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   OLG Jena, 13.01.2004 - 5 U 250/03   

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https://dejure.org/2004,3202
OLG Jena, 13.01.2004 - 5 U 250/03 (https://dejure.org/2004,3202)
OLG Jena, Entscheidung vom 13.01.2004 - 5 U 250/03 (https://dejure.org/2004,3202)
OLG Jena, Entscheidung vom 13. Januar 2004 - 5 U 250/03 (https://dejure.org/2004,3202)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Thüringer Oberlandesgericht

    HaustürWiderrufsG a.F. §§ 1 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 2 Nr. 3
    Keine Ursächlichkeit der Haustürsituation mehr nach Notarvertrag

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit des Widerrufs eines Darlehensvertrages nach notarieller Beurkundung des Kaufvertrags; Überprüfung einer Klausel, nach der sich der mit dem persönlichen Kreditschuldner identische Grundschuldbesteller bei Bankdarlehen der Zwangsvollstreckung in sein gesamtes ...

  • Judicialis

    HaustürWiderrufsG a.F. § 1 Abs. 1 Nr. 1; ; HaustürWiderrufsG a.F. § 1 Abs. 2 Nr. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Ursächlichkeit der Haustürsituation mehr nach zwischenzeitlicher notarieller Beurkundung des Kaufvertragsangebots

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Notarvertrag beendet Haustürsituation

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Thüringer Oberlandesgericht (Leitsatz)

    HaustürWiderrufsG a.F. §§ 1 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 2 Nr. 3
    Keine Ursächlichkeit der Haustürsituation mehr nach Notarvertrag

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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 26.11.2002 - XI ZR 10/00

    Formularmäßige Erteilung einer Vollmacht zur persönlichen Haftungsübernahme und

    Auszug aus OLG Jena, 13.01.2004 - 5 U 250/03
    Dabei bezieht sich das Landgericht zu Recht auf ein Urteil des BGH vom 26.11.2002 (XI ZR 10/00, Bl. 164 ff d.A.).
  • OLG Bremen, 02.03.2006 - 2 U 20/02

    Belehrung über das Haustürwiderrufsgesetz im Immoblilien-Darlehensgeschäft

    Unter Hinweis insbesondere auf eine Entscheidung des OLG Thüringen (Urteil vom 13.01.2004, Az.: 5 U 250/03 = OLGR 2005, 238 f.), die der Bundesgerichtshof durch Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde gebilligt habe (Beschluss vom 23.11.2004, Az.: XI ZR 27/04,) ist die Klägerin der Ansicht, dass mit der notariellen Belehrung ein etwaiges Überraschungsmoment aus der Haustürsituation beseitigt sei.

    Der Senat teilt nicht die Auffassung des OLG Jena in OLGR 2005, 238 f (Urt. v. 13.01.2004, Az.: 5 U 250/03), dass das Überraschungsmoment einer Haustürsituation generell entfällt, wenn anschließend ein notarieller Kaufvertrag geschlossen oder ein notarielles Kaufangebot abgegeben und erst später der Darlehensvertrag abgeschlossen wird.

  • OLG Stuttgart, 21.12.2005 - 9 U 65/05

    Bankenhaftung bei Finanzierung des Immobilienerwerbs zur Kapitalanlage:

    Diese Indizwirkung für die Kausalität entfällt danach aber bei zunehmendem zeitlichem Abstand, wobei es dem Kunden nach wie vor unbenommen bleibt, auf der Grundlage der konkreten Umstände des Einzelfalles den Nachweis der Ursächlichkeit zu führen (BGHZ 131, 385 ff; WM 2003, 483 f; 1370 f; 2372 f; WM 2004, 521 f; FamRZ 2004, 1865 f; DNotl-Report 2005, 14; OLG Frankfurt NJW-RR 2004, 60; OLG Jena OLGR 2005, 238; OLG Stuttgart OLGR 2005, 115; OLG Schleswig MDR 2005, 740; WM 2005, 2218).

    Darin liegt ein weiterer Umstand, der eine Kausalitätsvermutung erschüttern muss (vgl. dazu OLG Schleswig MDR 2005, 740; WM 2005, 2218; OLG Jena OLGR 2005, 238 und nachfolgend Beschluss des BGH vom 23.11.2004 XI ZR 27/04 DNotl-Report 2005, 14).

  • OLG Stuttgart, 21.12.2005 - 9 U 50/05

    Bankenhaftung bei Finanzierung des Immobilienerwerbs zur Kapitalanlage:

    Eine solche Indizwirkung für die Kausalität entfällt danach aber bei zunehmendem zeitlichem Abstand, wobei es den Kunden nach wie vor unbenommen bleibt, auf der Grundlage der konkreten Umstände des Einzelfalles den Nachweis der Ursächlichkeit zu führen (BGHZ 131, 385 ff; WM 2003, 483 f; 1370 f; 2372 f; WM 2004, 521 f; FamRZ 2004, 1865 f; DNotl-Report 2005, 14; OLG Frankfurt NJW-RR 2004, 60; OLG Jena OLGR 2005, 238; OLG Stuttgart OLGR 2005, 115; OLG Schleswig MDR 2005, 740; WM 2005, 2218).

    Hinzu kommt, dass die Unterzeichnung des Darlehensvertrags durch die Beklagten erst nach dem Notartermin stattgefunden hat, einem weiteren Umstand, der die Kausalitätsvermutung erschüttern muss (vgl. dazu OLG Schleswig MDR 2005, 740; WM 2005, 2218; OLG Jena OLGR 2005, 238 und nachfolgend Beschluss des BGH vom 23.11.2004 XI ZR 27/04 DNotl-Report 2005, 14).

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