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   BVerwG, 27.04.1979 - 6 P 30.78   

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BVerwG, 27.04.1979 - 6 P 30.78 (https://dejure.org/1979,1342)
BVerwG, Entscheidung vom 27.04.1979 - 6 P 30.78 (https://dejure.org/1979,1342)
BVerwG, Entscheidung vom 27. April 1979 - 6 P 30.78 (https://dejure.org/1979,1342)
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 27.04.1979 - 6 P 45.78

    Für die Tätigkeit im Personalrat erforderliche Kenntnisse - Beachtung des Gebots

    Auszug aus BVerwG, 27.04.1979 - 6 P 30.78
    Die Antragsbefugnis des Personalrats erstreckt sich auch auf die Frage der Erforderlichkeit der Entsendung eines Personalratsmitglieds zu Schulungsveranstaltungen, für die nach BPersVG § 46 Abs. 6 Freistellung zu gewähren ist (Anschluß, BVerwG, 1979-04-27, 6 P 45/78).3.
  • BVerwG, 20.10.1977 - 7 P 13.75

    Anspruch eines Personalratsmitglieds auf die Regelsätze des Gesetzes über die

    Auszug aus BVerwG, 27.04.1979 - 6 P 30.78
    Der Personalrat kann auch allgemeine Fragen der Erstattungspflicht die für seine Mitglieder von Bedeutung sind und die sich immer wieder stellen können, einer gerichtlichen Klärung zuführen (Anschluß BVerwG, 1977-10-20, VII P 13.75, Buchholz, 238.3 A § 44 BPersVG Nr. 1; Anschluß BVerwG, 1960-12-16, VII P 3.59, ZBR 1961, 90).2.
  • BVerwG, 16.12.1960 - VII P 3.59

    Einordnung der zusätzlichen Kosten als durch die geschäftsführende Tätigkeit des

    Auszug aus BVerwG, 27.04.1979 - 6 P 30.78
    Der Personalrat kann auch allgemeine Fragen der Erstattungspflicht die für seine Mitglieder von Bedeutung sind und die sich immer wieder stellen können, einer gerichtlichen Klärung zuführen (Anschluß BVerwG, 1977-10-20, VII P 13.75, Buchholz, 238.3 A § 44 BPersVG Nr. 1; Anschluß BVerwG, 1960-12-16, VII P 3.59, ZBR 1961, 90).2.
  • BVerwG, 09.03.1992 - 6 P 11.90

    Personalvertretung - Teilrechtfähigkeit des Personalrats - Freistellungsanspruch

    Die gerichtliche Feststellung eines Erstattungsanspruchs kann übrigens auch in diesen Fällen die Personalvertretung selbst begehren, wenn dies - wie bei allgemeinen Fragen der Erstattungspflicht - im Interesse ihrer am Verfahren nicht beteiligten Mitglieder geschieht; es handelt sich dann um einen Fall organschaftlicher Prozeßstandschaft (vgl. Beschlüsse des Senats vom 27. April 1979 - BVerwG 6 P 30.78 - Buchholz 238.3 A § 46 BPersVG Nr. 6, - BVerwG 6 P 24.78 - PersV 1981, 25 und - BVerwG 6 P 89.78 - PersV 1981, 23; Beschluß vom 9. Oktober 1991 - BVerwG 6 P 1.90 -).

    Diese Rechtsprechung, die an die fehlende Vollrechtsfähigkeit des Personalrats anknüpft (vgl. dazu Beschlüsse vom 15. Dezember 1978 - BVerwG 6 P 13.78 - PersV 1980, 145 ; vom 27. April 1979 - BVerwG 6 P 45.78 - a.a.O. und - BVerwG 6 P 30.78 - a.a.O.; vom 9. Oktober 1991 - BVerwG 6 P 1.90 - ferner BVerwGE 8, 202 ; BVerwGE 14, 282 ), ist jedoch im vorliegenden Zusammenhang nicht geeignet, die rechtliche Würdigung zu stützen.

    Die genannten Einschränkungen ergeben sich aus der Verpflichtung des Personalrats, bei kostenverursachenden Tätigkeiten das Gebot der sparsamen Verwendung öffentlicher Mittel und den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu beachten (vgl. BVerwGE 58, 54 ; Beschluß vom 27. April 1979 - BVerwG 6 P 30.78 - a.a.O.; Beschluß vom 24. November 1986 - BVerwG 6 P 3.85 - Buchholz 238.33 § 41 BrPersVG Nr. 3; Beschluß vom 9. Oktober 1991 - BVerwG 6 P 1.90 -), wie auch aus dem Grundsatz der vertrauensvollen Zusammenarbeit (vgl. BAGE 31, 93 ).

  • BVerwG, 09.10.1991 - 6 P 1.90

    Personalvertretung - Honoraranspruch für den dienststellenfremden Beisitzer -

    Die Personalvertretungen sind nicht rechtsfähig und können daher nicht Träger vermögensrechtlicher Ansprüche oder Verpflichtungen sein (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 27. April 1979 - BVerwG 6 P 45.78 - Buchholz 238.3 A § 46 BPersVG Nr. 2 S. 13, insoweit in BVerwGE 58, 54 nicht abgedruckt, und - BVerwG 6 P 30.78 - Buchholz 238.3 A § 46 BPersVG Nr. 6; Beschluß vom 6. März 1959 - BVerwG 7 P 5.58 - BVerwGE 8, 202 ; BVerwGE 14, 282 ; vgl. ebenso: Lorenzen/Haas/Schmitt, BPersVG, § 71 Rdnr. 25 i.V.m. § 1 Rdnr. 80; Grabendorff/Windscheid/Ilbertz/Widmaier, BPersVG, 7. Aufl. 1991, § 1 Rdnr. 39; Fischer/Goeres in Fürst, GKÖD V, K § 1 Rz 14; Ballerstedt/Schleicher/Faber/Eckinger, BayPersVG, Art. 1 Rdnr. 74; a.M.: Dietz/Richardi, BPersVG, 2. Aufl. 1978, § 1 Rdnr. 59 und § 44 Rdnr. 27: Teilrechtsfähigkeit im eigenen Wirkungskreis).

    Da der Personalrat als solcher nicht Träger vermögensrechtlicher Ansprüche oder Verpflichtungen sein kann, ist diese Rechtsprechung davon ausgegangen, daß es sich bei den durch seine Tätigkeit entstandenen Kosten stets um Auslagen handeln werde, die einzelnen seiner Mitglieder erwachsen seien und auf deren Erstattung den durch sie belasteten Mitgliedern des Personalrats ein Anspruch zustehe (Beschlüsse vom 6. März 1959 a.a.O. und vom 27. April 1979 a.a.O., auch insoweit nicht in BVerwGE 58, 54 abgedruckt; Beschluß vom 27. April 1983 - BVerwG 6 P 3.81 - BVerwGE 67, 135 ; Beschluß vom 22. März 1984 - BVerwG 6 P 5.82 - BVerwGE 69, 100 ).

    Sodann hat die Personalvertretung das Gebot der sparsamen Verwendung öffentlicher Mittel und den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu beachten (vgl. BVerwGE 58, 54 ; Beschluß vom 27. April 1979 - BVerwG 6 P 30.78 - Buchholz 238.3 A § 46 BPersVG Nr. 6; Beschluß vom 24. November 1986 - BVerwG 6 P 3.85 - a.a.O.).

    Einen Anspruch, der über das sie unmittelbar berührende Klärungsinteresse hinausgeht, kann die Personalvertretung allerdings - neben dem sie unmittelbar berührenden Feststellungsinteresse oder isoliert - ausnahmsweise dann geltend machen, wenn dies im Interesse der am Verfahren nicht beteiligten Mitglieder der Personalvertretung geschieht; es liegt dann ein Fall organschaftlicher Prozeßstandschaft vor (vgl. Beschlüsse des Senats vom 27. April 1979 - BVerwG 6 P 30.78 - , - BVerwG 6 P 24.78 - und - BVerwG 6 P 89.78 - ), die nicht zuletzt im Interesse der Verfahrensökonomie zuzulassen ist.

  • BVerwG, 16.11.1987 - 6 PB 14.87

    Personalratsmitglied - Schulung - Fachkenntnisse - Erforderlichkeit

    Die Entscheidung des Beschwerdegerichts weicht nicht gemäß § 86 Abs. 2 LPVG BW in Verbindung mit den §§ 92 a Satz 2, 72 a Abs. 1, 72 Abs. 2 Nr. 2 ArbGG von den in der Beschwerdeschrift angeführten Beschlüssen des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. April 1979 - BVerwG 6 P 17.78 - (Buchholz 238.3 A § 146 BPersVG Nr. 5 = ZBR 1980, 27 = PersV 1981, 161), vom 27. April 1979 - BVerwG 6 P 30.78 - (Buchholz a.a.O. Nr. 6 = ZBR 1979, 378 = PersV 1981, 29) und vom 22. Juli 1982 - BVerwG 6 P 42.79 - (Buchholz a.a.O. Nr. 12 = ZBR 1983, 165) ab.

    In den Beschlüssen vom 27. April 1979 - BVerwG 6 P 30.78 - (a.a.O.) und vom 22. Juli 1982 - BVerwG 6 P 42.79 - (a.a.O.) wird zwar festgestellt, Voraussetzung für die Erforderlichkeit der Schulung sei es, daß der Personalrat nicht bereits über ein mit der Materie vertrautes Mitglied verfügt.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.11.2013 - 20 A 2613/12

    Verpflichtung eines Personalratsmitglieds zur Kostentragung für die Teilnahme an

    Zudem hat das Bundesverwaltungsgericht auch nicht auf die vom Antragsteller angeführte Entscheidung vom 24. November 1986 - 6 P 3.85 - Bezug genommen, sondern vielmehr auf die Entscheidung vom 27. April 1979 - 6 P 30.78 -.

    BVerwG, Beschluss vom 27. April 1979 - 6 P 30.78 -, Buchholz 238.3A § 46 BPersVG Nr. 6 = PersV 1981, 29 = ZBR 1979, 378.

  • BVerwG, 23.04.1991 - 6 P 19.89

    Personalrat - Teilnahme an Schulung - Vorbereitung und Durchführung von Sizungen

    Der Senat hat in seinem Beschluß vom 27. April 1979 - BVerwG 6 P 30.78 - (Buchholz 238.3 A § 46 BPersVG Nr. 6 = ZBR 1979, 378) die subjektive Erforderlichkeit einer Schulung (dort auf dem Gebiet der Arbeitssicherheit) grundsätzlich verneint, wenn bereits andere Personalratsmitglieder mit entsprechenden Fachkenntnissen vorhanden waren.
  • BVerwG, 12.07.1991 - 6 PB 10.91

    Zulassungsgrund grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache im

    Dies gilt insbesondere hinsichtlich des zur Begründung des Rechtsmittels mehrfach erwähnten Beschlusses vom 27. April 1979 - BVerwG 6 P 30.78 - Buchholz 238.3 § 46 BPersVG Nr. 6 = ZBR 1979, 378.

    Damit weicht der angegriffene Beschluß weder von dem erwähnten Beschluß des Senats vom 27. April 1979 - BVerwG 6 P 30.78 -, der sich mit der Erstattungsfähigkeit von Schulungskosten für Personalratsmitglieder befaßt und die hier maßgebliche Frage der Erstattungsfähigkeit von Rechtsanwaltskosten nicht behandelt, noch von anderen in der Beschwerdebegründung genannten Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts ab.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.1999 - 1 A 3852/98
    vgl. BVerwG, Beschluß vom 27. April 1979 - 6 P 30.78 -, PersV 1981, 29.

    vgl. BVerwG, Beschluß vom 27. April 1979 - 6 P 30.78 -, aaO; Hess. VGH, Beschluß vom 15. November 1989 - HPV TL 1872/87 -, ZTR 1990, 172.

  • VGH Hessen, 22.04.2004 - 21 TK 596/02

    Kostenübernahme für die Teilnahme eines Personalratsmitglieds an einer

    Subjektiv erforderlich ist die Teilnahme an der Schulung nur dann, wenn gerade dieses Mitglied eine Schulung in den Themenbereichen benötigt, die den Gegenstand der Schulungsveranstaltung bilden (in diesem Sinne die ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts: Beschlüsse vom 27.04.1979 - 6 P 30.78 - PersV 1981, 29, vom 27.04.1979 - 6 P 76.78 - PersV 1981, 68, und vom 07.12.1994 - 6 P 36.93 - PersR 1995, 179).
  • BVerwG, 17.02.1995 - 6 P 52.93

    Anspruch des Personalratsmitglieds auf Erstattung von Schulungskosten bei

    Können Dienststelle und Personalvertretung sich nicht verständigen, so muß gegebenenfalls eine gerichtliche Entscheidung im Rahmen des personalvertretungsrechtlichen Beschlußverfahrens herbeigeführt werden (Beschluß vom 27. April 1979 - BVerwG 6 P 30.78 - a.a.O.).
  • BVerwG, 18.08.1986 - 6 P 18.84

    Abtretbarkeit des Anspruchs auf Erstattung von Schulungskosten - Voraussetzung

    Vielmehr kommt es, worauf das Beschwerdegericht mit Recht abstellt, darauf an, ob die Schulung des konkreten Mitarbeiters objektiv, d.h. von ihrer Thematik her, und subjektiv, d.h. im Hinblick auf das vorhandene Schulungsbedürfnis, erforderlich ist (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. den schon erwähnten Beschluß vom 27. April 1979 - BVerwG 6 P 45.78 - sowie die weiteren Beschlüsse vom gleichen Tage - BVerwG 6 P 30.78 - und - BVerwG 6 P 76.78 - ; ferner den Beschluß vom 22. Juli 1982 - BVerwG 6 P 42.79 - ZBR 1983, 165>).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 28.10.1999 - 11 TaBV 10/99

    Antrag auf Freistellung des Vorsitzenden einer Betriebsvertretung zur Teilnahme

  • OVG Niedersachsen, 04.11.1992 - 18 L 8479/91

    Erstattung von Kosten für die Teilnahme an einer Schulungsveranstaltung;

  • OVG Niedersachsen, 15.09.1993 - 18 L 1687/92

    Kostentragungspflicht der Dienststelle für die Teilnahme von

  • OVG Niedersachsen, 24.02.1993 - 18 L 8467/91

    Erstattung der Kosten für die Teilnahme von Personalmitgliedern an

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