Weitere Entscheidung unten: LSG Hessen, 30.05.2016

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   OLG Köln, 09.04.2013 - I-9 U 198/12   

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https://dejure.org/2013,9981
OLG Köln, 09.04.2013 - I-9 U 198/12 (https://dejure.org/2013,9981)
OLG Köln, Entscheidung vom 09.04.2013 - I-9 U 198/12 (https://dejure.org/2013,9981)
OLG Köln, Entscheidung vom 09. April 2013 - I-9 U 198/12 (https://dejure.org/2013,9981)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BEW § 3 Nr. 1
    Eine Überschwemmung setzt die Überflutung von Grund und Boden voraus

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BEW § 2 Nr. 1a; BEW § 3 Nr. 1
    Eintrittspflicht des Elementarschadenversicherers bei Eindringen von Wasser in den Keller eines versicherten Gebäudes

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    10 cm Grundwasser im Keller: Keine Überschwemmung!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2013, 1120
  • NZM 2014, 328
  • VersR 2013, 1174
  • BauR 2013, 1739
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 20.04.2005 - IV ZR 252/03

    Begriff der Überschwemmung in der Gebäudeversicherung

    Auszug aus OLG Köln, 09.04.2013 - 9 U 198/12
    Nach dem Verständnis eines durchschnittlichen Versicherungsnehmers setzt eine "Überflutung von Grund und Boden" i.S. von § 3 Nr. 1 BEW voraus, dass sich erhebliche Wassermengen, sei es durch Ausuferung von oberirdischen Gewässern oder durch Witterungsniederschläge, auf der Oberfläche des Geländes, auf welchem das versicherte Gebäude liegt, ansammeln (vgl. BGH Urteil v. 20.04.2005 - IV ZR 252/03 -VersR 2005, 828).
  • OLG Hamm, 03.08.2005 - 20 U 103/05

    Begriff der Überschwemmung L

    Auszug aus OLG Köln, 09.04.2013 - 9 U 198/12
    Vielmehr muss sich das schadenstiftende Wasser infolge der Ausuferung von oberirdischen Gewässern oder von Witterungsniederschlägen außerhalb des Gebäudes, nämlich auf dem das Gebäude umgebenden "Grund und Boden", auf welchem das Gebäude liegt, angesammelt haben (vgl. OLG Karlsruhe Urteil v. 05.07.2001 -19 U 19/01 - NVersZ 2001, 570; OLG Hamm Urteil v. 03.08.2005 - 20 U 201/05 - ZfS 2006, 103; Halbach in VK 2012, 196 ff; Günther in r+s 2006, 157 f).
  • OLG Karlsruhe, 05.07.2001 - 19 U 19/01

    Leistungsanspruch gegenüber einer dynamischen Sachversicherung bzgl. eines

    Auszug aus OLG Köln, 09.04.2013 - 9 U 198/12
    Vielmehr muss sich das schadenstiftende Wasser infolge der Ausuferung von oberirdischen Gewässern oder von Witterungsniederschlägen außerhalb des Gebäudes, nämlich auf dem das Gebäude umgebenden "Grund und Boden", auf welchem das Gebäude liegt, angesammelt haben (vgl. OLG Karlsruhe Urteil v. 05.07.2001 -19 U 19/01 - NVersZ 2001, 570; OLG Hamm Urteil v. 03.08.2005 - 20 U 201/05 - ZfS 2006, 103; Halbach in VK 2012, 196 ff; Günther in r+s 2006, 157 f).
  • LG Aachen, 24.08.2012 - 9 O 1/12

    Anspruch auf Entschädigungsleistung einer Wohngebäudeversicherung bei

    Auszug aus OLG Köln, 09.04.2013 - 9 U 198/12
    Auf die Berufung der Beklagten wird das am 24.08.2012 verkündete Urteil der 9. Zivilkammer des Landgerichts Aachen - 9 O 1/12 - abgeändert.
  • OLG Koblenz, 15.12.2017 - 10 U 811/16

    Wohngebäudeversicherung: Voraussetzungen eines versicherten

    (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 20. April 2005, IV ZR 252/03, ZfS 2005, 447 ff., juris Rn. 19; OLG Köln, Urteil vom 9. April 2013, 9 U 198/12, NJW-RR 2013, 1120, juris Rn. 11; OLG Karlsruhe, Urteil vom 20. September 2011, 12 U 92/11, VersR 2012, 231 f., juris Rn. 14; LG Kiel, Beschluss vom 31. März 2008, 8 S 130/07, r+s 2009, 25, juris Rn. 1; OLG Oldenburg, Beschluss vom 20. Oktober 2011, 5 U 160/11, VersR 2012, 437, juris Rn. 5; OLG Hamm, Beschluss vom 3. August 2005, 20 U 103/05, ZfS 2006, 103, juris Rn. 4; OLG Nürnberg, Urteil vom 18. Juni 2007, 8 U 2837/06, r+s 2007, 329, juris Leitsatz).

    Als eine Überschwemmung ist nach dem Verständnis eines durchschnittlichen Versicherungsnehmers eine Überflutung von Grund und Boden zu verstehen, die voraussetzt, dass sich erhebliche Wassermengen auf der Geländefläche ansammeln (vgl. BGH, Urteil vom 20.04.2005 - IV ZR 252/03 - ZfS 2005, 447 ff., juris Rn. 19; OLG Köln, Urteil vom 09.04.2013 - 9 U 198/12 - NJW-RR 2013, 1120, juris Rn. 11).

  • OLG München, 13.07.2017 - 14 U 3092/15

    Versicherungsbedingungen, Einholung eines Sachverständigengutachtens,

    auf diesen Gebäudeteilen zur Anstauung von Wassermassen führt, also keine Überflutung des Grundstücks für die Beeinträchtigung des Abflusses ursächlich ist (s. OLG Karlsruhe, VersR 2012, 231, zit. nach juris Rn. 15; OLG Köln, VersR 2013, 1174, zit. nach juris Rn. 11).
  • LG Köln, 29.11.2023 - 20 O 16/23

    Wohngebäudeversicherung - Überflutung des versicherten Grundstücks

    Eine Überflutung von Grund und Boden setzt nach dem Verständnis eines durchschnittlichen Versicherungsnehmers voraus, dass sich erhebliche Wassermengen auf der Geländefläche ansammeln (BGH, Urt. v. 20.4.2005, IV ZR 252/03, NJW-RR 2005, 1052; OLG Köln, Urt. v. 9.4.2013, 9 U 198/12, NJW-RR 2013, 1120).

    Eine bedingungsgemäße Überschwemmung ist deshalb nicht anzunehmen, wenn nur in den Keller des Gebäudes (auch Grund-)Wasser eingedrungen ist (OLG Köln, Urt. v. 9.4.2013, 9 U 198/12, NJW-RR 2013, 1120).

    Vielmehr muss sich das schadenstiftende Wasser infolge der Ausuferung von oberirdischen Gewässern oder von Witterungsniederschlägen außerhalb des Gebäudes, nämlich auf dem das Gebäude umgebenden "Grund und Boden", auf welchem das Gebäude liegt, angesammelt haben (OLG Köln, Urt. v. 9.4.2013, 9 U 198/12, NJW-RR 2013, 1120).

  • OLG Brandenburg, 27.01.2021 - 11 U 213/20

    Was ist eine Überschwemmung?

    Auch wenn ein versicherter Überschwemmungsschaden nicht voraussetzt, dass das gesamte Grundstück überflutet wird, ist jedoch erforderlich, dass das Wasser in erheblichem Umfange meist mit schädlichen Wirkungen nicht auf normalen Weg abfließen kann und sich Wassermengen auf der Geländeoberfläche ansammeln (vgl. OLG Köln, Urt. v. 09.04.2013 - I-9 U 198/12, Rn. 11, OLG Karlsruhe, Urt. v. 05.07.2001 - 19 U 19/01 Rn. 14, jeweils zit. n. juris).
  • OLG Dresden, 21.11.2017 - 4 U 1178/17

    Eintrittspflicht der Hausratversicherung bei Schäden aufgrund Schimmelbildung

    Gerade das Wasser, das sich infolge des Starkregens auf dem das Gebäude umgebenden Grund und Boden angesammelt hat, muss schadensstiftend gewesen sein (OLG Köln, Urt. v. 09.04.2013 - I 9 U 198/12, juris LS).
  • OLG Hamm, 11.06.2014 - 20 U 102/14

    Begriff der Überschwemmung i.S. der Wohngebäudeversicherungsbedingungen

    Versicherungsschutz wegen Überflutung umfasst daher nur Schäden, die dadurch hervorgerufen werden, dass der Grund und Boden außerhalb des Gebäudes überflutet wird, also das Wasser über die Erdoberfläche hinaus austritt oder über es geleitet wird (vgl. Senat, Beschl. v. 03.08.2005, 20 U 103/05, zfs 2006, 103; OLG Köln, Urt. v. 09.04.2013, 9 U 198/12, VersR 2013, 1174; OLG Bamberg, Beschl. v. 11.03.2013, 1 U 161/12, r+s 2014, 19; OLG Oldenburg, Beschl. v. 20.10.2011, 5 U 160/11, VersR 2012, 437; OLG Nürnberg, Urt. v. 18.06.2007, 8 U 2837/06, r+s 2007, 329; OLG Karlsruhe, Urt. v. 05.07.2001, 19 U 01, NVersZ 2001, 570).
  • LG Mönchengladbach, 30.04.2020 - 1 O 278/18

    Überschwemmungsschaden

    (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 20. September 2011 - 12 U 92/11 -, Rn. 15, juris; OLG Köln, VersR 2013, 1174, Rn. 11, juris; OLG München, Urteil vom 13. Juli 2017- 14 U 3092/15 -, Rn. 17 juris).
  • OLG München, 07.11.2017 - 25 U 1125/17

    Deckungsumfang einer Gebäudeversicherung; Begriff der "Überschwemmung" in der

    Wie das Landgericht offenbar verkannt hat, ist demzufolge zu fordern, dass Wasser auf dem Grundstücksgelände gestanden haben muss (deutlich etwa OLG Köln, 09.04.2013 - 9 U 198/12, VersR 2013, 4174; KG, 04.08.2015-6 U 69/15, JURIS).
  • OLG Hamm, 28.01.2015 - 20 U 216/14

    Begriff der Überschwemmung i.S. von § 8 BEW 2006

    Versicherungsschutz wegen Überflutung umfasst daher nur Schäden, die dadurch hervorgerufen werden, dass der Grund und Boden außerhalb des Gebäudes überflutet wird, also das Wasser über die Erdoberfläche hinaus austritt oder über es geleitet wird (vgl. Senat, Beschl. v. 11.06.2014, 20 U 102/14, n.v.; Beschl. v. 03.08.2005, 20 U 103/05, zfs 2006, 103; OLG Köln, Urt. v. 09.04.2013, 9 U 198/12, VersR 2013, 1174; OLG Bamberg, Beschl. v. 11.03.2013, 1 U 161/12, r+s 2014, 19; OLG Oldenburg, Beschl. v. 20.10.2011, 5 U 160/11, VersR 2012, 437; OLG Nürnberg, Urt. v. 18.06.2007, 8 U 2837/06, r+s 2007, 329; OLG Karlsruhe, Urt. v. 05.07.2001, 19 U 01, NVersZ 2001, 570).
  • KG, 03.09.2021 - 6 U 70/21

    Elementarschadenversicherung in der Hausrat- und Gebäudeversicherung;

    Da die Kellerlichtschächte Teil des versicherten Gebäudes sind, reicht es für den Eintritt des Versicherungsfalls nicht aus, dass sich dort Regenwasser sammelt und von dort - über das Fenster oder die Außenwand - in das Gebäude eindringt (vgl. KG, Beschlüsse vom 4.8. 2015 - 6 U 69/15 - juris, Rn. 5, 6; OLG Köln, Urt. v. 9.4.2013 - 9 U 198/12 - juris, Rn. 11; OLG Karlsruhe, Urt. v. 20.9.2011 - 12 U 92/11 - juris, Rn. 15).
  • OLG Brandenburg, 28.04.2021 - 11 U 206/20

    Eintrittspflicht der Gebäudeversicherung bei Schäden durch Starkregen Begriff der

  • KG, 18.06.2019 - 6 U 52/19

    Versicherungsschutz in der Elementarschadenversicherung: Wasserschaden im Keller

  • OLG Brandenburg, 03.03.2021 - 11 U 206/20

    Eintrittspflicht der Gebäudeversicherung bei Schäden durch Starkregen Begriff der

  • LG Berlin, 29.03.2019 - 23 O 111/18

    Wohngebäudeversicherung: Versicherungsschutz bei Überflutung eines Kellers mit

  • LG Düsseldorf, 24.04.2023 - 9a O 25/22

    Wohngebäudeversicherung: Rückstauschaden durch Starkregen

  • KG, 04.08.2015 - 6 U 69/15

    Wohngebäude- und Hausratversicherung: Bedingungsgemäße Überschwemmung bei

  • OLG Jena, 25.04.2016 - 4 W 25/16

    Kein Nachweis eines Überschwemmungsschadens

  • KG, 13.04.2021 - 6 U 28/20

    Umfang der Einstandspflicht eines Hausratsversicherers für Nässeschäden

  • LG Aachen, 22.08.2014 - 9 O 129/14

    Voraussetzungen für die Geltendmachung von Ansprüchen aus einem

  • LG Münster, 22.08.2017 - 115 O 212/15

    Elementarschadenversicherung - Voraussetzungen einer Überschwemmung

  • LG Freiburg, 24.02.2017 - 14 O 275/16

    Wohngebäudeversicherung - Überschwemmung des versicherten Grundstücks

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Rechtsprechung
   LSG Hessen, 30.05.2016 - L 9 U 198/12   

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https://dejure.org/2016,37874
LSG Hessen, 30.05.2016 - L 9 U 198/12 (https://dejure.org/2016,37874)
LSG Hessen, Entscheidung vom 30.05.2016 - L 9 U 198/12 (https://dejure.org/2016,37874)
LSG Hessen, Entscheidung vom 30. Mai 2016 - L 9 U 198/12 (https://dejure.org/2016,37874)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    SGB VII § 56
    Für die Bewertung der Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) bei eingeschränkter Handgelenksbeweglichkeit ist maßgeblich auf einen Seitenvergleich mit der Beweglichkeit der unverletzten Hand und nicht auf einen Vergleich mit "Normwerten" für die Gelenksbeweglichkeit ...

  • Wolters Kluwer
  • rechtsportal.de

    SGB VII § 56
    Unfallversicherungsrecht; Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE); Beweglichkeit Handgelenk; Seitenvergleich; Normwerte; Orientierungswerte

  • rechtsportal.de

    SGB VII § 56 Abs. 1 ; SGB VII § 56 Abs. 2 S. 1
    Anspruch auf Verletztenrente in der gesetzlichen Unfallversicherung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 18.01.2011 - B 2 U 5/10 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Sozialdatenschutz - sozialgerichtliches

    Auszug aus LSG Hessen, 30.05.2016 - L 9 U 198/12
    Die Bemessung des Grades der MdE ist eine Feststellung, die das Gericht gemäß § 128 Abs. 1 Satz 1 SGG nach seiner freien, aus dem Gesamtergebnis des Verfahrens gewonnenen Überzeugung unter Berücksichtigung der in der Rechtsprechung und im einschlägigen Schrifttum herausgearbeiteten allgemeinen Erfahrungssätze bzw. Erfahrungswerte trifft (BSG vom 5. September 2006 - B 2 U 25/05 R; BSG vom 18. Januar 2011 - B 2 U 5/10 R).

    Diese sind zwar nicht für die Entscheidung im Einzelfall bindend, bilden aber die Grundlage für eine gleiche und gerechte Bewertung der MdE in zahlreichen Parallelfällen der täglichen Praxis (BSG vom 19. Dezember 2000 - B 2 U 49/99 R; BSG vom 2. Mai 2001 - 2 U 24/00 R; BSG vom 18. März 2003 - B 2 U 31/02; BSG vom 22. Juni 2004 - B 2 U 14/03 R; BSG vom 18. Januar 2011 - B 2 U 5/10 R).

  • BSG, 02.05.2001 - B 2 U 24/00 R

    Berufskrankheit - MdE-Bewertung - allgemeiner Erfahrungssatz - Richtwert -

    Auszug aus LSG Hessen, 30.05.2016 - L 9 U 198/12
    Diese sind zwar nicht für die Entscheidung im Einzelfall bindend, bilden aber die Grundlage für eine gleiche und gerechte Bewertung der MdE in zahlreichen Parallelfällen der täglichen Praxis (BSG vom 19. Dezember 2000 - B 2 U 49/99 R; BSG vom 2. Mai 2001 - 2 U 24/00 R; BSG vom 18. März 2003 - B 2 U 31/02; BSG vom 22. Juni 2004 - B 2 U 14/03 R; BSG vom 18. Januar 2011 - B 2 U 5/10 R).

    Die allgemeinen MdE-Erfahrungssätze werden regelmäßig dem aktuellen sozialmedizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnisstand sowie den veränderten Bedingungen der Arbeitswelt angepasst und unterliegen daher einem ständigen Wandel (BSG vom 2. Mai 2001 - 2 U 24/00 R).

  • BSG, 19.12.2000 - B 2 U 49/99 R

    Richterliche Beweiswürdigung im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Hessen, 30.05.2016 - L 9 U 198/12
    Diese sind zwar nicht für die Entscheidung im Einzelfall bindend, bilden aber die Grundlage für eine gleiche und gerechte Bewertung der MdE in zahlreichen Parallelfällen der täglichen Praxis (BSG vom 19. Dezember 2000 - B 2 U 49/99 R; BSG vom 2. Mai 2001 - 2 U 24/00 R; BSG vom 18. März 2003 - B 2 U 31/02; BSG vom 22. Juni 2004 - B 2 U 14/03 R; BSG vom 18. Januar 2011 - B 2 U 5/10 R).

    Sie sind in Form von Rententabellen oder Empfehlungen zusammengefasst und bilden ein geeignetes Hilfsmittel zur Einschätzung der MdE (BSG vom 19. Dezember 2000 - B 2 U 49/99 R).

  • LSG Baden-Württemberg, 25.09.2014 - L 6 U 4877/12

    Gesetzliche Unfallversicherung - Höhe der Verletztenrente - MdE-Bemessung -

    Auszug aus LSG Hessen, 30.05.2016 - L 9 U 198/12
    Hierzu hat Dr. C. auch auf ein Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 25. September 2014, L 6 U 4877/12, verwiesen, wonach üblicherweise bei der Bewertung von Bewegungseinschränkungen ein Vergleich mit der unverletzten Hand zu ziehen sei, um individuellen Unterschieden im Hinblick auf die anlagebedingte Handgelenksbeweglichkeit Rechnung zu tragen.

    Nur hierdurch können individuelle Unterschiede der anlagebedingten Handgelenksbeweglichkeit Berücksichtigung finden (Landessozialgericht Baden-Württemberg vom 25. September 2014 - L 6 U 4877/12).

  • OLG Düsseldorf, 01.02.2010 - 9 U 170/09

    Rückzahlung von Zeichnungssummen für Aktienbeteiligungen wegen Unverbindlichkeit

    Auszug aus LSG Hessen, 30.05.2016 - L 9 U 198/12
    Der Senat hält dabei den von Dr. C. zugrunde gelegten Maßstab des Seitenvergleichs für zutreffend (s. bereits Urteil des erkennenden Senats vom 23. März 2015 - L 9 U 170/09) und folgt nicht der gegenteiligen Auffassung der Beklagten, die insbesondere unter Verweis auf die Stellungnahmen ihres Beratungsarztes Dr. F. den Standpunkt vertritt, bei der Bestimmung der MdE sei auch in Bezug auf die Handgelenksbeweglichkeit nicht die Methode des Seitenvergleichs, sondern ein Vergleich mit Durchschnittswerten der Beweglichkeit maßgeblich.

    Dementsprechend hat auch der erkennende Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung bereits ausgeführt, dass bei der Bewertung der MdE bei Handgelenksverletzungen und hierdurch bedingten Funktionseinschränkungen maßgeblich auf einen Seitenvergleich mit der Beweglichkeit der unverletzten Hand abzustellen ist (Hess. Landessozialgericht vom 23. März 2015 - L 9 U 170/09).

  • BSG, 05.09.2006 - B 2 U 25/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - MdE-Bewertung - Berücksichtigung von nicht

    Auszug aus LSG Hessen, 30.05.2016 - L 9 U 198/12
    Die Bemessung des Grades der MdE ist eine Feststellung, die das Gericht gemäß § 128 Abs. 1 Satz 1 SGG nach seiner freien, aus dem Gesamtergebnis des Verfahrens gewonnenen Überzeugung unter Berücksichtigung der in der Rechtsprechung und im einschlägigen Schrifttum herausgearbeiteten allgemeinen Erfahrungssätze bzw. Erfahrungswerte trifft (BSG vom 5. September 2006 - B 2 U 25/05 R; BSG vom 18. Januar 2011 - B 2 U 5/10 R).
  • BSG, 22.06.2004 - B 2 U 14/03 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - MdE-Bestimmung - Berufskrankheit -

    Auszug aus LSG Hessen, 30.05.2016 - L 9 U 198/12
    Diese sind zwar nicht für die Entscheidung im Einzelfall bindend, bilden aber die Grundlage für eine gleiche und gerechte Bewertung der MdE in zahlreichen Parallelfällen der täglichen Praxis (BSG vom 19. Dezember 2000 - B 2 U 49/99 R; BSG vom 2. Mai 2001 - 2 U 24/00 R; BSG vom 18. März 2003 - B 2 U 31/02; BSG vom 22. Juni 2004 - B 2 U 14/03 R; BSG vom 18. Januar 2011 - B 2 U 5/10 R).
  • BSG, 18.03.2003 - B 2 U 31/02 R

    Arbeitsunfall - Minderung der Erwerbsfähigkeit - Verfahrensmangel -

    Auszug aus LSG Hessen, 30.05.2016 - L 9 U 198/12
    Diese sind zwar nicht für die Entscheidung im Einzelfall bindend, bilden aber die Grundlage für eine gleiche und gerechte Bewertung der MdE in zahlreichen Parallelfällen der täglichen Praxis (BSG vom 19. Dezember 2000 - B 2 U 49/99 R; BSG vom 2. Mai 2001 - 2 U 24/00 R; BSG vom 18. März 2003 - B 2 U 31/02; BSG vom 22. Juni 2004 - B 2 U 14/03 R; BSG vom 18. Januar 2011 - B 2 U 5/10 R).
  • LSG Baden-Württemberg, 04.05.2017 - L 6 U 3126/15
    Im Falle des Klägers kann daher an Hand des Gutachtens nicht überprüft werden, ob eine eventuelle Bewegungseinschränkung auch an der anderen, der rechten Hand vorliegt, woraus sich ergäbe, dass sie an der betroffenen Hand nicht unfallbedingt wäre (dazu Hessisches LSG, Urteil vom 30. Mai 2016 - L 9 U 198/12 -, juris, Rz. 45).
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