Rechtsprechung
FG Rheinland-Pfalz, 28.11.2002 - 6 K 3032/00 |
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Mitunternehmerische Betriebsaufspaltung
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Kurzfassungen/Presse
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)
Verfahrensgang
- FG Rheinland-Pfalz, 28.11.2002 - 6 K 3032/00
- BFH, 02.11.2004 - IV B 32/03
- BFH, 18.08.2005 - IV R 59/04
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (4)
- BFH, 23.04.1996 - VIII R 13/95
1. Vorrang der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung vor § 15 Abs. 1 Nr. 2 …
Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 28.11.2002 - 6 K 3032/00
Die Klägerin trägt vor, durch das Urteil des BFH vom 23. April 1996 VIII R 13/95 (BStBl. II 1998, 325) habe sich die Rechtsprechung geändert.Das von der Klägerin angeführte Urteil des BFH vom 26. April 1996 VIII R 13/95 (BStBl. II 1998, 325) ist auf dem Streitfall nicht anwendbar, da der darin ausgesprochene Vorrang der Betriebsaufspaltung nur zum Tragen kommt, wenn das Besitzunternehmen eine gewerblich tätige Personengesellschaft ist.
Mit dem Urteil vom 26. April 1996 VIII R 13/95 (BStBl. II 1998, 325; vgl. a. BFH-Urteil vom 24. November 1998 VIII R 61/97 , BStBl. II 1999, 483) hat der BFH seine bisherige Rechtsprechung, wonach die Rechtsfolgen der Betriebsaufspaltung durch § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Halbsatz 2 EStG verdrängt werden, wenn sich die Überlassung wesentlicher Betriebsgrundlagen im Anwendungsbereich dieser Vorschrift vollzieht, für den Fall einer mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung zwischen zwei personenidentischen Gesellschaften aufgegeben.
Der BFH hat auch mit seinem Urteil vom 26. April 1996 VIII R 13/95 (BStBl. II 1998, 325) seine bisherige Rechtsprechung zur Betriebsaufspaltung und zur Anwendung des § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG für den Fall, dass der überlassende Gesellschafter eine natürliche Person oder eine nicht gewerblich tätige Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist, nicht geändert.
- BFH, 24.11.1998 - VIII R 61/97
Mitunternehmerische Betriebsaufspaltung: Vermögensüberlassung
Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 28.11.2002 - 6 K 3032/00
Mit dem Urteil vom 26. April 1996 VIII R 13/95 (BStBl. II 1998, 325; vgl. a. BFH-Urteil vom 24. November 1998 VIII R 61/97 , BStBl. II 1999, 483) hat der BFH seine bisherige Rechtsprechung, wonach die Rechtsfolgen der Betriebsaufspaltung durch § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Halbsatz 2 EStG verdrängt werden, wenn sich die Überlassung wesentlicher Betriebsgrundlagen im Anwendungsbereich dieser Vorschrift vollzieht, für den Fall einer mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung zwischen zwei personenidentischen Gesellschaften aufgegeben.Klar wird diese Auslegung durch die weiteren Ausführungen des BFH in den Urteilen vom 24.11.1998 VIII R 61/97 (BStBl. II 1999, 2118) und VIII R 30/97 (…BFH/NV 1999, 771).
- BFH, 16.12.1997 - VIII R 11/95
Sonderbetriebsvermögen bei ruhendem Gewerbebetrieb
Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 28.11.2002 - 6 K 3032/00
Dies ergibt sich eindeutig aus dem nachfolgend ergangenen Urteil vom 16. Dezember 1997 VIII R 11/95 (BStBl. II 1998, 379). - BFH, 24.11.1998 - VIII R 30/97
Vorrang der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung
Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 28.11.2002 - 6 K 3032/00
Klar wird diese Auslegung durch die weiteren Ausführungen des BFH in den Urteilen vom 24.11.1998 VIII R 61/97 (BStBl. II 1999, 2118) und VIII R 30/97 (BFH/NV 1999, 771).
- BFH, 18.08.2005 - IV R 59/04
Mitunternehmerische Betriebsaufspaltung: Abgrenzung zwischen Betriebsvermögen der …
Die Entscheidung vom 28. November 2002 6 K 3032/00 ist in Deutsches Steuerrecht/ Entscheidungseildienst (DStRE) 2005, 558 veröffentlicht.