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   BFH, 07.02.1992 - III R 57/91   

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https://dejure.org/1992,6092
BFH, 07.02.1992 - III R 57/91 (https://dejure.org/1992,6092)
BFH, Entscheidung vom 07.02.1992 - III R 57/91 (https://dejure.org/1992,6092)
BFH, Entscheidung vom 07. Februar 1992 - III R 57/91 (https://dejure.org/1992,6092)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1992, 615
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 18.01.1984 - I R 196/83

    Prozeßbevollmächtigter - Fristenkontrollbuch - Frist - Führung eines

    Auszug aus BFH, 07.02.1992 - III R 57/91
    Unerläßliche Voraussetzung einer ordnungsgemäßen Büroorganisation ist dabei ein Fristenkontrollbuch oder eine vergleichbare Einrichtung (vgl. BFH-Entscheidungen vom 18. Januar 1984 I R 196/83, BFHE 140, 146, BStBl II 1984, 441 und vom 17. August 1988 III B 174/86, BFH/NV 1989, 240 m. w. N.).
  • BFH, 10.08.1977 - II R 89/77

    Steuerberater - Zustellung des Beschwerdebescheides - Sorgfältige Prüfung der

    Auszug aus BFH, 07.02.1992 - III R 57/91
    Das Verschulden eines Prozeßbevollmächtigten muß sich ein Steuerpflichtiger dabei wie eigenes Verschulden zurechnen lassen (ständige Rechtsprechung, vgl. Entscheidung des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. August 1977 II R 89/77, BFHE 133, 14, BStBl II 1977, 769).
  • BFH, 11.11.1972 - VIII R 8/67

    Nachsichtgewährung - Fristversäumnis - Gesetzliche Rechtsmittelfristen -

    Auszug aus BFH, 07.02.1992 - III R 57/91
    Es genügt nicht, wenn ein Prozeßbevollmächtigter lediglich Wiedervorlagefristen für die Bearbeitung einer Sache in einen dafür bestimmten Fristenkalender einträgt (BFH-Entscheidungen vom 12. September 1979 I B 60/79, BFHE 128, 483, BStBl II 1979, 743 und vom 11. November 1972 VIII R 8/67, BFHE 107, 486, BStBl II 1973, 169).
  • BFH, 17.08.1988 - III B 174/86

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Auszug aus BFH, 07.02.1992 - III R 57/91
    Unerläßliche Voraussetzung einer ordnungsgemäßen Büroorganisation ist dabei ein Fristenkontrollbuch oder eine vergleichbare Einrichtung (vgl. BFH-Entscheidungen vom 18. Januar 1984 I R 196/83, BFHE 140, 146, BStBl II 1984, 441 und vom 17. August 1988 III B 174/86, BFH/NV 1989, 240 m. w. N.).
  • BFH, 12.09.1979 - I B 60/79

    Frist zur Einlegung der Nichtzulassungsbeschwerde - Fristversäumnis -

    Auszug aus BFH, 07.02.1992 - III R 57/91
    Es genügt nicht, wenn ein Prozeßbevollmächtigter lediglich Wiedervorlagefristen für die Bearbeitung einer Sache in einen dafür bestimmten Fristenkalender einträgt (BFH-Entscheidungen vom 12. September 1979 I B 60/79, BFHE 128, 483, BStBl II 1979, 743 und vom 11. November 1972 VIII R 8/67, BFHE 107, 486, BStBl II 1973, 169).
  • BFH, 22.05.2018 - XI R 22/17

    Organisationsverschulden bei Überwachung der Revisionsbegründungsfrist

    Unerlässliche Voraussetzung einer ordnungsgemäßen Büroorganisation ist dabei ein Fristenkontrollbuch oder eine vergleichbare Einrichtung, in der der Ablauf sämtlicher Fristen vermerkt und eine Frist erst nach Vornahme der zu ihrer Einhaltung erforderlichen Handlung gestrichen wird (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 7. Februar 1992 III R 57/91, BFH/NV 1992, 615; vom 25. März 2003 I B 166/02, BFH/NV 2003, 1193; vom 23. September 2010 III R 64/09, BFH/NV 2011, 54, und vom 17. November 2015 V B 56/15, BFH/NV 2016, 222; Gräber/ Stapperfend, Finanzgerichtsordnung, 8. Aufl., § 56 Rz 20, Stichwort "Fristenkontrolle", m.w.N.).

    Bei einer solchen Verfahrensweise ist eine korrekte Kontrolle, wann die Frist abläuft und ob die Beschwerdebegründungsschrift rechtzeitig abgesandt wurde, nicht möglich (BFH-Urteil vom 11. November 1972 VIII R 8/67, BFHE 107, 486, BStBl II 1973, 169; BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1992, 615; vom 31. Juli 2002 VI B 17/02, BFH/NV 2002, 1490; in BFH/NV 2012, 440, Rz 8; Gräber/Stapperfend, a.a.O., § 56 Rz 20, Stichwort "Fristenkontrolle").

  • BFH, 14.12.2011 - X B 50/11

    Keine Wiedereinsetzung bei bloßer Eintragung einer Wiedervorlagefrist -

    Unerlässliche Voraussetzung einer ordnungsgemäßen Büroorganisation ist dabei ein Fristenkontrollbuch oder eine vergleichbare Einrichtung, in der der Ablauf sämtlicher Fristen vermerkt und eine Frist erst nach Vornahme der zu ihrer Einhaltung erforderlichen Handlung gestrichen wird (vgl. BFH-Beschluss vom 7. Februar 1992 III R 57/91, BFH/NV 1992, 615; Gräber/Stapperfend, Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl., § 56 Rz 20, Stichwort "Fristenkontrolle", m.w.N.).

    Bei einer solchen Verfahrensweise ist eine korrekte Kontrolle, wann die Frist abläuft und ob die Beschwerdebegründungsschrift rechtzeitig abgesandt wurde, nämlich nicht möglich (BFH-Entscheidungen vom 11. November 1972 VIII R 8/67, BFHE 107, 486, BStBl II 1973, 169; in BFH/NV 1992, 615, und vom 31. Juli 2002 VI B 17/02, BFH/NV 2002, 1490; Gräber/Stapperfend, a.a.O., § 56 Rz 20, Stichwort "Fristenkontrolle").

  • BFH, 28.04.2003 - V B 184/02

    Keine Wiedereinsetzung, wenn durch die Büroorganisation eines Stb. keine

    Damit ist ein Organisationsmangel vorhanden, weil das Kontrollbuch eine Kontrolle der Begründungsfrist nicht gewährleistete (vgl. zur mangelhaften Fristenkontrolle BFH-Urteil vom 11. November 1972 VIII R 8/67, BFHE 107, 486, BStBl II 1973, 169; BFH-Beschluss vom 7. Februar 1992 III R 57/91, BFH/NV 1992, 615).
  • BFH, 31.07.2002 - VI B 17/02

    Wiedereinsetzung; Fristenkontrolle

    Bereits dies macht nach ständiger Rechtsprechung die Büroorganisation unzureichend (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. November 1972 VIII R 8/67, BFHE 107, 486, BStBl II 1973, 169; BFH-Beschluss vom 7. Februar 1992 III R 57/91, BFH/NV 1992, 615).
  • BFH, 17.05.1994 - IV R 22/93

    Voraussetzungen für Beginn des Laufs der Revisionsfrist mit der Zustellung des

    Das Verschulden seines Prozeßbevollmächtigten muß sich der Kläger nach § 155 FGO i. V. m. §§ 51 Abs. 2, 85 Abs. 2 der Zivilprozeßordnung (ZPO) wie eigenes Verschulden anrechnen lassen (ständige Rechtsprechung des Bundes finanzhofs -- BFH --, vgl. zuletzt Senats beschluß vom 17. September 1993 IV R 35/93, BFH/NV 1994, 328, und BFH-Beschluß vom 7. Februar 1992 III R 57/91, BFH/NV 1992, 615).
  • BFH, 17.09.1993 - IV R 35/93

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer Revisionsfrist

    Das Verschulden ihres Prozeßbevollmächtigten müssen sich die Kläger nach § 155 FGO i.V.m. §§ 51 Abs. 2, 85 Abs. 2 der Zivilprozeßordnung (ZPO) wie eigenes Verschulden anrechnen lassen (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. zuletzt Beschluß vom 7. Februar 1992 III R 57/91, BFH/NV 1992, 615).
  • FG Berlin-Brandenburg, 12.10.2017 - 4 K 4239/14

    Ordnungsgemäße Klageerhebung erfordert Angabe der ladungsfähigen Anschrift -

    Die Eintragung ohne jede besondere Kennzeichnung führt regelmäßig zu einer verschuldeten Fristversäumnis (BFH-Beschluss vom 7. Februar 1992 III R 57/91, BFH/NV 1992, 615; Söhn in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, 244. Lieferung 09.2017, § 110 AO Rz. 269, m. w. N.).
  • BFH, 01.04.1996 - III R 12/96

    Ordnungsmäßigkeit der Zustellung eines Zulassungsbeschlusses - Anforderungen an

    Das Verschulden ihres Prozeßbevollmächtigten ist den Klägern nach § 155 FGO i. V. m. § 85 Abs. 2 ZPO wie eigenes Verschulden zuzurechnen (ständige Rechtsprechung des BFH, s. z. B. den Beschluß des Senats vom 7. Februar 1992 III R 57/91, BFH/NV 1992, 615).
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