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   BVerwG, 24.02.2003 - 6 C 22.02   

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BVerwG, 24.02.2003 - 6 C 22.02 (https://dejure.org/2003,3097)
BVerwG, Entscheidung vom 24.02.2003 - 6 C 22.02 (https://dejure.org/2003,3097)
BVerwG, Entscheidung vom 24. Februar 2003 - 6 C 22.02 (https://dejure.org/2003,3097)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    ZAppO § 4
    Habilitation; Lehrbefugnis; mündliche Prüfung; zahnärztliche Abschlussprüfung.

  • Bundesverwaltungsgericht

    ZAppO § 4
    Habilitation; Lehrbefugnis; mündliche Prüfung; zahnärztliche Abschlussprüfung

  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit einer zahnärztlichen Abschlussprüfung; Fehlende Habilitation der Prüfer; Auslegung der Approbationsordnung für Zahnärzte; Befugnis zu selbständiger Lehre; Fehlen schriftlicher Begründungen der Ergebnisse der mündlichen Prüfung; Informationsrecht des ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2003, 1012 (Ls.)
  • DÖV 2003, 726
 
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Wird zitiert von ... (45)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 07.10.1988 - 7 C 8.88
    Auszug aus BVerwG, 24.02.2003 - 6 C 22.02
    Das Oberverwaltungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, dass der Kläger seiner Obliegenheit nicht nachgekommen ist, sich unverzüglich nach dem Prüfungstermin auf eine krankheitsbedingte Prüfungsunfähigkeit zu berufen (stRspr; vgl. Urteil vom 7. Oktober 1988 - BVerwG 7 C 8.88 - BVerwGE 80, 282, 284 ff.), und deshalb den Rücktritt von der Prüfung nicht wirksam erklärt hat.

    Seinem Vorbringen steht bei Würdigung aller Umstände des Einzelfalls der Einwand unzulässiger Rechtsausübung (Verwirkung) entgegen (zur Anwendung dieses Grundsatzes im Prüfungsrecht vgl. Urteil vom 18. September 1970 - BVerwG 7 C 26.70 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 42; Urteil vom 7. Oktober 1988, a.a.O., S. 286; Beschluss vom 29. Oktober 1996 - BVerwG 6 B 45.96 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 375).

  • BVerwG, 06.09.1995 - 6 C 18.93

    Prüfungsrecht - Bewertung - Begründung - Fürsorgepflicht - Berufsfreiheit -

    Auszug aus BVerwG, 24.02.2003 - 6 C 22.02
    Wie der erkennende Senat im Urteil vom 6. September 1995 - BVerwG 6 C 18.93 - (BVerwGE 99, 185 ff.) ausgeführt hat, müssen die Prüfer die Bewertung mündlicher Prüfungsleistungen, sofern die Prüfungsordnung nichts anderes vorsieht, nur dann schriftlich begründen, wenn der Prüfling dies mit der gebotenen Spezifizierung verlangt und zu diesem Zeitpunkt eine schriftliche Zusammenfassung unter zumutbaren Bedingungen noch möglich ist.

    Die Unaufklärbarkeit des Prüfungsgeschehens wegen Zeitablaufs geht zu Lasten des Prüflings, wenn er es versäumt, rechtzeitig eine schriftliche Begründung zu verlangen, es sei denn, dass die Prüfungsbehörde ihrer diesbezüglichen situationsabhängigen Hinweispflicht nicht nachgekommen ist (s. im Einzelnen Urteil vom 6. September 1995, a.a.O., S. 193 ff. sowie Urteil vom 16. April 1997 - BVerwG 6 C 9.95 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 382 S. 189 ff.).

  • BVerwG, 16.04.1997 - 6 C 9.95

    Befangenheitsrüge nach Zustellung des Berufungsurteils - Besetzung der

    Auszug aus BVerwG, 24.02.2003 - 6 C 22.02
    Die Unaufklärbarkeit des Prüfungsgeschehens wegen Zeitablaufs geht zu Lasten des Prüflings, wenn er es versäumt, rechtzeitig eine schriftliche Begründung zu verlangen, es sei denn, dass die Prüfungsbehörde ihrer diesbezüglichen situationsabhängigen Hinweispflicht nicht nachgekommen ist (s. im Einzelnen Urteil vom 6. September 1995, a.a.O., S. 193 ff. sowie Urteil vom 16. April 1997 - BVerwG 6 C 9.95 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 382 S. 189 ff.).
  • BVerwG, 20.11.1995 - 6 B 66.95

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Verbesserung der in der

    Auszug aus BVerwG, 24.02.2003 - 6 C 22.02
    Die Belange der Prüflinge werden dadurch gewahrt, dass nach allgemeinen Grundsätzen des Prüfungsrechts nur fachlich hinreichend qualifizierte Personen als Prüfer eingesetzt werden dürfen (vgl. Beschluss vom 20. November 1995 - BVerwG 6 B 66.95 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 360 m.w.N.).
  • BVerwG, 29.10.1996 - 6 B 45.96

    Wiederholung der zahnärztlichen Vorprüfung - Beantwortung von

    Auszug aus BVerwG, 24.02.2003 - 6 C 22.02
    Seinem Vorbringen steht bei Würdigung aller Umstände des Einzelfalls der Einwand unzulässiger Rechtsausübung (Verwirkung) entgegen (zur Anwendung dieses Grundsatzes im Prüfungsrecht vgl. Urteil vom 18. September 1970 - BVerwG 7 C 26.70 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 42; Urteil vom 7. Oktober 1988, a.a.O., S. 286; Beschluss vom 29. Oktober 1996 - BVerwG 6 B 45.96 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 375).
  • BVerwG, 18.09.1970 - VII C 26.70
    Auszug aus BVerwG, 24.02.2003 - 6 C 22.02
    Seinem Vorbringen steht bei Würdigung aller Umstände des Einzelfalls der Einwand unzulässiger Rechtsausübung (Verwirkung) entgegen (zur Anwendung dieses Grundsatzes im Prüfungsrecht vgl. Urteil vom 18. September 1970 - BVerwG 7 C 26.70 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 42; Urteil vom 7. Oktober 1988, a.a.O., S. 286; Beschluss vom 29. Oktober 1996 - BVerwG 6 B 45.96 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 375).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.11.2020 - 19 A 3522/19
    vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Februar 2003 - 6 C 22.02 -, DÖV 2003, 726, juris, Rn. 12; OVG NRW, Beschluss vom 30. September 2011 - 19 A 1881/10 -, juris, Rn. 23.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Februar 2003, a. a. O., Rn. 12.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Februar 2003, a. a. O., Rn. 12.

    Ausgehend davon zeigt die Klägerin eine Abweichung von den in der Zulassungsbegründung benannten Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts, BVerwG, Urteile vom 16. März 1994, a. a. O., Rn. 27 ff., und vom 24. Februar 2003, a. a. O., Rn. 12, nicht auf.

  • VGH Baden-Württemberg, 10.03.2015 - 9 S 2309/13

    Staatsprüfung in der Ersten juristischen Prüfung

    Eine nicht unverzügliche Rüge könnte der Klägerin zunächst nur entgegengehalten werden, wenn sie den Mangel vor der Prüfung gekannt und seine Bedeutung für die Leistungskontrolle erfasst hätte (vgl. Niehues/Fischer/Jeremias, a.a.O., Rn. 217; BVerwG, Beschluss vom 24.02.2003 - 6 C 22.02 -, juris Rn. 24).
  • BVerwG, 15.07.2010 - 2 B 104.09

    Bewertung einer mündlichen Prüfungsleistung

    Daraus folgt, dass die Begründung der Bewertung mündlicher und berufspraktischer Prüfungsleistungen - soweit eine spezielle normative Regelung fehlt - nach Form, Zeitpunkt, Umfang und Inhalt auf unterschiedliche Weise geschehen kann (stRspr, vgl. Urteile vom 6. September 1995 a.a.O., vom 16. April 1997 - BVerwG 6 C 9.95 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 382, vom 24. Februar 2003 - BVerwG 6 C 22.02 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 403 m.w.N.; Beschluss vom 20. Mai 1998 - BVerwG 6 B 50.97 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 389).

    Denn der Prüfling muss diejenigen Informationen erhalten, die er benötigt, um feststellen zu können, ob die rechtlichen Vorgaben und Grenzen der Prüfung, insbesondere der Beurteilung seiner Leistungen, eingehalten worden sind (vgl. zum Ganzen: Urteile vom 24. Februar 1993 - BVerwG 6 C 35.92 - BVerwGE 92, 132 = Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 313, vom 6. September 1995 - BVerwG 6 C 18.93 - BVerwGE 99, 185 = Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 356, vom 16. April 1997 a.a.O. und vom 4. Februar 2003 a.a.O., je m.w.N.).

    Diese Aufgabe ermächtige das Prüfungsamt auch, die Einwendungen des Prüflings daraufhin zu überprüfen, ob sie völlig substanzlos seien oder nicht, da nur substantiierte Einwendungen das Überdenkensverfahren auslösten (vgl. Urteile vom 24. Februar 1993 a.a.O., vom 30. Juni 1994 - BVerwG 6 C 4.93 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 334 und vom 4. Februar 2003 a.a.O., jeweils m.w.N.).

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