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   BSG, 15.11.1989 - 5 RJ 60/88   

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https://dejure.org/1989,3402
BSG, 15.11.1989 - 5 RJ 60/88 (https://dejure.org/1989,3402)
BSG, Entscheidung vom 15.11.1989 - 5 RJ 60/88 (https://dejure.org/1989,3402)
BSG, Entscheidung vom 15. November 1989 - 5 RJ 60/88 (https://dejure.org/1989,3402)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Verfassungsmäßigkeit von § 1281 RVO und Art. 2 § 23b ArVNG

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1990, 738 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 12.03.1975 - 1 BvL 15/71

    Hinterbliebenenrente

    Auszug aus BSG, 15.11.1989 - 5 RJ 60/88
    Der Gesetzgeber habe einem Verfassungsauftrag nachkommend (BVerfGE 39, 169) mit Wirkung vom 1. Januar 1986 an das Hinterbliebenenrecht neu geregelt.

    Der Gesetzgeber war aufgrund Verfassungsauftrages gehalten, Männer und Frauen gleich zu behandeln (BVerfGE 39, 169, 194, 195).

  • BVerfG, 28.02.1980 - 1 BvL 17/77

    Versorgungsausgleich I

    Auszug aus BSG, 15.11.1989 - 5 RJ 60/88
    Bei der Bestimmung des Inhaltes und der Schranken rentenversicherungsrechtlicher Positionen, kommt dem Gesetzgeber grundsätzlich eine weite Gestaltungsfreiheit zu (BVerfG 28. Februar 1980 - 1 BvL 17/77 -, SozR 7610 § 1587 Nr. 1 S 4).

    An die Rechtfertigung eines Eingriffes sind umso höhere Ansprüche zu stellen, je mehr die erworbenen Rechte auf eigener Leistung beruhen (BVerfG 28. Februar 1980 - 1 BvL 17/77 -, SozR 7610 § 1587 Nr. 1 S 4, 5).

  • BVerfG, 16.07.1985 - 1 BvL 5/80

    Krankenversicherung der Rentner

    Auszug aus BSG, 15.11.1989 - 5 RJ 60/88
    Es ist bisher noch nicht entschieden, ob der Anspruch auf Hinterbliebenenrente an Art. 14 Abs. 1 GG gemessen werden kann (BVerfG SozR 5750 Art. 2 § 18 Nr. 1; BVerfGE 69, 272, 299; 72, 141, 152 f).
  • BVerfG, 23.03.1971 - 2 BvL 2/66

    Bundesentschädigungsgesetz

    Auszug aus BSG, 15.11.1989 - 5 RJ 60/88
    Während nachteilige Gesetze mit echter Rückwirkung - die also an gänzlich abgeschlossene Tatbestände nachteilige Rechtsfolgen knüpfen - grundsätzlich nichtig sind (BVerfGE 25, 371, 403; 30, 367, 385 f; 30, 392, 401, 402; 48, 1, 20; 50, 177, 193), ist die nachteilige unechte Rückwirkung verfassungsrechtlich grundsätzlich erlaubt und nur ausnahmsweise unzulässig.
  • BVerfG, 07.05.1969 - 2 BvL 15/67

    lex Rheinstahl

    Auszug aus BSG, 15.11.1989 - 5 RJ 60/88
    Während nachteilige Gesetze mit echter Rückwirkung - die also an gänzlich abgeschlossene Tatbestände nachteilige Rechtsfolgen knüpfen - grundsätzlich nichtig sind (BVerfGE 25, 371, 403; 30, 367, 385 f; 30, 392, 401, 402; 48, 1, 20; 50, 177, 193), ist die nachteilige unechte Rückwirkung verfassungsrechtlich grundsätzlich erlaubt und nur ausnahmsweise unzulässig.
  • BVerfG, 23.03.1971 - 2 BvL 17/69

    Berlinhilfegesetz

    Auszug aus BSG, 15.11.1989 - 5 RJ 60/88
    Während nachteilige Gesetze mit echter Rückwirkung - die also an gänzlich abgeschlossene Tatbestände nachteilige Rechtsfolgen knüpfen - grundsätzlich nichtig sind (BVerfGE 25, 371, 403; 30, 367, 385 f; 30, 392, 401, 402; 48, 1, 20; 50, 177, 193), ist die nachteilige unechte Rückwirkung verfassungsrechtlich grundsätzlich erlaubt und nur ausnahmsweise unzulässig.
  • BVerfG, 15.02.1978 - 2 BvL 8/74

    Fehlerberichtigung im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens

    Auszug aus BSG, 15.11.1989 - 5 RJ 60/88
    Während nachteilige Gesetze mit echter Rückwirkung - die also an gänzlich abgeschlossene Tatbestände nachteilige Rechtsfolgen knüpfen - grundsätzlich nichtig sind (BVerfGE 25, 371, 403; 30, 367, 385 f; 30, 392, 401, 402; 48, 1, 20; 50, 177, 193), ist die nachteilige unechte Rückwirkung verfassungsrechtlich grundsätzlich erlaubt und nur ausnahmsweise unzulässig.
  • BVerfG, 13.05.1986 - 1 BvL 55/83

    Verfassungsmäßigkeit des Fortfalls der Geschiedenen-Witwenrente für nach dem 30.

    Auszug aus BSG, 15.11.1989 - 5 RJ 60/88
    Es ist bisher noch nicht entschieden, ob der Anspruch auf Hinterbliebenenrente an Art. 14 Abs. 1 GG gemessen werden kann (BVerfG SozR 5750 Art. 2 § 18 Nr. 1; BVerfGE 69, 272, 299; 72, 141, 152 f).
  • BVerfG, 17.01.1979 - 1 BvR 446/77

    Verfassungsmäßigkeit des Art. 2 § 9a Abs. 2 AnVNG

    Auszug aus BSG, 15.11.1989 - 5 RJ 60/88
    Während nachteilige Gesetze mit echter Rückwirkung - die also an gänzlich abgeschlossene Tatbestände nachteilige Rechtsfolgen knüpfen - grundsätzlich nichtig sind (BVerfGE 25, 371, 403; 30, 367, 385 f; 30, 392, 401, 402; 48, 1, 20; 50, 177, 193), ist die nachteilige unechte Rückwirkung verfassungsrechtlich grundsätzlich erlaubt und nur ausnahmsweise unzulässig.
  • BVerfG, 26.06.1979 - 1 BvL 10/78

    Verfassungswidrigkeit des Ausschlusses freiwilliger Weiterversicherung durch im

    Auszug aus BSG, 15.11.1989 - 5 RJ 60/88
    Eine unechte Rückwirkung ist nur dann verfassungswidrig, wenn sie in einen Vertrauenstatbestand eingreift und die Bedeutung des gesetzgeberischen Anliegens für die Allgemeinheit das Interesse des einzelnen am Fortbestand des bisherigen Zustandes nicht übersteigt (BVerfGE 24, 220, 230; 36, 73, 82; 51, 356, 363).
  • BVerfG, 16.10.1968 - 1 BvL 7/62

    Angestelltenversicherung

  • BVerfG, 03.10.1973 - 1 BvL 30/71

    Verfassungsmäßigkeit der "Abschmelzung" des Knappschaftsruhegeldes

  • BVerfG, 12.02.1987 - 1 BvR 79/86
  • BSG, 30.09.1997 - 4 RA 122/95

    Pachtzins - Arbeitseinkommen - Selbstständige Arbeit - Betriebsaufspaltung

    Insoweit "ruht" die Witwerrente (zur Vereinbarkeit dieser Regelung mit dem Grundgesetz vgl BSG SozR 2200 § 1281 Nr. 1 mit Anm Plagemann, EWiR 1990, 501 f; SozR 3-2200 § 1281 Nr. 1).
  • BSG, 16.08.1990 - 4 RA 27/90

    Verfassungsmäßigkeit von § 58 Abs. 1 AVG

    Der Senat schließt sich hinsichtlich der grundsätzlichen Verfassungsmäßigkeit der Anrechnung eigenen Einkommens auf den Witwen- oder Witwerrentenanspruch den Entscheidungen des 5. Senats des Bundessozialgerichts (BSG) zu § 1281 RVO an (Urteil vom 15. November 1989 - 5 RJ 60/88 = FamRZ 1990, 738 - Leitsatz = EWiR 1990, 501 mit Anmerkung von Plagemann; Urteil vom 5. Dezember 1989 - 5 RJ 28/88).

    Das Interesse des Gesetzgebers an einer finanzierbaren Neuregelung des Hinterbliebenenrentenrechts überwiegt das Interesse des einzelnen an einer ungekürzten Hinterbliebenenrente, bei der also eigenes Erwerbs- oder Erwerbsersatzeinkommen nicht zu einem - ggf teilweise - Ruhen des Witwen-/Witwerrentenanspruchs führt (ebenso bereits zur Verfassungsmäßigkeit der Übergangsregelungen BVerfG SozR 5750 Art. 2 § 18 Nr. 1; siehe auch BSG - Urteil vom 15. November 1989 - 5 RJ 60/88).

  • BSG, 06.09.2001 - B 5 RJ 28/00 R

    Hinterbliebenenrente - Einkommensanrechnung - Anrechenbarkeit eines durch den

    Insoweit wird auf das Senatsurteil vom 15. November 1989 - 5 RJ 60/88 - (SozR 2200 § 1281 Nr. 1), das Urteil des BSG vom 16. August 1990 - 4 RA 27/90 - (SozR 3-2200 § 1281 Nr. 1) sowie die Entscheidung des BVerfG vom 18. Februar 1998 - 1 BvR 1318/1484/86 - (BVerfGE 97, 271, 283 ff = SozR 3-2940 § 58 Nr. 1) Bezug genommen.
  • BSG, 13.11.1990 - 1 RA 5/90

    Erklärung zugunsten der Fortgeltung des bisherigen Hinterbliebenenrentenrechts

    Denn der 5. Senat hat auf die Anfragen des erkennenden Senats vom 20. Juni 1990 (in den Streitsachen 1 RA 41/88, 55/88, 71/89 und 13/90) sowie des 4. Senats vom 16. August 1990 (in den Streitsachen 4 RA 79/88, 2/89, 2/90, 6/90, 34/90 und 36/90) mit Beschluß vom 12. September 1990 ausgesprochen, daß er an seiner in den Urteilen vom 6. September 1989 (5 RJ 70/88), 15. November 1989 (5 RJ 60/88) und 16. November 1989 (5 RJ 71/88) vertretenen Rechtsauffassung nicht mehr festhält.
  • LSG Bayern, 18.05.2011 - L 13 R 357/10
    Wie das Bundessozialgericht bereits sehr bald nach Einführung der Anrechnung von Einkommen auf den Hinterbliebenenrentenanspruch durch § 58 Abs. 1 Angestelltenversicherungsgesetz (AVG) bzw. § 1281 Abs. 1 der Reichsversicherungsordnung (RVO) mehrfach überzeugend entschieden hat (vgl. BSG, Urteil vom 16. August 1990, Az. 4 RA 27/90, in juris, unter Bezugnahme auf die Urteile vom 15. November 1989, Az. 5 RJ 60/88 und vom 5. Dezember 1989, Az. 5 RJ 28/88) liegt hierin kein Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz (Gleichbehandlungsgrundsatz).
  • BSG, 13.11.1990 - 1 RA 55/88

    Berechnung einer Witwenrente nach alten oder neuem Hinterbliebenenrecht -

    Denn der 5. Senat hat auf die Anfragen des erkennenden Senats vom 20. Juni 1990 (in den Streitsachen 1 RA 41/88, 55/88, 71/89 und 13/90) sowie des 4. Senats vom 16. August 1990 (in den Streitsachen 4 RA 79/88, 2/89, 2/90, 6/90, 34/90 und 36/90) mit Beschluß vom 12. September 1990 ausgesprochen, daß er an seiner in den Urteilen vom 6. September 1989 (5 RJ 70/88), 15. November 1989 (5 RJ 60/88) und 16. November 1989 (5 RJ 71/88) vertretenen Rechtsauffassung nicht mehr festhält.
  • BSG, 05.12.1989 - 5 RJ 28/88
    Wie der erkennende Senat bereits in dem zur Veröffentlichung bestimmten Urteil vom 15. November 1989 - 5 RJ 60/88 - entschieden hat, ist die Regelung in § 1281 RVO, die bei dem überlebenden Ehegatten eine Anrechnung eigenen Einkommens vorsieht, nicht verfassungswidrig.
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