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   BFH, 14.01.1992 - IX B 177/90   

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BFH, 14.01.1992 - IX B 177/90 (https://dejure.org/1992,7042)
BFH, Entscheidung vom 14.01.1992 - IX B 177/90 (https://dejure.org/1992,7042)
BFH, Entscheidung vom 14. Januar 1992 - IX B 177/90 (https://dejure.org/1992,7042)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Vollziehungsaussetzung auf Grund ernstlicher Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Verwaltungsaktes und unbilliger Härte

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1992, 467
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 12.11.1991 - IX R 117/88

    Pauschalierte Nutzungswertbesteuerung eines als Einfamilienhaus bewerteten

    Auszug aus BFH, 14.01.1992 - IX B 177/90
    Im Ergebnis zu Recht hat es das FG im übrigen als nicht ernstlich zweifelhaft angesehen, daß der Einheitswert hinsichtlich der Feststellung der Grundstücksart für die Ermittlung der Einkünfte aus dem eigengenutzten Haus bindend ist (§ 21 a Abs. 1 EStG; vgl. dazu die Entscheidung des erkennenden Senats vom 12. November 1991 IX R 117/88, BFHE 166, 214, BStBl II 1992, 286 m. w. N.).

    Die Anwendbarkeit dieser Vorschrift auf ein ausschließlich selbstgenutztes Wohngrundstück hängt nach ständiger Rechtsprechung von dessen Bewertung als Einfamilienhaus i. S. des § 75 des Bewertungsgesetzes (BewG) ab (vgl. das Senatsurteil vom 12. November 1991 IX R 117/88).

  • BFH, 25.09.1990 - IX R 188/87

    Befugnis des Finanzamtes die früheren Steuerbescheide zu ändern

    Auszug aus BFH, 14.01.1992 - IX B 177/90
    Danach war das FA verpflichtet, aus dem Einheitswertbescheid auf den 1. Januar 1980 vom 5. April 1989 mit der Artfeststellung des Grundstücks als Einfamilienhaus die Folgerungen für die Einkommensteuerfestsetzungen des Antragstellers für 1984 bis 1987 zu ziehen (vgl. Senatsentscheidungen vom 23. Februar 1988 IX R 88/83, BFH/NV 1988, 775, 776; vom 25. September 1990 IX R 188/87, BFH/NV 1991, 218).
  • BFH, 19.01.1989 - IV R 2/87

    Folgebescheid - Anfechtung eines Feststellungsbescheid - Irreführendes Verhalten

    Auszug aus BFH, 14.01.1992 - IX B 177/90
    Allerdings kann nach der ständigen Rechtsprechung des BFH die Folgeänderung nach § 175 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 ausnahmsweise durch Verwirkung ausgeschlossen sein (vgl. BFH-Urteile vom 19. Januar 1989 IV R 2/87, BFHE 155, 491, BStBl II 1989, 393; vom 14. April 1988 IV R 219/85, BFHE 153, 285, BStBl II 1988, 711, und vom 24. Juni 1988 III R 177/85, BFH/NV 1989, 351).
  • BFH, 10.02.1967 - III B 9/66

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 14.01.1992 - IX B 177/90
    Ernstliche Zweifel i. S. des § 69 Abs. 2 Satz 2 FGO sind zu bejahen, wenn bei summarischer Prüfung des angefochtenen Steuerbescheids neben für seine Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige Gründe zutage treten, die Unentschiedenheit oder Unsicherheit bei der Beurteilung der entscheidungserheblichen Rechtsfrage oder Unklarheit in der Beurteilung von Tatfragen bewirken (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - seit dem BFH-Beschluß vom 10. Februar 1967 III B 9/66, BFHE 87, 447, BStBl III 1967, 182).
  • BFH, 14.04.1988 - IV R 219/85

    Werden die in einem Grundlagenbescheid festgestellten Besteuerungsgrundlagen in

    Auszug aus BFH, 14.01.1992 - IX B 177/90
    Allerdings kann nach der ständigen Rechtsprechung des BFH die Folgeänderung nach § 175 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 ausnahmsweise durch Verwirkung ausgeschlossen sein (vgl. BFH-Urteile vom 19. Januar 1989 IV R 2/87, BFHE 155, 491, BStBl II 1989, 393; vom 14. April 1988 IV R 219/85, BFHE 153, 285, BStBl II 1988, 711, und vom 24. Juni 1988 III R 177/85, BFH/NV 1989, 351).
  • BFH, 24.06.1988 - III R 177/85

    Berücksichtigung der Verluste aus Beteiligungen an mehreren

    Auszug aus BFH, 14.01.1992 - IX B 177/90
    Allerdings kann nach der ständigen Rechtsprechung des BFH die Folgeänderung nach § 175 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 ausnahmsweise durch Verwirkung ausgeschlossen sein (vgl. BFH-Urteile vom 19. Januar 1989 IV R 2/87, BFHE 155, 491, BStBl II 1989, 393; vom 14. April 1988 IV R 219/85, BFHE 153, 285, BStBl II 1988, 711, und vom 24. Juni 1988 III R 177/85, BFH/NV 1989, 351).
  • BFH, 19.04.1968 - IV B 3/66

    Statthaftigkeit einer Anschlussbeschwerde im finanzgerichtlichen Verfahren und

    Auszug aus BFH, 14.01.1992 - IX B 177/90
    Solange an der Rechtmäßigkeit der angefochtenen Einkommensteueränderungsbescheide keine ernstlichen Zweifel bestehen, kann in deren Vollziehung auch im übrigen keine unbillige Härte liegen (Beschluß des BFH vom 19. April 1968 IV B 3/66, BFHE 92, 314, BStBl II 1968, 538).
  • BFH, 23.02.1988 - IX R 88/83

    Ermittlung des Nutzungswertes einer Wohung nach den Vorschriften für

    Auszug aus BFH, 14.01.1992 - IX B 177/90
    Danach war das FA verpflichtet, aus dem Einheitswertbescheid auf den 1. Januar 1980 vom 5. April 1989 mit der Artfeststellung des Grundstücks als Einfamilienhaus die Folgerungen für die Einkommensteuerfestsetzungen des Antragstellers für 1984 bis 1987 zu ziehen (vgl. Senatsentscheidungen vom 23. Februar 1988 IX R 88/83, BFH/NV 1988, 775, 776; vom 25. September 1990 IX R 188/87, BFH/NV 1991, 218).
  • BFH, 23.06.2003 - IX B 119/02

    NZB - Ermessensentscheidung

    Die gerügten Abweichungen des angegriffenen Urteils des Finanzgerichts (FG) von der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) in seinen Entscheidungen vom 6. August 1986 II B 35/86 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1987, 9), vom 21. Oktober 1986 IX R 55/82 (BFHE 148, 267, BStBl II 1987, 210), vom 29. April 1987 II R 262/83 (BFHE 150, 67, BStBl II 1987, 594), vom 12. November 1991 IX R 117/88 (BFHE 166, 214, BStBl II 1992, 286) und vom 14. Januar 1992 IX B 177/90, BFH/NV 1992, 467) sowie des FG München vom 8. Juli 1982 IV 101/81 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1983, 106, rkr.) liegen nicht vor.
  • FG Baden-Württemberg, 14.06.2000 - 3 K 56/98

    Einheitswertbescheid als Grundlagenbescheid für die Nutzungswertbesteuerung

    Soweit sich das FA in diesem Zusammenhang auf den Beschluß des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 14. Januar 1992 IX B 177/90 (Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidung des BFH - BFH/NV - 1992, 467) berufe, sei darauf hinzuweisen, daß diese Entscheidung auf den vorliegenden Fall nicht anwendbar sei, da dort die Bewertung als Einfamilienhaus bereits zum 1. Januar 1980 durchgeführt worden sei, die Nutzungswertbesteuerung gemäß § 52 Abs. 21 Satz 2 EStG mithin von vornherein nicht in Betracht gekommen sei, während vorliegend die Nutzungswertbesteuerung jedenfalls bis 1990 zu Recht vorgenommen worden sei und die Voraussetzungen dafür erst ab 1991 weggefallen seien.

    Die Einheitswertbescheide vom 27. November 1991 seien Grundlagenbescheide auch für den Ausschluß der Nutzungswertbesteuerung gemäß § 52 Abs. 21 Satz 2 EStG (Hinweis auf den BFH-Beschluß in BFH/NV 1992, 467).

    Dies galt nicht nur bis 1986, sondern im Rahmen der sog. großen Übergangslösung des § 52 Abs. 21 Satz 2 EStG bis 1998 (BFH-Beschluß in BFH/NV 1992, 467, 468).

  • FG Hamburg, 09.03.2004 - VI 161/01

    Fehlende Durchführung eines Mietvertrages

    Die sog. große Übergangslösung, d.h. die Ermittlung der Einkünfte auch für die selbst genutzte Wohnung durch Überschussrechnung für die Jahre ab 1987 gem. § 52 Abs. 21 S. 2 EStG , ist mithin nur dann ausgeschlossen, wenn der Einheitswertbescheid die Artfeststellung als Einfamilienhaus getroffen hat; der Einheitswertbescheid ist insoweit Grundlagenbescheid für die Anwendbarkeit der großen Übergangsregelung (BFH-Beschluss v. 14.1.1992, IX B 177/90, BFH/NV 1992, 467).
  • FG Schleswig-Holstein, 21.02.2001 - II 345/99

    Mehrfache fehlerhafte Auswertung eines Grundlagenbescheides; Materielle

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  • FG Hessen, 30.10.2018 - 9 K 678/16

    §§ 10a, 91 EStG, § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. d AA

    Auch im Stufenverhältnis von Grund- und Folgebescheid kann sich der Steuerpflichtige nur ausnahmsweise auf Vertrauensschutz berufen (vgl. BFH-Beschluss vom 14. Januar 1992 IX B 177/90, BFH/NV 1992, 467, m.w.N.), denn Sinn und Zweck der Vorschrift des § 175 Abs. 1 Nr. 1 AO ist es gerade, die im Grundlagenbescheid festgestellten Besteuerungsgrundlagen im Folgebescheid zu erfassen (vgl. Schleswig-Holsteinisches FG, Urteil vom 21. Februar 2001 II 345/99, EFG 2001, 610).
  • FG München, 18.05.2004 - 6 K 569/99

    Vertagungsantrag; Einkommensteuer 1991, 1993, 1994, 1995 und 1996

    Eine Berücksichtigung der hier geltend gemachten Verluste scheidet aus, denn der Einheitswertbescheid hinsichtlich der Feststellung der Grundstücksart Einfamilienhaus als Grundlagenbescheid für die Besteuerung des Nutzungswertes gemäß § 21 a EStG a.F. schließt die Besteuerung des Nutzungswertes gemäß § 21 Abs. 2 Satz 1 EStG a.F. auch im Rahmen der großen Übergangsregelung des § 52 Abs. 21 Satz 2 EStG aus (vgl. Beschluss des BFH vom 14. Januar 1992 IX B 177/90, BFH/NV 1992, 467).
  • FG München, 25.09.2007 - 13 K 2766/04

    Letztmalige Anwendung von § 21 Abs. 2 S. 1 Einkommensteuergesetz (EStG) und § 21a

    Der Einheitswertbescheid ist insoweit Grundlagenbescheid für die Anwendbarkeit der großen Übergangsregelung ab 1987 (BFHBeschluss vom 14. Januar 1992 IX B 177/90, BFH/NV 1992, 467; FG Hamburg Urteil vom 9. März 2004 VI 161/01, n.v., [...]).
  • FG Baden-Württemberg, 28.09.1998 - 1 K 89/97

    Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung bei nachträglicher Bewertung als

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  • FG Rheinland-Pfalz, 23.03.1995 - 6 K 2205/93
    Als Grundlagenbescheid für die Besteuerung des Nutzungswertes gemäß § 21 a EStG schließt der Einheitswertbescheid mit seiner Artfeststellung Einfamilienhaus - negativ - auch die Besteuerung des Nutzungswertes gemäß § 21 Abs. 2 Satz 1 EStG a.F. aus; der Einheitswertbescheid ist mit seiner Artfeststellung als Einfamilienhaus auch insoweit Grundlagenbescheid ( BFH-Beschluß vom 14. Januar 1992, IX B 177/90 , BFH/NV 1992 467, 468 mittlere Spalte m.w.N.).
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