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   VG Weimar, 22.02.2006 - 6 K 1491/02.We   

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VG Weimar, 22.02.2006 - 6 K 1491/02.We (https://dejure.org/2006,34702)
VG Weimar, Entscheidung vom 22.02.2006 - 6 K 1491/02.We (https://dejure.org/2006,34702)
VG Weimar, Entscheidung vom 22. Februar 2006 - 6 K 1491/02.We (https://dejure.org/2006,34702)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    ThürFAG § 28 Abs 1 Satz 1; ThürKO § 86; ThürKO § 87; ThürKO § 88
    Finanzausgleich; Erfolglose Anfechtung eines Kreisumlagebescheides; Finanzausgleich; Haushaltsführung; Kreisumlage; Programmsatz; sparsam; steuerähnlich; wirtschaftlich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Bayern, 04.11.1992 - 4 B 90.718
    Auszug aus VG Weimar, 22.02.2006 - 6 K 1491/02
    "Finanzbedarf" der Landkreise im Sinne des § 28 Abs. 1 FAG ist lediglich der Finanzbedarf, der bei einer zulässigen Aufgabenwahrnehmung entsteht (vgl. nur OVG Brandenburg, U. v. 7.11.1996, a.a.O., m.w.N.; BayVGH, U. v. 25.7.1996 - 4 B 94.1199 - BayVBl. 1996, 691; U. v. 4.11.1992 - 4 B 90.718 - BayVBl. 1993, 112; VG Saarlouis, U. v. 13.2.1998 - 11 K 295/93 - S. 11 m.w.N.).

    Das Thüringer Oberverwaltungsgericht hat es in der soeben zitierten Entscheidung unter Hinweis auf weitere obergerichtliche Rechtsprechung und Literatur sodann dahinstehen lassen, ob die den Landkreisen zuzubilligende Fehlergrenze 1 % des Umlagesatzes (vgl. BayVGH, U. v. 25.7.1996 - 4 B 94.1199, BayVBl. 1996, 691; U. v. 4.11.1992 - 4 B 90.718 - BayVBl. 1993, 112; dem BayVGH folgend die Vorinstanz) oder 0, 5 % (vgl. OVG Schleswig, U. v. 20.12.1994, a.a.O.) beträgt (offengelassen auch von OVG Brandenburg, U. v. 7.11.1996, a.a.O.; a.A. Ehlers, DVBl. 1997, 225, 232: keine Bagatellgrenze, aber lediglich Teilnichtigkeit der Haushaltssatzung), weil in dem dort zu entscheidenden Fall weder 0, 5 % noch 1, 0 % des Umlagesatzes fehlerhaft in die Kreisumlage eingestellt worden waren (ThürOVG, a.a.O.).

  • VGH Bayern, 25.07.1996 - 4 B 94.1199
    Auszug aus VG Weimar, 22.02.2006 - 6 K 1491/02
    "Finanzbedarf" der Landkreise im Sinne des § 28 Abs. 1 FAG ist lediglich der Finanzbedarf, der bei einer zulässigen Aufgabenwahrnehmung entsteht (vgl. nur OVG Brandenburg, U. v. 7.11.1996, a.a.O., m.w.N.; BayVGH, U. v. 25.7.1996 - 4 B 94.1199 - BayVBl. 1996, 691; U. v. 4.11.1992 - 4 B 90.718 - BayVBl. 1993, 112; VG Saarlouis, U. v. 13.2.1998 - 11 K 295/93 - S. 11 m.w.N.).

    Das Thüringer Oberverwaltungsgericht hat es in der soeben zitierten Entscheidung unter Hinweis auf weitere obergerichtliche Rechtsprechung und Literatur sodann dahinstehen lassen, ob die den Landkreisen zuzubilligende Fehlergrenze 1 % des Umlagesatzes (vgl. BayVGH, U. v. 25.7.1996 - 4 B 94.1199, BayVBl. 1996, 691; U. v. 4.11.1992 - 4 B 90.718 - BayVBl. 1993, 112; dem BayVGH folgend die Vorinstanz) oder 0, 5 % (vgl. OVG Schleswig, U. v. 20.12.1994, a.a.O.) beträgt (offengelassen auch von OVG Brandenburg, U. v. 7.11.1996, a.a.O.; a.A. Ehlers, DVBl. 1997, 225, 232: keine Bagatellgrenze, aber lediglich Teilnichtigkeit der Haushaltssatzung), weil in dem dort zu entscheidenden Fall weder 0, 5 % noch 1, 0 % des Umlagesatzes fehlerhaft in die Kreisumlage eingestellt worden waren (ThürOVG, a.a.O.).

  • BVerfG, 26.08.1992 - 2 BvR 478/92

    Steuerpflicht und Gewissenfreiheit

    Auszug aus VG Weimar, 22.02.2006 - 6 K 1491/02
    Einwendungen gegen die Art der Verwendung von Steuermitteln sind aber nicht zulässig (vgl. BVerfG, Beschluss vom 26.08.1992 - 2 BvR 478/92 - DVBl. 1992, 1589; BFH, Urteil vom 06.12.1991 - III R 81/89 - BFHE 166, 315, hier jeweils zitiert nach Juris).
  • BFH, 06.12.1991 - III R 81/89

    Die Zahlung von Steuern kann nicht aus Gewissensgründen abgelehnt werden

    Auszug aus VG Weimar, 22.02.2006 - 6 K 1491/02
    Einwendungen gegen die Art der Verwendung von Steuermitteln sind aber nicht zulässig (vgl. BVerfG, Beschluss vom 26.08.1992 - 2 BvR 478/92 - DVBl. 1992, 1589; BFH, Urteil vom 06.12.1991 - III R 81/89 - BFHE 166, 315, hier jeweils zitiert nach Juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.03.1996 - 15 A 1190/93

    Wahrnehmung von Verwaltungsaufgaben; Kreis; Festsetzung der Kreisumlage;

    Auszug aus VG Weimar, 22.02.2006 - 6 K 1491/02
    nung zu bestimmten Ausgaben erfolgt, also ohne Berücksichtigung des Gesichtspunktes von Leistung und Gegenleistung und insofern steuerähnlich, der anderweitig nicht abgedeckte Finanzbedarf des Kreises von den Gemeinden nach ihrer finanziellen Leistungskraft befriedigt werden (OVG Münster, Urteil vom 05.03.1996 - 15 A 1190/93 - NVwZ 1998, 96, hier zitiert nach Juris Rdnrn. 26 und 28).
  • OVG Thüringen, 20.07.1998 - 2 KO 143/97

    Finanzausgleich; Finanzausgleich; Kreisumlage; Ausgleichsaufgaben;

    Auszug aus VG Weimar, 22.02.2006 - 6 K 1491/02
    Übertragene Aufgaben sind gemäß § 88 Abs. 1 ThürKO durch Gesetz oder aufgrund eines Gesetzes übertragene öffentliche Aufgaben (ThürOVG, Urteil vom 20.07.1998 - 2 KO 143/97 - ThürVBl. 1999, 40 ff. - hier zitiert nach Juris Rdnr. 40).
  • VGH Bayern, 21.03.2011 - 4 BV 10.108

    Anfechtung eines Kreisumlagebescheides durch Gemeinde wegen

    Aus der Anfechtung des Umlagebescheids erwächst den Gemeinden kein Anspruch auf eine umfassende Überprüfung der Haushaltsplanung des Landkreises; eine solche rechtsaufsichtsähnliche Kontrolle wäre mit der prinzipiellen Selbständigkeit und Gleichrangigkeit der verschiedenen kommunalen Ebenen (Art. 10, 11 BV) nur schwer vereinbar (vgl. auch ThürOVG vom 18.12.2008 Az. 2 KO 994/06 RdNr. 51; VG Weimar vom 22.2.2006 Az. 6 K 1491/02.We ; VG Meiningen vom 24.9.2007 Az. 2 K 904/04 Me ).
  • OVG Thüringen, 18.12.2008 - 2 KO 994/06

    Finanzausgleich; Berechnung der Schulumlage unter Einbeziehung der Zins- und

    Ein Eingriff in das Selbstverwaltungsrecht der Gemeinden kommt erst dann in Betracht, wenn Anhaltspunkte dafür bestehen, dass den Gemeinden durch die Erhebung der Kreisumlage nicht einmal die zur Erfüllung ihrer Aufgaben erforderliche Mindestausstattung verbleibt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28. Februar 1997 - 8 N 1/96 - juris Rn. 18; Hessischer VGH, Urteil vom 27. Januar 1999 - 8 N 3392/94 - juris Rn. 66) oder dass der Landkreis auf Kosten der Gemeinden in missbräuchlicher Weise wirtschaftet (vgl. VG Weimar, Urteil vom 22. Juni 2006 - 6 K 1491/02.We -, das den Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit als bloßen "Programmsatz" bezeichnet und auch Bayerischer VGH, Urteil vom 27. Mai 1991 - 4 B 91.190 - juris Rn. 219 -).
  • VG Gera, 14.04.2010 - 2 K 320/07

    Kommunalrecht

    Im Übrigen ist die Überprüfung der Umlage kein Instrument, die Wirtschaftsführung des Verbandes als solche zu überprüfen (vgl.: VG Weimar, Urteil 22. Februar 2006 - 6 K 1491/02.WE - zitiert nach juris).
  • VG Meiningen, 04.09.2007 - 2 K 904/04

    Kommunalrecht; Verwaltungsgerichtliche Kontrolldichte bei Anfechtung eines

    Dies ist jedoch Sache der Rechtsaufsicht und nicht Sache der kreisangehörigen Gemeinden (so VG Weimar Urteil vom 22.02.2006, 6 K 1491/02.We; Juris).
  • VG Gera, 16.09.2009 - 2 K 320/07

    Rechtsgrundlage und Umlageschlüssel für Umlagebescheide gegenüber den

    Im Übrigen ist die Überprüfung der Umlage kein Instrument, die Wirtschaftsführung des Verbandes als solche zu überprüfen (vgl.: VG Weimar, Urteil 22. Februar 2006 -6 K 1491/02.WE - zitiert nach [...]).
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