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   BVerwG, 07.07.1998 - 9 B 1202.97   

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BVerwG, 07.07.1998 - 9 B 1202.97 (https://dejure.org/1998,3194)
BVerwG, Entscheidung vom 07.07.1998 - 9 B 1202.97 (https://dejure.org/1998,3194)
BVerwG, Entscheidung vom 07. Juli 1998 - 9 B 1202.97 (https://dejure.org/1998,3194)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Erteilung eines Aufnahmebescheides nach § 26 des Gesetzes über die Vertriebenen und Flüchtlinge (BVFG) - Vermittlung der deutschen Sprache als Bestätigungsmerkmal für die Eigenschaft als "Volkszugehörige" - Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 04.04.1995 - 9 C 400.94

    Beurteilung der Volkszugehörigkeit - Allgemeine Vertreibungsmaßnahmen -

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1998 - 9 B 1202.97
    Dieses Vorbringen führt auf keine in einem Revisionsverfahren klärungsbedürftige Rechtsfrage, wobei offenbleiben kann, ob die Klägerin den Vertriebenenstatus nach § 1 Abs. 2 Nr. 2 BVFG über § 7 BVFG a.F. erworben hat (vgl. dazu Urteil vom 4. Juni 1996 - BVerwG 9 C 110.95 - BVerwGE 101, 205, 206, 207) [BVerwG 04.06.1996 - 9 C 110/95]und welche rechtliche Bedeutung der Aufhebung des § 7 BVFG a.F. durch das am 1. Januar 1993 in Kraft getretene Kriegsfolgenbereinigungsgesetz für Personen zukommt, die erst nach dem 31. Dezember 1992 nach Deutschland übersiedeln (vgl. Urteil vom 4. April 1995 - BVerwG 9 C 400.94 - Buchholz 412.3 § 1 BVFG Nr. 51, S. 6).
  • BVerwG, 04.06.1996 - 9 C 110.95

    Vertriebenenrecht: Bekenntnis zum deutschen Volkstum, Umsiedlung und

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1998 - 9 B 1202.97
    Dieses Vorbringen führt auf keine in einem Revisionsverfahren klärungsbedürftige Rechtsfrage, wobei offenbleiben kann, ob die Klägerin den Vertriebenenstatus nach § 1 Abs. 2 Nr. 2 BVFG über § 7 BVFG a.F. erworben hat (vgl. dazu Urteil vom 4. Juni 1996 - BVerwG 9 C 110.95 - BVerwGE 101, 205, 206, 207) [BVerwG 04.06.1996 - 9 C 110/95]und welche rechtliche Bedeutung der Aufhebung des § 7 BVFG a.F. durch das am 1. Januar 1993 in Kraft getretene Kriegsfolgenbereinigungsgesetz für Personen zukommt, die erst nach dem 31. Dezember 1992 nach Deutschland übersiedeln (vgl. Urteil vom 4. April 1995 - BVerwG 9 C 400.94 - Buchholz 412.3 § 1 BVFG Nr. 51, S. 6).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2011 - 12 A 1901/10

    Eröffnung der Möglichkeit eines Folgeantrags aufgrund der Verlagerung des

    Der Hinweis auf den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Februar 2007- 1 BvR 474/05 -, NVwZ-RR 2007, 361, juris, verkennt, dass sich die in der genannten Entscheidung relevante Frage des Erwerbs der Vertriebeneneigenschaft gem. § 7 BVFG a.F. und deren wirksamen Weiterbesitzes, vgl. die in der Äußerung des 5. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. Mai 2006 zum Schreiben des Bundesverfassungsgerichts vom 20. März 2006 - 1 BvR 474/05 - benannten Entscheidungen vom 7. Juli 1998 - 9 B 1202.97 -, vom 14. September 1999 - 5 B 57.99 - und vom 21. März 2000 - 5 B 124.99 -, sowie BVerfG, Beschluss vom 26. Februar 2007 - 1 BvR 474/05 -, NVwZ-RR 2007, 361, juris, hier nicht stellt.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinen - den Prozessbevollmächtigten des Klägers auch bekannten - Beschlüssen vom 7. Juli 1998 - 9 B 1202.97 -, 14. September 1999 - 5 B 57.99 -, 2. November 1999 - 5 B 17.99 -, juris, und 17. August 2004 - 5 B 72.04 -, juris, grundsätzlich geklärt, dass § 26 BVFG n.F., der den Anspruchsgegenstand des § 27 BVFG n.F. definiert, keine Rechtsgrundlage für einen auf § 1 Abs. 2 BVFG gestützten Anspruch auf Erteilung eines Aufnahmebescheides ist, er vielmehr eine Aufnahme durch Erteilung eines Aufnahmebescheides nur für Personen vorsieht, "die die Aussiedlungsgebiete als Spätaussiedler verlassen wollen".

    Eine Abweichung des angefochtenen Urteils vom Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 7. Juli 1998 - 9 B 1202.97 - (Zulassungsgrund nach § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO) liegt nicht vor.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.08.2010 - 12 A 1841/09

    Anspruch auf Erteilung eines Aufnahmebescheides als Vertriebener nach den

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinen - den Prozessbevollmächtigten des Klägers auch bekannten - Beschlüssen vom 7. Juli 1998 - 9 B 1202.97 -, 14. September 1999 - 5 B 57.99 -, 2. November 1999 - 5 B 17.99 -, juris, und 17. August 2004 - 5 B 72.04 -, juris, grundsätzlich geklärt, dass § 26 BVFG n. F., der den Anspruchsgegenstand des § 27 BVFG n. F. definiert, keine Rechtsgrundlage für einen auf § 1 Abs. 2 BVFG gestützten Anspruch auf Erteilung eines Aufnahmebescheides ist, er vielmehr eine Aufnahme durch Erteilung eines Aufnahmebescheides nur für Personen vorsieht, "die die Aussiedlungsgebiete als Spätaussiedler verlassen wollen".

    Soweit der Kläger auf den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Februar 2007- 1 BvR 474/05 -, NVwZ-RR 2007, 361, juris, verweist, wird verkannt, dass die in der höchstrichterlichen Rechtsprechung noch nicht geklärte Frage, "inwiefern ein nach dem 1. Januar 1993 eingereister Angehöriger gem. § 7 BVFG a. F. die Vertriebeneneigenschaft seiner Vorfahren erwirbt und wirksam weiterbesitzt," vgl. die in der Äußerung des 5. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. Mai 2006 (Gesch.-Z.: 1004 E - 360/06) zum Schreiben des Bundesverfassungsgerichts vom 20. März 2006 - 1 BvR 474/05 - benannten Entscheidungen vom 7. Juli 1998 - 9 B 1202.97 -, vom 14. September 1999 - 5 B 57.99 - und vom 21. März 2000 - 5 B 124.99 -, sowie BVerfG, Beschluss vom 26. Februar 2007 - 1 BvR 474/05 -, NVwZ-RR 2007, 361, juris, sich hier nicht stellt.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.07.2010 - 12 A 1003/09

    Erteilung eines Aufnahmebescheides für einen Spätaussiedler bei fehlender

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinen - den Prozessbevollmächtigten des Klägers auch bekannten - Beschlüssen vom 7. Juli 1998 - 9 B 1202.97 -, 14. September 1999 - 5 B 57.99 -, 2. November 1999 - 5 B 17.99 -, juris, und 17. August 2004 - 5 B 72.04 -, juris, grundsätzlich geklärt, dass § 26 BVFG n. F., der den Anspruchsgegenstand des § 27 BVFG n. F. definiert, keine Rechtsgrundlage für einen auf § 1 Abs. 2 BVFG gestützten Anspruch auf Erteilung eines Aufnahmebescheides ist, er vielmehr eine Aufnahme durch Erteilung eines Aufnahmebescheides nur für Personen vorsieht, "die die Aussiedlungsgebiete als Spätaussiedler verlassen wollen".

    Die in der höchstrichterlichen Rechtsprechung noch nicht geklärte Frage, "inwiefern ein nach dem 1. Januar 1993 eingereister Angehöriger gem. § 7 BVFG a. F. die Vertriebeneneigenschaft seiner Vorfahren erwirbt und wirksam weiterbesitzt," vgl. die in der Äußerung des 5. Senats vom 8. Mai 2006 zum Schreiben des Bundesverfassungsgerichts vom 20. März 2006 - 1 BvR 474/05 - benannten Entscheidungen vom 7. Juli 1998 - 9 B 1202.97 -, vom 14. September 1999 - 5 B 57.99 - und vom 21. März 2000 - 5 B 124.99 -, sowie BVerfG, Beschluss vom 26. Februar 2007 - 1 BvR 474/05 -, NVwZ-RR 2007, 361, juris, stellt sich hier nicht.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.10.2010 - 12 A 2496/09

    Erfordernis einer deutschen Volkszugehörigkeit für einen Anspruch auf Aufnahme

    Der Hinweis auf den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Februar 2007- 1 BvR 474/05 -, NVwZ-RR 2007, 361, juris, verkennt, dass sich die in der genannten Entscheidung relevante Frage des Erwerbs der Vertriebeneneigenschaft gem. § 7 BVFG a. F. und des wirksamen Weiterbesitzes, vgl. die in der Äußerung des 5. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. Mai 2006 zum Schreiben des Bundesverfassungsgerichts vom 20. März 2006 - 1 BvR 474/05 - benannten Entscheidungen vom 7. Juli 1998 - 9 B 1202.97 -, vom 14. September 1999 - 5 B 57.99 - und vom 21. März 2000 - 5 B 124.99 -, sowie BVerfG, Beschluss vom 26. Februar 2007 - 1 BvR 474/05 -, NVwZ-RR 2007, 361, juris, hier nicht stellt.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinen - den Prozessbevollmächtigten der Kläger auch bekannten - Beschlüssen vom 7. Juli 1998 - 9 B 1202.97 -, 14. September 1999 - 5 B 57.99 -, 2. November 1999 - 5 B 17.99 -, juris, und 17. August 2004 - 5 B 72.04 -, juris, grundsätzlich geklärt, dass § 26 BVFG n. F., der den Anspruchsgegenstand des § 27 BVFG n. F. definiert, keine Rechtsgrundlage für einen auf § 1 Abs. 2 BVFG gestützten Anspruch auf Erteilung eines Aufnahmebescheides ist, er vielmehr eine Aufnahme durch Erteilung eines Aufnahmebescheides nur für Personen vorsieht, "die die Aussiedlungsgebiete als Spätaussiedler verlassen wollen".

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.07.2010 - 12 A 1002/09

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Erteilung einer Übernahmegenehmigung auf

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinen - den Prozessbevollmächtigten des Klägers auch bekannten - Beschlüssen vom 7. Juli 1998 - 9 B 1202.97 -, 14. September 1999 - 5 B 57.99 -, 2. November 1999 - 5 B 17.99 -, juris, und 17. August 2004 - 5 B 72.04 -, juris, grundsätzlich geklärt, dass § 26 BVFG n. F., der den Anspruchsgegenstand des § 27 BVFG n. F. de.

    Die in der höchstrichterlichen Rechtsprechung noch nicht geklärte Frage, "inwiefern ein nach dem 1. Januar 1993 eingereister Angehöriger gem. § 7 BVFG a. F. die Vertriebeneneigenschaft seiner Vorfahren erwirbt und wirksam weiterbesitzt," vgl. die in der Äußerung des 5. Senats vom 8. Mai 2006 zum Schreiben des Bundesverfassungsgerichts vom 20. März 2006 - 1 BvR 474/05 - benannten Entscheidungen vom 7. Juli 1998 - 9 B 1202.97 -, vom 14. September 1999 - 5 B 57.99 - und vom 21. März 2000 - 5 B 124.99 -, sowie BVerfG, Beschluss vom 26. Februar 2007 - 1 BvR 474/05 -, NVwZ-RR 2007, 361, juris, stellt sich hier nicht.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.07.2010 - 12 A 1001/09

    Voraussetzungen für die Erteilung eines Aufnahmebescheides i.S.d. §§ 26 ff. BVFG

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinen - den Prozessbevollmächtigten des Klägers auch bekannten - Beschlüssen vom 7. Juli 1998 - 9 B 1202.97 -, 14. September 1999 - 5 B 57.99 -, 2. November 1999 - 5 B 17.99 -, juris, und 17. August 2004 - 5 B 72.04 -, juris, grundsätzlich geklärt, dass § 26 BVFG n. F., der den Anspruchsgegenstand des § 27 BVFG n. F. definiert, keine Rechtsgrundlage für einen auf § 1 Abs. 2 BVFG gestützten Anspruch auf Erteilung eines Aufnahmebescheides ist, er vielmehr eine Aufnahme durch Erteilung eines Aufnahmebescheides nur für Personen vorsieht, "die die Aussiedlungsgebiete als Spätaussiedler verlassen wollen".

    Die in der höchstrichterlichen Rechtsprechung noch nicht geklärte Frage, "inwiefern ein nach dem 1. Januar 1993 eingereister Angehöriger gem. § 7 BVFG a. F. die Vertriebeneneigenschaft seiner Vorfahren erwirbt und wirksam weiterbesitzt," vgl. die in der Äußerung des 5. Senats vom 8. Mai 2006 zum Schreiben des Bundesverfassungsgerichts vom 20. März 2006 - 1 BvR 474/05 - benannten Entscheidungen vom 7. Juli 1998 - 9 B 1202.97 -, vom 14. September 1999 - 5 B 57.99 - und vom 21. März 2000 - 5 B 124.99 -, sowie BVerfG, Beschluss vom 26. Februar 2007 - 1 BvR 474/05 -, NVwZ-RR 2007, 361, juris, stellt sich hier nicht.

  • VGH Bayern, 29.07.2004 - 5 B 02.1224

    Statusdeutscher; Aufnahme; Abkömmling; Vertriebener; Aussiedler; Spätaussiedler

    Die rein statusrechtliche Vorschrift des Art. 116 Abs. 1 GG gewährt selbst kein subjektives Recht auf Aufnahme (BVerwG, B.v. 20.1.1999 - 5 B 11.99, BA S. 2 m.w.N.); ob ein Aufnahmeanspruch besteht, richtet sich ausschließlich nach den jeweils geltenden einfachgesetzlichen Bestimmungen (BVerwG, B.v. 7.7.1998 - 9 B 1202.97, BA S. 4).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2011 - 12 A 668/10

    Möglichkeit des Bestehens eines weiteren allgemeinen vertriebenenrechtlichen

    Der Hinweis auf den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Februar 2007- 1 BvR 474/05 -, NVwZ-RR 2007, 361, juris, verkennt, dass sich die in der genannten Entscheidung relevante Frage des Erwerbs der Vertriebeneneigenschaft gem. § 7 BVFG a.F. und deren wirksamen Weiterbesitzes, vgl. die in der Äußerung des 5. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. Mai 2006 zum Schreiben des Bundesverfassungsgerichts vom 20. März 2006 - 1 BvR 474/05 - benannten Entscheidungen vom 7. Juli 1998 - 9 B 1202.97 -, vom 14. September 1999 - 5 B 57.99 - und vom 21. März 2000 - 5 B 124.99 -, sowie BVerfG, Beschluss vom 26. Februar 2007 - 1 BvR 474/05 -, NVwZ-RR 2007, 361, juris, hier nicht stellt.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinen - den Prozessbevollmächtigten des Klägers auch bekannten - Beschlüssen vom 7. Juli 1998 - 9 B 1202.97 -, 14. September 1999 - 5 B 57.99 -, 2. November 1999 - 5 B 17.99 -, juris, und 17. August 2004 - 5 B 72.04 -, juris, grundsätzlich geklärt, dass § 26 BVFG n.F., der den Anspruchsgegenstand des § 27 BVFG n.F. definiert, keine Rechtsgrundlage für einen auf § 1 Abs. 2 BVFG gestützten Anspruch auf Erteilung eines Aufnahmebescheides ist, er vielmehr eine Aufnahme durch Erteilung eines Aufnahmebescheides nur für Personen vorsieht, "die die Aussiedlungsgebiete als Spätaussiedler verlassen wollen".

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.10.2010 - 12 A 1095/09

    Versagung der Erteilung eines Aufnahmebescheides nach §§ 26 , 27 BVFG in der

    Der Hinweis auf den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Februar 2007- 1 BvR 474/05 -, NVwZ-RR 2007, 361, juris, verkennt, dass sich die in der genannten Entscheidung relevante Frage des Erwerbs der Vertriebeneneigenschaft gem. § 7 BVFG a. F. und des wirksamen Weiterbesitzes, vgl. die in der Äußerung des 5. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. Mai 2006 zum Schreiben des Bundesverfassungsgerichts vom 20. März 2006 - 1 BvR 474/05 - benannten Entscheidungen vom 7. Juli 1998 - 9 B 1202.97 -, vom 14. September 1999 - 5 B 57.99 - und vom 21. März 2000 - 5 B 124.99 -, sowie BVerfG, Beschluss vom 26. Februar 2007 - 1 BvR 474/05 -, NVwZ-RR 2007, 361, juris, hier nicht stellt.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinen - den Prozessbevollmächtigten der Klägerin auch bekannten - Beschlüssen vom 7. Juli 1998 - 9 B 1202.97 -, 14. September 1999 - 5 B 57.99 -, 2. November 1999 - 5 B 17.99 -, juris, und 17. August 2004 - 5 B 72.04 -, juris, grundsätzlich geklärt, dass § 26 BVFG n. F., der den Anspruchsgegenstand des § 27 BVFG n. F. definiert, keine Rechtsgrundlage für einen auf § 1 Abs. 2 BVFG gestützten Anspruch auf Erteilung eines Aufnahmebescheides ist, er vielmehr eine Aufnahme durch Erteilung eines Aufnahmebescheides nur für Personen vorsieht, "die die Aussiedlungsgebiete als Spätaussiedler verlassen wollen".

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2010 - 12 A 3234/08

    Voraussetzungen für die Anerkennung als Volksdeutscher; Notwendigkeit eines

    Der Hinweis auf den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Februar 2007- 1 BvR 474/05 -, NVwZ-RR 2007, 361, juris, verkennt, dass sich die in der genannten Entscheidung relevante Frage des Erwerbs der Vertriebeneneigenschaft gem. § 7 BVFG a.F. und des wirksamen Weiterbesitzes, vgl. die in der Äußerung des 5. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. Mai 2006 zum Schreiben des Bundesverfassungsgerichts vom 20. März 2006 - 1 BvR 474/05 - benannten Entscheidungen vom 7. Juli 1998 - 9 B 1202.97 -, vom 14. September 1999 - 5 B 57.99 - und vom 21. März 2000 - 5 B 124.99 -, sowie BVerfG, Beschluss vom 26. Februar 2007 - 1 BvR 474/05 -, NVwZ-RR 2007, 361, juris, hier nicht stellt.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinen - den Prozessbevollmächtigten des Klägers auch bekannten - Beschlüssen vom 7. Juli 1998 - 9 B 1202.97 -, 14. September 1999 - 5 B 57.99 -, 2. November 1999 - 5 B 17.99 -, juris, und 17. August 2004 - 5 B 72.04 -, juris, grundsätzlich geklärt, dass § 26 BVFG n.F., der den Anspruchsgegenstand des § 27 BVFG n.F. definiert, keine Rechtsgrundlage für einen auf § 1 Abs. 2 BVFG gestützten Anspruch auf Erteilung eines Aufnahmebescheides ist, er vielmehr eine Aufnahme durch Erteilung eines Aufnahmebescheides nur für Personen vorsieht, "die die Aussiedlungsgebiete als Spätaussiedler verlassen wollen".

  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.05.2014 - 2 M 27.12

    Ukraine; Visum; sonstiger Zweck; begründeter Fall; Aufnahme als Vertriebene;

  • BVerwG, 17.08.2004 - 5 B 72.04

    Anspruch auf Erteilung eines Aufnahmebescheides; Einordnung von Vertriebenen

  • BVerwG, 21.07.2000 - 5 B 65.00

    Aufnahmebescheide und Aufnahmeverfahren für Spätaussiedler; Voraussetzungen der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.10.2008 - 12 A 338/08

    Überleitung eines Lebensschicksals und Vertreibungsschicksals sowie persönliche

  • VGH Bayern, 29.07.2004 - 5 B 02.516

    Staatsangehörigkeit, Erklärungserwerb, Statusdeutscher, Vertriebener,

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.10.2001 - 2 A 4580/96

    Anspruch auf Erteilung eines Aufnahmebescheides; Anforderungen an die

  • BVerwG, 14.09.1999 - 5 B 57.99
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2009 - 12 A 738/09
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.02.2005 - 2 A 4295/02

    Antrag auf Aufnahme nach dem Bundesvertriebenengesetz; Anspruch auf Erteilung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.05.2010 - 12 A 2835/08

    Darlegung eines Anspruchs auf Aufnahme als Vertriebene deutscher

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.03.1999 - 2 A 300/97

    Anspruch auf Erteilung eines Aufnahmebescheides als Aussiedler; Vermittlung der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2009 - 12 A 1787/08

    Berufen eines deutschen Staatsangehörigen auf § 27 Bundesvertriebenengesetz (

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.09.1998 - 2 A 4671/94

    Anspruch auf Erteilung eines Aufnahmebescheides; Spätaussiedler aus dem

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2011 - 11 A 1458/11

    Möglichkeit der Herleitung des Anspruchs eines Spätaussiedlers auf Aufnahme im

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.11.2010 - 12 A 823/10

    Anforderungen an den Erwerb der Vertriebeneneigenschaft eines Elternteils über §

  • VG Köln, 02.02.2016 - 7 K 6122/14
  • BVerwG, 22.12.1999 - 5 B 156.99
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2007 - 12 A 4107/06

    Erteilung eines Aufnahmebescheides nach dem Aussiedleraufnahmegesetz; Ablehnung

  • BVerwG, 22.12.1999 - 5 B 133.99
  • BVerwG, 22.12.1999 - 5 B 201.99
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.2007 - 12 A 4108/06
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.07.2010 - 12 A 670/09

    Anforderungen an die Einbeziehung in das Verteilungsverfahren nach Maßgabe der §§

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.07.2010 - 12 A 2624/08

    Anspruch auf Erteilung einer Übernahmegenehmigung im sog. D-1-Verfahren bei

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.10.2000 - 2 A 2346/99

    Anspruch auf Erteilung eines Aufnahmebescheides

  • VGH Bayern, 22.06.2009 - 11 ZB 09.30108

    Keine ausreichende Darlegung von Zulassungsgründen.

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