Weitere Entscheidung unten: BFH, 22.08.1995

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   BFH, 08.02.1996 - IV R 24/95   

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https://dejure.org/1996,1456
BFH, 08.02.1996 - IV R 24/95 (https://dejure.org/1996,1456)
BFH, Entscheidung vom 08.02.1996 - IV R 24/95 (https://dejure.org/1996,1456)
BFH, Entscheidung vom 08. Februar 1996 - IV R 24/95 (https://dejure.org/1996,1456)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • lexetius.com

    EStG § 4 Abs. 1 Satz 2, § 6 Abs. 1 Nr. 4, § 13, § 52 Abs. 15 Satz 3 und Satz 7

  • Wolters Kluwer

    Mitunternehmerwohnung auf Betriebsgrundstück - Steuerpflichtiger Entnahmegewinn

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 13 Abs 2 Nr 2, EStG § 52 Abs 15
    Entnahme; Landwirtschaft; Nutzungswert; Wohnung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 180, 76
  • BB 1996, 1156
  • BB 1996, 1539
  • DB 1996, 1263
  • BStBl II 1996, 308
  • BStBl II 1996, 452
  • BFH/NV 1996, 168
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 26.01.1994 - X R 94/91

    Außergewöhnliche Belastung - Wohnung - Einkommensteuer - Kind - Selbständiger

    Auszug aus BFH, 08.02.1996 - IV R 24/95
    Schließlich habe der Bundesfinanzhof (BFH) in seinem Urteil vom 26. Januar 1994 X R 94/91 (BFHE 173, 345, BStBl II 1994, 544) zu § 10 e EStG ausgeführt, der Begriff "Nutzung zu eigenen Wohnzwecken" erfasse nicht nur die unmittelbare Eigennutzung; vielmehr falle auch die Nutzungsüberlassung unter diesen Begriff (Leingärtner/Zaisch, a. a. O., Rdnr. 449).

    c) Zu Unrecht beruft sich die Klägerin auf das Urteil des BFH in BFHE 173, 345, BStBl II 1994, 544.

    Ob diese Auslegung, die auf der familienausgerichteten Gestaltung der Förderung von Wohneigentum durch § 10 e EStG beruht (BFH in BFHE 173, 345, BStBl II 1994, 544 zu 1. f), auch auf den Begriff der Eigennutzung in § 52 Abs. 15 Satz 3 EStG übertragen werden könnte, bedarf im Streitfall keiner Entscheidung, weil die Klägerin die Wohnung ihrem Sohn nicht in Erfüllung ihrer Unterhaltspflichten zur Nutzung überassen hat.

  • BFH, 10.12.1992 - IV R 115/91

    Bebauung von geringem Teil der Grundstückfläche ist keine Entnahme

    Auszug aus BFH, 08.02.1996 - IV R 24/95
    Dies entspricht ständiger Rechtsprechung des BFH (s. zuletzt BFH-Urteile vom 18. November 1986 VIII R 301/83, BFHE 148, 466, BStBl II 1987, 261, und vom 10. Dezember 1992 IV R 115/91, BFHE 170, 141, BStBl II 1993, 342, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 18.11.1986 - VIII R 301/83

    Bau eines Einfamilienhauses durch Pächter auf gepachtetem Grundstück als Entnahme

    Auszug aus BFH, 08.02.1996 - IV R 24/95
    Dies entspricht ständiger Rechtsprechung des BFH (s. zuletzt BFH-Urteile vom 18. November 1986 VIII R 301/83, BFHE 148, 466, BStBl II 1987, 261, und vom 10. Dezember 1992 IV R 115/91, BFHE 170, 141, BStBl II 1993, 342, jeweils m. w. N.).
  • FG Schleswig-Holstein, 22.02.1995 - II 1177/94
    Auszug aus BFH, 08.02.1996 - IV R 24/95
    Das Finanzgericht (FG) ging in seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte 1995, 707 veröffentlichten Urteil von einer Entnahme des Grundstücks durch Bebauung zu Wohnzwecken aus, lehnte aber eine Steuerbefreiung nach dem WohneigFG ab.
  • BFH, 17.12.2002 - VI R 137/01

    Werbungskostenabzug für erstmaliges Hochschulstudium und Umschulungsmaßnahme

    Nach dem Gesetz hat der Werbungskosten- bzw. Betriebsausgabenabzug Vorrang vor dem Abzug von Berufsausbildungskosten als Sonderausgaben, so dass § 10 Abs. 1 Nr. 7 EStG keine Sperrwirkung entfaltet (so bereits BFH-Urteil vom 19. April 1996 IV R 24/95, BFHE 180, 360, BStBl II 1996, 452; BFH-Beschluss vom 22. November 2000 VI B 174/00, BFH/NV 2001, 451).
  • BFH, 25.04.2003 - IV B 211/01

    Sonderbetriebsvermögen, Entnahme für private Wohnzwecke

    Das Finanzgericht (FG) führte u. a. aus, das Grundstück sei durch die Bebauung zu Wohnzwecken notwendiges Privatvermögen geworden (Bundesfinanzhof --BFH--, Zitate; u.a. Senatsurteil vom 8. Februar 1996 IV R 24/95, BFHE 180, 76, BStBl II 1996, 308).

    Der Entnahmegewinn sei auch nicht nach § 52 Abs. 15 Satz 10 EStG steuerfrei, weil S zwar Betriebsinhaber sei, die errichtete Wohnung aber nicht wie erforderlich von den Klägern selbst oder von Altenteilern genutzt werde (Senatsurteil in BFHE 180, 76, BStBl II 1996, 308).

    a) Das angefochtene Urteil weicht zum einen hinsichtlich der Versagung der Steuerfreiheit nach § 52 Abs. 15 EStG nicht von dem Senatsurteil in BFHE 180, 76, BStBl II 1996, 308 ab.

    Das hatte der Senat nicht beanstandet, weil auch er annahm, dass der der Wohnung des Sohnes entsprechende Grundstücksteil durch die Bebauung notwendiges Privatvermögen geworden war (Senatsurteil in BFHE 180, 76, BStBl II 1996, 308, unter 1.).

    Der Streitfall ist daher mit dem des Senatsurteils in BFHE 180, 76, BStBl II 1996, 308 nicht vergleichbar.

  • BFH, 14.02.2008 - IV R 44/05

    Mitunternehmerschaft bei Landwirtsehegatten - Aussetzung des Verfahrens - Fall

    Errichtet ein Landwirt auf dem Grund und Boden seines Betriebsvermögens ein Wohnhaus zum Zwecke der Privatnutzung, kann dies eine schlüssige Entnahmehandlung darstellen (BFH-Urteil vom 8. Februar 1996 IV R 24/95, BFHE 180, 76, BStBl II 1996, 308).
  • BFH, 24.06.2009 - IV R 47/06

    Beabsichtigte Privatnutzung eines landwirtschaftlich genutzten Grundstücks steht

    Errichtet ein Landwirt auf dem Grund und Boden seines Betriebsvermögens ein Wohnhaus zum Zwecke der Privatnutzung, kann dies eine schlüssige Entnahmehandlung darstellen (BFH-Urteil vom 8. Februar 1996 IV R 24/95, BFHE 180, 76, BStBl II 1996, 308).
  • FG Niedersachsen, 08.06.2005 - 2 K 184/03

    Grundlagen einer Änderungsbefugnis nach der Abgabenordnung; Begriff der "irrigen

    Hierzu wird auf die Ausführungen im BFH-Urteil vom 8. Februar 1996, IV R 24/95 (BStBl. II 1996, 308) Bezug genommen.
  • BFH, 06.08.1998 - IV R 6/98

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Landwirtschaftlicher Betrieb -

    Auch zur vergleichbaren Regelung in § 52 Abs. 15 Satz 3 und 7 EStG hat der erkennende Senat durch sein Urteil vom 8. Februar 1996 IV R 24/95 (BFHE 180, 76, BStBl II 1996, 308) entschieden, daß nur der Grundstückseigentümer oder ein Altenteiler das Merkmal der Selbstnutzung erfüllen könne.
  • FG Niedersachsen, 10.07.2008 - 11 K 647/06

    Abwahl der Nutzungswertbesteuerung, Abzug dauernder Lasten, Freibetrag zur

    Errichtet ein Landwirt auf dem Grund und Boden seines Betriebsvermögens ein Wohnhaus zum Zwecke der Privatnutzung, kann dies eine schlüssige Entnahmehandlung darstellen (BFH-Urt. v. 8. Februar 1996 IV R 24/95, BStBl II 1996, 308).
  • FG Niedersachsen, 25.03.1998 - IV 415/93
    Will er statt dessen in dem bereits nach der ersten Ausbildung möglichen Beruf durch den Erwerb weiterer Kenntnisse oder Qualifikationen lediglich besser vorwärts kommen, sind die Aufwendungen auch dann als Werbungskosten abzugsfähig, wenn die Bildungsmaßnahme objektiv einen Wechsel der Berufsart ermöglichen würde (vgl. BFH, Urteil vom 19.06.1997 - IV R 4/97 - DStRE 1998, 208); dies gilt insbesondere für ein Zweitstudium, aber auch für Aufwendungen, die dazu dienen, berufliches Zusatzwissen zu erlangen, das infolge einer Veränderung oder Spezialisierung von Berufsbildern für die Berufsausübung erforderlich ist (vgl. dazu BFH, Urteil vom 19.04.1994 - IV R 24/95 - BStBl 1996, 452, 453).
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Rechtsprechung
   BFH, 22.08.1995 - XI S 19/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,6766
BFH, 22.08.1995 - XI S 19/95 (https://dejure.org/1995,6766)
BFH, Entscheidung vom 22.08.1995 - XI S 19/95 (https://dejure.org/1995,6766)
BFH, Entscheidung vom 22. August 1995 - XI S 19/95 (https://dejure.org/1995,6766)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 168
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 10.11.1993 - XI S 11/93

    Gewährung von Prozesskostenhilfe und Beiordnung eines Rechtsanwalts bei

    Auszug aus BFH, 22.08.1995 - XI S 19/95
    Dazu gehört, daß er innerhalb dieser Frist das Streitverhältnis unter Angabe der Beweismittel darstellt (§ 117 Abs. 1 ZPO) und zudem unaufgefordert die nach § 117 Abs. 2 ZPO dem Antrag auf Gewährung von PKH beizufügende Erklärung über seine persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse (Familienverhältnisse, Beruf, Vermögen, Einkommen und Lasten) auf dem eingeführten Vordruck (§ 117 Abs. 4 ZPO) sowie entsprechende Belege beifügt (BFH-Beschlüsse vom 25. März 1986 III R 134/80, BFH/NV 1986, 631; vom 13. September 1988 VII S 11--13/88, BFH/NV 1989, 318; vom 5. November 1986 IV S 7/86, IV B 49/86, BFHE 148, 13, BStBl II 1987, 62 m. w. N.; vom 10. November 1993 XI S 11/93, BFH/NV 1994, 657; vom 14. September 1994 I S 13/94, I B 82/94, I R 59/94, BFH/NV 1995, 724).

    Ein Irrtum des Antragstellers über das Erfordernis der rechtzeitigen Vorlage einer entsprechenden Erklärung ist kein Entschuldigungsgrund (BFH-Beschluß in BFH/NV 1994, 657).

  • BFH, 05.11.1986 - IV S 7/86

    Prozesskostenhilfe - Beschwerde - Erklärung über persönliche Verhältnisse -

    Auszug aus BFH, 22.08.1995 - XI S 19/95
    Dazu gehört, daß er innerhalb dieser Frist das Streitverhältnis unter Angabe der Beweismittel darstellt (§ 117 Abs. 1 ZPO) und zudem unaufgefordert die nach § 117 Abs. 2 ZPO dem Antrag auf Gewährung von PKH beizufügende Erklärung über seine persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse (Familienverhältnisse, Beruf, Vermögen, Einkommen und Lasten) auf dem eingeführten Vordruck (§ 117 Abs. 4 ZPO) sowie entsprechende Belege beifügt (BFH-Beschlüsse vom 25. März 1986 III R 134/80, BFH/NV 1986, 631; vom 13. September 1988 VII S 11--13/88, BFH/NV 1989, 318; vom 5. November 1986 IV S 7/86, IV B 49/86, BFHE 148, 13, BStBl II 1987, 62 m. w. N.; vom 10. November 1993 XI S 11/93, BFH/NV 1994, 657; vom 14. September 1994 I S 13/94, I B 82/94, I R 59/94, BFH/NV 1995, 724).

    Auch hinsichtlich der Vorlage dieser Erklärung ist zwar Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren, wenn ein Antragsteller ohne Verschulden daran gehindert war, diesem Erfordernis fristgerecht nachzukommen (BFH-Beschlüsse in BFHE 148, 13, BStBl II 1987, 62 m. w. N.; vom 2. August 1994 III S 1/94, BFH/NV 1995, 152).

  • BFH, 22.11.1977 - VII S 5/77

    Bewilligung des Armenrechts - Rechtsmittelinstanz - Aufgabe des Antragstellers -

    Auszug aus BFH, 22.08.1995 - XI S 19/95
    Aber auch bei Ermangelung von Vordrucken wäre dem Antragsteller jedenfalls zuzumuten gewesen, seinem Antrag auf PKH innerhalb der Rechtsmittelfrist zumindest eine hinreichend aussagekräftige formlose Übersicht über seine persönlichen Vermögensverhältnisse beizufügen (BFH-Beschlüsse vom 22. November 1977 VII S 5--6, 9/77, BFHE 123, 436, BStBl II 1978, 72; vom 30. Juli 1985 VII S 4--5/85, BFH/NV 1985, 47 m. w. N.).
  • BFH, 30.07.1985 - VII S 4/85

    Antrag auf Gewährung von Prozeßkostenhilfe beim Bundesfinanzhof

    Auszug aus BFH, 22.08.1995 - XI S 19/95
    Aber auch bei Ermangelung von Vordrucken wäre dem Antragsteller jedenfalls zuzumuten gewesen, seinem Antrag auf PKH innerhalb der Rechtsmittelfrist zumindest eine hinreichend aussagekräftige formlose Übersicht über seine persönlichen Vermögensverhältnisse beizufügen (BFH-Beschlüsse vom 22. November 1977 VII S 5--6, 9/77, BFHE 123, 436, BStBl II 1978, 72; vom 30. Juli 1985 VII S 4--5/85, BFH/NV 1985, 47 m. w. N.).
  • BFH, 25.03.1986 - III R 134/80

    Zulässigkeit eines Antrags auf mündliche Verhandlung

    Auszug aus BFH, 22.08.1995 - XI S 19/95
    Dazu gehört, daß er innerhalb dieser Frist das Streitverhältnis unter Angabe der Beweismittel darstellt (§ 117 Abs. 1 ZPO) und zudem unaufgefordert die nach § 117 Abs. 2 ZPO dem Antrag auf Gewährung von PKH beizufügende Erklärung über seine persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse (Familienverhältnisse, Beruf, Vermögen, Einkommen und Lasten) auf dem eingeführten Vordruck (§ 117 Abs. 4 ZPO) sowie entsprechende Belege beifügt (BFH-Beschlüsse vom 25. März 1986 III R 134/80, BFH/NV 1986, 631; vom 13. September 1988 VII S 11--13/88, BFH/NV 1989, 318; vom 5. November 1986 IV S 7/86, IV B 49/86, BFHE 148, 13, BStBl II 1987, 62 m. w. N.; vom 10. November 1993 XI S 11/93, BFH/NV 1994, 657; vom 14. September 1994 I S 13/94, I B 82/94, I R 59/94, BFH/NV 1995, 724).
  • BFH, 13.10.1993 - II S 20/93

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe und Beiordnung eines Rechtsanwalts im Rahmen

    Auszug aus BFH, 22.08.1995 - XI S 19/95
    Es ist auch verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden, daß die dem ablehnenden Beschluß des FG beigegebene Rechtsmittelbelehrung keinen Hinweis des Inhalts enthalten hat, daß der Beschwerdeführer die Erklärung i. S. des § 117 Abs. 2 ZPO innerhalb der Rechtsmittelfrist dem Gericht einreichen muß, um die Möglichkeit der Wiedereinsetzung zu wahren (BFH-Beschlüsse vom 29. Oktober 1990 III B 463/90, III S 9/90, BFH/NV 1991, 621; vom 13. Oktober 1993 II S 20/93, BFH/NV 1994, 654; Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 14. Juni 1983 1 BvR 277/83, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Finanzgerichtsordnung, § 142, Rechtsspruch 33).
  • BVerfG, 14.06.1983 - 1 BvR 277/83

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit des Fehlens einer Belehrung betreffend §

    Auszug aus BFH, 22.08.1995 - XI S 19/95
    Es ist auch verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden, daß die dem ablehnenden Beschluß des FG beigegebene Rechtsmittelbelehrung keinen Hinweis des Inhalts enthalten hat, daß der Beschwerdeführer die Erklärung i. S. des § 117 Abs. 2 ZPO innerhalb der Rechtsmittelfrist dem Gericht einreichen muß, um die Möglichkeit der Wiedereinsetzung zu wahren (BFH-Beschlüsse vom 29. Oktober 1990 III B 463/90, III S 9/90, BFH/NV 1991, 621; vom 13. Oktober 1993 II S 20/93, BFH/NV 1994, 654; Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 14. Juni 1983 1 BvR 277/83, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Finanzgerichtsordnung, § 142, Rechtsspruch 33).
  • BFH, 02.08.1994 - III S 1/94

    Erfolgsaussichten eines Rechtsmittels bei Einlegung durch eine nicht

    Auszug aus BFH, 22.08.1995 - XI S 19/95
    Auch hinsichtlich der Vorlage dieser Erklärung ist zwar Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren, wenn ein Antragsteller ohne Verschulden daran gehindert war, diesem Erfordernis fristgerecht nachzukommen (BFH-Beschlüsse in BFHE 148, 13, BStBl II 1987, 62 m. w. N.; vom 2. August 1994 III S 1/94, BFH/NV 1995, 152).
  • BFH, 29.10.1990 - III B 463/90
    Auszug aus BFH, 22.08.1995 - XI S 19/95
    Es ist auch verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden, daß die dem ablehnenden Beschluß des FG beigegebene Rechtsmittelbelehrung keinen Hinweis des Inhalts enthalten hat, daß der Beschwerdeführer die Erklärung i. S. des § 117 Abs. 2 ZPO innerhalb der Rechtsmittelfrist dem Gericht einreichen muß, um die Möglichkeit der Wiedereinsetzung zu wahren (BFH-Beschlüsse vom 29. Oktober 1990 III B 463/90, III S 9/90, BFH/NV 1991, 621; vom 13. Oktober 1993 II S 20/93, BFH/NV 1994, 654; Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 14. Juni 1983 1 BvR 277/83, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Finanzgerichtsordnung, § 142, Rechtsspruch 33).
  • BFH, 14.09.1994 - I S 13/94
    Auszug aus BFH, 22.08.1995 - XI S 19/95
    Dazu gehört, daß er innerhalb dieser Frist das Streitverhältnis unter Angabe der Beweismittel darstellt (§ 117 Abs. 1 ZPO) und zudem unaufgefordert die nach § 117 Abs. 2 ZPO dem Antrag auf Gewährung von PKH beizufügende Erklärung über seine persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse (Familienverhältnisse, Beruf, Vermögen, Einkommen und Lasten) auf dem eingeführten Vordruck (§ 117 Abs. 4 ZPO) sowie entsprechende Belege beifügt (BFH-Beschlüsse vom 25. März 1986 III R 134/80, BFH/NV 1986, 631; vom 13. September 1988 VII S 11--13/88, BFH/NV 1989, 318; vom 5. November 1986 IV S 7/86, IV B 49/86, BFHE 148, 13, BStBl II 1987, 62 m. w. N.; vom 10. November 1993 XI S 11/93, BFH/NV 1994, 657; vom 14. September 1994 I S 13/94, I B 82/94, I R 59/94, BFH/NV 1995, 724).
  • BFH, 17.07.1969 - V B 29/69

    Armenrechtsverfahren - Erster Rechtszug - Kostenentscheidung -

  • BFH, 13.09.1988 - VII S 11/88

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung von Rechtsmittelfristen

  • BFH, 22.08.1995 - XI S 20/95

    Aussicht auf Erfolg der Rechtsverfolgung als Voraussetzung für die Gewährung von

    Gleichzeitig bat er mit gleicher Begründung wie im Verfahren XI S 19/95 um Gewährung von Prozeßkostenhilfe (PKH).

    Aus den in der Senatsentscheidung vom heutigen Tage XI S 19/95 (zur Veröff. in Heft 2 vorges.) ausgeführten Gründen kann auch im vorliegenden Verfahren nicht davon ausgegangen werden, daß ihm Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zur Einlegung des Rechtsmittels durch einen dazu befugten Vertreter gewährt werden wird.

    Im übrigen bietet die vom Antragsteller beabsichtigte Rechtsverfolgung auch deshalb keine Aussicht auf Erfolg, weil die Revision vom FG nicht zugelassen worden ist, die vom Antragsteller persönlich eingelegte Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision unzulässig und nicht davon auszugehen ist, daß ihm insoweit wegen Versäumung der Frist Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zur Einlegung durch einen dazu befugten Vertreter gewährt werden wird (XI S 19/95).

  • BFH, 26.04.1995 - XI R 80/94

    Notwendige Beiladung aller nicht klagender Gesellschafter einer Sozietät im

    Aus den in der Senatsentscheidung vom heutigen Tage XI S 19/95 (zur Veröff. in Heft 2 vorges.) ausgeführten Gründen kann auch im vorliegenden Verfahren nicht davon ausgegangen werden, daß ihm Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zur Einlegung des Rechtsmittels durch einen dazu befugten Vertreter gewährt werden wird.

    Im übrigen bietet die vom Antragsteller beabsichtigte Rechtsverfolgung auch deshalb keine Aussicht auf Erfolg, weil die Revision vom FG nicht zugelassen worden ist, die vom Antragsteller persönlich eingelegte Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision unzulässig und nicht davon auszugehen ist, daß ihm insoweit wegen Versäumung der Frist Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zur Einlegung durch einen dazu befugten Vertreter gewährt werden wird (XI S 19/95).

  • BFH, 27.04.2007 - V S 12/07

    Voraussetzungen für die Gewährung von Prozesskostenhilfe

    Ist dem Antragsteller --wie hier-- die Möglichkeit bekannt, PKH zu erhalten, muss er sich Kenntnis über die Voraussetzungen einer ordnungsgemäßen Antragstellung verschaffen; andernfalls trägt er das Risiko des Rechtsverlustes (BFH-Beschluss vom 22. August 1995 XI S 19/95, BFH/NV 1996, 168).
  • BFH, 08.04.1999 - II B 82/98

    Wiedereinsetzung bei PKH-Antrag

    Über die Erfordernisse der Bewilligung muß ein PKH-Bewerber sich von sich aus kundig machen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. Juni 1995 XI S 16/95, BFH/NV 1996, 65, und vom 22. August 1995 XI S 19/95, BFH/NV 1996, 168, sowie vom 29. April 1997 VII S 6/97, BFH/NV 1997, 800).
  • BFH, 29.04.1998 - XI S 5/98

    Notwendigkeit der hinreichenden Aussicht auf Erfolg bezüglich der Gewährung einer

    Zwar kommt auch hinsichtlich der Vorlage dieser Erklärung Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gemäß § 56 FGO in Betracht, wenn ein Antragsteller ohne Verschulden daran gehindert war, diesem Erfordernis fristgerecht nachzukommen (vgl. Senatsbeschluß vom 22. August 1995 XI S 19/95, BFH/NV 1996, 168, m. w. N.).
  • BFH, 14.07.1999 - II S 4/99

    PKH; Antrag nach Ablauf der Rechtsmittelfrist

    Über die Erfordernisse der Bewilligung muß ein PKH-Bewerber sich von sich aus kundig machen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. Juni 1995 XI S 16/95, BFH/NV 1996, 65; vom 22. August 1995 XI S 19/95, BFH/NV 1996, 168, sowie vom 29. April 1997 VII S 6/97, BFH/NV 1997, 800).
  • BFH, 29.04.1997 - VII S 6/97

    Erfolgsaussichten der Rechtsverfolgung als Voraussetzung für die Bewilligung von

    Über die Erfordernisse der Bewilligung muß ein PKH-Bewerber sich von sich aus kundig machen (z. B. BFH-Beschlüsse vom 27. Juni 1995 XI S 16/95, BFH/NV 1996, 65, und vom 22. August 1995 XI S 19/95, BFH/NV 1996, 168).
  • BFH, 22.04.1997 - VII S 1/97

    Rechtzeitigkeit der Bedürftigkeitserklärung bei einem Antrag auf Gewährung von

    Über dieses Erfordernis muß ein Prozeßkostenhilfebewerber sich von sich aus kundig machen; eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand scheidet aus (z. B. Bundesfinanzhof, Beschlüsse vom 27. Juni 1995 XI S 16/95, BFH/NV 1996, 65, und vom 22. August 1995 XI S 19/95, BFH/NV 1996, 168, letzterer auch mit Hinweis auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts).
  • VG Cottbus, 30.06.2017 - 4 K 2225/16

    Asyl, Abschiebungsschutz nach § 60, Abs. 1 und Abs. 2-7 AufenthG,

    Dem Kläger ist es vielmehr zuzumuten, sich die Vordrucke rechtzeitig selbst zu besorgen und auszufüllen (vgl. BFH, Beschluss vom 22. August 1995 - XI S 19/95 -, Rn. 6, juris).
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