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   BSG, 04.02.1987 - 5a RKn 8/86   

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https://dejure.org/1987,20184
BSG, 04.02.1987 - 5a RKn 8/86 (https://dejure.org/1987,20184)
BSG, Entscheidung vom 04.02.1987 - 5a RKn 8/86 (https://dejure.org/1987,20184)
BSG, Entscheidung vom 04. Februar 1987 - 5a RKn 8/86 (https://dejure.org/1987,20184)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BSGE 61, 154
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (2)

  • BSG, 15.12.1982 - GS 2/80

    Verpflichtungsklage; Leistungsklage; Ablehnungsbescheid;

    Auszug aus BSG, 04.02.1987 - 5a RKn 8/86
    Wie der Große Senat des Bundessozialgerichts (BSG) hierzu am 15. Dezember 1982 (GS 2/80 in BSGE 54, 223 : SozR 1300 5 ua Nr. 3) entschieden hat, bezieht sich die Ausnahmeregelung des Art. 2 % AO Abs. 2 Satz 3 SGB 10 nicht auf Fälle, in denen es um die Aufhebung eines bindend gewordenen belastenden Verwaltungsaktes geht.
  • BSG, 20.04.1983 - 5a RKnU 2/81

    Unfallrente - Rücknahme eines Verwaltungsaktes - Urlaubsgeld -

    Auszug aus BSG, 04.02.1987 - 5a RKn 8/86
    Dieser Entscheidung folgend hat der erkennende Senat mit Urteil vom 1983 5a RKnU 2/81 87, 88 : SozR.
  • BSG, 23.02.2017 - B 4 AS 57/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Ablehnung der Überprüfung bzw Rücknahme eines

    Die Unanwendbarkeit der Vollzugsregelung des § 44 Abs. 4 SGB X (BSG vom 4.2.1987 - 5a RKn 8/86 - BSGE 61, 154, 156 f = SozR 1300 § 48 Nr. 32 S 99) , also die nicht mehr vorhandene Möglichkeit einer rückwirkenden Erbringung von Sozialleistungen, steht dann auch einer isolierten Rücknahme eines rechtswidrigen Bescheides nach § 44 Abs. 1 SGB X entgegen (BSG vom 6.3.1991 - 9b RAr 7/90 - BSGE 68, 180, 181 = SozR 3-1300 § 44 Nr. 1 S 2 "Verfallklausel"; BSG vom 13.2.2014 - B 4 AS 19/13 R - BSGE 115, 121 = SozR 4-1300 § 44 Nr. 29, RdNr 16; vgl aber auch BSG vom 21.3.2002 - B 7 AL 44/01 R - SozR 3-4100 § 119 Nr. 23 S 119 = juris RdNr 26 mwN zur dennoch erforderlichen Überprüfung eines Sperrzeitbescheides trotz nicht mehr möglicher Erbringung von Arbeitslosenhilfe wegen dessen Bedeutung für eine spätere Erlöschensregelung).
  • BSG, 02.10.2008 - B 9 VH 1/07 R

    Kriegsopferversorgung - Beschädigtenversorgung - Schädigungsfolge -

    Da § 48 SGB X zunächst noch keine Bezugnahme auf § 44 Abs. 4 SGB X enthielt, wurde - außerhalb des BVG - hinsichtlich des Leistungsbeginns allein auf die Verjährungsbestimmung des § 45 SGB I zurückgegriffen (vgl BSGE 61, 154 = SozR 1300 § 48 Nr. 32; BSGE 62, 10 = SozR 2200 § 1254 Nr. 7).
  • BSG, 06.03.1991 - 9b RAr 7/90

    Überprüfung der Rechtswidrigkeit unanfechtbarer belastender Verwaltungsakte

    Diese Vollzugsregelung (BSGE 61, 154, 156 f = SozR 1300 § 48 Nr. 32), die zwingend anzuwenden ist (BSGE 60, 158, 160 f = SozR 1300 § 44 Nr. 23), steht für die länger als vier Jahre zurückliegende Zeit, für die keine Leistungen mehr erbracht werden dürfen, einem Rücknahme- und einem Ersetzungsakt entgegen.
  • BSG, 26.06.2007 - B 4 R 19/07 R

    Erziehungsrente - sozialrechtlicher Herstellungsanspruch - Anwendbarkeit der

    - Der 5a. Senat hat in seinem Urteil vom 4.2.1987 (5a RKn 8/86, BSGE 61, 154 = SozR 1300 § 48 Nr. 32) anders geurteilt.
  • BSG, 26.05.1987 - 4a RJ 49/86

    Verjährung - Berufsunfähigkeitsrente - Altersruhegeld - Verjährungseinrede -

    § 44 Abs. 4 SGB X enthält keinen allgemeinen, die Verjährungsvorschrift des § 45 Abs. 1 SGB I verdrängenden Grundgedanken, die rückwirkende Erbringung von Leistungen durchweg auf vier Jahre zu begrenzen (Abgrenzung zu BSG vom 9.9.1986 - 11a RA 28/85 = SozR 1300 § 44 Nr. 24 und BSG vom 21.1.1987 - 1 RA 27/86 = SozR 1300 § 44 Nr. 25 sowie BSG vom 4.2.1987 - 5a RKn 8/86).

    Zwar hat der 5a Senat des BSG im Urteil vom 4. Februar 1987 - 5a RKn 8/86 für den Fall einer Zugunstenänderung bei Verwaltungsakten mit Dauerwirkung (§ 48 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 SGB 10) entschieden, es könne kein längerer Nachzahlungszeitraum als vier Jahre für gerechtfertigt erachtet werden und eine Einschränkung der Verjährungseinrede selbst dann nicht Platz greifen, wenn die "verspätete" Neufeststellung der Rente in den Verantwortungsbereich des Versicherungsträgers falle.

  • LSG Bayern, 31.07.2013 - L 15 VS 9/10

    (Soziales Entschädigungsrecht - Soldatenversorgung - Wehrdienstbeschädigung -

    Diese Vollzugsregelung ist zwingend anzuwenden (vgl. BSG, Urteil vom 23.07.1986, Az.: 1 RA 31/85, und vom 04.02.1987, Az.: 5a RKn 8/86).
  • BSG, 22.06.1994 - 10 RKg 32/93

    Kindergeld - Zahlungseinstellung - Nachzahlung - Verjährung

    Im Gegensatz dazu stehen Entscheidungen anderer Senate, die bei unterlassenen Verwaltungsentscheidungen aufgrund wesentlicher Änderungen der Verhältnisse (nach § 48 Abs. 1 SGB X oder entsprechenden Spezialvorschriften) einen derartigen Grundsatz verneint haben und unter Anwendung der Verjährungsvorschrift des § 45 SGB I es zumindest in das Ermessen des Leistungsträgers gestellt haben, ob auch über eine Frist von vier Jahren hinaus rückwirkend Leistungen zu gewähren sind (BSG 5a Senat vom 4. Februar 1987, BSGE 61, 154 = SozR 1300 § 48 Nr. 32; BSG 4. Senat vom 26. Mai 1987, BSGE 62, 10, 14 ff., 17 = SozR 2200 § 1254 Nr. 7; BSG 9. Senat vom 5. Mai 1993, SozR 3-1200 § 45 Nr. 2 S. 6).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.06.2012 - L 22 R 381/11

    Herstellungsanspruch

    § 44 Abs. 4 Satz 1 und 2 SGB X ist eine Vollzugsregelung (BSGE 61, 154, 156 f ), die zwingend anzuwenden ist .Die Anwendung des § 44 Abs. 4 SGB X stellt daher auch keinen Verstoß gegen Treu und Glauben dar, wenn die Beklagte sich hierauf beruft.
  • BSG, 15.10.1987 - 1 RA 15/86

    Neufeststellung der dem verstorbenen Ehemann gewährten Renten wegen

    Ist ein Verwaltungsakt übereinstimmend mit der im Zeitpunkt seines Erlasses gegebenen Rechtslage und auf der Grundlage eines zutreffenden Sachverhaltes ergangen, und hat sich erst nachträglich die damals maßgebende Rechts- oder Sachlage geändert, so ist dies jedenfalls bei Verwaltungsakten mit Dauerwirkung ein Anwendungsfall nicht des § 44 Abs. 1 Satz 1 SGB 10, sondern des § 48 Abs. 1 SGB 10 oder ihm vorgehender Spezialnormen über die Aufhebung von Verwaltungsakten wegen einer nachträglichen Änderung der rechtlichen oder tatsächlichen Verhältnisse (vgl Urteil des BSG vom 4. Februar 1987 - 5a RKn 8/86 -).
  • SG Karlsruhe, 23.02.2010 - S 4 VG 404/08

    Gewaltopferentschädigung - Vergewaltigungstat - posttraumatische

    Da § 48 SGB X zunächst noch keine Bezugnahme auf § 44 Abs. 4 SGB X enthalten hat, ist - außerhalb des Bundesversorgungsgesetzes - hinsichtlich des Leistungsbeginns allein auf die Verjährungsvorschrift des § 45 SGB I zurückzugreifen (vgl. Bundessozialgericht, BSGE 61, 154 = SozR 1300 § 48 Nr. 32 sowie BSGE 62, 10 = SozR 2200 § 1254 a. a. O. Nr. 7).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.02.2006 - L 2 RI 230/04

    Übertragung von Rentenanwartschaften im Wege des Versorgungsausgleichs nach

  • LSG Bayern, 23.11.2005 - L 13 R 551/05

    Anspruch auf Erbringung von Rentenleistungen bereits ab Vollendung des 65.

  • LSG Baden-Württemberg, 29.06.2017 - L 7 SO 4603/16
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.01.2013 - L 4 KR 237/12
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.02.2019 - L 7 AS 1044/17
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