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   OVG Nordrhein-Westfalen, 25.04.1997 - 9 A 4775/95   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 25.04.1997 - 9 A 4775/95 (https://dejure.org/1997,2845)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25.04.1997 - 9 A 4775/95 (https://dejure.org/1997,2845)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25. April 1997 - 9 A 4775/95 (https://dejure.org/1997,2845)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Streit um die Erhebung von Entwässerungsgebühren für ein Grundstück mit einer Vorkläranlage; Frischwassermaßstab für Grundstücke mit geschlossenen Gruben und Kleinkläranlagen; Konnexität zwischen der Menge des bezogenen Frischwassers und der Menge des der städtischen ...

Verfahrensgang

  • VG Aachen - 7 K 2593/93
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.04.1997 - 9 A 4775/95
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (9)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.08.1994 - 9 A 1248/92

    Betriebswirtschafliche Grundsätze; Kalkulatorische Abschreibungen;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.04.1997 - 9 A 4775/95
    vgl. OVG NW, Urteil vom 5. August 1994 - 9 A 1248/92 -, GemH 1994, 233.

    vgl. OVG NW, Urteil vom 5. August 1994 a.a.O..

    vgl. OVG NW, Urteil vom 5. August 1994 a.a.O..

    vgl. zum Zinssatz von 8 %: OVG NW, Urteil vom 5. August 1994 a.a.O..

  • BVerwG, 01.08.1986 - 8 C 112.84

    Kommunalabgaben - Wassergebühren - Vorhaltekosten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.04.1997 - 9 A 4775/95
    vgl. BVerwG, Urteil vom 1. August 1986 - 8 C 112.84 -, David, Abgabenrecht, Nr. 63; OVG NW, Urteil vom 15. April 1991 - 9 A 803/88 -.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 1. August 1986 - 8 C 112.84 -, KStZ 1987, 11; OVG NW, Urteil vom 20. Mai 1996 - 9 A 5654/94 -, ZKF 1997, 36.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 1. August 1986, a.a.O..

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.03.1996 - 9 A 384/93

    Öffentliche Einrichtung; Zentrale Abwasserbeseitigung; Dezentrale

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.04.1997 - 9 A 4775/95
    Denn es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, daß die dem Grundstück zugeführte Wassermenge auch in etwa wieder als Abwasser anfällt und der städtischen Abwasserbeseitigung zugeführt wird, Vgl. OVG NW, Urteil vom 18. März 1996 a.a.O., und eine steigende Menge von bezogenem Frischwasser in etwa in gleichem Umfang zum Anstieg der der städtischen Abwasserbeseitigung zugeführten Abwassermenge führt.

    vgl. OVG NW, Urteil vom 18. März 1996 a.a.O..

    Soweit die Regelung in § 2 Abs. 5 GS über den Grenzwert von 50 cbm für den Abzug von nachweislich auf dem Grundstück verbrauchten oder zurückgehaltenen Wassermengen angesichts der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des erkennenden Senats, vgl. BVerwG, Beschluß vom 28. März 1995 - 8 N 3.93 -, DÖV 1995, 826; OVG NW, Urteile vom 18. März 1996 - 9 A 384/93 - und - 9 A 428/93 - Urteil vom 2. September 1996 - 9 A 5000/94 - Urteile vom 16. September 1996 - 9 A 1721-1724/96 - , begründeten Zweifeln unterlag, hat der Rat der Stadt M. diesen Bedenken Rechnung getragen und den Grenzwert mit der 9. Änderungssatzung vom 9. April 1997 rückwirkend u.a. für den hier maßgebenden Veranlagungszeitraum (1993) auf 15 cbm reduziert.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.09.1985 - 2 A 2499/83
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.04.1997 - 9 A 4775/95
    vgl. OVG NW, Urteil vom 5. September 1985 - 2 A 2499/83 -, KStZ 1986, 117.

    vgl. OVG NW, Urteil vom 5. September 1985 a.a.O..

  • BVerwG, 28.03.1995 - 8 N 3.93

    Anforderungen an die Bemessung von Entwässerungsgebühren - Vereinbarkeit von

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.04.1997 - 9 A 4775/95
    Soweit die Regelung in § 2 Abs. 5 GS über den Grenzwert von 50 cbm für den Abzug von nachweislich auf dem Grundstück verbrauchten oder zurückgehaltenen Wassermengen angesichts der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des erkennenden Senats, vgl. BVerwG, Beschluß vom 28. März 1995 - 8 N 3.93 -, DÖV 1995, 826; OVG NW, Urteile vom 18. März 1996 - 9 A 384/93 - und - 9 A 428/93 - Urteil vom 2. September 1996 - 9 A 5000/94 - Urteile vom 16. September 1996 - 9 A 1721-1724/96 - , begründeten Zweifeln unterlag, hat der Rat der Stadt M. diesen Bedenken Rechnung getragen und den Grenzwert mit der 9. Änderungssatzung vom 9. April 1997 rückwirkend u.a. für den hier maßgebenden Veranlagungszeitraum (1993) auf 15 cbm reduziert.

    Eine darüber hinausgehende Reduzierung des Grenzwertes auf einen Wert unter 15 cbm oder ein völliges Absehen von einem Grenzwert ist für den Veranlagungszeitraum nicht zwingend geboten; vielmehr sind im Rahmen des dem Ortsgesetzgeber bei der Festlegung des Gebührenmaßstabes zustehenden weiten Organisationsermessens, vgl. BVerwG, Beschluß vom 28. März 1995 a.a.O.; Beschluß vom 12. Februar 1974 - VII B 89.73 -, Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 21, etwaige verbleibende Ungleichbehandlungen innerhalb der Gruppen der Gebührenpflichtigen durch den Grundsatz der Verwaltungspraktikabilität gerechtfertigt; die sich ergebenden Jahresbeträge bewegen sich mit 116, 55 DM (7,77 DM/cbm x 15 cbm) bzw. 78, 30 DM (5,22 DM/cbm x 15 cbm) noch in einem Rahmen, der angesichts einer monatlichen Belastung von 9, 71 DM bzw. rund 6, 53 DM noch unterhalb der Schwelle der Erheblichkeit liegt.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.1996 - 9 A 5654/94

    Verhältnis von Grund- und Mindestgebühr

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.04.1997 - 9 A 4775/95
    vgl. BVerwG, Urteil vom 1. August 1986 - 8 C 112.84 -, KStZ 1987, 11; OVG NW, Urteil vom 20. Mai 1996 - 9 A 5654/94 -, ZKF 1997, 36.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.1996 - 9 A 5000/94
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.04.1997 - 9 A 4775/95
    Soweit die Regelung in § 2 Abs. 5 GS über den Grenzwert von 50 cbm für den Abzug von nachweislich auf dem Grundstück verbrauchten oder zurückgehaltenen Wassermengen angesichts der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des erkennenden Senats, vgl. BVerwG, Beschluß vom 28. März 1995 - 8 N 3.93 -, DÖV 1995, 826; OVG NW, Urteile vom 18. März 1996 - 9 A 384/93 - und - 9 A 428/93 - Urteil vom 2. September 1996 - 9 A 5000/94 - Urteile vom 16. September 1996 - 9 A 1721-1724/96 - , begründeten Zweifeln unterlag, hat der Rat der Stadt M. diesen Bedenken Rechnung getragen und den Grenzwert mit der 9. Änderungssatzung vom 9. April 1997 rückwirkend u.a. für den hier maßgebenden Veranlagungszeitraum (1993) auf 15 cbm reduziert.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.1995 - 9 A 3907/93

    Zahlung einer Grundgebühr; Grundstückseigentümer; Regenwasserkanalisation;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.04.1997 - 9 A 4775/95
    vgl. OVG NW, Urteil vom 25. August 1995 - 9 A 3907/93 -.
  • BVerwG, 12.02.1974 - VII B 89.73

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Rechtmäßigkeit einer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.04.1997 - 9 A 4775/95
    Eine darüber hinausgehende Reduzierung des Grenzwertes auf einen Wert unter 15 cbm oder ein völliges Absehen von einem Grenzwert ist für den Veranlagungszeitraum nicht zwingend geboten; vielmehr sind im Rahmen des dem Ortsgesetzgeber bei der Festlegung des Gebührenmaßstabes zustehenden weiten Organisationsermessens, vgl. BVerwG, Beschluß vom 28. März 1995 a.a.O.; Beschluß vom 12. Februar 1974 - VII B 89.73 -, Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 21, etwaige verbleibende Ungleichbehandlungen innerhalb der Gruppen der Gebührenpflichtigen durch den Grundsatz der Verwaltungspraktikabilität gerechtfertigt; die sich ergebenden Jahresbeträge bewegen sich mit 116, 55 DM (7,77 DM/cbm x 15 cbm) bzw. 78, 30 DM (5,22 DM/cbm x 15 cbm) noch in einem Rahmen, der angesichts einer monatlichen Belastung von 9, 71 DM bzw. rund 6, 53 DM noch unterhalb der Schwelle der Erheblichkeit liegt.
  • VG Halle, 26.07.2001 - 4 A 1229/99
    Mit ihr werden die durch das Bereitstellen und ständige Vorhalten der Einrichtung entstehenden verbrauchsunabhängigen Betriebskosten ganz oder teilweise abgegolten ( BVerwG, Urteil vom 01. August 1986, BVerwG 8 C 112.84 , NVwZ 1987, 231; VGH Bayern, Urteil vom 15. März 1991, 23 B 90.2230 , NVwZ-RR 1992, 157 [158]; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25. April 1997, 9 A 4775/95 ; Schulte/Wiesemann, in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, § 6 KAG Rn. 490).

    Die Grundgebühr, die ausschließlich der Deckung der invariablen Kosten (Vorhaltekosten) dient, entsteht - bei entsprechender satzungsrechtlicher Regelung - bereits dann, wenn nur die Vorhalteleistung in Anspruch genommen wird und die Arbeits- oder Verbrauchsgebühr nicht zur Entstehung gelangt (OVG Niedersachsen, Urteil vom 07. Mai 1981, 3 A 3/81, NJW 1983, 411; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 05. September 1985, 2 A 2499/83, KStZ 1986, 117; Urteil vom 25. August 1995, 9 A 3907/93 , NVwZ-RR 1996, 700; Urteil vom 25. April 1997, 9 A 4775/95 ; Lichtenfeld, in: Driehaus, a.a.O., § 6 KAG Rn. 755a).

    Als Maßstab für die - verbrauchsunabhängige - Inanspruchnahme der Vorhalteleistung einer öffentlichen Einrichtung kommt regelmäßig nur ein Wahrscheinlichkeitsmaßstab in Betracht, der sich an Art und Umfang der aus der Lieferbereitschaft folgenden abrufbaren Arbeitsleistung als Anhalt für die vorzuhaltende Höchstlastkapazität orientieren kann ( BVerwG, Urteil vom 01. August 1986, BVerwG 8 C 112.84 , NVwZ 1987, 231; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25. April 1997, 9 A 4775/95 ).

    Nach diesen Grundsätzen ist die Erhebung einer einheitlichen Grundgebühr pro Kleinkläranlage zulässig, weil dieser Maßstab gewährleistet, dass die über die Grundgebühr umzulegenden Kosten für die erbrachten Vorhalteleistungen ebenso gleichmäßig auf die jeweiligen Nutzer, hier die Eigentümer der an die Abwasserbehandlungsanlage angeschlossenen Grundstücke, verteilt werden, wie ihnen auch die Vorhalteleistungen gleichmäßig zu Gute kommen, so dass es insoweit zur Bestimmung des Maßes der Inanspruchnahme keiner weiteren Differenzierung bedarf ( OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25. April 1997, 9 A 4775/95 ; Schulte/Wiesemann, in: Driehaus, a.a.O., § 6 KAG Rn. 499).

    Das Aufkommen aus der Grundgebühr darf dabei höchstens die invariablen (fixen) Kosten der Einrichtung decken (OVG Niedersachsen, Urteil vom 07. Mai 1981, 3 A 3/81, NJW 1983, 411 [412]; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25. April 1997, 9 A 4775/95 ; Schulte/Wiesemann, in: Driehaus, a.a.O., § 6 KAG Rn. 495).

    Rechtlich ist davon auszugehen, dass der Gebührensatz lediglich im Ergebnis den Anforderungen der einschlägigen Gebührenvorschriften entsprechen muss ( OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 05. August 1994, 9 A 1248/92 , NVwZ 1995, 1233 [1238]; Urteil vom 25. April 1997, 9 A 4775/95 ; vgl. auch OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 07. September 2000, 1 K 14/00 , VwRR MO 2001, 54 [59]).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.03.2003 - 9 A 615/01

    Zulässige Höhe der erhobenen Kosten für die Inanspruchnahme von öffentlichen

    Diese setzen sich nicht etwa lediglich aus verbrauchsunabhängigen Kosten für das Bereitstellen und ständige Vorhalten der Einrichtung zusammen, wie es dem Wesen einer Grundgebühr im Sinne des § 6 Abs. 3 KAG NRW entspräche vgl. OVG NRW, Urteil vom 25. April 1997 - 9 A 4775/95 -, S. 29 des Urteilsabdrucks (UA), sondern enthalten insbesondere mit der Umlage des Ruhrverbandsbeitrages auch verbrauchsabhängige Kosten.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 25. April 1997, a.a.O., S. 13 UA.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 25. April 1997, a.a.O., S. 14 UA.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 25. April 1997, a.a.O., S. 15 UA.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 25. April 1997, a.a.O., S. 15 f. UA, und vom 18. März 1996, a.a.O. , S. 11 UA.

  • OVG Brandenburg, 27.03.2002 - 2 D 46/99

    Normenkontrolle einer Gebührensatzung für die dezentrale Fäkalienentsorgung,

    Mit ihr werden die durch das Bereitstellen und ständige Vorhalten der Einrichtung entstehenden verbrauchsunabhängigen Betriebskosten (sogenannte Fixkosten; invariable Kosten) ganz oder teilweise abgedeckt (vgl. allgemein zum Begriff der Grundgebühr BVerwG, Urteil vom 1. August 1986 - 8 C 112/84 - NVwZ 1987, 231; OVG NW, Urteile vom 20. Mai 1996 - 9 A 5654/94 - ZKF 1997, 36 und vom 25. April 1997 - 9 A 4775/95 - S. 30 des. E. A.).

    Zwar dürfte nach dem Kriterium der Inanspruchnahme allein durch das Vorhalten einer dezentralen Fäkalienentsorgung für Kleinkläranlagen und abflusslose Gruben/Mehrkammeranlagen mit Entsorgungsfahrzeugen über den sogenannten "rollenden Kanal" noch keine hinreichend direkte Beziehung zur öffentlichen Einrichtung der Abwasserbeseitigung vorliegen (a.A. zu § 6 KAG NW, allerdings ohne nähere Begründung, OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25. April 1997 a. a. O. S. 30 des E. A.), wie dies etwa im Falle der leitungsgebundenen Abwasserbeseitigung (Kanalisation) dann der Fall ist, wenn der Betroffene einen Anschluss an das Leitungsnetz unterhält (vgl. hierzu z. B. OVG NW, Urteil vom 20. Mai 1996 - 9 A 5654/94 - NVwZ-RR 1997, 314 zu § 6 KAG NW).

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