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   OLG Brandenburg, 16.07.2019 - 7 W 53/17   

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https://dejure.org/2019,51353
OLG Brandenburg, 16.07.2019 - 7 W 53/17 (https://dejure.org/2019,51353)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 16.07.2019 - 7 W 53/17 (https://dejure.org/2019,51353)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 16. Juli 2019 - 7 W 53/17 (https://dejure.org/2019,51353)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Vertrag über die Übertragung von Kommanditanteilen unter Beteiligung eines Ergänzungspflegers; Rechtlicher Nachteil mit der Schenkung von Gesellschaftsanteilen; Übertragung voll eingezahlter Kommanditanteile als rechtlich vorteilhaft

Papierfundstellen

  • DNotZ 2020, 687
  • NZG 2020, 597
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG Bremen, 16.06.2008 - 2 W 38/08

    Eltern können voll eingezahlte Kommanditanteile ohne Mitwirkung eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.07.2019 - 7 W 53/17
    Sie stellt sich als rechtlich vorteilhaft dar, da der eintretende Kommanditist lediglich einen Anspruch auf Gewinnbeteiligung hat, allerdings nicht mit eigenem Vermögen für Verbindlichkeiten der Gesellschaft haftet (OLG Köln, FGPrax 2018, 118; OLG Bremen, FamRZ 2009, 621; OLG Jena, FamRZ 2014, 140; Staudinger/Klumpp, BGB (2017), § 107 Rz. 59).

    Die Genehmigungspflicht kann allerdings entfallen, wenn die Tätigkeit der Gesellschaft sich lediglich vermögensverwaltend, nicht hingegen gewerbsmäßig oder unternehmerisch darstellt (OLG Dresden, NZG 2018, 1108; OLG Bremen, FamRZ 2009, 621; OLG Frankfurt, FamRZ 2009, 620).

  • BGH, 16.04.1975 - V ZB 15/74

    Vertretungsverbot für Geschäfte, die dem Mündel lediglich einen rechtlichen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.07.2019 - 7 W 53/17
    Der Anwendungsbereich des § 1795 Abs. 1 Nr. 1 BGB ist nach Sinn und Zweck der Regelung dahin zu beschränken, dass er nicht die Fälle erfasst, in denen das Mündel selbst den Vertrag schließen dürfte, da der Vertrag lediglich rechtlich vorteilhaft ist (vgl. BGH, Beschluss vom 16.04.1995 - V ZB 15/74, NJW 1975, 1885, juris Tz. 11).
  • BFH, 12.05.2016 - IV R 27/13

    Steuerrechtliche Anerkennung einer atypisch stillen Gesellschaft mit einem

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.07.2019 - 7 W 53/17
    Die Frage, ob ein rechtlicher Nachteil mit der Schenkung von Gesellschaftsanteilen verbunden ist, ist im Einzelfall unter Berücksichtigung der im Gesellschaftsvertrag vereinbarten Pflichten der Gesellschafter zu entscheiden (vgl. BFH, Urteil vom 12.05.2016, IV R 27/13, NJW 2016, 3470 Rz. 32).
  • OLG Dresden, 25.04.2018 - 17 W 160/18
    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.07.2019 - 7 W 53/17
    Die Genehmigungspflicht kann allerdings entfallen, wenn die Tätigkeit der Gesellschaft sich lediglich vermögensverwaltend, nicht hingegen gewerbsmäßig oder unternehmerisch darstellt (OLG Dresden, NZG 2018, 1108; OLG Bremen, FamRZ 2009, 621; OLG Frankfurt, FamRZ 2009, 620).
  • OLG Frankfurt, 27.05.2008 - 20 W 123/08

    Handelsregistereintragung: Pflicht zur Vorlage einer familiengerichtlichen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.07.2019 - 7 W 53/17
    Die Genehmigungspflicht kann allerdings entfallen, wenn die Tätigkeit der Gesellschaft sich lediglich vermögensverwaltend, nicht hingegen gewerbsmäßig oder unternehmerisch darstellt (OLG Dresden, NZG 2018, 1108; OLG Bremen, FamRZ 2009, 621; OLG Frankfurt, FamRZ 2009, 620).
  • BGH, 10.02.1977 - II ZR 120/75

    Auslegung von (qualifizierten) Nachfolgeklauseln

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.07.2019 - 7 W 53/17
    Der Umstand, dass eine Gesellschaftsbeteiligung allgemein mit verschiedenen Rechten und Pflichten verbunden ist (Juris-PKBGB/Lange, § 107 Rz. 27; MüKoBGB/Spickhoff, § 107 Rz. 84 Baumbach/Hopt - Roth, HGB, § 105 Rz. 26, unter Hinweis auf BGHZ 68, 225), begründet keinen rechtlichen Nachteil, wenn die mit der Anteilsübernahme im Einzelfall begründeten Pflichten eine solche Bewertung nicht rechtfertigen.
  • BGH, 25.04.1985 - IX ZR 141/84

    Verbot des Selbstkontrahierens bei lediglich vorteilhaften Geschäften;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.07.2019 - 7 W 53/17
    Im vorliegenden Fall ist § 181 BGB aber nach seinem Normzweck aus den unter 1. dargestellten Gründen unanwendbar (vgl. BGHZ 59, 236 (240); BGHZ 94, 232 (235)), da das Insichgeschäft, das die Antragstellerin zu 2. durch Abschluss des Anteilsübertragungsvertrages schließt, für die vertretenen Beteiligten zu 3. bis 5. lediglich rechtlich vorteilhaft ist.
  • OLG Köln, 26.03.2018 - 4 Wx 2/18

    Genehmigungspflicht der schenkweisen Übertragung eines voll eingezahlten

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.07.2019 - 7 W 53/17
    Sie stellt sich als rechtlich vorteilhaft dar, da der eintretende Kommanditist lediglich einen Anspruch auf Gewinnbeteiligung hat, allerdings nicht mit eigenem Vermögen für Verbindlichkeiten der Gesellschaft haftet (OLG Köln, FGPrax 2018, 118; OLG Bremen, FamRZ 2009, 621; OLG Jena, FamRZ 2014, 140; Staudinger/Klumpp, BGB (2017), § 107 Rz. 59).
  • OLG Jena, 22.03.2013 - 2 WF 26/13

    Beteiligung eines Minderjährigen an Kommanditgesellschaft nicht

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.07.2019 - 7 W 53/17
    Sie stellt sich als rechtlich vorteilhaft dar, da der eintretende Kommanditist lediglich einen Anspruch auf Gewinnbeteiligung hat, allerdings nicht mit eigenem Vermögen für Verbindlichkeiten der Gesellschaft haftet (OLG Köln, FGPrax 2018, 118; OLG Bremen, FamRZ 2009, 621; OLG Jena, FamRZ 2014, 140; Staudinger/Klumpp, BGB (2017), § 107 Rz. 59).
  • OLG München, 06.11.2008 - 31 Wx 76/08

    Vormundschaftsgerichtliche Genehmigung bei schenkweiser Übertragung eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.07.2019 - 7 W 53/17
    Abzulehnen ist das Genehmigungserfordernis, wenn der Gesellschaftszweck ausdrücklich die Verwaltung der von den Gesellschaftern selbst genutzten Immobilie ist (OLG München, FamRZ 2009, 623).
  • BGH, 27.09.1972 - IV ZR 225/69

    Zulässigkeit des Selbstkontrahierens bei lediglich rechtlichem Vorteil

  • BGH, 30.04.1955 - II ZR 202/53

    Minderjähriger als Kommanditist

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