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   BSG, 24.01.2013 - B 1 KR 104/12 B   

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BSG, 24.01.2013 - B 1 KR 104/12 B (https://dejure.org/2013,1697)
BSG, Entscheidung vom 24.01.2013 - B 1 KR 104/12 B (https://dejure.org/2013,1697)
BSG, Entscheidung vom 24. Januar 2013 - B 1 KR 104/12 B (https://dejure.org/2013,1697)
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Volltextveröffentlichung

Verfahrensgang

  • SG München - S 3 KR 1191/09
  • LSG Bayern - L 4 KR 466/11
  • BSG, 24.01.2013 - B 1 KR 104/12 B
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 27.05.2008 - B 2 U 5/07 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Versäumen der Klagefrist - Wiedereinsetzung -

    Auszug aus BSG, 24.01.2013 - B 1 KR 104/12 B
    Eine Säumnis ist schuldhaft, wenn der Beteiligte hinsichtlich der Wahrung der Frist diejenige Sorgfalt außer Acht lässt, die für einen gewissenhaften und seine Rechte und Pflichten sachgemäß wahrnehmenden Prozessführenden im Hinblick auf die Fristwahrung geboten ist und ihm nach den gesamten Umständen des konkreten Falles zuzumuten ist (vgl zB BSG SozR 4-1500 § 67 Nr. 7 RdNr 14; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl 2012, § 67 RdNr 3 mwN).

    Für ein Verschulden von Hilfspersonen des Bevollmächtigten gilt dasselbe dann, wenn dieses vom Bevollmächtigten selbst zu vertreten, also als dessen eigenes Verschulden anzusehen ist (vgl BSG SozR 4-1500 § 67 Nr. 7 RdNr 14).

  • BSG, 30.01.2002 - B 5 RJ 10/01 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Wiedereinsetzung - Versäumung der Berufungsfrist

    Auszug aus BSG, 24.01.2013 - B 1 KR 104/12 B
    Das Verschulden eines Bevollmächtigten ist dem vertretenen Beteiligten stets wie eigenes Verschulden zuzurechnen (§ 73 Abs. 6 S 7 SGG iVm § 85 Abs. 2 ZPO; vgl BSG SozR 3-1500 § 67 Nr. 21 S 60).
  • BSG, 11.12.2008 - B 6 KA 34/08 B

    Fristversäumnis bei der Einhaltung der Revisionsfrist, Organisationsverschulden

    Auszug aus BSG, 24.01.2013 - B 1 KR 104/12 B
    Das Verhalten des Prozessbevollmächtigten ist dagegen nicht schuldhaft, wenn er darlegen kann, dass es zu einem Büroversehen gekommen ist, obwohl er alle Vorkehrungen getroffen hat, die nach vernünftigem Ermessen die Nichtbeachtung von Fristen auszuschließen geeignet sind, und dass er durch regelmäßige Belehrung und Überwachung seiner Bürokräfte für die Einhaltung seiner Anordnungen Sorge getragen hat (vgl BFH Beschluss vom 11.2.2003 - VII B 118/02 - BFH/NV 2003, 801; BSG Beschluss vom 11.12.2008 - B 6 KA 34/08 B - Juris RdNr 7).
  • BSG, 08.09.2010 - B 14 AS 96/10 B

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Nichtzulassungsbeschwerde - Versäumung

    Auszug aus BSG, 24.01.2013 - B 1 KR 104/12 B
    Auch für die Versäumung der Begründungsfrist für eine Nichtzulassungsbeschwerde (§ 160a Abs. 2 S 1 SGG) ist eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand möglich (vgl zB BSG Beschluss vom 8.9.2010 - B 14 AS 96/10 B - Juris RdNr 5 mwN).
  • BFH, 11.02.2003 - VII B 118/02

    Wiedereinsetzung - Büroversehen/Organisationsfehler

    Auszug aus BSG, 24.01.2013 - B 1 KR 104/12 B
    Das Verhalten des Prozessbevollmächtigten ist dagegen nicht schuldhaft, wenn er darlegen kann, dass es zu einem Büroversehen gekommen ist, obwohl er alle Vorkehrungen getroffen hat, die nach vernünftigem Ermessen die Nichtbeachtung von Fristen auszuschließen geeignet sind, und dass er durch regelmäßige Belehrung und Überwachung seiner Bürokräfte für die Einhaltung seiner Anordnungen Sorge getragen hat (vgl BFH Beschluss vom 11.2.2003 - VII B 118/02 - BFH/NV 2003, 801; BSG Beschluss vom 11.12.2008 - B 6 KA 34/08 B - Juris RdNr 7).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 01.12.2020 - L 39 SF 41/18

    Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr

    Ihr Verhalten war nicht schuldhaft, da sie glaubhaft dargelegt hat, dass es zu einem Büroversehen durch ihre Rechtsanwaltsfachangestellte gekommen ist, obwohl die Antragstellerin alle Vorkehrungen getroffen hat, die nach vernünftigem Ermessen die Nichtbeachtung von Fristen auszuschließen geeignet sind, und dass sie durch regelmäßige Belehrung und Überwachung ihrer Mitarbeiterin für die Einhaltung ihrer Anordnungen Sorge getragen hat (vgl. Bundessozialgericht, Beschluss vom 28. Juni 2018, B 1 KR 59/17 B, Rn. 7; Beschluss vom 24. Januar 2013, B 1 KR 104/12 B, Rn. 5; diese und nachfolgende Entscheidungen zitiert nach JURIS).
  • BSG, 28.06.2018 - B 1 KR 59/17 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand -

    Das Verhalten des Prozessbevollmächtigten ist dagegen nicht schuldhaft, wenn er darlegen kann, dass es zu einem Büroversehen gekommen ist, obwohl er alle Vorkehrungen getroffen hat, die nach vernünftigem Ermessen die Nichtbeachtung von Fristen auszuschließen geeignet sind, und dass er durch regelmäßige Belehrung und Überwachung seiner Bürokräfte für die Einhaltung seiner Anordnungen Sorge getragen hat (vgl BFH Beschluss vom 11.2.2003 - VII B 118/02 - BFH/NV 2003, 801, 802; BSG Beschluss vom 11.12.2008 - B 6 KA 34/08 B - Juris RdNr 7; vgl zum Ganzen BSG Beschluss vom 24.1.2013 - B 1 KR 104/12 B - RdNr 5; BSG Beschluss vom 29.5.2013 - B 1 KR 3/13 B - RdNr 5; BSG Beschluss vom 10.12.2014 - B 1 KR 11/14 B - Juris RdNr 8; s ferner Greger in Zöller, ZPO, 32. Aufl 2018, § 233 RdNr 23 mwN, Stichwort Büropersonal und -organisation) .
  • BSG, 10.12.2014 - B 1 KR 11/14 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Versäumnis der Frist zur Einlegung der

    Das Verhalten des Prozessbevollmächtigten ist dagegen nicht schuldhaft, wenn er darlegen kann, dass es zu einem Büroversehen gekommen ist, obwohl er alle Vorkehrungen getroffen hat, die nach vernünftigem Ermessen die Nichtbeachtung von Fristen auszuschließen geeignet sind, und dass er durch regelmäßige Belehrung und Überwachung seiner Bürokräfte für die Einhaltung seiner Anordnungen Sorge getragen hat (vgl BFH Beschluss vom 11.2.2003 - VII B 118/02 - BFH/NV 2003, 801, 802; BSG Beschluss vom 11.12.2008 - B 6 KA 34/08 B - Juris RdNr 7; vgl zum Ganzen auch BSG Beschluss vom 24.1.2013 - B 1 KR 104/12 B - RdNr 5; BSG Beschluss vom 29.5.2013 - B 1 KR 3/13 B - RdNr 5; s ferner Greger in Zöller, ZPO, 30. Aufl 2014, § 233 RdNr 23 mwN, Stichwort Büropersonal und -organisation) .
  • BSG, 04.04.2014 - B 1 KR 80/13 B
    Auch für die Versäumung der Begründungsfrist für eine Nichtzulassungsbeschwerde (§ 160a Abs. 2 S 1 SGG) ist eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand möglich (vgl zB BSG Beschluss vom 8.9.2010 - B 14 AS 96/10 B - Juris RdNr 5 mwN; BSG Beschluss vom 24.1.2013 - B 1 KR 104/12 B - RdNr 4).
  • BSG, 29.05.2013 - B 1 KR 3/13 B
    Auch für die Versäumung der Begründungsfrist für eine Nichtzulassungsbeschwerde (§ 160a Abs. 2 S 1 SGG) ist eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand möglich (vgl zB BSG Beschluss vom 8.9.2010 - B 14 AS 96/10 B - Juris RdNr 5; BSG Beschluss vom 24.1.2013 - B 1 KR 104/12 B - RdNr 4 mwN).
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