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   BSG, 29.03.2006 - B 13 RJ 199/05 B   

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BSG, 29.03.2006 - B 13 RJ 199/05 B (https://dejure.org/2006,82474)
BSG, Entscheidung vom 29.03.2006 - B 13 RJ 199/05 B (https://dejure.org/2006,82474)
BSG, Entscheidung vom 29. März 2006 - B 13 RJ 199/05 B (https://dejure.org/2006,82474)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 12.02.2003 - B 9 SB 5/02 R

    Einseitige mündliche Verhandlung - Erkrankung des Klägers - Terminsverlegung -

    Auszug aus BSG, 29.03.2006 - B 13 RJ 199/05 B
    Ein iS des § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO ausdrücklich oder sinngemäß gestellter Vertagungsantrag mit einem substantiiert geltend gemachten und ggf glaubhaft gemachtem Terminsverlegungsgrund begründet grundsätzlich eine entsprechende Pflicht des Gerichts zur Terminsverlegung (BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1 S 2; BSG Urteile vom 28. April 1999 - B 6 KA 40/98 R - und vom 12. Februar 2003 - B 9 SB 5/02 R -, jeweils veröffentlicht bei Juris).

    Es ist grundsätzlich davon auszugehen, dass eine Verletzung des rechtlichen Gehörs, die einen Verfahrensbeteiligten daran gehindert hat, an der mündlichen Verhandlung teilzunehmen, die daraufhin ergangene Entscheidung beeinflusst hat; einer Angabe, welches Vorbringen durch das beanstandete Verfahren verhindert worden ist, bedarf es nicht (BSG Urteil vom 12. Februar 2003 - B 9 SB 5/02 R - BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 33).

  • BSG, 28.04.1999 - B 6 KA 40/98 R

    Verletzung des rechtlichen Gehörs - Ablehnung eines Vertagungsantrags -

    Auszug aus BSG, 29.03.2006 - B 13 RJ 199/05 B
    Dabei ist dem Anspruch auf rechtliches Gehör in der Regel dadurch genügt, dass das Gericht die mündliche Verhandlung anberaumt (§ 110 Abs. 1 Satz 1 SGG), der Beteiligte bzw sein Prozessbevollmächtigter ordnungsgemäß geladen und die mündliche Verhandlung zu dem festgesetzten Zeitpunkt eröffnet wird (BSG Urteil vom 28. April 1999 - B 6 KA 40/98 R -, veröffentlicht bei Juris).

    Ein iS des § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO ausdrücklich oder sinngemäß gestellter Vertagungsantrag mit einem substantiiert geltend gemachten und ggf glaubhaft gemachtem Terminsverlegungsgrund begründet grundsätzlich eine entsprechende Pflicht des Gerichts zur Terminsverlegung (BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1 S 2; BSG Urteile vom 28. April 1999 - B 6 KA 40/98 R - und vom 12. Februar 2003 - B 9 SB 5/02 R -, jeweils veröffentlicht bei Juris).

  • BSG, 16.11.2000 - B 4 RA 122/99 B

    Anträge auf Terminsverlegung, Kompetenzen des Bundessozialgerichts

    Auszug aus BSG, 29.03.2006 - B 13 RJ 199/05 B
    Die Behandlung von Anträgen auf Terminsverlegung hat generell der zentralen Gewährleistungsfunktion der mündlichen Verhandlung für diesen Anspruch der Naturalparteien Genüge zu tun (vgl hierzu BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 33).

    Es ist grundsätzlich davon auszugehen, dass eine Verletzung des rechtlichen Gehörs, die einen Verfahrensbeteiligten daran gehindert hat, an der mündlichen Verhandlung teilzunehmen, die daraufhin ergangene Entscheidung beeinflusst hat; einer Angabe, welches Vorbringen durch das beanstandete Verfahren verhindert worden ist, bedarf es nicht (BSG Urteil vom 12. Februar 2003 - B 9 SB 5/02 R - BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 33).

  • BSG, 16.12.1993 - 13 RJ 37/93

    Anspruch auf Gewährung von vorgezogenem Altersruhegeld wegen Arbeitslosigkeit -

    Auszug aus BSG, 29.03.2006 - B 13 RJ 199/05 B
    Bei entsprechenden Anhaltspunkten bzw Zweifeln, ob eine Terminsverlegung gewollt ist, ist eine Rückfrage bei dem betreffenden Beteiligten geboten (Senatsurteil vom 16. Dezember 1993 - 13 RJ 37/93 -, veröffentlicht bei Juris).
  • BSG, 30.04.2003 - B 11 AL 203/02 B

    Verletzung des rechtlichen Gehörs, Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BSG, 29.03.2006 - B 13 RJ 199/05 B
    12 Das Bundessozialgericht kann in dem Beschluss über die Nichtzulassungsbeschwerde gemäß § 160a Abs. 5 SGG das angefochtene Urteil auch dann wegen eines Verfahrensmangels aufheben und die Sache zur erneuten Entscheidung an die Vorinstanz zurückverweisen, wenn die Beschwerde zusätzlich auf eine grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache gestützt ist, der Verfahrensmangel aber selbst bei Annahme einer grundsätzlichen Bedeutung und bei Zulassung der Revision voraussichtlich zur Zurückverweisung führen würde (vgl BSG Beschluss vom 30. April 2003 - B 11 AL 203/02 B - mwN, veröffentlicht bei Juris).
  • BSG, 21.07.2005 - B 11a/11 AL 261/04 B

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 29.03.2006 - B 13 RJ 199/05 B
    6 Ein Termin zur mündlichen Verhandlung kann - und ggf muss - jedoch gemäß § 202 SGG iVm dem entsprechend anwendbaren § 227 Abs. 1 Satz 1 der Zivilprozessordnung (ZPO) bei Vorliegen erheblicher Gründe aufgehoben werden, auch wenn das persönliche Erscheinen des Klägers nicht angeordnet worden ist (vgl BSG Beschluss vom 21. Juli 2005 - B 11a/11 AL 261/04 B - mwN, veröffentlicht bei Juris).
  • BSG, 28.08.1991 - 7 BAr 50/91

    Rüge der Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Auszug aus BSG, 29.03.2006 - B 13 RJ 199/05 B
    Wird aufgrund mündlicher Verhandlung entschieden, muss den Beteiligten unabhängig davon, ob sie die Möglichkeit zur schriftlichen Vorbereitung des Verfahrens genutzt haben, Gelegenheit gegeben werden, ihren Standpunkt in einer mündlichen Verhandlung darzulegen (BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 4 S 5).
  • BSG, 24.09.2002 - B 13 RJ 55/02 B

    Verletzung des Grundsatzes des rechtlichen Gehörs beim Antrag auf Vertagung

    Auszug aus BSG, 29.03.2006 - B 13 RJ 199/05 B
    5 Grundsätzlich stellt zwar allein der Umstand, dass ein Beteiligter außer Stande ist, zur mündlichen Verhandlung zu erscheinen, und dies vorher mitteilt, noch keinen zwingenden Grund für eine Terminsverlegung dar (Senatsbeschluss vom 24. September 2002 - B 13 RJ 55/02 B -, veröffentlicht bei Juris).
  • BSG, 10.08.1995 - 11 RAr 51/95

    Wahrung des rechtlichen Gehörs bei Terminsverlegungsantrag

    Auszug aus BSG, 29.03.2006 - B 13 RJ 199/05 B
    Ein iS des § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO ausdrücklich oder sinngemäß gestellter Vertagungsantrag mit einem substantiiert geltend gemachten und ggf glaubhaft gemachtem Terminsverlegungsgrund begründet grundsätzlich eine entsprechende Pflicht des Gerichts zur Terminsverlegung (BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1 S 2; BSG Urteile vom 28. April 1999 - B 6 KA 40/98 R - und vom 12. Februar 2003 - B 9 SB 5/02 R -, jeweils veröffentlicht bei Juris).
  • BSG, 07.11.2017 - B 13 R 153/17 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensfehler -

    Grundsätzlich stellt zwar allein der Umstand, dass ein Beteiligter außer Stande ist, zur mündlichen Verhandlung zu erscheinen, und dies vorher mitteilt, noch keinen zwingenden Grund für eine Terminsverlegung dar (Senatsbeschluss vom 24.9.2002 - B 13 RJ 55/02 B - Juris RdNr 9; BSG Urteil vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R - Juris RdNr 11; Senatsbeschluss vom 29.3.2006 - B 13 RJ 199/05 B - Juris RdNr 5; Senatsbeschluss vom 13.11.2008 - B 13 R 277/08 B - Juris RdNr 14) .

    Ein iS des § 227 Abs. 1 S 1 ZPO ordnungsgemäß gestellter Verlegungsantrag mit einem hinreichend substantiiert geltend und ggf glaubhaft gemachten Terminsverlegungsgrund begründet grundsätzlich eine entsprechende Pflicht des Gerichts zur Terminsverlegung (BSG Urteil vom 10.8.1995 - 11 RAr 51/95 - SozR 3-1750 § 227 Nr. 1 S 2; BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - Juris RdNr 16; BSG Urteil vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R -Juris RdNr 11; Senatsbeschluss vom 29.3.2006 - B 13 RJ 199/05 B - Juris RdNr 6) .

  • BSG, 11.02.2015 - B 13 R 329/13 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensfehler - Übergehen des Antrags auf

    Das LSG hat es versäumt, das persönlich verfasste Schreiben des Klägers vom 16.4.2013 entsprechend seinem Sinngehalt auszulegen (vgl Senatsbeschluss vom 29.3.2006 - B 13 RJ 199/05 B - Juris RdNr 7; BSG vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R).
  • BSG, 13.11.2008 - B 13 R 277/08 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Ein Termin zur mündlichen Verhandlung kann - und ggf muss - jedoch gemäß § 202 SGG iVm dem entsprechend anwendbaren § 227 Abs. 1 Satz 1 der Zivilprozessordnung (ZPO) bei Vorliegen erheblicher Gründe aufgehoben werden, auch wenn - wie vorliegend - das persönliche Erscheinen des Klägers nicht angeordnet worden ist (vgl Senatsbeschluss vom 29.3.2006 - B 13 RJ 199/05 B; BSG vom 21.7.2005 - B 11a/11 AL 261/04 B, Juris RdNr 10).
  • BSG, 24.10.2013 - B 13 R 230/13 B

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör - Behandlung von kurzfristigen

    Ein Termin zur mündlichen Verhandlung kann - und ggf muss - jedoch gemäß § 202 SGG iVm dem entsprechend anwendbaren § 227 Abs. 1 S 1 ZPO bei Vorliegen erheblicher Gründe aufgehoben werden, auch wenn - wie vorliegend - das persönliche Erscheinen des Klägers nicht angeordnet worden ist (vgl Senatsbeschlüsse vom 29.3.2006 - B 13 RJ 199/05 B; vom 13.11.2008 - B 13 R 277/08 B - Juris RdNr 15 mwN) .
  • BSG, 10.07.2012 - B 13 R 450/11 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - erheblicher Grund -

    Ein iS des § 202 SGG iVm § 227 Abs. 1 ZPO gestellter Vertagungsantrag mit einem substantiiert geltend und gegebenenfalls glaubhaft gemachten Terminsverlegungsgrund begründet grundsätzlich eine entsprechende Pflicht des Gerichts zur Terminsverlegung (Senatsbeschluss vom 29.3.2006 - B 13 RJ 199/05 B - Juris RdNr 6; BSG vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - Juris RdNr 7) .
  • BSG, 21.03.2018 - B 13 R 401/15 B

    Neuberechnung einer Altersrente

    Es genügt nicht, dass ein Beteiligter außer Stande ist, zur mündlichen Verhandlung zu erscheinen, und er dies vorher mitteilt, wenn er nicht zugleich zum Ausdruck bringt, an der Verhandlung teilnehmen zu wollen (Senatsbeschluss vom 24.9.2002 - B 13 RJ 55/02 B - Juris RdNr 9; Senatsbeschluss vom 29.3.2006 - B 13 RJ 199/05 B - Juris RdNr 5 f; Senatsbeschluss vom 13.11.2008 - B 13 R 277/08 B - Juris RdNr 14 f).
  • BSG, 05.07.2011 - B 13 R 159/11 B
    Weder trägt er vor, dass sein persönliches Erscheinen zu der Verhandlung angeordnet war (vgl § 111 Abs. 1 SGG - in einem solchen Fall bedarf es keines ausdrücklichen Terminsverlegungsantrags, s Senatsurteil vom 16.12.1993 - 13 RJ 37/93 - Juris RdNr 18), noch macht er geltend, dass er auf andere Art und Weise gegenüber dem Berufungsgericht seinen Willen zum Ausdruck gebracht habe, an der mündlichen Verhandlung jedenfalls teilnehmen zu wollen (vgl zu diesem Erfordernis BSG vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R - Juris RdNr 11; Senatsbeschlüsse vom 24.9.2002 - B 13 RJ 55/02 B - Juris RdNr 9; vom 29.3.2006 - B 13 RJ 199/05 B - Juris RdNr 7; vom 13.11.2008 - B 13 R 277/08 B - Juris RdNr 16; BSG vom 21.7.2009 - B 7 AL 9/09 B - Juris RdNr 5).
  • BSG, 01.11.2011 - B 13 R 299/11 B
    Es fehlt schon an einem - auch sinngemäßen - Terminsverlegungsantrag (§ 202 SGG iVm § 227 ZPO; vgl Senatsbeschluss vom 29.3.2006 - B 13 RJ 199/05 B).
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