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   VG Weimar, 30.08.2006 - 6 K 137/05 We   

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VG Weimar, 30.08.2006 - 6 K 137/05 We (https://dejure.org/2006,36450)
VG Weimar, Entscheidung vom 30.08.2006 - 6 K 137/05 We (https://dejure.org/2006,36450)
VG Weimar, Entscheidung vom 30. August 2006 - 6 K 137/05 We (https://dejure.org/2006,36450)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erhebung einer Kreisumlage beruhend auf einer nichtigen Haushaltssatzung; Festsetzung einer Schulumlage für die Finanzierung des Finanzbedarfs der Grundschulen und Regelschulen eines Kreises durch eine Haushaltssatzung; Einstellung eines Verfahrens wegen der ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • VGH Bayern, 04.11.1992 - 4 B 90.718
    Auszug aus VG Weimar, 30.08.2006 - 6 K 137/05
    "Finanzbedarf" der Landkreise im Sinne des § 28 Abs. 1 ThürFAG ist lediglich der Finanzbedarf, der bei einer zulässigen Aufgabenwahrnehmung entsteht (vgl. nur OVG Brandenburg, Urteil vom 7.11.1996 - 1 D 34/94.NE - NVwZ-RR 1988, 37 m.w.N.; BayVGH, Urteil vom 25.7.1996 - 4 B 94.1199 - BayVBl. 1996, 691; Urteil vom 4.11.1992 - 4 B 90.718 - BayVBl. 1993, 112; VG Saarlouis, Urteil vom 13.2.1998 - 11 K 295/93 - S. 11 m.w.N.).

    Das Thüringer Oberverwaltungsgericht hat es in der soeben zitierten Entscheidung unter Hinweis auf weitere obergerichtliche Rechtsprechung und Literatur sodann dahinstehen lassen, ob die den Landkreisen zuzubilligende Fehlergrenze 1% des Umlagesatzes (vgl. BayVGH, Urteil vom 25.7.1996 - 4 B 94.1199, BayVBl. 1996, 691; Urteil vom 4.11.1992 - 4 B 90.718 - BayVBl. 1993, 112; dem BayVGH folgend die Vorinstanz) oder 0, 5% (vgl. OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 20.12.1994 - 2 K 4/94 - DVBl. 1995, 469, 472) beträgt (offengelassen auch von OVG Brandenburg, Urteil vom 7.11.1996, a.a.O.; a.A. Ehlers, DVBl. 1997, 225, 232: keine Bagatellgrenze, aber lediglich Teilnichtigkeit der Haushaltssatzung), weil in dem dort zu entscheidenden Fall weder 0, 5% noch 1, 0% des Umlagesatzes fehlerhaft in die Kreisumlage eingestellt worden waren (ThürOVG, a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2001 - 15 A 2905/97

    Differenzierte Kreisumlage

    Auszug aus VG Weimar, 30.08.2006 - 6 K 137/05
    Auch wenn hiernach eine Zuordnung von Zinszahlungen auf für investive Ausgaben im Vermögenshaushalt aufgenommene Kredite zu bestimmten Aufgaben nicht mehr möglich ist, weil alle Einnahmen des Vermögenshaushalts insgesamt zur Deckung aller Ausgaben des Vermögenshaushaltes dienen, so muss die Kostenermittlung eben anhand anderer sachgerechter Kriterien erfolgen (vgl. OVG Münster, Urteil vom 20.11.2001 - 15 A 2905/97 - NWVBl 2002, 222, hier zitiert nach [...] Rdnrn 42 bis 44).

    Maßgebend ist allein der Zeitpunkt des zu erwartenden tatsächlichen Mittelabflusses oder -zuflusses (OVG Münster, Urteil vom 20.11.2001, a.a.O. Rdnr. 13 zu § 7 Abs. 1 GemHVO NRW).

  • VGH Bayern, 25.07.1996 - 4 B 94.1199
    Auszug aus VG Weimar, 30.08.2006 - 6 K 137/05
    "Finanzbedarf" der Landkreise im Sinne des § 28 Abs. 1 ThürFAG ist lediglich der Finanzbedarf, der bei einer zulässigen Aufgabenwahrnehmung entsteht (vgl. nur OVG Brandenburg, Urteil vom 7.11.1996 - 1 D 34/94.NE - NVwZ-RR 1988, 37 m.w.N.; BayVGH, Urteil vom 25.7.1996 - 4 B 94.1199 - BayVBl. 1996, 691; Urteil vom 4.11.1992 - 4 B 90.718 - BayVBl. 1993, 112; VG Saarlouis, Urteil vom 13.2.1998 - 11 K 295/93 - S. 11 m.w.N.).

    Das Thüringer Oberverwaltungsgericht hat es in der soeben zitierten Entscheidung unter Hinweis auf weitere obergerichtliche Rechtsprechung und Literatur sodann dahinstehen lassen, ob die den Landkreisen zuzubilligende Fehlergrenze 1% des Umlagesatzes (vgl. BayVGH, Urteil vom 25.7.1996 - 4 B 94.1199, BayVBl. 1996, 691; Urteil vom 4.11.1992 - 4 B 90.718 - BayVBl. 1993, 112; dem BayVGH folgend die Vorinstanz) oder 0, 5% (vgl. OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 20.12.1994 - 2 K 4/94 - DVBl. 1995, 469, 472) beträgt (offengelassen auch von OVG Brandenburg, Urteil vom 7.11.1996, a.a.O.; a.A. Ehlers, DVBl. 1997, 225, 232: keine Bagatellgrenze, aber lediglich Teilnichtigkeit der Haushaltssatzung), weil in dem dort zu entscheidenden Fall weder 0, 5% noch 1, 0% des Umlagesatzes fehlerhaft in die Kreisumlage eingestellt worden waren (ThürOVG, a.a.O.).

  • OVG Brandenburg, 07.11.1996 - 1 D 34/94
    Auszug aus VG Weimar, 30.08.2006 - 6 K 137/05
    "Finanzbedarf" der Landkreise im Sinne des § 28 Abs. 1 ThürFAG ist lediglich der Finanzbedarf, der bei einer zulässigen Aufgabenwahrnehmung entsteht (vgl. nur OVG Brandenburg, Urteil vom 7.11.1996 - 1 D 34/94.NE - NVwZ-RR 1988, 37 m.w.N.; BayVGH, Urteil vom 25.7.1996 - 4 B 94.1199 - BayVBl. 1996, 691; Urteil vom 4.11.1992 - 4 B 90.718 - BayVBl. 1993, 112; VG Saarlouis, Urteil vom 13.2.1998 - 11 K 295/93 - S. 11 m.w.N.).

    Das Thüringer Oberverwaltungsgericht hat es in der soeben zitierten Entscheidung unter Hinweis auf weitere obergerichtliche Rechtsprechung und Literatur sodann dahinstehen lassen, ob die den Landkreisen zuzubilligende Fehlergrenze 1% des Umlagesatzes (vgl. BayVGH, Urteil vom 25.7.1996 - 4 B 94.1199, BayVBl. 1996, 691; Urteil vom 4.11.1992 - 4 B 90.718 - BayVBl. 1993, 112; dem BayVGH folgend die Vorinstanz) oder 0, 5% (vgl. OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 20.12.1994 - 2 K 4/94 - DVBl. 1995, 469, 472) beträgt (offengelassen auch von OVG Brandenburg, Urteil vom 7.11.1996, a.a.O.; a.A. Ehlers, DVBl. 1997, 225, 232: keine Bagatellgrenze, aber lediglich Teilnichtigkeit der Haushaltssatzung), weil in dem dort zu entscheidenden Fall weder 0, 5% noch 1, 0% des Umlagesatzes fehlerhaft in die Kreisumlage eingestellt worden waren (ThürOVG, a.a.O.).

  • BVerwG, 23.02.2000 - 11 C 3.99

    Erschließungsaufwand; Fremdfinanzierungszinsen; Gesamtdeckungsprinzip;

    Auszug aus VG Weimar, 30.08.2006 - 6 K 137/05
    Eine entsprechende Zuordnung eines Anteils der im Vermögenshaushalt ausgewiesenen Kredite zu einer konkreten Erschließungsanlage könne etwa dadurch erreicht werden, dass an den durch diese Maßnahme ausgelösten Kreditbedarf angeknüpft und dieser unter Rückgriff auf die Fremdfinanzierungsquote des betreffenden Haushaltsjahres ermittelt werde, wobei sich die Fremdfinanzierungsquote ihrerseits aus dem Verhältnis errechne, in dem die Gesamtausgaben des Vermögenshaushalts für Investitionen zu den Gesamteinnahmen aus Krediten stünden (BVerwG, Urteil vom 23.02.2000 - 11 C 3/99 - BVerwGE 110, 344, hier zitiert nach [...] Rdnr. 17; vgl. BVerwG, Urteil vom 23.08.1990 - 8 C 4/89 - BVerwGE 85, 306, hier zitiert nach [...] Rdnrn. 13, 14).
  • BVerwG, 23.08.1990 - 8 C 4.89

    Zinsen als beitragsfähiger Erschließungsaufwand

    Auszug aus VG Weimar, 30.08.2006 - 6 K 137/05
    Eine entsprechende Zuordnung eines Anteils der im Vermögenshaushalt ausgewiesenen Kredite zu einer konkreten Erschließungsanlage könne etwa dadurch erreicht werden, dass an den durch diese Maßnahme ausgelösten Kreditbedarf angeknüpft und dieser unter Rückgriff auf die Fremdfinanzierungsquote des betreffenden Haushaltsjahres ermittelt werde, wobei sich die Fremdfinanzierungsquote ihrerseits aus dem Verhältnis errechne, in dem die Gesamtausgaben des Vermögenshaushalts für Investitionen zu den Gesamteinnahmen aus Krediten stünden (BVerwG, Urteil vom 23.02.2000 - 11 C 3/99 - BVerwGE 110, 344, hier zitiert nach [...] Rdnr. 17; vgl. BVerwG, Urteil vom 23.08.1990 - 8 C 4/89 - BVerwGE 85, 306, hier zitiert nach [...] Rdnrn. 13, 14).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2002 - 15 A 1537/00

    Kreisumlage für eine Kreisgesamtschule

    Auszug aus VG Weimar, 30.08.2006 - 6 K 137/05
    Die Ermittlung des umlagefähigen Aufwands kann dabei unter Zugrundelegung einer Fremdfinanzierungsquote erfolgen (OVG Münster, Urteil vom 25.02.2002 - 15 A 1537/00 - DÖV 2002, 708, hier zitiert nach [...] Rdnr. 48).
  • OVG Schleswig-Holstein, 20.12.1994 - 2 K 4/94

    Kreisumlage in Schleswig-Holstein

    Auszug aus VG Weimar, 30.08.2006 - 6 K 137/05
    Das Thüringer Oberverwaltungsgericht hat es in der soeben zitierten Entscheidung unter Hinweis auf weitere obergerichtliche Rechtsprechung und Literatur sodann dahinstehen lassen, ob die den Landkreisen zuzubilligende Fehlergrenze 1% des Umlagesatzes (vgl. BayVGH, Urteil vom 25.7.1996 - 4 B 94.1199, BayVBl. 1996, 691; Urteil vom 4.11.1992 - 4 B 90.718 - BayVBl. 1993, 112; dem BayVGH folgend die Vorinstanz) oder 0, 5% (vgl. OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 20.12.1994 - 2 K 4/94 - DVBl. 1995, 469, 472) beträgt (offengelassen auch von OVG Brandenburg, Urteil vom 7.11.1996, a.a.O.; a.A. Ehlers, DVBl. 1997, 225, 232: keine Bagatellgrenze, aber lediglich Teilnichtigkeit der Haushaltssatzung), weil in dem dort zu entscheidenden Fall weder 0, 5% noch 1, 0% des Umlagesatzes fehlerhaft in die Kreisumlage eingestellt worden waren (ThürOVG, a.a.O.).
  • OVG Thüringen, 20.07.1998 - 2 KO 143/97

    Finanzausgleich; Finanzausgleich; Kreisumlage; Ausgleichsaufgaben;

    Auszug aus VG Weimar, 30.08.2006 - 6 K 137/05
    Übertragene Aufgaben sind gemäß § 88 Abs. 1 ThürKO durch Gesetz oder aufgrund eines Gesetzes übertragene öffentliche Aufgaben (ThürOVG, Urteil vom 20.07.1998 - 2 KO 143/97 - ThürVBl. 1999, 40 ff. - hier zitiert nach [...] Rdnr. 40).
  • OVG Thüringen, 16.10.2001 - 2 KO 141/97

    Finanzausgleich; Finanzausgleich; Kreisumlage; Fehlerquote; Schulumlage;

    Auszug aus VG Weimar, 30.08.2006 - 6 K 137/05
    Träger aller übrigen Grund- und Regelschulen im Landkreis ist der Beklagte." (ThürOVG - 2 KO 141/97 - [...] Rdnr. 49).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 15.12.1987 - 5 A 124/87

    Lehramtsbewerber; Referendar; Teilzeitbeschäftigung; Nebentätigkeit; Lehramt;

  • OVG Thüringen, 18.12.2008 - 2 KO 994/06

    Finanzausgleich; Berechnung der Schulumlage unter Einbeziehung der Zins- und

    Durch Urteil vom 30. August 2006 - 6 K 137/05 We - hat das Verwaltungsgericht die Kreisumlagebescheide betreffend das Jahr 1996 insoweit aufgehoben, als in diesen eine den Betrag von 12.000.000,00 DM übersteigende Kreisumlage festgesetzt wurde.
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