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   FG Baden-Württemberg, 09.03.2009 - 8 K 295/06   

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FG Baden-Württemberg, 09.03.2009 - 8 K 295/06 (https://dejure.org/2009,10311)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 09.03.2009 - 8 K 295/06 (https://dejure.org/2009,10311)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 09. März 2009 - 8 K 295/06 (https://dejure.org/2009,10311)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Ausbildungsbedingter Mehrbedarf in Form von Unterbringungskosten und Verpflegungsmehraufwand bei Praktikum im Ausland und gleichzeitiger Beibehaltung des Wohnsitzes im Inland jedoch ohne doppelte Haushaltsführung

  • IWW
  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kindergeld; Auslandspraktikum als Berufsausbildung; Berücksichtigung der Aufwendungen für Auslandspraktikum bei der Einkunftsgrenze des Kindes; keine Verlagerung des Wohnssitzes durch Auslandspraktikum

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Kindergeld; Auslandspraktikum als Berufsausbildung - Berücksichtigung der Aufwendungen für Auslandspraktikum bei der Einkunftsgrenze des Kindes - keine Verlagerung des Wohnssitzes durch Auslandspraktikum

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • steuerberaten.de (Entscheidungsbesprechung)

    Kindergeld bei Auslandspraktikum eines Studenten

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Einkünfte und Bezüge von Kindern
    Aufteilung der Einkünfte und Bezüge innerhalb und außerhalb des Begünstigungszeitraums
    Beispiele zur BFH-Rechtsprechung zur Berechnung der Einkünfte und Bezüge
    Reisekosten
    Kinder
    Berücksichtigung von Kindern
    Volljährige Kinder
    Kinder in Berufsausbildung
    Begriff »für einen Beruf ausgebildet werden«

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (21)

  • BFH, 11.05.2005 - VI R 7/02

    Fahrtkosten und Übernachtungskosten sowie Verpflegungsmehraufwand bei

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.03.2009 - 8 K 295/06
    Im Übrigen würde eine doppelte Haushaltsführung auch daran scheitern, dass die Praktikumsstelle keine regelmäßige Ausbildungsstätte des Sohnes darstellte (vgl. dazu unten und BFH-Urteil vom 11. Mai 2005 VI R 7/02 BFHE 209, 502, BStBl II 2005, 782).

    Da auch die Kosten für beruflich veranlasste auswärtige Übernachtungen zu den im Rahmen des objektiven Nettoprinzips abziehbaren beruflichen Aufwendungen gehören, stellen sowohl die mit einer solchen Auswärtstätigkeit verbundenen Unterkunftskosten als auch die Kosten für die Fahrten zwischen Heimatwohnung und Tätigkeitsort bzw. zwischen auswärtiger Unterkunft und Tätigkeitsstätte grundsätzlich in tatsächlichem Umfang Werbungskosten im Sinne des § 9 Abs. 1 S. 1 EStG dar (BFH-Urteil vom 11. Mai 2005 VI R 7/02 BFHE 209, 502, BStBl II 2005, 782).

    Anders als die doppelte Haushaltsführung setzt eine Auswärtstätigkeit nicht voraus, dass der Steuerpflichtige neben der auswärtigen Unterkunft einen eigenen Hausstand vorweisen kann (vgl. dazu BFH-Urteil vom 11. Mai 2005 VI R 7/02 BFHE 209, 502, BStBl II 2005, 782 und vom 17. Dezember 1976 VI R 145/74 BFHE 121, 190, BStBl II 1977, 294).

  • BFH, 23.11.2000 - VI R 107/99

    Kindergeld bei Auslandsstudium

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.03.2009 - 8 K 295/06
    Dabei sind von der Rechtsprechung Zeiträume von drei und auch von fünf Jahren als unbedenklich angesehen worden (BFH-Urteil vom 23. November 2000 VI R 107/99 BFHE 193, 558, BStBl II 2001, 294).

    Dient ein Auslandsaufenthalt ausschließlich der Durchführung einer bestimmten Maßnahme (wie z.B. der Schul- oder Berufsausbildung), ist er deshalb von vornherein zeitlich beschränkt, und hat der Betroffene die Absicht, nach dem Abschluss der Maßnahme wieder an den bisherigen Wohnort oder gar in die elterliche Wohnung zurückzukehren, so wird der Inlandswohnsitz nur dann beibehalten, wenn der Betroffene entweder seinen Lebensmittelpunkt weiterhin am bisherigen Wohnort hat (keine Wohnsitzbegründung am Orte des Auslandsaufenthalts) oder er zwar keinen einheitlichen Lebensmittelpunkt mehr hat, er aber nunmehr über zwei Schwerpunkte der Lebensverhältnisse (zwei Wohnsitze) verfügt, von denen einer am bisherigen Wohnort liegt (BFH-Urteil vom 23. November 2000 VI R 107/99 BFHE 193, 558, BStBl II 2001, 294).

  • BFH, 14.11.2000 - VI R 128/00

    Kindergeld/-freibetrag: Ermittlung des Jahresgrenzbetrages

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.03.2009 - 8 K 295/06
    Aufwendungen für den erhöhten Lebensbedarf wegen einer auswärtigen Unterbringung sind typischerweise mit dem Jahresgrenzbetrag abgegolten, da in diesem Betrag der existenznotwendige Bedarf eines auswärtig untergebrachten Kindes hinreichende Berücksichtigung findet (BFH-Urteile vom 14. November 2000 VI R 62/97 BFHE 193, 444, BStBl II 2001, 491, VI R 52/98 BFHE 193, 453, BStBl II 2001, 489, VI R 128/00 BFHE 193, 457, BStBl II 2001, 495; vom 25. Juli 2001 VI R 78/00 BFH/NV 2001, 1558, vom 22. Mai 2002 VIII R 74/01 BFHE 199, 283 BStBl II 2002, 695 und vom 27. Oktober 2004 VIII R 43/04 HFR 2005, 554 und VIII R 8/04 BFH/NV 2005, 536 und vom 29. Mai 2008 III R 33/06 BFH/NV 2008, 1664).

    (d) Dem steht auch nicht die Entscheidung des BFH mit Urteil vom 14. November 2000 (VI R 128/00 BFHE 193, 457, BStBl II 2001, 495) entgegen.

  • BFH, 29.05.2008 - III R 33/06

    Berücksichtigung von Aufwendungen für eine doppelte Haushaltsführung im Rahmen

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.03.2009 - 8 K 295/06
    d) Der Begriff der Einkünfte entspricht dem in § 2 Abs. 2 EStG gesetzlich definierten Begriff und ist je nach Einkunftsart als Gewinn oder als Überschuss der Einnahmen über die Werbungskosten zu verstehen (BFH-Urteil vom 29. Mai 2008 III R 33/06 BFH/NV 2008, 1664).

    Aufwendungen für den erhöhten Lebensbedarf wegen einer auswärtigen Unterbringung sind typischerweise mit dem Jahresgrenzbetrag abgegolten, da in diesem Betrag der existenznotwendige Bedarf eines auswärtig untergebrachten Kindes hinreichende Berücksichtigung findet (BFH-Urteile vom 14. November 2000 VI R 62/97 BFHE 193, 444, BStBl II 2001, 491, VI R 52/98 BFHE 193, 453, BStBl II 2001, 489, VI R 128/00 BFHE 193, 457, BStBl II 2001, 495; vom 25. Juli 2001 VI R 78/00 BFH/NV 2001, 1558, vom 22. Mai 2002 VIII R 74/01 BFHE 199, 283 BStBl II 2002, 695 und vom 27. Oktober 2004 VIII R 43/04 HFR 2005, 554 und VIII R 8/04 BFH/NV 2005, 536 und vom 29. Mai 2008 III R 33/06 BFH/NV 2008, 1664).

  • BFH, 22.05.2002 - VIII R 74/01

    Bezüge und Kosten bei Au-pair-Tätigkeit

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.03.2009 - 8 K 295/06
    Aufwendungen für den erhöhten Lebensbedarf wegen einer auswärtigen Unterbringung sind typischerweise mit dem Jahresgrenzbetrag abgegolten, da in diesem Betrag der existenznotwendige Bedarf eines auswärtig untergebrachten Kindes hinreichende Berücksichtigung findet (BFH-Urteile vom 14. November 2000 VI R 62/97 BFHE 193, 444, BStBl II 2001, 491, VI R 52/98 BFHE 193, 453, BStBl II 2001, 489, VI R 128/00 BFHE 193, 457, BStBl II 2001, 495; vom 25. Juli 2001 VI R 78/00 BFH/NV 2001, 1558, vom 22. Mai 2002 VIII R 74/01 BFHE 199, 283 BStBl II 2002, 695 und vom 27. Oktober 2004 VIII R 43/04 HFR 2005, 554 und VIII R 8/04 BFH/NV 2005, 536 und vom 29. Mai 2008 III R 33/06 BFH/NV 2008, 1664).

    Unter dem Gesichtspunkt des ausbildungsbedingten Mehrbedarfs darf die zeitlich beschränkte doppelte Haushaltsführung ebenfalls nicht zur Anwendung kommen, weil grundsätzlich die erhöhten Kosten durch eine auswärtige Unterbringung bereits bei der Festlegung des Grenzbetrags berücksichtigt wurde (BFH-Urteil vom 22. Mai 2002 VIII R 74/01 BFHE 199, 283 BStBl II 2002, 695).

  • BFH, 06.11.2001 - VI R 62/96

    Nach § 8 EStG zu bewertende Nutzungsüberlassung eines vom Arbeitnehmer geleasten

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.03.2009 - 8 K 295/06
    Dagegen könnte sprechen, dass der Kläger mitgeteilt hat, dass der Mietwagen von B. angemietet und dann ihm zur Verfügung gestellt wurde (vgl. dazu BFH-Urteile vom 6. November 2001 VI R 62/96 BFHE 197, 142, BStBl II 2002, 370 und VI R 54/00 BFHE 197, 148, BStBl II 2002, 164).
  • BFH, 06.11.2001 - VI R 54/00

    Pkw-Kosten-Erstattung durch Arbeitgeber

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.03.2009 - 8 K 295/06
    Dagegen könnte sprechen, dass der Kläger mitgeteilt hat, dass der Mietwagen von B. angemietet und dann ihm zur Verfügung gestellt wurde (vgl. dazu BFH-Urteile vom 6. November 2001 VI R 62/96 BFHE 197, 142, BStBl II 2002, 370 und VI R 54/00 BFHE 197, 148, BStBl II 2002, 164).
  • BFH, 10.10.1994 - VI R 2/92

    Zum Werbungskostenabzug der Aufwendungen für Zwischenheimfahrten bei einer

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.03.2009 - 8 K 295/06
    Eine Auswärtstätigkeit ist nicht vorübergehend, wenn nach dem Gesamtbild der Verhältnisse anzunehmen ist, dass die auswärtige Tätigkeitsstätte vom ersten Tag an regelmäßige Arbeitsstätte geworden ist (BFH-Urteil vom 10. Oktober 1994 BStBl II 1995, 137).
  • BFH, 17.12.1976 - VI R 145/74

    Steuerpflichtiger - Wahl der Übernachtungsmöglichkeit - Dienstreise -

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.03.2009 - 8 K 295/06
    Anders als die doppelte Haushaltsführung setzt eine Auswärtstätigkeit nicht voraus, dass der Steuerpflichtige neben der auswärtigen Unterkunft einen eigenen Hausstand vorweisen kann (vgl. dazu BFH-Urteil vom 11. Mai 2005 VI R 7/02 BFHE 209, 502, BStBl II 2005, 782 und vom 17. Dezember 1976 VI R 145/74 BFHE 121, 190, BStBl II 1977, 294).
  • BFH, 10.07.2008 - VI R 21/07

    Betriebliche Einrichtung eines Kunden des Arbeitgebers keine regelmäßige

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 09.03.2009 - 8 K 295/06
    Hierunter ist jede ortsfeste dauerhafte betriebliche Einrichtung des Arbeitgebers zu verstehen, der der Arbeitnehmer zugeordnet ist und die er nicht nur gelegentlich, sondern mit einer gewissen Nachhaltigkeit, das heißt fortdauernd und immer wieder aufsucht; dies ist regelmäßig der Betrieb des Arbeitgebers oder ein Zweigbetrieb (BFH-Urteil vom 10. Juli 2008 VI R 21/07 BFH/NV 2008, 1923 mwN).
  • BFH, 09.06.1999 - VI R 16/99

    Berufsausbildung von Kindern

  • BFH, 11.05.2005 - VI R 16/04

    Verpflegungsmehraufwendungen eines Arbeitnehmers - Berechnung der

  • BFH, 04.11.2003 - VI R 170/99

    Eigener Hausstand des AN bei Vorbehaltsnießbrauch der Eltern als Voraussetzung

  • BFH, 14.11.2000 - VI R 62/97

    Kindergeld/-freibetrag: Ermittlung des Jahresgrenzbetrages

  • BFH, 14.11.2000 - VI R 52/98

    Kindergeld/-freibetrag: Ermittlung des Jahresgrenzbetrages

  • BFH, 26.09.2000 - VI R 85/99

    Versorgungs- und Sparerfreibetrag keine Kindesbezüge

  • BFH, 16.12.2004 - IV R 8/04

    Aufwendungen für eine sog. unechte doppelte Haushaltsführung

  • BFH, 27.10.2004 - VIII R 8/04

    Kindergeld: Einkünfte und Bezüge; Taschengeld für Au-pair-Tätigkeit

  • BFH, 25.07.2001 - VI R 78/00

    Beendigung des Grundwehrdienstes - Arbeitslosenhilfe - Staatlich anerkannte

  • FG Hamburg, 07.08.2007 - 1 K 15/05

    EStG: Unfallbedingter Mehraufwand im Rahmen der Einkunftsgrenze beim Kindergeld.

  • BFH, 27.10.2004 - VIII R 43/04

    Beim Au-pair-Aufenthalt gewährtes Taschengeld als Einkünfte und Bezüge i. S. des

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