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   BayObLG, 22.03.1999 - 3Z BR 250/98   

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https://dejure.org/1999,4678
BayObLG, 22.03.1999 - 3Z BR 250/98 (https://dejure.org/1999,4678)
BayObLG, Entscheidung vom 22.03.1999 - 3Z BR 250/98 (https://dejure.org/1999,4678)
BayObLG, Entscheidung vom 22. März 1999 - 3Z BR 250/98 (https://dejure.org/1999,4678)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Deutsches Notarinstitut

    AktG § 131 Abs. 1
    Auskunftserw zingungsverfahren nach dem Aktiengesetz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AktG § 131 Abs. 1
    Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat in der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Auskunftsanspruch eines Aktionärs über Grundstücksveräusserung

Verfahrensgang

  • LG München I - 5 HKO 282/98
  • BayObLG, 22.03.1999 - 3Z BR 250/98

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 978
  • BB 1999, 970
  • DB 1999, 953
  • NZG 1999, 554
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BayObLG, 09.09.1996 - 3Z BR 36/94
    Auszug aus BayObLG, 22.03.1999 - 3Z BR 250/98
    Die Antragstellerin ist im Sinn des § 132 Abs. 2 Satz 1 AktG antragsberechtigt, weil ihr Vertreter wegen der Nichtbeantwortung der gestellten Frage in der Hauptversammlung noch vor der Abstimmung über den Tagesordnungspunkt Nr. 3 Widerspruch zu Protokoll des Notars erklärt hat (vgl. BayObLGZ 1996, 234).

    Ob und in welchem Umfang ein Auskunftsrecht besteht, kann danach immer nur im Zusammenhang mit dem konkreten Tagesordnungspunkt der Hauptversammlung beurteilt und beantwortet werden (BayObLGZ 1996, 234/239 m.w.N.; OLG Frankfurt AG 1994, 39).

    Dieser Begriff ist weit auszulegen, er umfaßt alles, was sich auf die Gesellschaft und ihre Tätigkeit bezieht (BayObLGZ 1996, 234/242).

  • BGH, 07.04.1960 - II ZR 143/58

    Auskunftsanspruch des Aktionärs

    Auszug aus BayObLG, 22.03.1999 - 3Z BR 250/98
    Der Vorstand einer Aktiengesellschaft muß zwar nicht jeden Posten der Jahresbilanz bis in ihre letzten Einzelheiten offenbaren (vgl. BGHZ 32, 159, 163; BayObLG NJW-RR 1996, 994/995).

    Hierbei handelt es sich um eher seltene Lebenssachverhalte, an deren Aufklärung der Aktionär ein jedenfalls nicht geringeres Interesse hat als an Beantwortung der Frage, ob die Gesellschaft Organmitgliedern Darlehen gewährt hat (vgl. hierzu BGHZ 32, 159, 166).

  • BayObLG, 30.11.1995 - 3Z BR 161/93

    Ansprüche des Aktionärs gegenüber der Gesellschaft: Auskunftsanspruch - Umfang -

    Auszug aus BayObLG, 22.03.1999 - 3Z BR 250/98
    Abzustellen ist auf einen objektiv denkenden (Durchschnitts- )Aktionär, der die Gesellschaftsverhältnisse nur aufgrund allgemein bekannter Tatsachen kennt und deshalb die Auskunft zur Beurteilung der Tagesordnung benötigt (allgemeine Ansicht vgl. z.B. BayObLG NJW-RR 1996, 679/680 m.w.N.; KG ZIP 1993, 1618/1619; OLG Braunschweig AG 1999, 84/88; v.Rechenberg Die Hauptversammlung als oberstes Organ der Aktiengesellschaft S.47).

    Von der verlangten Auskunft kann daher die Entschließung über die Entlastung abhängen, mit der die Hauptversammlung die Verwaltung der Gesellschaft durch die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats billigt (vgl. § 120 Abs. 2 Satz 1 AktG; BGHZ 94, 324/327; BayObLG NJW-RR 1996, 679/680 = WM 1996, 119/121) und zugleich ihr Vertrauen in die zukünftige Geschäftsführung der Gesellschaft ausdrückt (OLG Düsseldorf NJW 1995 1033/1034).

  • BGH, 20.05.1985 - II ZR 165/84

    Anspruch des GmbH-Geschäftsführers auf Entlastung

    Auszug aus BayObLG, 22.03.1999 - 3Z BR 250/98
    Von der verlangten Auskunft kann daher die Entschließung über die Entlastung abhängen, mit der die Hauptversammlung die Verwaltung der Gesellschaft durch die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats billigt (vgl. § 120 Abs. 2 Satz 1 AktG; BGHZ 94, 324/327; BayObLG NJW-RR 1996, 679/680 = WM 1996, 119/121) und zugleich ihr Vertrauen in die zukünftige Geschäftsführung der Gesellschaft ausdrückt (OLG Düsseldorf NJW 1995 1033/1034).
  • BayObLG, 20.03.1996 - 3Z BR 324/95

    Umfang des Auskunftsrechts der Aktionäre; Verpflichtung zur Auskunft über

    Auszug aus BayObLG, 22.03.1999 - 3Z BR 250/98
    Der Vorstand einer Aktiengesellschaft muß zwar nicht jeden Posten der Jahresbilanz bis in ihre letzten Einzelheiten offenbaren (vgl. BGHZ 32, 159, 163; BayObLG NJW-RR 1996, 994/995).
  • BayObLG, 23.08.1996 - 3Z BR 130/96
    Auszug aus BayObLG, 22.03.1999 - 3Z BR 250/98
    Die von der Gesellschaft im Geschäftsjahr abgeschlossenen Grundstücksgeschäfte sind im Verhältnis zur Gesamtbilanz relativ unbedeutend (vgl. BayObLG ZIP 1996, 1743/1746).
  • KG, 26.08.1993 - 2 W 6111/92

    Umfang des Auskunftsrechts über Aktienbesitz einer AG; Zügige Durchführung der

    Auszug aus BayObLG, 22.03.1999 - 3Z BR 250/98
    Abzustellen ist auf einen objektiv denkenden (Durchschnitts- )Aktionär, der die Gesellschaftsverhältnisse nur aufgrund allgemein bekannter Tatsachen kennt und deshalb die Auskunft zur Beurteilung der Tagesordnung benötigt (allgemeine Ansicht vgl. z.B. BayObLG NJW-RR 1996, 679/680 m.w.N.; KG ZIP 1993, 1618/1619; OLG Braunschweig AG 1999, 84/88; v.Rechenberg Die Hauptversammlung als oberstes Organ der Aktiengesellschaft S.47).
  • BGH, 09.11.1994 - XII ZR 184/93

    Beginn der Berufungsfrist nach Urteilsberichtigung

    Auszug aus BayObLG, 22.03.1999 - 3Z BR 250/98
    Von der verlangten Auskunft kann daher die Entschließung über die Entlastung abhängen, mit der die Hauptversammlung die Verwaltung der Gesellschaft durch die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats billigt (vgl. § 120 Abs. 2 Satz 1 AktG; BGHZ 94, 324/327; BayObLG NJW-RR 1996, 679/680 = WM 1996, 119/121) und zugleich ihr Vertrauen in die zukünftige Geschäftsführung der Gesellschaft ausdrückt (OLG Düsseldorf NJW 1995 1033/1034).
  • OLG Frankfurt, 04.08.1993 - 20 W 295/90

    Pflicht des Vorstandes zur Erteilung von Auskünften über das Spendenaufkommen der

    Auszug aus BayObLG, 22.03.1999 - 3Z BR 250/98
    Ob und in welchem Umfang ein Auskunftsrecht besteht, kann danach immer nur im Zusammenhang mit dem konkreten Tagesordnungspunkt der Hauptversammlung beurteilt und beantwortet werden (BayObLGZ 1996, 234/239 m.w.N.; OLG Frankfurt AG 1994, 39).
  • OLG Braunschweig, 29.07.1998 - 3 U 75/98

    Anfechtung eines Beschlusses der Hauptversammlung über Aktienoptionsplan zur

    Auszug aus BayObLG, 22.03.1999 - 3Z BR 250/98
    Abzustellen ist auf einen objektiv denkenden (Durchschnitts- )Aktionär, der die Gesellschaftsverhältnisse nur aufgrund allgemein bekannter Tatsachen kennt und deshalb die Auskunft zur Beurteilung der Tagesordnung benötigt (allgemeine Ansicht vgl. z.B. BayObLG NJW-RR 1996, 679/680 m.w.N.; KG ZIP 1993, 1618/1619; OLG Braunschweig AG 1999, 84/88; v.Rechenberg Die Hauptversammlung als oberstes Organ der Aktiengesellschaft S.47).
  • LG Koblenz, 23.07.2003 - 3 HO 100/01

    Auskunftsanspruch eines Aktionärs; Recht des Vorstands einer Aktiengesellschaft

    etwa BayObLG vom 22.3.1999, DB 1999 S. 953 = NJW-RR 1999 S. 978; Hüffer, AktG, 5. Aufl., § 131 Rdn. 11 f.

    BayObLG vom 20.3.1996, DB 1999 S. 953 (954) = NJW-RR 1996 S. 994 (995).

  • BayObLG, 14.07.1999 - 3Z BR 11/99

    Zum Recht eines Aktionärs, in der Hauptversammlung Auskunft über eine andere

    Abzustellen ist auf einen objektiv denkenden Durchschnittsaktionär, der die Gesellschaftsverhältnisse nur aufgrund allgemein bekannter Tatsachen kennt (vgl. BayObLG AG 1996, 180; 322; 516; BayObLGZ 1996, 234; BayObLG BB 1999, 970, jeweils m.w.N.).
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