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   VGH Baden-Württemberg, 24.01.2003 - 8 S 2209/02   

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VGH Baden-Württemberg, 24.01.2003 - 8 S 2209/02 (https://dejure.org/2003,11605)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24.01.2003 - 8 S 2209/02 (https://dejure.org/2003,11605)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24. Januar 2003 - 8 S 2209/02 (https://dejure.org/2003,11605)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Schutz vor Fluglärm zugunsten der süddeutschen Region durch Flugverkehrsbeschränkungen für Flughafen Zürich.

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 28.06.2000 - 11 C 13.99

    Flugverfahren; Abflugroute; Abflugstrecken; Abwägungsgebot; Schutznorm;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.01.2003 - 8 S 2209/02
    Der Senat geht mit der Klägerin davon aus, dass das Luftfahrt-Bundesamt im Rahmen dieser Verordnungsermächtigung darauf beschränkt ist, den vorhandenen Lärm zu verteilen, ohne die eigentliche Störquelle beseitigen zu können, weil diese - der Flughafen - durch anderweitig ergangene Entscheidungen (Planfeststellung und Betriebsgenehmigung) zugelassen wurde (BVerwG, Urteil vom 28.6.2000, BVerwGE 111, 275, 281; OVG NRW, Urteil vom 4.3.2002 - 20 D 120/97.AK - NZV 2002, 478; krit. hierzu: Czybulka, Festlegung von Flugrouten und Flughafenplanung, in: Ziekow (Hrsg.), Flughafenplanung, Planfeststellungsverfahren, Anforderungen an die Planungsentscheidung, S. 20).

    Denn die Festlegung von Anflugverfahren wird - wie der Senat bereits im Beschluss vom 24.10.2002 ausgeführt hat - naturgemäß entscheidend bestimmt von den örtlichen Gegebenheiten um einen Flughafen - "raumbezogenen Präferenzen" (BVerwG, Urteil vom 28.6.2000, a.a.O.) - und muss deshalb zwangsläufig immer eine Einzelfallregelung sein.

    Die Festlegung von An- und Abflugstrecken unterliegt auch ohne ausdrückliche gesetzliche Normierung dem rechtsstaatlichen Abwägungsgebot (BVerwG, Urteil vom 28.6.2000, a.a.O., unter Berufung auf das Urteil vom 7.7.1978 - IV C 79.76 - BVerwGE 56, 110; Urteil des Senats vom 22.3.2002, a.a.O.; Beschluss des Senats vom 24.10.2002, a.a.O.).

    Diesem Gebot kommt auch drittschützender Charakter hinsichtlich aller abwägungsbeachtlichen privaten Belange eines Dritten zu, ohne dass diese selbst Rechtsansprüche vermitteln müssten (BVerwG, Urteil vom 28.6.2000, a.a.O., unter Berufung auf das Urteil vom 24.9.1998 - 4 CN 2.98 - BVerwGE 107, 215 = PBauE § 47 Abs. 2 VwGO Nr. 55a).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.03.2002 - 8 S 1271/01

    Festsetzung von Flugverfahren durch Verordnung - Berücksichtigung betroffener

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.01.2003 - 8 S 2209/02
    Ein derart weites Verständnis des Begriffs "Flugverfahren" legt vor allem  § 32 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 LuftVG nahe, aus dem sich die eigentliche Verordnungsermächtigung ergibt, die durch § 27 a Abs. 2 LuftVO in Ausübung der in § 32 Abs. 3 S. 2 LuftVG enthaltenen Berechtigung lediglich an das Luftfahrt-Bundesamt weiter delegiert worden ist (vgl. das "RILAX"-Urteil des Senats vom 22.3.2002 - 8 S 1271/01 - VBlBW 2002, 521, 523).

    Die Festlegung von An- und Abflugstrecken unterliegt auch ohne ausdrückliche gesetzliche Normierung dem rechtsstaatlichen Abwägungsgebot (BVerwG, Urteil vom 28.6.2000, a.a.O., unter Berufung auf das Urteil vom 7.7.1978 - IV C 79.76 - BVerwGE 56, 110; Urteil des Senats vom 22.3.2002, a.a.O.; Beschluss des Senats vom 24.10.2002, a.a.O.).

    Dabei ist entsprechend einem für das Fachplanungsrecht allgemein geltenden Grundsatz ein im Abwägungsvorgang unterlaufener Fehler unerheblich, wenn keine Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass die Behörde bei Vermeidung dieses Fehlers zu einer anderen Entscheidung gelangt wäre (BVerwG, Beschluss vom 20.2.2002 - 9 B 63.01 - UPR 2002, 275 = NuR 2002, 410; Senatsurteil vom 22.3.2002, a.a.O., S. 526).

    Denn es besteht - anders als bei den von An- und Abflugrouten betroffenen Gemeinden, die aufgrund der Selbstverwaltungsgarantie in Art. 28 Abs. 2 GG ein subjektives Recht auf Information und Anhörung haben (vgl. dazu das Senatsurteil vom 22.3.2002, a.a.O., S. 524) - keine Rechtspflicht, die einzelnen Fluggesellschaften, die von Flugbeschränkungen betroffen sind, vor Erlass solcher Regelungen anzuhören.

  • VGH Baden-Württemberg, 24.01.2003 - 8 S 2224/02

    Flugverkehrsbeschränkung zum Flughafen Zürich über deutschem Hoheitsgebiet durch

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.01.2003 - 8 S 2209/02
    Während des gerichtlichen Verfahrens hat auf Antrag der Flughafenbetreiberin und Klägerin im Parallelverfahren - 8 S 2224/02 - vom 15.2.2002 das schweizerische Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) mit Bescheid vom 15.10.2002 eine provisorische Änderung des Betriebsreglements für den Flughafen (vom 31.5.2001, geändert am 18.10.2001) verfügt.

    Dem Vertragsschluss waren aber eingehende Verhandlungen vorausgegangen, die sich mit den Belangen der Klägerin (bzw. der Klägerin im Parallelverfahren - 8 S 2224/02 -) und der Anwohner in der Schweiz einerseits sowie den Lärmschutz- und Umweltinteressen der vornehmlich vom Tourismus lebenden süddeutschen Region andererseits als Kernpunkte der Auseinandersetzung zwischen der Schweiz und Deutschland beschäftigten (vgl. die Vermerke des Referats LS 16 des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen vom 18.12.2002 und 13.1.2003 sowie des Leiters der Verwaltungsstelle Flugsicherung des Luftfahrt-Bundesamtes vom 13.1.2003, Anlagen B 6 bis B 8 zum Schriftsatz der Beklagten vom 15.1.2003).

  • VGH Baden-Württemberg, 24.10.2002 - 8 S 2210/02

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Flugverkehrsbeschränkungen über deutschem Gebiet

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.01.2003 - 8 S 2209/02
    Der Senat hat mit Beschluss vom 24.10.2002 (- 8 S 2210/02 -) einen Antrag der Klägerin, sie vorläufig von der Pflicht zur Einhaltung der angegriffenen Flugbeschränkungen freizustellen, abgelehnt.

    Die Festlegung von An- und Abflugstrecken unterliegt auch ohne ausdrückliche gesetzliche Normierung dem rechtsstaatlichen Abwägungsgebot (BVerwG, Urteil vom 28.6.2000, a.a.O., unter Berufung auf das Urteil vom 7.7.1978 - IV C 79.76 - BVerwGE 56, 110; Urteil des Senats vom 22.3.2002, a.a.O.; Beschluss des Senats vom 24.10.2002, a.a.O.).

  • BVerwG, 24.09.1998 - 4 CN 2.98

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung; Geltendmachung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.01.2003 - 8 S 2209/02
    Diesem Gebot kommt auch drittschützender Charakter hinsichtlich aller abwägungsbeachtlichen privaten Belange eines Dritten zu, ohne dass diese selbst Rechtsansprüche vermitteln müssten (BVerwG, Urteil vom 28.6.2000, a.a.O., unter Berufung auf das Urteil vom 24.9.1998 - 4 CN 2.98 - BVerwGE 107, 215 = PBauE § 47 Abs. 2 VwGO Nr. 55a).
  • BVerwG, 07.07.1978 - 4 C 79.76

    Startbahn West

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.01.2003 - 8 S 2209/02
    Die Festlegung von An- und Abflugstrecken unterliegt auch ohne ausdrückliche gesetzliche Normierung dem rechtsstaatlichen Abwägungsgebot (BVerwG, Urteil vom 28.6.2000, a.a.O., unter Berufung auf das Urteil vom 7.7.1978 - IV C 79.76 - BVerwGE 56, 110; Urteil des Senats vom 22.3.2002, a.a.O.; Beschluss des Senats vom 24.10.2002, a.a.O.).
  • BVerfG, 10.03.1992 - 1 BvR 454/91

    Akademie-Auflösung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.01.2003 - 8 S 2209/02
    Damit hat sie zwar die abstrakten Anforderungen an ein zulässiges Einzelfallgesetz zutreffend umschrieben (vgl. BVerfG, Urteil vom 30.3.1992 - 1 BvR 1128/91 - BVerfGE 85, 360, 374).
  • BVerfG, 01.03.1967 - 1 BvR 46/66

    Flächentransistor

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.01.2003 - 8 S 2209/02
    Wortlaut und Sinn verbieten - mit Ausnahme der justiziellen Grundrechte - nach der Rechtsprechung des BVerfG und der ganz herrschenden Lehre eine ausdehnende Anwendung auf ausländische juristische Personen (Beschluss vom 1.3.1967 - 1 BvR 46/66 - BVerfGE 21, 207, 209; Beschluss vom 19.3.1968 - 1 BvR 554/65 - BVerfGE 23, 229, 236; BGH, Urteil vom 28.2.1980 - III ZR 131/77 - BGHZ 76, 387, 396; Krüger, in: Sachs, GG, Art. 19 RdNr. 51; Jarass, in: Jarass/Pieroth, GG, 5. Aufl. 2000, Art. 19 RdNr. 17; Huber, in: von Mangoldt/Klein/Starck, GG, 4. Aufl. 1999, Art. 19 RdNr. 310; Roellecke, in: Umbach/Clemens, GG, Art. 19 RdNr. 115 f.).
  • BVerwG, 20.02.2002 - 9 B 63.01

    Genehmigung von Flugplätzen; Änderung der Genehmigung; Änderung des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.01.2003 - 8 S 2209/02
    Dabei ist entsprechend einem für das Fachplanungsrecht allgemein geltenden Grundsatz ein im Abwägungsvorgang unterlaufener Fehler unerheblich, wenn keine Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass die Behörde bei Vermeidung dieses Fehlers zu einer anderen Entscheidung gelangt wäre (BVerwG, Beschluss vom 20.2.2002 - 9 B 63.01 - UPR 2002, 275 = NuR 2002, 410; Senatsurteil vom 22.3.2002, a.a.O., S. 526).
  • BGH, 28.02.1980 - III ZR 131/77

    Fluglotsenstreik II - § 7 RBHaftG; Enteignungsgleicher Eingriff, eingerichteter

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.01.2003 - 8 S 2209/02
    Wortlaut und Sinn verbieten - mit Ausnahme der justiziellen Grundrechte - nach der Rechtsprechung des BVerfG und der ganz herrschenden Lehre eine ausdehnende Anwendung auf ausländische juristische Personen (Beschluss vom 1.3.1967 - 1 BvR 46/66 - BVerfGE 21, 207, 209; Beschluss vom 19.3.1968 - 1 BvR 554/65 - BVerfGE 23, 229, 236; BGH, Urteil vom 28.2.1980 - III ZR 131/77 - BGHZ 76, 387, 396; Krüger, in: Sachs, GG, Art. 19 RdNr. 51; Jarass, in: Jarass/Pieroth, GG, 5. Aufl. 2000, Art. 19 RdNr. 17; Huber, in: von Mangoldt/Klein/Starck, GG, 4. Aufl. 1999, Art. 19 RdNr. 310; Roellecke, in: Umbach/Clemens, GG, Art. 19 RdNr. 115 f.).
  • BVerfG, 19.03.1968 - 1 BvR 554/65

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Bundesrückerstattungsgesetzes

  • VGH Hessen, 02.08.1999 - 12 UE 1471/99

    Rückbeförderungspflicht des Beförderungsunternehmers hinsichtlich

  • VGH Hessen, 02.08.1999 - 12 UE 1457/99

    Rückbeförderungspflicht des Luftverkehrsunternehmens für zurückgewiesene

  • BVerfG - 1 BvR 1128/91 (anhängig)
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2002 - 20 D 120/97

    Flugroutenfestlegung für den Flughafen Köln/Bonn verwaltungsgerichtlich nicht

  • VGH Baden-Württemberg, 31.07.2003 - 8 S 1212/03

    Antrag auf einstweilige Anordnung zugunsten einer schweizerischen

    Der Senat lehnte den gegen die Anflugregelungen gerichteten Antrag der Antragstellerin auf Erlass einer einstweiligen Anordnung vom 26.9.2002 mit Beschluss vom 24.10.2002 - 8 S 2210/02 - ab und wies auch ihre am selben Tag erhobene Klage auf Feststellung, dass die Anflugbeschränkungen sie in ihren Rechten verletzten, mit Urteil vom 24.1.2003 - 8 S 2209/02 - ab.

    Die im Beschluss vom 24.10.2002 - 8 S 2210/02 - und im Urteil vom 24.1.2003 - 8 S 2209/02 - seitens des Senats vertretene Auffassung, die Regelungen der 213. DVO griffen nicht in die Betriebsmöglichkeiten des Flughafens Zürich ein, diskriminierten die Antragstellerin nicht gegenüber anderen Fluggesellschaften, verstießen nicht gegen Art. 3 der Verordnung (EWG) Nr. 2408/92 i.V.m. Art. 1 und 3 des Luftverkehrsabkommens Schweiz/EG und verletzten sie nicht in ihrem Recht auf gerechte Abwägung ihrer Belange, könne nicht mehr aufrecht erhalten werden.

    Sie sind zwar in den für die Entscheidungsbefugnis des Senats maßgebenden Punkten zulässig (vgl. den Beschluss des Senats vom 24.10.2002 - 8 S 2210/02 - und das Senatsurteil vom 24.1.2003 - 8 S 2209/02 -), aber nicht begründet.

    Davon, dass die angegriffenen Regelungen offensichtlich gegen höherrangiges oder Anwendungsvorrang genießendes Recht verstoßen, kann schon deshalb keine Rede sein, weil sie nach denselben Maßstabsnormen und -grundsätzen zu beurteilen sind, die für die Entscheidung des Senats im Urteil vom 24.1.2003 - 8 S 2209/02 - ausschlaggebend waren.

  • BVerwG, 04.05.2005 - 4 C 4.04

    Revisionsverfahren zu den Anflügen auf den Flughafen Zürich ausgesetzt

    VGH 8 S 2209/02.
  • VGH Baden-Württemberg, 24.01.2003 - 8 S 2224/02

    Flugverkehrsbeschränkung zum Flughafen Zürich über deutschem Hoheitsgebiet durch

    Dem Vertragsschluss waren aber eingehende Verhandlungen vorausgegangen, die sich letztlich mit nichts anderem beschäftigten als den Belangen der Klägerin (bzw. der Klägerin im Parallelverfahren - 8 S 2209/02 -) und der Anwohner in der Schweiz einerseits sowie den Lärmschutz- und Umweltinteressen der vor allem vom Tourismus lebenden süddeutschen Region andererseits (vgl. die Vermerke des Referats LS 16 des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen vom 18.12.2002 und 13.1.2003 sowie des Leiters der Verwaltungsstelle Flugsicherung des Luftfahrt-Bundesamtes vom 13.1.2003, Anlagen B 6 bis B 8 zum Schriftsatz der Beklagten vom 15.1.2003).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.10.2002 - 8 S 2210/02

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Flugverkehrsbeschränkungen über deutschem Gebiet

    Gegen diese Regelung hat die Antragstellerin am 26.9.2002 Klage beim Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (- 8 S 2209/02 -) erhoben mit dem Antrag,.

    Bei der Entscheidung haben die Gründe, welche ein Antragsteller für die Rechtswidrigkeit der fraglichen Norm anführt, grundsätzlich außer Betracht zu bleiben, es sei denn der Erfolg oder Misserfolg des zugehörigen Hauptsacheverfahrens (hier der Klage im Verfahren - 8 S 2209/02 -) wäre von vornherein offensichtlich.

  • VGH Baden-Württemberg, 24.01.2006 - 8 S 1733/05

    Klagen gegen Anflugbeschränkungen auf den Flughafen Zürich abgewiesen

    Demgemäß hat das Bundesverwaltungsgericht in seinen die Urteile des Senats vom 24.1.2003 - 8 S 2224/02 - und - 8 S 2209/02 - weitgehend bestätigenden Beschlüssen vom 4.5.2005 - 4 C 6.04 - DVBl. 2005, 1375, 1378 und - 4 C 4.04 - BA S. 16) hervorgehoben: "Den Regelungen des LuftVG und der LuftVO lässt sich auch nicht entnehmen, dass, wie es der Klägerin offenbar vorschwebt, das Luftfahrt-Bundesamt einen umfassenden grenzüberschreitenden Interessenausgleich hätte vornehmen müssen.

    Davon abgesehen hat das Bundesverwaltungsgericht in seinen die Urteile des Senats vom 24.1.2003 - 8 S 2224/02 - und - 8 S 2209/02 - weitgehend bestätigenden Beschlüssen vom 4.5.2005 - 4 C 6.04 - DVBl. 2005, 1375, 1380 und - 4 C 4.04 - BA S. 21) ausdrücklich betont: "Eine Festlegung von Anflugverfahren, deren Geltungsbereich ca. 15 km vor dem Flughafen endet, stellt schon keine Regelung von Inhalt und Schranken des Eigentums ( Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG ) der den Flughafen betreibenden juristischen Person dar.

  • VGH Baden-Württemberg, 24.01.2006 - 8 S 1706/04

    Ausländischer Flughafen; Lärm; Verantwortlichkeit der Bundesrepublik Deutschland

    Davon abgesehen hat das Bundesverwaltungsgericht in seinen die Urteile des Senats vom 24.1.2003 - 8 S 2224/02 - und - 8 S 2209/02 - weitgehend bestätigenden Beschlüssen vom 4.5.2005 - 4 C 6.04 - DVBl. 2005, 1375, 1380 und - 4 C 4.04 - BA S. 21) ausdrücklich betont: "Eine Festlegung von Anflugverfahren, deren Geltungsbereich ca. 15 km vor dem Flughafen endet, stellt schon keine Regelung von Inhalt und Schranken des Eigentums (Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG) der den Flughafen betreibenden juristischen Person dar.
  • VGH Baden-Württemberg, 24.01.2006 - 8 S 1249/04

    Klagen gegen Anflugbeschränkungen auf den Flughafen Zürich abgewiesen

    Demgemäß hat das Bundesverwaltungsgericht in seinen die Urteile des Senats vom 24.1.2003 - 8 S 2224/02 - und - 8 S 2209/02 - weitgehend bestätigenden Beschlüssen vom 4.5.2005 - 4 C 6.04 - DVBl. 2005, 1375, 1378 und - 4 C 4.04 - BA S. 16) hervorgehoben: "Den Regelungen des LuftVG und der LuftVO lässt sich auch nicht entnehmen, dass, wie es der Klägerin offenbar vorschwebt, das Luftfahrt-Bundesamt einen umfassenden grenzüberschreitenden Interessenausgleich hätte vornehmen müssen.
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