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   VG Aachen, 26.02.2007 - 9 K 4145/04   

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VG Aachen, 26.02.2007 - 9 K 4145/04 (https://dejure.org/2007,23070)
VG Aachen, Entscheidung vom 26.02.2007 - 9 K 4145/04 (https://dejure.org/2007,23070)
VG Aachen, Entscheidung vom 26. Februar 2007 - 9 K 4145/04 (https://dejure.org/2007,23070)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulassung eines Betriebsplanes für den Abschluss der Erzgewinnung im Tagebau einer Grube; Sandgewinnung zur Herstellung von Kalksandsteinen; Anordnung der Aufrechterhaltung des Betriebes eines Drainagegrabens und der dazugehörigen Pumpausrüstung bis zu einer ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerwG, 16.03.2006 - 7 C 3.05

    Altlast; Abraumhalde Kalibergwerk; (Abschluss-) Betriebsplan; Entlassung aus der

    Auszug aus VG Aachen, 26.02.2007 - 9 K 4145/04
    Dabei geht es nicht um eine Rechtsnachfolge in die Verhaltensverantwortlichkeit der Bergbaubetreiberin T. A. AG sei es im Wege der Gesamtrechtsnachfolge, vgl. zu einer derartigen Konstellation Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 16. März 2006 - 7 C 3/05 -, NVwZ 2006, 928, oder einer partiellen Gesamtrechtsnachfolge, vgl. in diesem Zusammenhang Versteyl in Versteyl/Sondermann, Bundes-Bodenschutzgesetz, 2. Auflage 2005, § 4 Rdnr. 54.

    vgl. zu den Anforderungen Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 16. März 2006, a.a.O..

    vgl. in diesem Zusammenhang Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 16. März 2006, a. a. O. zu dem mit § 68 Abs. 1, 2 sowie 4 AGB im Wesentlichen gleich lautenden § 63 des Badischen Berggesetzes.

  • BVerwG, 09.11.1995 - 4 C 25.94

    Unternehmerverantwortung bei der teilweisen Betriebseinstellung eines Bergwerks

    Auszug aus VG Aachen, 26.02.2007 - 9 K 4145/04
    vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 9. November 1995 - 4 C 25.94 -, Amtliche Sammlung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE) 100, 31.

    Denn zum einen trifft die Pflicht zur Aufstellung des jeweils erforderlichen Betriebsplanes, an dessen Nichtvorliegen im Falle der Betriebseinstellung § 71 Abs. 3 BBergG anknüpft, nach § 51 Abs. 1 BBergG (allein) den Unternehmer, der zudem unabhängig von Verursachungsbeiträgen für die Erfüllung der Voraussetzungen des § 55 Abs. 2 BBergG, vgl. zu Letzterem BVerwG, Urteil vom 9. November 1995, a.a.O., einzustehen hat.

    vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 9. November 1995, a.a.O..

  • BVerwG, 31.08.2006 - 7 C 3.06

    Abfallrechtliche Nachsorgeanordnung; Betriebsdeponie; Deponieinhaber;

    Auszug aus VG Aachen, 26.02.2007 - 9 K 4145/04
    vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 31. August 2006 - 7 C 3/06 -, NVwZ 2007, 86.

    vgl. verneinend Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 31. August 2006, a. a. O..

  • BVerfG, 16.02.2000 - 1 BvR 242/91

    Altlasten

    Auszug aus VG Aachen, 26.02.2007 - 9 K 4145/04
    Denn unabhängig davon sind die verfassungsrechtlichen Grenzen, vgl. hierzu Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 16. Februar 2000, - 1 BvR 242/91, 1 BvR 315/99 -, Amtliche Entscheidungssammlung des Bundesverfassungsgerichts 102, 1, eingehalten, weil zum einen Sickerwasseraustritte aus der Halde erst ab 1999 und Schwermetallbelastungen im Umfeld der Halde im Grundwasser erst ab dem Jahre 2002 dokumentiert sind; zum anderen handelt es sich bei den der Klägerin aufgegebenen Maßnahmen um einen beschränkten Kostenaufwand für die Planung und damit einhergehend notwendige Untersuchungen.
  • BVerwG, 15.03.2001 - 11 C 11.00

    Polizeipflicht; Verhaltensverantwortlichkeit; Verhaltenshaftung;

    Auszug aus VG Aachen, 26.02.2007 - 9 K 4145/04
    Die Verflechtung der Gesellschafter einer Personenhandelsgesellschaft - die T. A. AG war sowohl alleinige Kommanditistin der Klägerin als auch alleinige Gesellschafterin der Komplementär-GmbH - dürfte nicht anders zu behandeln sein als Fälle der Rechtsträgeridentität, Vgl. zu diesen BVerwG, Urteil vom 15.3.2001 - 11 C 11/00 -, Umwelt- und Planungsrecht 2002, 77, und zwar zumindest dann, wenn auch die Geschäftsführung in einer Hand liegt.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.12.2005 - 11 A 2436/02

    Heranziehung des Inhabers einer bergbaulichen Berechtigung als Zustandsstörer;

    Auszug aus VG Aachen, 26.02.2007 - 9 K 4145/04
    Das Haldengrundstück bzw. die Flotationssande stellen auch kein Zubehör gemäß §§ 93, 94 des Bürgerlichen Gesetzbuches analog zum Bergwerkseigentum dar, da sie keine feste Verbindung aufweisen, wie sie zum Beispiel bei einem Schacht im Bergwerksfeld, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 8. Dezember 2005 - 11 A 2436/02 -, ZfB 2006, 61, oder bei einer Aufbereitungsanlage im Bergwerksfeld vorliegt, vgl. Reichsgericht (RG), Urteil vom 12. November 1984 - Rep.V.270/84, Entscheidungen des Reichsberichts in Zivilsachen (RGZ) 12, 268.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.09.1996 - 21 A 7041/95
    Auszug aus VG Aachen, 26.02.2007 - 9 K 4145/04
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 26. September 1996 - 21 A 7041/95 -, ZfB 1997, 36.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.02.1985 - 20 A 212/84
    Auszug aus VG Aachen, 26.02.2007 - 9 K 4145/04
    vgl. in diesem Zusammenhang OVG NRW, Urteil vom 11. Februar 1985 - 20 A 212/84 -, NuR 1985, 286 zur späteren Gewinnung von Kohle aus dem Bergematerial eines Kohlebergwerkes.
  • RG, 05.07.1905 - V 12/05

    Bestandteile des Bergwerkseigentums; Öffentlicher Glaube des Grundbuchs

    Auszug aus VG Aachen, 26.02.2007 - 9 K 4145/04
    vgl. RG, Urteil vom 5. Juli 1905 - Rep.V.12/05 -, RGZ 61, 188.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.10.1979 - XI B 1447/79
    Auszug aus VG Aachen, 26.02.2007 - 9 K 4145/04
    Ob es einer Duldungsverfügung mit Blick auf den Gestattungsvertrag bereits bei Androhung der Ersatzvornahme, vgl. in diesem Sinne OVG NRW, Beschluss vom 29. Oktober 1979 - XI B 1447/79 -, Die Öffentliche Verwaltung 1980, 527, oder erst zum Zeitpunkt ihrer Festsetzung, vgl. OVG NRW, Urteil vom 9. Dezember 1994 - X A 1753/91 -, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht Rechsprechungs-Report 1995, 635, bedarf, kann hier dahinstehen.
  • VG Frankfurt/Oder, 12.09.2006 - 7 L 265/05
  • BVerwG, 14.04.2005 - 7 C 26.03

    Tongrube; Einbau Abfall; Abfallbeseitigung; Abfallverwertung; Verwertung,

  • VGH Baden-Württemberg, 22.02.2005 - 10 S 1478/03

    Keine Verantwortlichkeit für Salzablagerungen eines stillgelegten

  • BVerwG, 13.12.1991 - 7 C 25.90

    Rahmenbetriebsplan - Gesichtspunkte - Steuerungsfunktion

  • BVerwG, 24.02.1997 - 4 B 260.96

    Qualifikation von Quarzsand als grundeigenen Bodenschatz im Sinne des

  • OVG Sachsen-Anhalt, 10.05.2001 - 1 L 110/01

    Endgültige Einstellung eines Betriebes im Sinne des Bundesbergbaugesetzes

  • VG Regensburg, 22.10.1991 - RN 6 K 90.2032

    Genehmigung des Betriebsplanes für die Stillegung von Bergswerksfeldern; Begriff

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.04.1986 - 12 A 1022/85
  • VG Düsseldorf, 26.01.1993 - 3 K 6003/92
  • VG Magdeburg, 26.07.2001 - 3 A 216/00
  • VG Frankfurt/Oder, 07.11.2013 - 5 K 1151/10

    Berg und Energierecht

    Ist der Betrieb - wie hier - ohne zugelassenen Abschlussbetriebsplan eingestellt worden, eröffnet § 71 Abs. 3 BBergG für die Bergbehörde die Möglichkeit, Anordnungen zu treffen, die zur Erfüllung der in § 55 Abs. 2 BBergG genannten Voraussetzungen erforderlich sind, insbesondere auch mit dem Ziel, einen Grundverwaltungsakt als Vollstreckungsvoraussetzung für die Ersatzvornahme zu schaffen, an der es mit Blick auf die sich unmittelbar aus dem Gesetz ergebende Abschlussbetriebsplanpflicht ansonsten fehlen würde (vgl. VG Aachen, Urteil vom 26. Februar 2007 - 9 K 4145/04, juris Rn. 82; Boldt/Weller, Bundesberggesetz, § 71 Rdnr. 24).

    Sind danach das Bundes-Bodenschutzgesetz und die zugehörige Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung auf die bergrechtliche Zulassung eines Abschlussbetriebsplanes anwendbar, kann nichts anderes gelten, wenn es sich um ein Einschreiten der Bergbehörde für den Fall handelt, dass es - wie hier - gerade nicht zur Vorlage eines Abschlussbetriebsplanes kommt oder eine vorgelegte Abschlussbetriebsplanung keine Zulassung erfährt (vgl. VG Aachen, Urteil vom 26. Februar 2007 - 9 K 4145/04, juris Rdnr. 95 ).

    Dies gilt unabhängig von der Frage, ob es angesichts der gesetzlichen (Abschluss-) Betriebsplanpflicht überhaupt einer konkreten Gefährdung bedarf (vgl. VG Aachen, Urteil vom 26. Februar 2007 a. a. O. Rn. 99), insbesondere dann, wenn bereits Anhaltspunkte für eine Gefährdung der Schutzgüter Boden und/oder Grundwasser gegeben sind.

    Denn die Einstellung des Betriebes im Sinne des § 58 Abs. 2 Satz 1 BBergG wird nicht markiert durch das tatsächliche Ende der Aufsuchungs- oder Gewinnungstätigkeit (so aber VG Aachen, Urteil vom 26. Februar 2007 - 9 K 4145/04, juris Rn 144; Boldt/Weller, BBergG, § 58 Rn. 8 für den Bereich von Maßnahmen nach § 71 Abs. 3 BBergG), sondern durch die Zulassung eines Abschlussbetriebsplanes (Schulte in Piens/Schulte/Graf Vitzthum, Bundesberggesetz, 2. Auflage, § 58 Rdnr. 24), weil die Einstellung des Betriebes im Sinne des § 58 Abs. 2 Satz 1 die durch einen Abschlussbetriebsplan gem. § 53 BBergG gesteuerte endgültige Einstellung aller betrieblicher Aktivitäten ist (so Schulte ebenda und Piens in Piens/Schulte/Graf Vitzthum, Bundesberggesetz § 53 Rdnr. 63; vgl. Thüringer OVG, Beschluss vom 15. April 2009 - 1 KO 661/07, juris Rdnr. 43; VG Regensburg, Urteil vom 22. Oktober 1991 - RN 6 K 90.2032 - ZfB 1992, 296, 297).

    Die Pflicht zur Aufstellung eines nach § 53 BBergG für die Einstellung des Betriebes erforderlichen Abschlussbetriebsplanes, an dessen Nichtvorliegen im Falle der Betriebseinstellung § 71 Abs. 3 BBergG anknüpft, trifft (allein) den Unternehmer, der zudem unabhängig von Verursachungsbeiträgen für die Erfüllung der Voraussetzungen des § 55 Abs. 2 BBergG einzustehen hat (so auch VG Aachen, Urteil vom 26. Februar 2007 - 9 K 4145/04, juris Rdnr. 166).

  • OVG Hamburg, 03.01.2007 - 3 Bs 47/05

    Suizidgefahr im Falle einer Abschiebung - vorübergehender weiterer Aufenthalt des

    Der Antrag der Antragstellerin, die aufschiebende Wirkung der Klage (9 K 4145/04) in Bezug auf die Ablehnung der Erteilung bzw. Verlängerung einer Aufenthaltsgenehmigung anzuordnen, wird ebenfalls abgelehnt.
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