Kommune beruhenden und den hiervon unabhängig eintretenden Vorteilen aus dem Fremdenverkehr zu differenzieren Es ist deshalb zulässig, in pauschalierender Weise auf die insgesamt durch den Fremdenverkehr gebotenen Vorteile abzustellen (OVG Lüneburg, Urt. v. 13.11.1990, NVwZ-RR 1992, 45 [47]).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.05.1992 - 2 A 2024/89

    Kanalanschlußbeitragssatzung; Aufwandsüberschreitungsverbot; Beitragskalkulation;

    Auszug aus OVG Sachsen, 29.01.2003 - 5 D 11/01
    Entgegen der vorgenannten Rechtsprechung hält es allerdings das OVG NW und der BayVGH nicht für unabdingbar, dass die in Rede stehende Kalkulation dem Satzungsgeber zum Zeitpunkt seiner Beschlussfassung vorliegt (OVG NW, Urt. v. 18.5.1992, NVwZ-RR 1993, 48 [48f]., BayVGH, Urt v 10.12 1982, BayVBl 1983, 755 [758]).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.12.1997 - 2 S 3247/96

    Fremdenverkehrsabgabe

    Auszug aus OVG Sachsen, 29.01.2003 - 5 D 11/01
    Er dient dem Ausgleich der kommunalen Aufwendungen für die Förderung des Fremdenverkehrs durch Inanspruchnahme fremdenverkehrsbedingt erhöhter Verdienst- und Gewinnmöglichkeiten Gegenstand der Abgabe ist der konkrete wirtschaftliche Nutzen, den der Abgabepflichtige aus dem Fremdenverkehr ziehen kann (OVG Lüneburg, Urt. v. 13.11.1990, NVwZ-RR 1992, 40 [40]; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 11.12.1997, VBlBW 1998, 190 [191] = NVwZ-RR 1999, 266 und Urt v 30.11.2000 - 2 S 2061/98 - juris; OVG Schleswig, Urt. v. 23.8.2000, NordÖR 2001, 221 [222]; Lichtenfeld, in: Driehaus, aaO., § 11 RdNr. 66f; allg. M.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 29.07.1997 - 2 M 8/97

    Steuerberater; Wirtschaftsprüfer; Fremdenverkehr

  • VG Arnsberg, 07.09.2009 - 13 K 2166/08

    Erhebung eines Fremdenverkehrsbeitrages gegenüber einem in einem anerkannten

    vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 25. August 2003 - 2 S 2192/02 -, NVwZ 2003, 1403; und vom 12. Januar 1995 - 2 S 505/93 -, S. 7 des Urteilsabdrucks; OVG Lüneburg, Urteile vom 17. März 1997 - 9 K 1912/95 -, NVwZ-RR 1998, 452, 453; und vom 3. April 1988 - 3 OVG A 249/85 -, KStZ 1989, 16, 17; OVG Schleswig, Urteil vom 23. August 2000 - 2 L 226/98 -, Zeitschrift für öffentliches Recht in Norddeutschland (NordÖR) 2001, 221 ff.; sowie Beschluss vom 29. Juli 1997 - 2 M 8/97 - JURIS; OVG Sachsen, Urteil vom 29. Januar 2003 - 5 D 11/01 -, Sächsische Verwaltungsblätter (SächsVBl.) 2003, 133 ff.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22. September 1998 - 6 A 10679/98 -, NVwZ-RR 1999, 268 f.

    vgl. OVG Schleswig, Urteile vom 17. März 2008 - 2 LB 40/07 -, NordÖR 2008, 281 ff.; vom 23. August 2000, a.a.O.; vom 22. Dezember 1999 - 2 L 134/98 -, ZKF 2000, 89 f.; und vom 4. Oktober 1995, a.a.O., S. 40; OVG Lüneburg, Urteil vom 23. März 2009 - 9 LC 257/07 -, KStZ 2009, 111, und vom 13. November 1990 - 9 K 11/89 -, NVwZ-RR 1992, 41, 42; VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 15. Januar 2009 - 2 S 875/08 -, a.a.O., S. 118; und vom 6. November 2008, a.a.O.; vom 25. August 2003, a.a.O., S. 1404; sowie vom 6. Februar 1987 - 14 S 2497/85 -, ZKF 1987, 204, 205; OVG Sachsen, Urteil vom 29. Januar 2003 - 5 D 11/01 -, …

    So die ständige und gefestigte Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte, siehe z.B.: VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 15. Januar 2009 - 2 S 875/08 -, a.a.O., S. 118; und vom 6. November 2008, a.a.O.; vom 25. August 2003 - 2 S 2192/02 -, NVwZ 2003, 1403, 1405; OVG Schleswig, Urteile vom 17. März 2008, a.a.O.; vom 23. August 2000 - 2 L 226/98 -, NordÖR 2001, 221; und vom 4. Oktober 1995 - 2 L 220/95 -, ZKF 1997, 40; OVG Lüneburg, Urteil vom 23. März 2009, a.a.O., S. 112; Beschluss vom 11. September 2007, a.a.O.; sowie Urteil vom 13. November 1990 - 9 K 11/89 -, a.a.O., S. 43; OVG Sachsen, Urteil vom 29. Januar 2003, a.a.O.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10. Juli 1978, a.a.O., S. 112.

  • VG Arnsberg, 17.12.2014 - 13 K 2771/13

    Erhebung von Fremdenverkehrsbeitrag ggü. Steuerberater in Kurort rechtmäßig

    vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 25. August 2003 - 2 S 2192/02 -, NVwZ 2003, 1403; und vom 12. Januar 1995 - 2 S 505/93 -, S. 7 des Urteilsabdrucks; OVG Lüneburg, Urteile vom 17. März 1997 - 9 K 1912/95 -, NVwZ-RR 1998, 452, 453; und vom 3. April 1988 - 3 OVG A 249/85 -, KStZ 1989, 16, 17; OVG Schleswig, Urteil vom 23. August 2000- 2 L 226/98 -, Zeitschrift für öffentliches Recht in Norddeutschland (NordÖR) 2001, 221 ff.; sowie Beschluss vom 29. Juli 1997 - 2 M 8/97 - juris; OVG Sachsen, Urteil vom 29. Januar 2003- 5 D 11/01 -, Sächsische Verwaltungsblätter (SächsVBl.) 2003, 133 ff.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22. September 1998 - 6 A 10679/98 -, NVwZ-RR 1999, 268 f.

    vgl. OVG Schleswig, Urteile vom 17. März 2008 - 2 LB 40/07 -, NordÖR 2008, 281 ff.; vom 23. August 2000, a.a.O.; vom 22. Dezember 1999 - 2 L 134/98 -, ZKF 2000, 89 f.; und vom 4. Oktober 1995, a.a.O., S. 40; OVG Lüneburg, Urteil vom23. März 2009 - 9 LC 257/07 -, KStZ 2009, 111, und vom 13. November 1990 - 9 K 11/89 -, NVwZ-RR 1992, 41, 42; VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 15. Januar 2009 - 2 S 875/08 -, a.a.O., S. 118; und vom 6. November 2008, a.a.O.; vom 25. August 2003, a.a.O., S. 1404; sowie vom 6. Februar 1987 - 14 S 2497/85 -, ZKF 1987, 204, 205; OVG Sachsen, Urteil vom 29. Januar 2003, a.a.O., S. 133 ff.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22. September 1981 - 6 A 266/80 -, DÖV 1982, 648, 649; Bayerischer VGH, Urteil vom 10. August 1984, - 4 B 82 A. 1536 -, ZKF 1984, 242, 243.

    So die ständige und gefestigte Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte, siehe z.B.: VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 15. Januar 2009 - 2 S 875/08 -, a.a.O., S. 118; und vom 6. November 2008, a.a.O.; vom 25. August 2003, a.a.O., S. 1405; OVG Schleswig, Urteile vom 17. März 2008, a.a.O.; vom 23. August 2000 - 2 L 226/98 -, NordÖR 2001, 221; und vom 4. Oktober 1995 - 2 L 220/95 -, ZKF 1997, 40; OVG Lüneburg, Urteil vom 23. März 2009, a.a.O., S. 112; Beschluss vom 11. September 2007, a.a.O.; sowie Urteil vom 13. November 1990 - 9 K 11/89 -, a.a.O., S. 43; OVG Sachsen, Urteil vom 29. Januar 2003, a.a.O.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10. Juli 1978, a.a.O., S. 112.

  • OVG Sachsen, 27.01.2015 - 5 B 123/14

    Vorläufiger Rechtsschutz, aufwendige Tatsachenfeststellungen, ungeklärte

    15 (1) Es ist nicht erkennbar, dass die Kalkulation der Fremdenverkehrsabgabe dem Grunde nach von den Anforderungen abweicht, die der Senat bisher an eine solche gestellt hat (vgl. SächsOVG, Urt. v. 29. Januar 2003 - 5 D 11/01 -, juris Rn. 56 bis 59).

    Dass die somit durch den Vorteilssatz ausgedrückte, durch den Fremdenverkehr ermöglichte Umsatz- bzw. Gewinnsteigerung nicht nach einem Wirklichkeitsmaßstab, sondern nur durch eine Schätzung ermittelt werden kann, die jedoch nicht auf falschen oder offenbar unsachlichen Erwägungen oder unrichtigen Maßstäben beruhen sowie die wesentlichen Tatsachen ermitteln und nicht außer Acht lassen darf, wie das Verwaltungsgericht weiter ausführt, ist ebenfalls nicht zu beanstanden (vgl. SächsOVG, Urt. v. 29. Januar 2003 - 5 D 11/01 -, juris Rn. 67/68).

    21 Dafür, bei der Bestimmung des Vorteilssatzes auch auf die Gründe der Patienten und/oder ihrer zuweisenden Leistungsträger (möglicherweise auch ihrer Ärzte) abzustellen, die für den Aufenthalt in den Rehakliniken des Stadtgebiets der Antragsgegnerin maßgeblich sind, spricht allerdings, dass die Fremdenverkehrsabgabe eine Gegenleistung des Abgabepflichtigen für die Aufwendungen der Gemeinde zur Fremdenverkehrsförderung darstellt, weil der Abgabepflichtige fremdenverkehrsbedingt erhöhte Verdienst- und Gewinnmöglichkeiten in Anspruch nehmen kann (SächsOVG, Urt. v. 29. Januar 2003 - 5 D 11/01 -, juris Rn. 54).

  • VGH Baden-Württemberg, 15.01.2009 - 2 S 952/08

    Heranziehung eines niedergelassenen Chirurgen zur Fremdenverkehrsabgabe

    In Anwendung dieser Rechtsgrundsätze erwachsen Ärzten besondere wirtschaftliche Vorteile aus dem Fremdenverkehr, so dass sie grundsätzlich beitragspflichtig sind (vgl. VGH Baden-Württemberg, Normenkontrollurteil vom 06.11.2008, a.a.O.; Sächs. OVG, Urteil vom 29.01.2003 - 5 D 11/01 - SächsVBl. 2003, 133; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 04.10.1995 - 2 L 222/95 - KStZ 1997, 93).
  • VG Cottbus, 22.03.2010 - 7 K 1661/04

    Beitragsmaßstabes für die Erhebung des Fremdenverkehrsbeitrags

    Diese Mehreinnahmen werden in einem Messbetrag ausgedrückt, der sich aus der Multiplikation der Reineinnahmen mit einem Vorteilssatz ergibt; diese Bemessungsmethode ist grundsätzlich zulässig (vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 13. November 1990, aaO, S. 42 f.; OVG Schleswig, aaO; Sächsisches OVG, Urteil vom 29. Januar 2003 - 5 D 11/01- juris; Lichtenfeld, aaO, RNr. 113; VG Cottbus, Beschluss vom 31. Juli 2008 - 4 L 19/05 -, Seiten 5 f. des Entscheidungsabdrucks).

    Diesem zufolge dürfen nur solche Betriebe und Personen zu einer einheitlich bemessenen Gruppe zusammengezogen werden, die annähernd gleiche Gewinnmöglichkeiten aus dem Fremdenverkehr haben; auch sind die Vorteilssätze so zu bemessen, dass die Belastung im Verhältnis der Gruppen untereinander den jeweils unterschiedlichen Vorteilen in etwa gerecht wird (vgl. Sächsisches OVG, Urteil vom 29. Januar 2003, aaO, Randnr. 70 mwN).

    Auch wenn diese Rechtsprechung nicht ausdrücklich zu Fremdenverkehrsbeiträgen, sondern zu anderen Kommunalabgaben ergangen ist, so liegt es doch nahe, sie auf Fremdenverkehrsbeiträge zu übertragen (ebenso für das dortige Landesrecht: Sächsisches OVG, Urteil vom 29. Januar 2003 - 5 D 11/01 -, juris, Randnr. 60; vgl. ferner auch Lichtenfeld, aaO, § 11 RNr. 78).

  • VGH Baden-Württemberg, 15.01.2009 - 2 S 875/08

    Heranziehung eines niedergelassenen Zahnarztes zur Fremdenverkehrsabgabe

    In Anwendung dieser Rechtsgrundsätze erwachsen Ärzten besondere wirtschaftliche Vorteile aus dem Fremdenverkehr, so dass sie grundsätzlich beitragspflichtig sind (vgl. VGH Baden-Württemberg, Normenkontrollurteil vom 06.11.2008, a.a.O.; Sächs. OVG, Urteil vom 29.01.2003 - 5 D 11/01 - SächsVBl. 2003, 133; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 04.10.1995 - 2 L 222/95 - KStZ 1997, 93).
  • VG Neustadt, 14.03.2011 - 4 K 1120/10

    Länderzuständigkeit für Fremdenverkehrsbeiträge; Heranziehung eines Obst- und

    Der Fremdenverkehrsbeitrag ist keine Steuer im Sinne von § 3 Abs. 1 der Abgabenordnung - AO -, sondern ein Beitrag im abgabenrechtlichen Sinn, weil die Gemeinde für ihn eine Gegenleistung zu erbringen hat (OVG Rheinland-Pfalz, KStZ 1968, 244; OVG Sachsen, LKV 2004, 83).

    Diesem zufolge dürfen nur solche Betriebe und Personen zu einer einheitlich bemessenen Gruppe zusammengezogen werden, die annähernd gleiche Gewinnmöglichkeiten aus dem Fremdenverkehr haben; auch sind die Vorteilssätze so zu bemessen, dass die Belastung im Verhältnis der Gruppen untereinander den jeweils unterschiedlichen Vorteilen in etwa gerecht wird (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 29. März 2000 - 6 A 10087/00.OVG -, ESOVG; OVG Sachsen, LKV 2004, 83).

  • OVG Niedersachsen, 23.03.2009 - 9 LC 257/07

    Rechtmäßigkeit einer rückwirkenden Bemessung von Fremdenverkehrsbeiträgen nach

    Nach der Rechtsprechung des Nds. Oberverwaltungsgerichts kann die Bemessung der die Beitragserhebung rechtfertigenden Vorteile im Rahmen des Fremdenverkehrsbeitragsrechts nur nach einem an der Wahrscheinlichkeit orientierten Maßstab vorgenommen werden, weil die durch den Fremdenverkehr ermöglichte Steigerung des Umsatzes bzw. Gewinns nicht genau anhand eines Wirklichkeitsmaßstabs festgestellt werden kann (Nds. OVG, Urteil vom 13.12.2006 - 9 KN 180/04 - NSt-N 2007, 43, 45; in diesem Sinne wohl auch Urteile vom 17.3.1997 - 9 K 1912/95 - NSt-N 1997, 218 und vom 13.11.1990 - 9 K 11/89 - NVwZ-RR 1992, 40, 42 und - 9 L 156/89 - NVwZ-RR 1992, 45, 47; s. auch Urteil vom 26.2.2002 - 9 K 2694/99 - ZKF 2002, 205 f., juris Rdn. 5; Beschluss vom 11.9.2007 - 9 ME 119/07 - NVwZ-RR 2008, 135 LS., juris Rdn. 17; OVG SH, Urteile vom 4.10.1995 - 2 L 220 und 222/95 - KStZ 1997, 93, vom 22.12.1999 - 2 L 134/98 - ZKF 2000, 89, juris Rdn. 12, vom 23.8.2000 - 2 L 226/98 - NordÖR 2001, 221, juris Rdn. 44, vom 20.3.2002 - 2 K 4/00 - NordÖR 2002, 453, juris Rdn. 22, vom 22.6.2004 - 14 A 280/02 - juris Rdn. 43 und vom 24.9.2008 - 2 LB 16/08 - juris Rdn. 27; VGH BW, Urteil vom 6.11.2008 - 2 S 669/07 - juris Rdn. 36; SächsOVG, Urteil vom 29.1.2003 - 5 D 11/01 - LKV 2004, 83 ff., hier zitiert nach juris Rdn. 68).
  • VG Arnsberg, 15.12.2006 - 13 K 2577/05
    vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 25. August 2003 - 2 S 2192/02 -, NVwZ 2003, 1403, und vom 12. Januar 1995 - 2 S 505/93 -, S. 7 des Urteilsabdrucks; OVG Lüneburg, Urteile vom 17. März 1997 - 9 K 1912/95 -, NVwZ-RR 1998, 452, 453, und vom 3. April 1988 - 3 OVG A 249/85 -, KStZ 1989, 16, 17; OVG Schleswig, Urteil vom 23. August 2000 - 2 L 226/98 -, NordÖR 2001, 221 ff., sowie Beschluss vom 29. Juli 1997 - 2 M 8/97 - (Juris); Sächsisches OVG, Urteil vom 29. Januar 2003 - 5 D 11/01 -, DÖV 2004, 716 (Ls.); OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22. September 1998 - 6 A 10679/98 -, NVwZ-RR 1999, 268 f.

    vgl. zur Gesamtnichtigkeit einer Fremdenverkehrsbeitragssatzung bei Nichtigkeit des Abgabemaßstabes: OVG NRW, Beschluss vom 30. Oktober 1996, a.a.O.; OVG Sachsen, Urteil vom 29. Januar 2003 - 5 D 11/01 -, DÖV 2004, 716 (Ls.), S. 22 UA.

  • VGH Bayern, 09.05.2016 - 4 B 14.2771

    Auskunftspflicht eines Steuerberaters bei Erhebung des Fremdenverkehrsbeitrags -

    Nach der Rechtsprechung des Senats reicht es aus, wenn eine nachträgliche Kalkulation, allerdings immer auf den Zeitpunkt des jeweiligen Satzungserlasses bezogen, die vorgefundenen oder auch nur gegriffenen Beitragssätze rechtfertigt (BayVGH, U. v. 13.8.1999 - 4 B 97.973 - juris Rn. 35 zum Kurbeitrag; SächsOVG, U. v. 29.1.2003 - 5 D 11/01 - juris Rn. 60).
  • VG Stade, 11.11.2004 - 6 A 1776/02

    Möglichkeit einer Gemeinde zur Erhebung eines Beitrages für den Fremdenverkehr;

  • OVG Sachsen, 28.04.2004 - 5 D 31/02

    Beiträge

  • VG München, 19.03.2009 - M 10 K 08.1509

    BGB-Gesellschaft als Beitragspflichtige für Fremdenverkehrsbeitrag; Dauercamper;

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