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   FG München, 14.12.2010 - 4 E 1512/10   

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https://dejure.org/2010,40250
FG München, 14.12.2010 - 4 E 1512/10 (https://dejure.org/2010,40250)
FG München, Entscheidung vom 14.12.2010 - 4 E 1512/10 (https://dejure.org/2010,40250)
FG München, Entscheidung vom 14. Dezember 2010 - 4 E 1512/10 (https://dejure.org/2010,40250)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Auslösen der Terminsgebühr - Bemessung der Erledigungsgebühr im erstinstanzlichen finanzgerichtlichen Verfahren mit dem Faktor 1,0

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Terminsgebühr für Besprechung mit einem nicht entscheidungsbefugten Behördenvertreter - Erledigungsgebühr im finanzgerichtlichen Verfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2011, 833
  • AGS 2011, 235
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • FG Baden-Württemberg, 13.10.2009 - 14 KO 1/07

    Voraussetzung für die Entstehung einer außergerichtlichen Terminsgebühr gem.

    Auszug aus FG München, 14.12.2010 - 4 E 1512/10
    Isolierte Besprechungen mit anderen Bediensteten des Finanzamts (z. B. Sachbearbeiter, Betriebsprüfungsstelle, Strafsachenstelle) ohne Beteiligung des entscheidungsbefugten Amtsträgers lösen die Terminsgebühr daher nicht aus (vgl. zuletzt Beschluss des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 13. Oktober 2009 14 KO 1/07, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2010, 670, m. w. N.).

    Dem oben zitierten Beschluss des Finanzgerichts Baden-Württemberg in EFG 2010, 670, dem hinsichtlich der vom dortigen Erinnerungsführer glaubhaft zu machenden Besprechung ein anderer Sachverhalt zugrunde lag, ist abweichendes nicht zu entnehmen.

  • FG Saarland, 14.11.2005 - 2 S 335/05

    Termins- und Erledigungsgebühr aufgrund telefonischer Erledigung des Verfahrens;

    Auszug aus FG München, 14.12.2010 - 4 E 1512/10
    (Das Finanzgericht Saarland scheint in seinem Beschluss vom 14. November 2005 2 S 335/05 -EFG 2006, 926- ohne konkrete Begründung und unzutreffenderweise sogar die Meinung zu vertreten, im finanzgerichtlichen Verfahren sei grundsätzlich die 1, 5 Erledigungsgebühr nach Nr. 1002 VV RVG einschlägig).
  • FG Niedersachsen, 08.06.2009 - 11 KO 8/09

    Anspruch eines Rechtsanwalts auf Erstattung einer Terminsgebühr bei telefonischer

    Auszug aus FG München, 14.12.2010 - 4 E 1512/10
    16 Da der vom FA geäußerte Einigungsvorschlag - wie sich aus dem Sichtvermerk ergibt - mit dem zuständigen Sachgebietsleiter abgesprochen war, ist das Gespräch mit der Sachbearbeiterin am 10. November 2009 über die Einzelheiten des Erledigungsvorschlags (auch unter Berücksichtigung der vom Niedersächsischen Finanzgericht in seinem Beschluss vom 8. Juni 2009 11 KO 8/09, EFG 2009, 1412 gegebenen Begründung) nicht anders zu behandeln, als wenn das Gespräch mit dem Sachgebietsleiter als dem entscheidungsbefugten Amtsträger unmittelbar stattgefunden hätte.
  • FG Köln, 28.06.2007 - 10 Ko 715/07

    Abzugsfähigkeit von Vorsteuerbeträgen aus einem errichteten Neubau von der

    Auszug aus FG München, 14.12.2010 - 4 E 1512/10
    a) Die vom Finanzgericht Baden-Württemberg in seinem Beschluss vom 14. Dezember 2006 8 KO 11/06 (Juristisches Büro -JurBüro- 2007, 198) unter Hinweis auf die Gesetzesbegründung zum Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) vertretene Auffassung, die Erledigungsgebühr im finanzgerichtlichen Verfahren sei nach Nr. 1004 VV RVG zu bemessen, weil das finanzgerichtliche Verfahren nach Teil 3 Abschnitt 2 VV RVG den Berufungs- und Revisionsverfahren gleichgestellt sei, wurde von der Rechtsprechung (Beschluss des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz vom 26. November 2007 6 Ko 2195/07, EFG 2008, 409; vgl. auch Beschluss des Finanzgerichts Köln vom 28. Juni 2007 10 Ko 715/07, EFG 2007, 1474) und von Teilen der Literatur übernommen (Gräber/Stapperfend, FGO, 7. Aufl., Rz 80 zu § 139; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 139 FGO Tz. 83; weitere Hinweise bei Gerold/Schmidt, RVG, 19. Aufl., VV 1003, 1004 Rz 53).
  • FG Baden-Württemberg, 14.12.2006 - 8 KO 11/06

    Erledigungsgebühr im finanzgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus FG München, 14.12.2010 - 4 E 1512/10
    a) Die vom Finanzgericht Baden-Württemberg in seinem Beschluss vom 14. Dezember 2006 8 KO 11/06 (Juristisches Büro -JurBüro- 2007, 198) unter Hinweis auf die Gesetzesbegründung zum Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) vertretene Auffassung, die Erledigungsgebühr im finanzgerichtlichen Verfahren sei nach Nr. 1004 VV RVG zu bemessen, weil das finanzgerichtliche Verfahren nach Teil 3 Abschnitt 2 VV RVG den Berufungs- und Revisionsverfahren gleichgestellt sei, wurde von der Rechtsprechung (Beschluss des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz vom 26. November 2007 6 Ko 2195/07, EFG 2008, 409; vgl. auch Beschluss des Finanzgerichts Köln vom 28. Juni 2007 10 Ko 715/07, EFG 2007, 1474) und von Teilen der Literatur übernommen (Gräber/Stapperfend, FGO, 7. Aufl., Rz 80 zu § 139; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 139 FGO Tz. 83; weitere Hinweise bei Gerold/Schmidt, RVG, 19. Aufl., VV 1003, 1004 Rz 53).
  • BFH, 18.02.1999 - I R 58/98

    Organschaftsverhältnisse im Beitrittsgebiet in 1990

    Auszug aus FG München, 14.12.2010 - 4 E 1512/10
    Jede Form der Gesetzesergänzung durch die Rechtsprechung, die dem gesetzgeberischen Plan zuwiderläuft, ist mit rechtsstaatlichen Grundsätzen unvereinbar (Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 18. Februar 1999 I R 58/98, BFHE 188, 116, BStBl II 1999, 309).
  • FG Rheinland-Pfalz, 26.11.2007 - 6 KO 2195/07

    Bestehen eines Erstattungsanspruchs bezüglich einer Erledigungsgebühr in Höhe des

    Auszug aus FG München, 14.12.2010 - 4 E 1512/10
    a) Die vom Finanzgericht Baden-Württemberg in seinem Beschluss vom 14. Dezember 2006 8 KO 11/06 (Juristisches Büro -JurBüro- 2007, 198) unter Hinweis auf die Gesetzesbegründung zum Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) vertretene Auffassung, die Erledigungsgebühr im finanzgerichtlichen Verfahren sei nach Nr. 1004 VV RVG zu bemessen, weil das finanzgerichtliche Verfahren nach Teil 3 Abschnitt 2 VV RVG den Berufungs- und Revisionsverfahren gleichgestellt sei, wurde von der Rechtsprechung (Beschluss des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz vom 26. November 2007 6 Ko 2195/07, EFG 2008, 409; vgl. auch Beschluss des Finanzgerichts Köln vom 28. Juni 2007 10 Ko 715/07, EFG 2007, 1474) und von Teilen der Literatur übernommen (Gräber/Stapperfend, FGO, 7. Aufl., Rz 80 zu § 139; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 139 FGO Tz. 83; weitere Hinweise bei Gerold/Schmidt, RVG, 19. Aufl., VV 1003, 1004 Rz 53).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.02.2016 - L 19 AS 1854/15

    Sozialgerichtliches Verfahren (hier: Einstweiliger Rechtsschutz nach § 86b SGG )

    Das Gespräch hat mit einem entscheidungsbefugten Bediensteten der Behörde zu erfolgen (FG München, Beschluss vom 14.12.2010 - 4 E 1512/10).
  • FG Hessen, 10.05.2011 - 13 KO 276/11

    Entstehung einer Erledigungsgebühr - Anrechnung der Geschäftsgebühr -

    37 Allerdings können nur Besprechungen unter Beteiligung eines in dem konkreten Fall entscheidungsbefugten Vertreters des zuständigen Finanzamts die Gebühr auslösen (vgl. Beschluss des Finanzgerichts München vom 14. Dezember 2010 4 E 1512/10, Juris; Beschluss des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 14. Februar 2006 10 KO 39/05, EFG 2006, 1012; Beschluss des Hessischen Finanzgerichts vom 22. April 2008 12 KO 3799/06, EFG 2008, 1152; Stapperfend/ Gräber, Finanzgerichtsordnung -FGO-, 7. Aufl., § 139 Rn. 66).
  • FG Niedersachsen, 29.05.2012 - 9 KO 1/12

    Vorliegen der Voraussetzungen für das Entstehen einer Terminsgebühr oder

    Im Übrigen verweisen die Erinnerungsführerinnen auf die Beschlüsse des Niedersächsischen Finanzgerichts, 11 KO 8/09, EFG 2009, 1412, des Finanzgerichts Berlin - Brandenburg vom 5. April 2011, 13 KO 13326/10 des Finanzgerichtes München vom 14. Dezember 2010, 4 E 1512/10, EFG 2011, 833 und des Hessischen Finanzgerichtes vom 5. Mai 2011, 13 KO 276/11, 13 KO 580/11.
  • FG Hessen, 10.08.2011 - 10 KO 690/11

    Erledigungsgebühr im finanzgerichtlichen Verfahren - Kürzung der Geschäftsgebühr

    Inzwischen haben auch das FG München, Beschluss vom 14. Dezember 2010, 4 E 1512/10, EFG 2011, 833 und das FG Köln, Beschluss vom 28. Februar 2011, 10 KO 1119/10, veröffentlicht in juris, entschieden, dass sich die Höhe der Erledigungsgebühr im finanzgerichtlichen Verfahren nach Nr. 1003 VV RVG mit 1, 0 und nicht nach Nr. 1004 VV RVG mit 1, 3 bestimmt.
  • FG Sachsen, 13.10.2014 - 8 Ko 1091/14

    Anrechnung der Geschäftsgebühr des Steuerberaters für das außergerichtliche

    Eine entsprechende Anwendung der Nr. 1004 VV RVG , die für Berufungsverfahren und Revisionsverfahren eine 1, 3 Erledigungsgebühr vorsieht, kommt nicht in Betracht (vgl. FG München, Beschluss vom 14. Dezember 2010 4 E 1512/10).
  • FG Saarland, 15.06.2012 - 2 KO 1089/12

    Bemessung der Erledigungsgebühr im Finanzgerichtsverfahren nach Nr. 1003 VV-RVG

    Denn durch die der Nummer 1004 angefügte Anmerkung "(1) dies gilt auch in den in den Vorbemerkungen 3.2.1 und 3.2.2 genannten Beschwerde- und Rechtsbeschwerdeverfahren" wird auf das finanzgerichtliche Verfahren gerade nicht Bezug genommen (vgl. FG Münster vom 7. Juni 2010 9 KO 647/10 KFB, EFG 2010, 2021; FG München vom 14. Dezember 2010 4 E 1512/10, EFG 2011, 833; FG Hamburg vom 14. Februar 2011 3 KO 197/10; FG Köln vom 28. Februar 2011 10 KO 1119/10, EFG 2010, 1545 und vom 12. Juni 2011 10 KO 1662/11, EFG 2011, 1832; Hessisches FG vom 10. August 2011 10 KO 690/11, EFG 2012, 547; FG Düsseldorf vom 2. Januar 2012 10 KO 2007/11 KF, juris).
  • FG Düsseldorf, 02.01.2012 - 10 Ko 2007/11

    Notwendigkeit der Erledigung der Rechtssache nach Aufhebung oder Änderung des mit

    Allerdings kann die Einigungsgebühr nicht - wie beantragt - mit dem 1, 3fachen Satz, sondern statt dessen nur in Höhe des 1fachen Satzes berücksichtigt werden (vgl. FG Münster, Beschluss 7. Juni 2010, 9 Ko 647/10 KFB, EFG 2010, 2021; FG Köln, Beschlüsse vom 28. Februar 2011, 10 Ko 1119/10, EFG 2011, 1545 und vom 12. Juni 2011, 10 Ko 1662/11, StE 2011, 603; FG München, Beschluss vom 14.12.2010, 4 E 1512/10, EFG 2011, 833; Hess. FG, Beschluss vom 10. August 2011, 10 Ko 690/11, juris, m.w.N.; Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt, RVG, VV 1004 Rn. 56).
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