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   BVerwG, 15.05.1991 - 6 P 15.89   

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BVerwG, 15.05.1991 - 6 P 15.89 (https://dejure.org/1991,1402)
BVerwG, Entscheidung vom 15.05.1991 - 6 P 15.89 (https://dejure.org/1991,1402)
BVerwG, Entscheidung vom 15. Mai 1991 - 6 P 15.89 (https://dejure.org/1991,1402)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Personalratsvorstand - Wahl von Gruppenmitgliedern - Stimmengleichheit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 88, 183
  • NJW 1991, 3231
  • DVBl 1992, 153
  • DÖV 1992, 716
 
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Wird zitiert von ... (46)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 01.08.1958 - VII P 21.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 15.05.1991 - 6 P 15.89
    Er ist deshalb nicht nur zulässig, sondern auch geboten, wenn anders die ordnungsgemäße Bildung des Personalratsvorstands nicht zu verwirklichen ist (Beschlüsse vom 1. August 1958 - BVerwG 7 P 21.57 - BVerwGE 7, 197 und vom 15. Dezember 1961 - BVerwG 7 P 3.61 - BVerwGE 13, 242).

    Es muß ein nicht beeinflußtes Zufallsergebnis herbeigeführt werden (Beschluß vom 1. August 1958 - BVerwG 7 P 21.57 - a.a.O.).

  • BVerwG, 03.10.1958 - VII P 12.57

    Möglichkeit der in den Personlarat gewählten Vertreter einer Gruppe gemäß § 31

    Auszug aus BVerwG, 15.05.1991 - 6 P 15.89
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschlüsse vom 13. Juni 1957 - BVerwG 2 CO 3.56 - BVerwGE 5, 118, vom 10. Oktober 1957 - BVerwG 2 CO 5.56 - BVerwGE 5, 261, vom 3. Oktober 1958 - BVerwG 7 P 12.57 - BVerwGE 7, 253 und zuletzt vom 27. September 1990 - BVerwG 6 P 23.88 - Buchholz 250 § 33 BPersVG Nr. 4) ist die Bildung des Vorstands eines Personalrats weder ein Verwaltungsakt noch eine Wahl im Sinne von § 25 BPersVG.

    Es würde nur dann als verwirkt anzusehen sein, wenn dem Antragsteller entgegengehalten werden könnte, daß seine Ausübung angesichts seiner Verhaltensweise mit Treu und Glauben nicht mehr zu vereinbaren sei (Beschluß vom 3. Oktober 1958 - BVerwG 7 P 12.57 - a.a.O.).

  • BVerwG, 13.06.1957 - II CO 3.56

    Die Bestimmung des Vorsitzenden des Vorstandes des Personalrats als Teil der

    Auszug aus BVerwG, 15.05.1991 - 6 P 15.89
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschlüsse vom 13. Juni 1957 - BVerwG 2 CO 3.56 - BVerwGE 5, 118, vom 10. Oktober 1957 - BVerwG 2 CO 5.56 - BVerwGE 5, 261, vom 3. Oktober 1958 - BVerwG 7 P 12.57 - BVerwGE 7, 253 und zuletzt vom 27. September 1990 - BVerwG 6 P 23.88 - Buchholz 250 § 33 BPersVG Nr. 4) ist die Bildung des Vorstands eines Personalrats weder ein Verwaltungsakt noch eine Wahl im Sinne von § 25 BPersVG.
  • BVerwG, 10.10.1957 - II CO 5.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 15.05.1991 - 6 P 15.89
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschlüsse vom 13. Juni 1957 - BVerwG 2 CO 3.56 - BVerwGE 5, 118, vom 10. Oktober 1957 - BVerwG 2 CO 5.56 - BVerwGE 5, 261, vom 3. Oktober 1958 - BVerwG 7 P 12.57 - BVerwGE 7, 253 und zuletzt vom 27. September 1990 - BVerwG 6 P 23.88 - Buchholz 250 § 33 BPersVG Nr. 4) ist die Bildung des Vorstands eines Personalrats weder ein Verwaltungsakt noch eine Wahl im Sinne von § 25 BPersVG.
  • BAG, 15.08.1978 - 6 ABR 56/77

    Betriebsvereinbarung nach § 47 Abs. 5 BetrVG

    Auszug aus BVerwG, 15.05.1991 - 6 P 15.89
    Das ist unzureichend, denn die übrigen Verfahrensbeteiligten haben kein Recht darauf, zu fordern, daß andere Beteiligte angehört werden (Beschluß vom 15. August 1978 - BAG 6 ABR 56/77 - BAGE 31, 58 m.w.N.).
  • BVerwG, 08.07.1977 - 7 P 28.75

    Zulässigkeit des Hinzutretens durch Einlegung von Rechtsmitteln - Unmittelbare

    Auszug aus BVerwG, 15.05.1991 - 6 P 15.89
    Es kommt also darauf an, ob Befugnisse oder Pflichten, die das Personalvertretungsrecht Stellen, Personengruppen oder Einzelpersonen gewährt oder auferlegt, unmittelbar durch die begehrte Entscheidung betroffen werden (Beschluß vom 8. Juli 1977 - BVerwG 7 P 28.75 - <BVerwGE 54, 172> m.w.N.).
  • BVerwG, 28.07.1989 - 6 P 1.88

    Mitbestimmungsrecht des Personalrats - Telefongespräche von Mitarbeitern

    Auszug aus BVerwG, 15.05.1991 - 6 P 15.89
    Wie das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung (vgl. Beschluß vom 28. Juli 1989 - BVerwG 6 P 1.88 - PersV 1989, 488 m.w.N.) ausgeführt hat, schließt es die jedem personalvertretungsrechtlichen Beschlußverfahren innewohnende allgemeine, auf die Tätigkeit aller Personalvertretungen ausstrahlende Bedeutung in der Regel aus, die einzelnen Streitsachen unterschiedlich zu bewerten.
  • BVerwG, 27.09.1990 - 6 P 23.88

    Verfassungsmäßigkeit des § 33 Satz 2 BPersVG

    Auszug aus BVerwG, 15.05.1991 - 6 P 15.89
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschlüsse vom 13. Juni 1957 - BVerwG 2 CO 3.56 - BVerwGE 5, 118, vom 10. Oktober 1957 - BVerwG 2 CO 5.56 - BVerwGE 5, 261, vom 3. Oktober 1958 - BVerwG 7 P 12.57 - BVerwGE 7, 253 und zuletzt vom 27. September 1990 - BVerwG 6 P 23.88 - Buchholz 250 § 33 BPersVG Nr. 4) ist die Bildung des Vorstands eines Personalrats weder ein Verwaltungsakt noch eine Wahl im Sinne von § 25 BPersVG.
  • BVerwG, 15.12.1978 - 6 P 13.78

    Beteiligung am Beschlußverfahren - Beteiligter - Rechtsmittelbefugnis -

    Auszug aus BVerwG, 15.05.1991 - 6 P 15.89
    Die Beteiligung wird nicht erst durch einen Akt des Gerichts begründet, sondern sie ergibt sich unmittelbar aus dem materiellen Recht (Beschluß vom 15. Dezember 1978 - BVerwG 6 P 13.78 - ).
  • BVerwG, 15.02.1988 - 6 P 29.85

    Personalvertretungsrecht - Änderung des Dienstplans - Schichtregelung -

    Auszug aus BVerwG, 15.05.1991 - 6 P 15.89
    Für sich gesehen ist aber dieser Zeitraum, der sich allerdings der Grenze des Vertretbaren nähert, nicht so außergewöhnlich, daß allein deshalb die Feststellung berechtigt wäre, er habe sein Antragsrecht verwirkt (vgl. zur Verwirkung des Rechts des Personalrats zur Einleitung eines personalvertretungsrechtlichen Beteiligungsverfahrens im Rechtsweg: Beschluß vom 15. Februar 1988 - BVerwG 6 P 29.85 - Buchholz 251.5 § 61 HePersVG Nr. 5).
  • BVerwG, 13.05.1987 - 6 P 20.85

    Personalrat - Zustimmungsverweigerung - Einstellung - Nichtigkeit eines

  • BVerwG, 15.12.1961 - VII P 3.61
  • BVerwG, 26.08.1993 - 4 C 24.91

    Sackgasse Bargteheide - Zu den Voraussetzungen und Ausschlußgründen für einen

    Regelungen, welche in dieser Weise den Inhalt des Eigentums bestimmen, müssen dabei sowohl prinzipiell als auch konkret der grundgesetzlich gewährleisteten Rechtsstellung des Eigentümers und den Anforderungen an eine sozialgerechte Eigentumsordnung einerseits und den öffentlichen Belangen andererseits genügen (vgl. BVerfGE 52, 1 (29 f.) [BVerfG 12.06.1979 - 1 BvL 19/76]; 58, 137 (147 [BVerfG 14.07.1981 - 1 BvL 24/78]/148); 58, 300 (351); 70, 191 (199 ff.); 72, 66 (77 f.); BVerwGE 47, 144 (153) [BVerwG 01.11.1974 - IV C 38/71]; 88, 191 (195) [BVerwG 15.05.1991 - 6 P 15/89]; Urteil vom 24. Juni 1993 - BVerwGE 94, 1 [BVerwG 24.06.1993 - 7 C 26/92]).
  • OVG Thüringen, 20.03.2001 - 5 PO 407/00

    Personalvertretungsrecht der Länder; Personalvertretungsrecht der Länder,

    Der Antrag kann mangels entsprechend anderweitiger Regelung grundsätzlich unbefristet gestellt werden (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 15. Mai 1991 - 6 P 15/89 -, BVerwGE 88, 183, vom 27. September 1990 - 6 P 23.88 -, PersV 1991, 266, und vom 3. Oktober 1958 - 7 P 12.57 -, BVerwGE 7, 253; Krüger, Schipp u.a., Landespersonalvertretungsgesetz Thüringen, 9. Lfg., § 33 Rz. 90).

    Dies wäre anzunehmen, wenn er längere Zeit sein Recht nicht geltend gemacht hätte und die Beteiligten darauf vertrauen durften, dass ein solcher Antrag nicht mehr gestellt wird, d.h. die Geltendmachung mit Treu und Glauben nicht mehr zu vereinbaren wäre (vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. Mai 1991 - 6 P 15/89 - a.a.O.; Krüger, Schipp u.a., a.a.O.).

    Bei dem Losentscheid ist eine Methode zu wählen, die einen Einfluss auf das Zufallsergebnis nicht zulässt (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 15. Mai 1991 - 6 P 15.89 - und vom 1. August 1958 - 7 P 21.57 -, a.a.O.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 9. Mai 1980 - P OVG G 823/79 - Krüger, Schipp u.a., a.a.O., § 33 Rz. 16 f).

    Im Gegensatz zum "Streichholzziehen" genügt der reguläre Münzwurf diesen Anforderungen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. Mai 1991 - 6 P 15.89 -, a.a.O.; OVG Lüneburg, a.a.O.; wohl auch: OVG Münster, Beschluss vom 9. August 1989 - CB 145/89 -).

    Von diesen rechtlichen Grundsätzen ausgehend, vor allem der Gleichheit der errungenen Mandate, bestehen nicht nur keine Bedenken gegen § 33 Abs. 1 S. 4 ThürPersVG, sondern der Losentscheid ist im Falle der Stimmengleichheit im Interesse der Gewährleistung einer effektiven Vertretung der Gruppe im Vorstand und dessen Funktionsfähigkeit geboten (vgl. hierzu im Einzelnen den in dem angefochtenen Beschluss wörtlich zitierten Beschluss des BVerwG vom 15. Mai 1991 - 6 P 15/89 -, a.a.O.; Verweigerung des Losentscheids als grobe Verletzung der gesetzlichen Verpflichtung: BVerwG, Beschluss vom 15. Dezember 1961 - 7 P 3.61 -, BVerwGE 13, 242).

    Soweit im Bund und in den weiteren Ländern keine solche Regelung besteht, ist der Losentscheid jedoch rechtlich anerkanntes Mittel zur Lösung von Patt-Situationen bei Abstimmungen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. Mai 1990 - 6 P 15/89 -, a.a.O.).

  • OLG Hamburg, 20.03.2019 - 1 Verg 1/19

    Voraussetzungen und Anforderungen eines Losentscheids im Vergabeverfahren;

    Um das zu gewährleisten, muss das Verfahren so gestaltet sein, dass es einerseits nicht zu schlicht, andererseits aber doch so übersichtlich ist, dass seine einzelnen Vorgänge ohne besonderen Aufwand erfassbar und überprüfbar sind (so, zum Losentscheid nach Stimmengleichheit bei einer Wahl, BVerwG, Beschl. v. 15.5. 1991, Az. 6 P 15/89, NJW 1991, S. 3231 f., 3232).
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