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   VG Augsburg, 04.04.2007 - Au 4 K 06.1058   

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VG Augsburg, 04.04.2007 - Au 4 K 06.1058 (https://dejure.org/2007,77612)
VG Augsburg, Entscheidung vom 04.04.2007 - Au 4 K 06.1058 (https://dejure.org/2007,77612)
VG Augsburg, Entscheidung vom 04. April 2007 - Au 4 K 06.1058 (https://dejure.org/2007,77612)
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Wird zitiert von ... (14)

  • VG Bremen, 15.10.2020 - 5 V 2212/20

    Zeigen von Reichskriegesflaggen während einer Versammlung - Beschränkung der

    Allein der Einsatz von schwarz-weiß-roten Flaggen sowie Reichskriegsflaggen auf einer Versammlung des rechten Spektrums genügt auch beim Auftreten stadtbekannter Rechtsextremisten nicht, um einen Verstoß gegen die öffentliche Ordnung anzunehmen (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 14.05.2018 - 15 B 643/18 -, juris Rn. 28; VG Augsburg, Urt. v. 04.04.2007 - Au 4 K 06.1058 -, juris Rn. 49; VG Würzburg, Urt. v. 19.12.2013 - W 5 K 13.265 -, juris Rn. 64).
  • VG Regensburg, 05.05.2009 - RN 9 S 09.785

    Beschränkungen einer Versammlung

    (1) Zwar ist das Zeigen der Reichskriegsflagge in der Fassung, wie sie in der Zeit nach 1935 gestaltet war (mit Hakenkreuz; vgl. Art. 3 Reichsflaggengesetz vom 15.9.1935, RGBl. I. S. 1145; Verordnung über die Reichskriegsflagge, die Gösch der Kriegsschiffe, die Handelsflagge mit dem Eisernen Kreuz und die Flagge des Reichskriegsministers und des Oberbefehlshabers der Wehrmacht vom 5.10.1935, RGBl. I. S. 1285) als Straftat (§§ 86, 86a oder 130 StGB) unzulässig (vgl. VG Augsburg, Urteil vom 04.04.2007, Au 4 K 06.1058).

    Bei diesem Symbol handelt es sich nicht um ein Kennzeichen, dessen Zeigen in der Öffentlichkeit verboten ist (vgl. VG Augsburg, Urteil vom 04.04.2007, Au 4 K 06.1058).

    Bei dem Keltenkreuz handelt es sich um ein Kennzeichen im Sinne des § 86a StGB, dessen Verwendung verboten ist (vgl. VG Augsburg, Urteil vom 04.04.2007, Au 4 K 06.1058).

  • VG Göttingen, 22.04.2009 - 1 A 355/07

    Alkohol- und Hundeverbot; Auflagen; Fahnen; Ordner; Pflichten des

    Dem Kläger fehlt es jedenfalls an einem berechtigten Interesse an der begehrten Feststellung (vgl. auch VG Augsburg, Urteil vom 04.04.2007 - Au 4 K 06.1058 -, juris, Rn 34).
  • OLG Rostock, 29.09.2021 - 2 U 4/20

    Sperrung eines Facebook-Nutzerkontos und Löschung des Profilbildes wegen der

    Der Senat sieht sich mit seiner Einschätzung auf einer Linie mit der veröffentlichen verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung, die die "Schwarze Sonne" - zumeist im Kontext der rechtlichen Bewertung "rechter" Aufmärsche - allenfalls als Erkennungssymbol für die ("rechte", "rechtsextreme" oder) "Neonazi-Szene" eingestuft hat, nicht aber als (Ersatz-) Symbol der NSDAP oder einer ihrer rechtlich unselbständigen Gliederungen wie der SS (pointiert etwa VG Gießen, Beschluss vom 16.04.2010 - 9 L 867/10.GI [Juris; Tz. 12]: "Schließlich handelt es sich bei der "Schwarzen Sonne" um kein Kennzeichen einer nationalsozialistischen Organisation, mag sie sich auch als Marmorinkrustation im "Obergruppenführersaal" der Wewelsburg finden [...]" vgl. weiter VG München, Urteil vom 04.05.2016 - M 7 K 15.1110 [Juris; Tz. 38]; VG München, Beschluss vom 20.04.2020 - M 21b S 20.286 [Juris; Tz. 46]; VG Würzburg, Urteil vom 21.01.2015 - W 5 K 13.346 [Juris; Tz. 114]; möglicherweise abweichend - soweit ersichtlich allein -, letztlich aber jedenfalls nur offenlassend VG Augsburg, Urteil vom 04.04.2007 - Au 4 K 06.1058 [Juris; Tz. 51]).
  • VG Würzburg, 21.01.2015 - W 5 K 13.346

    Fortsetzungsfeststellungsklage; Versammlungsverbot; Auflagen; zeitliche

    Für das Verbot des Mitführens von Fahnen mit "schwarzer Sonne" gibt es keine Rechtsgrundlage (vgl. auch VG Augsburg, U. v. 4.4.2007 Nr. Au 4 K 06.1058; VG Gießen, B. v. 16.4.2010 Nr. 9 L 867/10.GI).
  • VG Würzburg, 19.12.2013 - W 5 K 13.265

    Verbot; Ordnerzahl; Fahnen; Kleidungsstücke; Rednerliste; Seitentransparente;

    In Anbetracht dieser umfangreichen Beschränkungen ist das reine Mitführen von schwarz-weiß-roten Fahnen und mehr als zehn schwarzen Fahnen sowie von Parteifahnen vorliegend nicht geeignet, das Gepräge der Demonstration abschließend in dem Sinne zu bestimmen, dass es die Identifikation mit den Riten und Symbolen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft hervorruft und andere Bürger einschüchtert (vgl. zum Mitführen der Reichskriegsflagge: BayVGH, B.v. 18.05.2006 Nr. 24 CS 06.1290; OVG Thüringen, B.v. 13.03.1998, a.a.O.; VG Augsburg, U.v. 04.04.2007 Nr. Au 4 K 06.1058).
  • VG Würzburg, 24.04.2013 - W 5 S 13.347

    Versammlungsverbot; Auflagen

    Auch für das Verbot des Mitführens von Fahnen mit schwarzer Sonne gibt es keine Rechtsgrundlage (vgl. auch VG Augsburg, U. v. 4.4.2007 Nr. Au 4 K 06.1058; VG Gießen, B. v. 16.4.2010 Nr. 9 L 867/10.GI).
  • VG München, 04.05.2016 - M 7 K 15.1110

    Beschränkende Verfügungen im Versammlungsrecht

    Für die Prognose der Beklagten, dass durch das Mitführen von Fahnen mit dem Symbol der "schwarzen Sonne" eine einschüchternde Wirkung entstehe, fehlen nachvollziehbare Anhaltspunkte (vgl. VG Augsburg, U. v. 4.4.2007 - Au 4 K 06.1058 - juris Rn. 51; VG Gießen, B. v. 16.4.2010 - 9 L 867/10 - juris Rn. 12; VG Würzburg, U. v. 21.1.2015 - W 5 K 13.346 - juris Rn. 114).
  • VG Würzburg, 26.04.2010 - W 5 S 10.330

    Versammlungsverbot; hilfsweise erlassene Beschränkungen; örtliche Verlegung;

    In Anbetracht dieser umfangreichen Beschränkungen ist das reine Mitführen von schwarz-weiß-roten Fahnen und mehr als zehn schwarzen Fahnen vorliegend nicht geeignet, das Gepräge der Demonstration abschließend in dem Sinne zu bestimmen, dass es die Identifikation mit den Riten und Symbolen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft hervorruft und andere Bürger einschüchtert (vgl. zum Mitführen der Reichskriegsflagge: BayVGH, B.v. 18.05.2006, Az.: 24 CS 06.1290; OVG Thüringen, B.v. 13.03.1998, a.a.O.; VG Augsburg, U.v. 04.04.2007, Az.: Au 4 K 06.1058).
  • VG München, 08.05.2013 - M 7 K 12.2426
    Es ist höchstrichterlich und in der Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs bislang nicht geklärt, ob und ggf. unter welchen Voraussetzungen die Versammlungsbehörde den Einsatz technischer Schallverstärker (Megaphone, Lautsprecher, Mikrophone u.ä.) bei Unterschreiten einer bestimmten Mindestteilnehmerzahl untersagen kann (grundsätzlich zulässig: VG Augsburg, U. v. 4. April 2007 - Au 4 K 06.1058 - Rz 41 ff., VG Berlin, U. v. 21. Dezember 2005 - 1 A 162.01 - Rz 29, ; unzulässig: OVG BE-BB, U. v. 18. November 2008 - 1 B 2.07 - Rz 47; HessVGH, B. v. 31. Mai 2012 - 8 A 514/12 - Rz 19 zu einem Totalverbot bei 20 Teilnehmern unter Zulassung der Revision; offen gelassen VG Braunschweig, U. v. 6. Oktober 2011 - 5 A 82/10 - Rz 35 ff.).
  • VG Würzburg, 29.03.2013 - W 5 S 13.264

    Gefahrenprognose, Versammlungsfreiheit, Versammlungsverbot, friedliche

  • VG Augsburg, 22.02.2008 - Au 4 S 08.216

    Versammlungsverbot; Belegung der Versammlungsorte durch Gegenveranstaltungen;

  • VG Braunschweig, 06.10.2011 - 5 A 82/10

    Auflagen nach dem Versammlungsrecht

  • VG Göttingen, 08.05.2009 - 1 B 122/09

    Länge von Transparenten, Dicke von Fahnenstangen, Lautstärkenbegrenzung von

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