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   OVG Nordrhein-Westfalen, 26.08.1987 - 6 A 1910/84   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 26.08.1987 - 6 A 1910/84 (https://dejure.org/1987,2405)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 26.08.1987 - 6 A 1910/84 (https://dejure.org/1987,2405)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 26. August 1987 - 6 A 1910/84 (https://dejure.org/1987,2405)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1988, 1
  • NVwZ-RR 1989, 520 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (15)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.08.1996 - 6 A 3512/95

    Gewährung einer Stellenzulage; Wahrnehmung einer herausgehobenen Funktion;

    (OVG NW, Urteil vom 26.08.1987 - 6 A 1910/84 -, NVwZ-RR 1988, 1. Ebenso BW VGH, Urteil vom 14.04.1993 - 11 S 461/92 -, VBlBW 7/1993 B 4.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.12.2008 - 1 A 282/07

    Festsetzung von Versorgungsbezügen einer Witwe; Abschöpfung der aus einer

    vgl. in diesem Zusammenhang etwa BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 2004 - 2 C 13.03 - , NVwZ-RR 2005, 341 (342); OVG NRW, Urteil vom 26. August 1987 - 6 A 1910/84 -, NVwZ 1988, 1; Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 7. Aufl., § 48 Rn. 53, 54, jeweils m.w.N.
  • VGH Baden-Württemberg, 14.04.1993 - 11 S 461/92

    Zur Rücknahme eines nachträglich rechtswidrig gewordenen Verwaltungsakts mit

    Denn zumindest ein Verwaltungsakt, der sich -wie die hier vorliegende Trennungsgeldbewilligung- nicht in der einmaligen Gestaltung der Rechtslage erschöpft, sondern ein auf bestimmte Dauer angelegtes Rechtsverhältnis begründet (Verwaltungsakt mit Dauerwirkung, vgl. Stelkens in Stelkens/Bonk/ Leonhardt, aaO., § 35 Rdnr. 134 m.w.N.), kann durch eine Änderung der für seinen Erlaß erheblichen tatsächlichen Verhältnisse jedenfalls dann nachträglich im Sinne von § 48 Abs. 1 Satz 1 VwVfG rechtswidrig werden, da seine Regelung nicht nur im Zeitpunkt seines Erlasses, sondern während der gesamten Dauer des durch den Verwaltungsakt begründeten Rechtsverhältnisses mit Gesetz und Recht übereinstimmen muß (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 26.8.1987 -6 A 1910/84-, NVwZ-RR 1988, 1 (2) und Schenke, aaO., 436, 438).

    Sobald und soweit die Trennungsgeldbewilligung aufgrund einer nach ihrem Erlaß und während der Dauer des Bewilligungszeitraumes eintretenden Änderung der Sachlage mit den gesetzlichen Bestimmungen nicht mehr in Einklang steht, ist sie daher im Sinne von § 48 Abs. 1 Satz 1 VwVfG rechtswidrig und kann -auch rückwirkend ab dem Zeitpunkt des Eintritts der Änderung der Sachlage- zurückgenommen werden (ebenso schon Urt. des Senats v. 7.10.1992 -11 S 1931/91-; OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 26.8.1987, aaO. (zur Rücknahme einer nachträglich rechtswidrig gewordenen Bewilligung einer Stellenzulage); a.A. offenbar BVerwG, Urt. v. 11.12.1990, aaO., 578 (zum möglichen Widerruf einer Trennungsgeldbewilligung nach Zusage der UKV auf der Grundlage des § 49 Abs. 2 Nr. 3 VwVfG); ähnlich (Widerruf einer Trennungsgeldbewilligung nur für die Zukunft bei nachträglicher Änderung der Rechtslage): BVerwG, Urt. v. 16.11.1981, aaO, iaA.auch: Ule/Laubinger, VwVfG, 3. Aufl., § 63 II 1) a) cc).

  • VG Aachen, 13.04.2023 - 4 K 2548/22

    Asylbewerber; Verteilung; Umverteilung; Wohnsitzauflage

    vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 22. September 1993 - 2 C 34.91 -, juris, Rn. 17; OVG NRW, Urteile vom 17. Dezember 2008 - 1 A 282/07 -, juris, Rn. 44 und vom 26. August 1987 - 6 A 1910/84 -, juris sowie Beschluss vom 8. November 2007 - 21 A 1301/07 -, juris, Rn. 4; OVG Berlin, Urteil vom 26. Oktober 2011 - OVG 6 B 8.09 -, juris, Rn. 17; VGH Mannheim, Urteil vom 24. September 2001 - 8 S 641/01 -, juris, Rn. 38.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 26.10.2011 - 6 B 8.09

    Soldatenrecht; Übergangsgebührnisse; Anrechnung von Erwerbseinkommen aus

    Soweit dieser Verwaltungsakt hinsichtlich der Verwirklichung des Sachverhalts in der Zeit nach der Rechtsänderung solche rechtlichen Wirkungen bestimmt, die sich aus der geänderten Rechtslage nicht mehr ergeben, ist er mit Wirkung von der Rechtsänderung an als rechtswidrig anzusehen (BVerwG, Urteil vom 29. November 1979 - 3 C 103.79 -, BVerwGE 59, 148, 160, Rn. 78 bei juris, Urteil vom 16. Juli 2009 - 2 C 44.08 -, Rn. 15 bei juris, Urteil vom 28. Oktober 2004 - 2 C 13.03 -, NVwZ-RR 2005, S. 341 f., Rn. 14 ff. bei juris; VGH Mannheim, Urteil vom 24. September 2009 - 8 S 641/01 -, NVwZ-RR 2002, S. 621 ff.,k Rn. 38 bei juris; OVG Münster, Urteil vom 26. August 1987 - 6 A 1910/84 -, NVwZ-RR 1988, S. 1 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.08.2004 - 6 A 619/04

    Rückwirkende Streichung des sog. AZV-Tages grundsätzlich verfassungsrechtlich

    Eine nachträgliche Änderung der Rechtslage führt - abgesehen von dem hier nicht vorliegenden Fall eines Verwaltungsakts mit Dauerwirkung - nicht zur Rücknehmbarkeit des rechtmäßig erlassenen Verwaltungsakts, vgl. OVG NRW, Urteil vom 26.8.1987 - 6 A 1910/84 -, NVwZ-RR 1988, 1, sondern eröffnet gegebenenfalls eine Widerrufsmöglichkeit nach § 49 Abs. 2 Nr. 4 VwVfG.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.08.2004 - 6 A 304/04

    Rückwirkende Streichung des sog. AZV-Tages grundsätzlich verfassungsrechtlich

    Eine nachträgliche Änderung der Rechtslage führt - abgesehen von dem hier nicht vorliegenden Fall eines Verwaltungsakts mit Dauerwirkung - nicht zur Rücknehmbarkeit des rechtmäßig erlassenen Verwaltungsakts, vgl. OVG NRW, Urteil vom 26.8.1987 - 6 A 1910/84 -, NVwZ-RR 1988, 1, sondern eröffnet gegebenenfalls eine Widerrufsmöglichkeit nach § 49 Abs. 2 Nr. 4 VwVfG.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.11.2007 - 21 A 1301/07

    Rücknahme der ursprünglich rechtmäßigen Bewilligung einer Stellenzulage nach

  • VG Gelsenkirchen, 13.03.2007 - 12 K 2786/03

    Verwaltungsakt mit Dauerwirkung, Rücknahme, Jahresfrist, Rechtsanwendungsfehler,

  • VG München, 02.02.2000 - M 7 K 99.2059

    Antrag auf Erteilung einer unbefristeten Aufenthaltserlaubnis; Nachträgliche

  • VG Göttingen, 22.03.2004 - 3 A 3231/01

    Bewilligung; Erwerbsfähigkeit; Minderung; Neubewertung; Neufeststellung;

  • VG Frankfurt/Oder, 04.07.2007 - 6 K 471/03

    Rücknahme eines Bewilligungsbescheides über die Gewährung von Blindengeld

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