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   BVerwG, 31.08.1960 - VIII C 361.59   

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BVerwG, 31.08.1960 - VIII C 361.59 (https://dejure.org/1960,635)
BVerwG, Entscheidung vom 31.08.1960 - VIII C 361.59 (https://dejure.org/1960,635)
BVerwG, Entscheidung vom 31. August 1960 - VIII C 361.59 (https://dejure.org/1960,635)
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Volltextveröffentlichungen (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1961, 331
  • DÖV 1961, 194
  • JR 1961, 196
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • BVerwG, 31.10.1996 - 9 B 360.96

    Verwaltungsprozeßrecht - Fortführung des Rechtsstreits auf Ausstellung des

    Zur Frage, ob eine auf Ausstellung des Vertriebenenausweises gerichtete Verpflichtungsklage nach dem Tode des Ausweisbewerbers von den Erben fortgeführt werden kann (wie Urteil vom 31. August 1960 - BVerwG 8 C 361.59 - NJW 1961, 331 = JR 1961, 196 = ZLA 1961, 133).

    Er ist weder übertragbar noch vererblich, geht mit dem Tode des Vertriebenen unter und kann deshalb von den Erben des Ausweisbewerbers weder zu dessen Lebzeiten noch nach dessen Tode geltend gemacht werden (Urteil vom 31. August 1960 - BVerwG 8 C 361.59 - NJW 1961, 331 = JR 1961, 196 = ZLA 1961, 133 unter stillschweigender Aufgabe der im Urteil vom 27. September 1957 - BVerwG 5 C 443.56 - <BVerwGE 5, 254> vertretenen Auffassung sowie Urteil vom 19. Februar 1975 - BVerwG 8 C 116.73 - Buchholz 412.3 § 15 BVFG Nr. 13).

    Eine negative Bindungswirkung nach § 15 Abs. 5 Satz 1 BVFG a.F., die den Erben bei der Durchsetzung von eventuellen Ansprüchen des Verstorbenen gegenüber den Betreuungsbehörden entgegengehalten werden könnte, kann hiernach nicht eintreten (Urteil vom 31. August 1960 - BVerwG 8 C 361.59 - a.a.O.).

  • BVerwG, 25.09.2000 - 1 B 49.00

    Erledigung ipso jure; Rechte; höchstpersönliche; Rechtsübertragung;

    Sie können weder durch Rechtsgeschäft unter Lebenden übertragen werden, noch nach dem Tod des Rechtsträgers im Wege der Gesamt- oder der Einzelrechtsnachfolge auf andere Personen übergehen (vgl. Beschluss vom 31. Oktober 1996 - BVerwG 9 B 360.96 - Buchholz 412.3 § 15 BVFG Nr. 21; Urteil vom 31. August 1960 - BVerwG 8 C 361.59 - NJW 1961, 331; dazu auch Erichsen, Allgemeines Verwaltungsrecht, 11. Auflage, S. 259 m. weit. Nachw.).
  • BVerwG, 19.02.1975 - VIII C 116.73

    Deutsche Volkszugehörigkeit bei Aufenthalt im Gebiet des deutschen Reichs - Der

    Das ist seit dem Urteil des Senats vom 31. August 1960 - BVerwG VIII C 361.59 - (JR 1961, 196 = NJW 1961, 331 = ZLA 1961, 133) die herrschende Auffassung in der Rechtsprechung.

    Es steht nicht entgegen, daß der Senat entschieden hat, diese Bescheinigung habe keine bindende Wirkung (Urteil vom 31. August 1960 - BVerwG VIII C 361.59 - [a.a.O.]).

  • BVerwG, 28.12.1962 - VIII B 98.61

    Antrag auf Erteilung eines Flüchtlingsausweises - Tod des Klägers während des

    Nach dem Tode des Klägers hat der Beklagte vorgetragen, daß nach, dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtsvom 31. August 1960 - BVerwG VIII C 361.59 -, JR 1961.

    S. 196 = ZLA 1961 S. 133, NJW 1961 S. 331, der Anspruch auf Ausstellung des Flüchtlihgsausweises von den Erben nicht geltend gemacht werden könne, demgemäß das Verfahren erledigt und nur noch über die Kosten zu entscheiden wäre; er hat keine Erledigungserklärung abgegeben und hat seine Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision aufrechterhalten.

  • BVerwG, 14.12.1964 - III B 129.64

    Erfolgsaussichten einer Nichtzulassungsbeschwerde - Bindung der

    Bestätigung von BVerwG IV C 149.61 und BVerwG VIII C 361.59; Bindung der Ausgleichsbehörden an ablehnende Bescheide der Flüchtlingsbehörden.

    Diese Erkenntnis steht im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts(Urteile vom 22. September 1961 - BVerwG IV C 149.61 - undvom 31. August 1960 - BVerwG VIII C 361.59 -), und da kein Werfahrensmangel ersichtlich ist, auf dem das angefochtene Urteil beruhen könnte, ist keine der Voraussetzungen gegeben, die gemäß § 132 Abs. 2 VwGO die Zulassung der Revision rechtfertigen.

  • VGH Baden-Württemberg, 10.11.2015 - 4 S 901/14

    Zuständigkeit der Verwaltungsgerichte in Kirchenangelegenheiten; Verweis und Buße

    Bei dem geltend gemachten Anspruch auf Nachzahlung von Ruhegehalt für vergangene Zeiträume vor dem Tod des Priesters handelt es sich nicht um ein höchstpersönliches Recht, das seinem Wesen nach der Person ihres Trägers anhaftet (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 25.09.2000 - 1 B 49.00 - und vom 31.10.1996 - 9 B 360.96 - Urteil vom 31.08.1960 - 8 C 361.59 -, jeweils Juris).
  • BVerwG, 06.09.1962 - VIII C 78.60

    Rechtsmittel

    Deshalb ist dieser Anspruch auch nicht auf die Klägerin übergegangen (vgl. das Urteil vom 31. August 1960 - BVerwG VIII C 361.59 -, JR 1961 S. 196 - NJW 1961 S. 331 = DÖV 1961 S. 194 - ZLA 1961 S. 133).
  • OVG Hamburg, 19.07.2006 - 3 Bf 295/02

    D (A), Bundesvertriebenengesetz, Vertriebenenstatus, Spätaussiedlerstatus,

    Für eine Feststellungsklage betreffend die Vertriebenen- bzw. Spätaussiedlereigenschaft des Verstorbenen besteht kein Bedürfnis, weil eine solche Feststellung für andere Behörden nicht verbindlich ist; soweit die Ehegatten und Abkömmlinge ihre eigenen Ansprüche verfolgen, wird die Vertriebenen- bzw. Spätaussiedlereigenschaft des verstorbenen Ausweisbewerbers inzident geprüft (vgl. zu diesen Grundsätzen BVerwG, Urt. v. 31.8.1960, NJW 1961 S. 331; Beschl. v. 31.10.1996, Buchholz 412.3 § 15 BVFG Nr. 21; Urt. v. 12.7.2001, BVerwGE 115 S. 10; Beschl. v. 6.6.2003 - 5 B 19/03 -, Juris).
  • BVerwG, 22.03.2001 - 5 B 84.00

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache - Erteilung einer

    bedarf nicht der Klärung in einem Revisionsverfahren, da durch die in dem angefochtenen Beschluss angeführte Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 31. Oktober 1996 - BVerwG 9 B 360.96 - (Buchholz 412.3 § 15 BVFG Nr. 21 bzw. NVwZ-RR 1997, 495 f.) in Verbindung mit der dort weiter genannten Judikatur (Urteil vom 31. August 1960 - BVerwG 8 C 361.59 - <NJW 1961, 331> und vom 19. Februar 1975 - BVerwG 8 C 116.73 - ) bereits geklärt ist, dass der Vertriebenenstatus und auch der Anspruch auf dessen Feststellung höchstpersönlicher Natur sind, mit dem Tod des Vertriebenen untergehen und deshalb von den Erben weder zu dessen Lebzeiten noch nach dessen Tod geltend gemacht werden können.
  • VG Sigmaringen, 23.03.2015 - A 5 K 268/15

    Tod eines Beteiligten; Erledigung der Hauptsache ipso jure bei höchstpersönlichen

    Sie können weder durch Rechtsgeschäft unter Lebenden übertragen werden, noch nach dem Tod des Rechtsträgers im Wege der Gesamt- oder der Einzelrechtsnachfolge auf andere Personen übergehen (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 25.09.2000 - 1 B 49.00 -, NVwZ 2001, 209 und vom 31.10.1996 - 9 B 360.96 - Buchholz 412.3 § 15 BVFG Nr. 21; Urteil vom 31.08.1960 - 8 C 361.59 - NJW 1961, 331; dazu auch Erichsen, Allgemeines Verwaltungsrecht, 11. Auflage, S. 259 m. weit. Nachw.).
  • BVerwG, 19.12.1963 - VIII C 97.61

    Rechtsmittel

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Rechtsprechung
   BVerwG, 17.05.1961 - VIII C 361.59   

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https://dejure.org/1961,2436
BVerwG, 17.05.1961 - VIII C 361.59 (https://dejure.org/1961,2436)
BVerwG, Entscheidung vom 17.05.1961 - VIII C 361.59 (https://dejure.org/1961,2436)
BVerwG, Entscheidung vom 17. Mai 1961 - VIII C 361.59 (https://dejure.org/1961,2436)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1961, 1738
  • DVBl 1961, 677
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • BVerwG, 07.11.1973 - VIII C 100.69

    Klage gegen einen Musterungsbescheid - Bewilligung des Armenrechts -

    Das hat der beschließende Senat bereits durch den der Beklagten bekannten Beschluß vom 17. Mai 1961 - BVerwG VIII C 361.59 - (NJW 1961, 1738 = DVBl. 1961, 677) in Übereinstimmung mit der ganz überwiegenden Ansicht in Rechtsprechung und Literatur und auch mit anderen Senaten des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluß vom 26. Oktober 1962 - BVerwG VI C 110.60 -) entschieden.
  • BVerwG, 07.11.1973 - VIII C 168.69

    Inanspruchnahme der Gerichtskosten - Heranziehung des Zweitschuldners -

    Das hat der beschließende Senat bereits durch den der Beklagten bekannten Beschluß vom 17. Mai 1961 - BVerwG VIII C 361.59 - (NJW 1961, 1738 = DVBl. 1961, 677) in Übereinstimmung mit der ganz überwiegenden Ansicht in Rechtsprechung und Literatur und auch mit anderen Senaten des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluß vom 26. Oktober 1962 - BVerwG VI C 110.60 -) entschieden.
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