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   BFH, 30.10.1996 - II B 85/96   

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https://dejure.org/1996,10989
BFH, 30.10.1996 - II B 85/96 (https://dejure.org/1996,10989)
BFH, Entscheidung vom 30.10.1996 - II B 85/96 (https://dejure.org/1996,10989)
BFH, Entscheidung vom 30. Oktober 1996 - II B 85/96 (https://dejure.org/1996,10989)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 333
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 27.01.1982 - VII B 141/81

    Beschwerdeverfahren - Beiladung - Aufhebung

    Auszug aus BFH, 30.10.1996 - II B 85/96
    Erforderlich für eine Beiladung ist demnach lediglich, daß ein Steuerbescheid möglicherweise wegen irriger Beurteilung eines Sachverhalts aufzuheben oder zu ändern ist und hieraus rechtliche Folgerungen bei einem Dritten zu ziehen sind (BFH-Beschluß vom 19. Mai 1981 VIII B 90/79, BFHE 133, 348, BStBl II 1981, 633) und daß das FA die Beiladung des Dritten beantragt oder veranlaßt hat (BFH-Beschluß vom 27. Januar 1982 VIII B 141/81, BFHE 134, 537, BStBl II 1982, 239).

    Für die Beiladung genügt vielmehr, daß die Möglichkeit einer Folgeänderung nicht von der Hand zu weisen ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 25. April 1986 IV B 126/85, BFH/NV 1988, 69; in BFHE 133, 348, BStBl II 1981, 633, und in BFHE 134, 537, BStBl II 1982, 239).

  • BFH, 19.05.1981 - VIII B 90/79

    Aufhebung eines Steuerbescheides - Änderung eines Steuerbescheides - Beiladung

    Auszug aus BFH, 30.10.1996 - II B 85/96
    Erforderlich für eine Beiladung ist demnach lediglich, daß ein Steuerbescheid möglicherweise wegen irriger Beurteilung eines Sachverhalts aufzuheben oder zu ändern ist und hieraus rechtliche Folgerungen bei einem Dritten zu ziehen sind (BFH-Beschluß vom 19. Mai 1981 VIII B 90/79, BFHE 133, 348, BStBl II 1981, 633) und daß das FA die Beiladung des Dritten beantragt oder veranlaßt hat (BFH-Beschluß vom 27. Januar 1982 VIII B 141/81, BFHE 134, 537, BStBl II 1982, 239).

    Für die Beiladung genügt vielmehr, daß die Möglichkeit einer Folgeänderung nicht von der Hand zu weisen ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 25. April 1986 IV B 126/85, BFH/NV 1988, 69; in BFHE 133, 348, BStBl II 1981, 633, und in BFHE 134, 537, BStBl II 1982, 239).

  • BFH, 22.11.1995 - II R 89/93

    Erbschein für die Finanzbehörden grundsätzlich bindend, es sei denn, gewichtige

    Auszug aus BFH, 30.10.1996 - II B 85/96
    Die erbschaftsteuerrechtliche Prämisse des FG, daß es für die erbschaftsteuerrechtliche Beurteilung insoweit auf die erbrechtliche Lage und nicht auf die tatsächliche Erbauseinandersetzung ankommt, ist zutreffend (vgl. z. B. Senatsurteil vom 22. November 1995 II R 89/93, BFHE 179, 436, BStBl II 1996, 242).
  • BFH, 17.10.1985 - IV B 62/85

    Zulässigkeit einer Beiladung

    Auszug aus BFH, 30.10.1996 - II B 85/96
    174 Abs. 5 Satz 2 AO 1977 enthält einen selbständigen -- d. h. von den Voraussetzungen des § 60 Abs. 3 der Finanzgerichtsordnung (FGO) unabhängig bestehenden -- Beiladungsgrund (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 17. Oktober 1985 IV B 62/85, BFH/NV 1987, 479).
  • BFH, 25.04.1986 - IV B 126/85

    Aufhebung oder Änderung eines ursprünglich fehlerhaften Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 30.10.1996 - II B 85/96
    Für die Beiladung genügt vielmehr, daß die Möglichkeit einer Folgeänderung nicht von der Hand zu weisen ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 25. April 1986 IV B 126/85, BFH/NV 1988, 69; in BFHE 133, 348, BStBl II 1981, 633, und in BFHE 134, 537, BStBl II 1982, 239).
  • BFH, 11.08.2000 - II B 119/99

    Miterbe - Testament - Vermächtnis - Begleichung der Nachlaßverbindlichkeiten -

    Erweist sich diese rechtliche Würdigung auch im Hauptsacheverfahren als zutreffend und ist erbschaftsteuerrechtlich --wovon das FG im Beschluss vom 22. Februar 1996 jedenfalls bei summarischer Prüfung rechtsfehlerfrei ausgegangen ist (vgl. BFH-Beschluss vom 30. Oktober 1996 II B 85/96, BFH/NV 1997, 333)-- von der Rechtslage auszugehen, die sich aufgrund des Testaments der K ergibt und nicht von einer sich erst durch die Vereinbarungen des Klägers mit den Beigeladenen ergebenden, davon abweichenden Rechtslage, so wäre der Erwerb des Klägers im Hinblick auf § 10 Abs. 5 Nr. 2 des Erbschaftsteuergesetzes zu hoch angesetzt, die damit korrespondierenden Erwerbe der Beigeladenen hingegen zu niedrig.
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