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VG Berlin, 04.09.2007 - 90 A 6.05 |
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- BVerfG, 23.07.2001 - 1 BvR 873/00
Zum Praxisschild des Zahnarztes
Auszug aus VG Berlin, 04.09.2007 - 90 A 6.05
Für interessengerechte und sachangemessene Informationen, die keinen Irrtum erregen, muss im rechtlichen und geschäftlichen Verkehr Raum bleiben (vgl. BVerfG, Kammerbeschlüsse vom 23. Juli 2001 - 1 BvR 873/00 - NJW 2001, 2788, 2789, vom 18. Oktober 2001 - 1 BvR 881/00 - NJW 2002, 1864, und vom 13. Juli 2005 - 1 BvR 191/05 -, NJW 2006, 282; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 4. April 2006 - 90 H 1.04 -, juris, jeweils m.w.N.).Besteht eine solche Verwechslungsgefahr nicht, ist indes z.B. die Nennung einer weiterbildungsrechtlich nicht vorgesehen Bezeichnung ebenso zulässig (Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 23. Juli 2001 - 1 Bvr 873/00 -, "Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie") wie die Nennung eines im Vergleich zu weiterbildungsrechtlich vorgesehenen Bezeichnungen engeren Spezialisierungsgebiets (Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 8. Januar 2001 - 1 BvR 1147/01 -, NJW 2002, 1331 - "Wirbelsäulen bzw. Kniespezialist").
- BVerfG, 13.07.2005 - 1 BvR 191/05
Verletzung der Berufsausübungsfreiheit eines Arztes durch ungerechtfertigte …
Auszug aus VG Berlin, 04.09.2007 - 90 A 6.05
Für interessengerechte und sachangemessene Informationen, die keinen Irrtum erregen, muss im rechtlichen und geschäftlichen Verkehr Raum bleiben (vgl. BVerfG, Kammerbeschlüsse vom 23. Juli 2001 - 1 BvR 873/00 - NJW 2001, 2788, 2789, vom 18. Oktober 2001 - 1 BvR 881/00 - NJW 2002, 1864, und vom 13. Juli 2005 - 1 BvR 191/05 -, NJW 2006, 282; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 4. April 2006 - 90 H 1.04 -, juris, jeweils m.w.N.). - BVerfG, 18.10.2001 - 1 BvR 881/00
"Zahnarztsuchservice" nicht standeswidrig
Auszug aus VG Berlin, 04.09.2007 - 90 A 6.05
Für interessengerechte und sachangemessene Informationen, die keinen Irrtum erregen, muss im rechtlichen und geschäftlichen Verkehr Raum bleiben (vgl. BVerfG, Kammerbeschlüsse vom 23. Juli 2001 - 1 BvR 873/00 - NJW 2001, 2788, 2789, vom 18. Oktober 2001 - 1 BvR 881/00 - NJW 2002, 1864, und vom 13. Juli 2005 - 1 BvR 191/05 -, NJW 2006, 282; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 4. April 2006 - 90 H 1.04 -, juris, jeweils m.w.N.).
- OVG Berlin-Brandenburg, 04.04.2006 - 90 H 1.04
Voraussetzungen für die Erteilung einer Erlaubnis zur vorübergehenden Ausübung …
Auszug aus VG Berlin, 04.09.2007 - 90 A 6.05
Für interessengerechte und sachangemessene Informationen, die keinen Irrtum erregen, muss im rechtlichen und geschäftlichen Verkehr Raum bleiben (vgl. BVerfG, Kammerbeschlüsse vom 23. Juli 2001 - 1 BvR 873/00 - NJW 2001, 2788, 2789, vom 18. Oktober 2001 - 1 BvR 881/00 - NJW 2002, 1864, und vom 13. Juli 2005 - 1 BvR 191/05 -, NJW 2006, 282; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 4. April 2006 - 90 H 1.04 -, juris, jeweils m.w.N.). - BVerfG, 26.08.2003 - 1 BvR 1003/02
Werbung von Zahnärzten im Internet
Auszug aus VG Berlin, 04.09.2007 - 90 A 6.05
Die Kammern sind befugt, die Führung von in den Weiterbildungsordnungen geregelten Bezeichnungen nur zuzulassen, wenn der Arzt über die entsprechende Qualifikation verfügt (Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 26. August 2003 - 1 BvR 1003/02 -, NJW 2003, 165). - BVerwG, 23.02.2005 - 1 D 1.04
Beamter des mittleren Dienstes; vorsätzlich unerlaubtes Fernbleiben vom Dienst an …
Auszug aus VG Berlin, 04.09.2007 - 90 A 6.05
Die Regelung ist auch vor dem Hintergrund der zwischenzeitlich in Kraft getretenen Neufassung der BO anwendbar, weil die nunmehr geltende Vorschrift (§ 27 Abs. 4 der BO vom 30. Mai 2005 - BO 2005 -, ABl. S. 1883, zuletzt geändert durch den 2. Nachtrag vom 27. September 2006 - ABl. S. 4111 -) keine für den Beschuldigten mildere Vorschrift darstellt (zur - auf berufsrechtliche Verfahren übertragbaren - Anwendbarkeit des Meistbegünstigungsgrundsatzes im Disziplinarrecht vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 17. März 2004 - 1 D 23/03 -, BVerwGE 120, 218 ; vom 8. September 2004 - 1 D 18/03 -, ZBR 2005, 91 und vom 23. Februar 2005 - 1 D 1/04 -, ZBR 2005, 315 ). - BFH, 09.07.2002 - IX R 57/00
Einkunftserzielungsabsicht bei befristeter Vermietung
Auszug aus VG Berlin, 04.09.2007 - 90 A 6.05
Die Kammern sind befugt, die Führung von in den Weiterbildungsordnungen geregelten Bezeichnungen nur zuzulassen, wenn der Arzt über die entsprechende Qualifikation verfügt (Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 26. August 2003 - 1 BvR 1003/02 -, NJW 2003, 165). - BVerwG, 08.09.2004 - 1 D 18.03
Beamter des gehobenen Dienstes; Hinterziehung von Einkommen- und Gewerbesteuer …
Auszug aus VG Berlin, 04.09.2007 - 90 A 6.05
Die Regelung ist auch vor dem Hintergrund der zwischenzeitlich in Kraft getretenen Neufassung der BO anwendbar, weil die nunmehr geltende Vorschrift (§ 27 Abs. 4 der BO vom 30. Mai 2005 - BO 2005 -, ABl. S. 1883, zuletzt geändert durch den 2. Nachtrag vom 27. September 2006 - ABl. S. 4111 -) keine für den Beschuldigten mildere Vorschrift darstellt (zur - auf berufsrechtliche Verfahren übertragbaren - Anwendbarkeit des Meistbegünstigungsgrundsatzes im Disziplinarrecht vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 17. März 2004 - 1 D 23/03 -, BVerwGE 120, 218 ; vom 8. September 2004 - 1 D 18/03 -, ZBR 2005, 91 und vom 23. Februar 2005 - 1 D 1/04 -, ZBR 2005, 315 ). - BVerfG, 08.01.2002 - 1 BvR 1147/01
Verletzung ärztlicher Berufsausübungsfreiheit durch wettbewerbsrechtliche …
Auszug aus VG Berlin, 04.09.2007 - 90 A 6.05
Besteht eine solche Verwechslungsgefahr nicht, ist indes z.B. die Nennung einer weiterbildungsrechtlich nicht vorgesehen Bezeichnung ebenso zulässig (Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 23. Juli 2001 - 1 Bvr 873/00 -, "Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie") wie die Nennung eines im Vergleich zu weiterbildungsrechtlich vorgesehenen Bezeichnungen engeren Spezialisierungsgebiets (Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 8. Januar 2001 - 1 BvR 1147/01 -, NJW 2002, 1331 - "Wirbelsäulen bzw. Kniespezialist"). - BVerwG, 17.03.2004 - 1 D 23.03
Zitiervorschlag
Auszug aus VG Berlin, 04.09.2007 - 90 A 6.05
Die Regelung ist auch vor dem Hintergrund der zwischenzeitlich in Kraft getretenen Neufassung der BO anwendbar, weil die nunmehr geltende Vorschrift (§ 27 Abs. 4 der BO vom 30. Mai 2005 - BO 2005 -, ABl. S. 1883, zuletzt geändert durch den 2. Nachtrag vom 27. September 2006 - ABl. S. 4111 -) keine für den Beschuldigten mildere Vorschrift darstellt (zur - auf berufsrechtliche Verfahren übertragbaren - Anwendbarkeit des Meistbegünstigungsgrundsatzes im Disziplinarrecht vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 17. März 2004 - 1 D 23/03 -, BVerwGE 120, 218 ; vom 8. September 2004 - 1 D 18/03 -, ZBR 2005, 91 und vom 23. Februar 2005 - 1 D 1/04 -, ZBR 2005, 315 ). - KG, 22.03.2002 - 5 U 8811/00
Irreführende ärztliche Werbung - Eintrag "Arzt für plastische Chirurgie" in …
- OLG Hamm, 03.06.2008 - 4 U 59/08
Wettbewerbswidrigkeit eines ohne nähere Eingrenzung des Tätigkeitsfeldes …
Es kann in dieser konkreten Konstellation nicht - insoweit abweichend von dem Urteil des VG Berlin vom 04.09.2007, Az. 90 A 6.05 - formal darauf abgestellt werden, dass die Eintragungen im Branchenfernsprechbuch nach den weiterbildungsrechtlich normierten Bezeichnungen benannt sein könnten.