Rechtsprechung
BVerwG, 15.03.1968 - VII P 22.66 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
- bverwge-wolterskluwer
Personalvertretungsgesetz Nordrhein-Westfalen §§ 59, 74
Auf welchem Wege kann ein Verstoß gegen die Schweigepflicht eines Personalratsmitgliedes festgestellt werden? - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
PersVG Nordrhein-Westfalen §§ 59, 74
Papierfundstellen
- BVerwGE 29, 219
Wird zitiert von ... (7) Neu Zitiert selbst (4)
- BVerwG, 10.02.1967 - VII P 6.66
Rechtsmittel
Auszug aus BVerwG, 15.03.1968 - VII P 22.66
Daß nach § 74 Abs. 2 des Personalvertretungsgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen vom 28. Mai 1958 (GVNW S. 209) - PersVG NW - unter den in § 92 Abs. 1 des Arbeitsgerichtsgesetzes vom 3. September 1953 (BGBl. I S. 1267) - ArbGG - bestimmten Voraussetzungen gegen die Beschwerdebeschlüsse des Fachsenats die Rechtsbeschwerde gegeben ist, hat der Senat wiederholt ausgesprochen (BVerwGE 17, 43; 22, 86 [BVerwG 01.10.1965 - VII C 54/64]; 26, 185) [BVerwG 10.02.1967 - VII P 6/66]. - BVerwG, 01.10.1965 - VII P 11.64
Verfahrensgang des Zustimmungsprozesses eines Personalrats zur Beförderung eines …
Auszug aus BVerwG, 15.03.1968 - VII P 22.66
Daß nach § 74 Abs. 2 des Personalvertretungsgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen vom 28. Mai 1958 (GVNW S. 209) - PersVG NW - unter den in § 92 Abs. 1 des Arbeitsgerichtsgesetzes vom 3. September 1953 (BGBl. I S. 1267) - ArbGG - bestimmten Voraussetzungen gegen die Beschwerdebeschlüsse des Fachsenats die Rechtsbeschwerde gegeben ist, hat der Senat wiederholt ausgesprochen (BVerwGE 17, 43; 22, 86 [BVerwG 01.10.1965 - VII C 54/64]; 26, 185) [BVerwG 10.02.1967 - VII P 6/66]. - BVerwG, 18.10.1963 - VII P 2.63
Anwendung der gem § 74 Abs. 2 Personalvertretungsgestez für das Land …
Auszug aus BVerwG, 15.03.1968 - VII P 22.66
Daß nach § 74 Abs. 2 des Personalvertretungsgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen vom 28. Mai 1958 (GVNW S. 209) - PersVG NW - unter den in § 92 Abs. 1 des Arbeitsgerichtsgesetzes vom 3. September 1953 (BGBl. I S. 1267) - ArbGG - bestimmten Voraussetzungen gegen die Beschwerdebeschlüsse des Fachsenats die Rechtsbeschwerde gegeben ist, hat der Senat wiederholt ausgesprochen (BVerwGE 17, 43; 22, 86 [BVerwG 01.10.1965 - VII C 54/64]; 26, 185) [BVerwG 10.02.1967 - VII P 6/66]. - BVerwG, 01.10.1965 - VII C 54.64
Auszug aus BVerwG, 15.03.1968 - VII P 22.66
Daß nach § 74 Abs. 2 des Personalvertretungsgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen vom 28. Mai 1958 (GVNW S. 209) - PersVG NW - unter den in § 92 Abs. 1 des Arbeitsgerichtsgesetzes vom 3. September 1953 (BGBl. I S. 1267) - ArbGG - bestimmten Voraussetzungen gegen die Beschwerdebeschlüsse des Fachsenats die Rechtsbeschwerde gegeben ist, hat der Senat wiederholt ausgesprochen (BVerwGE 17, 43; 22, 86 [BVerwG 01.10.1965 - VII C 54/64]; 26, 185) [BVerwG 10.02.1967 - VII P 6/66].
- BVerwG, 14.04.2004 - 6 PB 1.04
Ausschluss eines Personalratsmitgliedes; grobe Pflichtverletzung; …
Diese Aussage steht nicht nur im Einklang mit dem vom Verwaltungsgerichtshof zitierten Senatsbeschluss vom 27. November 1981 BVerwG 6 P 38.79 (Buchholz 238.31 § 28 BaWüPersVG Nr. 1 S. 4), sondern auch mit früherer Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, die bereits den Sanktionscharakter des Ausschlusses betont hat (vgl. Beschluss vom 15. März 1968 BVerwG 7 P 22.66 BVerwGE 29, 219, 221; Beschluss vom 6. Februar 1979 BVerwG 6 P 14.78 Buchholz 238.3 A § 67 BPersVG Nr. 1 S. 6). - OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 07.09.1976 - P L 3/76
Zulässigkeit des Rechtswegs zu den Fachkammern für Personalvertretungssachen bei …
Mit der Formel "Zuständigkeit und Geschäftsführung der Personalvertretungen" wollte der Gesetzgeber alle Streitigkeiten erfassen, die sich aus der Tätigkeit der Personalvertretungen ergeben (BVerwG, Beschl. v. 15.3.1968 - VIII P 22.66 - = BVerwGE 29, 219 [BVerwG 15.03.1968 - VII P 22/66] )."Auch Streitigkeiten, die die Behinderung oder Begünstigung von Personalratsmitgliedern betreffen, fallen hierunter, weil es sich dabei um Maßnahmen handelt, die sich auf die interne Tätigkeit der Personalvertretungen unmittelbar auswirken" (BVerwG, Beschl. v. 15.3.1968 - VII P 22.66 - = BVerwGE 29, 219 [BVerwG 15.03.1968 - VII P 22/66] ; sinngemäß auch OVG Koblenz, Beschl. v. 28.6.1960 - 4 A 2/59 - = Die Personalvertretung 1961, 39).
- BVerwG, 14.07.2004 - 6 PB 1.04
Ausschluss eines Personalratsmitgliedes; grobe Pflichtverletzung; …
Diese Aussage steht nicht nur im Einklang mit dem vom Verwaltungsgerichtshof zitierten Senatsbeschluss vom 27. November 1981 - BVerwG 6 P 38.79 - (Buchholz 238.31 § 28 BaWüPersVG Nr. 1 S. 4), sondern auch mit früherer Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, die bereits den Sanktionscharakter des Ausschlusses betont hat (vgl. Beschluss vom 15. März 1968 - BVerwG 7 P 22.66 - BVerwGE 29, 219, 221; Beschluss vom 6. Februar 1979 - BVerwG 6 P 14.78 - Buchholz 238.3 A § 67 BPersVG Nr. 1 S. 6).
- VG Berlin, 20.11.2013 - 71 K 10.13
Missbilligung des Verhaltens von Personalratsmitgliedern durch Personalrat oder …
Unterhalb dieser Schwelle sind dem Dienststellenleiter Sanktionen verwehrt; dazu gehört auch der Antrag eines Dienststellenleiters auf gerichtliche Feststellung der Pflichtverletzung eines Personalratsmitglieds (so das Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 15. März 1968 - BVerwG VII P 22.66 - BVerwGE 29, 219 [221] am Beispiel der Verletzung der Verschwiegenheitspflicht nach nordrhein-westfälischen Personalvertretungsrecht). - VG Ansbach, 19.06.2018 - AN 7 P 18.00303
Kostentragung für Beschlussverfahren zur Rechtmäßigkeit eines Interviews des …
Im personalrechtlichen Vertretungsverfahren können grundsätzlich lediglich Zuständigkeits- und Kompetenzfragen zwischen Funktionsträgern geklärt werden, aber keine arbeitsrechtlichen und beamtenrechtlichen und schon gar keine strafrechtlichen Folgen ausgesprochen oder für derartige Verfahren bindend festgelegt werden (für die vergleichbare Situation der Feststellung einer Schweigepflichtsverletzung vgl. BVerwG, B.v. 15.3.68, VII P 22.66 - juris). - VGH Hessen, 20.09.1989 - HPV TL 1696/86
Kein Herausgabeanspruch des Personalrats einer nachgeordneten Behörde gegenüber …
Derartige Streitigkeiten fallen in die Zuständigkeit der Fachkammern und Fachsenate für Landespersonalvertretungssachen (§ 111 Abs. 1 Nr. 3 HPVG F. 1988 -- vgl. hierzu: BVerwG., Beschluß vom 15. März 1968 -- VII P 22.66 --, PersV 1968, 190; OVG Münster, Beschluß vom 4. November 1980 -- CL 24/79 -- ). - OVG Niedersachsen, 26.02.1992 - 18 L 28/90
Pflichtverletzung eines Einzelmitgliedes des Personalrates aufgrund der …
Mit der genannten Zielrichtung ist das Feststellungsbegehren nicht statthaft, weil wegen des insoweit grundsätzlich bestehenden Vorrangs eines Ausschlußverfahrens nach Maßgabe des § 34 Abs. 1 Nds. PersVG eine Verletzung der den Personalsmitgliedern obliegenden gesetzlichen Pflichten im allgemeinen nicht zum Gegenstand eines (isolierten) Feststellungsbegehrens gemacht werden kann (vgl. BVerwG, Beschluß vom 15. März 1968 - BVerwG VII P 22.66 -, PersV 1968, 190; BayVGH, Beschluß vom 31. Juli 1985 - Nr. 17 C 85 A. 1513 -, ZBR 1986, 92; Lorenzen/Haas/Schmitt, BPersVG, RdNr. 26 b zu § 83).