Rechtsprechung
BFH, 10.07.1997 - III B 30/97 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Einlegung einer Beschwerde durch nicht postulationsfähige Person
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BFH/NV 1997, 890
Wird zitiert von ... (4) Neu Zitiert selbst (3)
- BFH, 29.07.1996 - III R 11/96
Abänderung der Höhe einer Investitionszulage
Auszug aus BFH, 10.07.1997 - III B 30/97
Danach sind Steuerberatungsgesellschaften in der Rechtsform der Kapitalgesellschaft von der Vertretungsbefugnis ausgeschlossen (ständige Rechtsprechung aller Senate des BFH; s. aus jüngerer Zeit z. B. den Beschluß des erkennenden Senats vom 29. Juli 1996 III R 11/96, BFH/NV 1997, 141). - BFH, 21.06.1996 - V B 48/96
Postulationasfähigkeit einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) vor dem …
Auszug aus BFH, 10.07.1997 - III B 30/97
Beides entspricht vielmehr der Bezeichnung der GmbH, "vertreten" durch Z, als "Prozeßbevollmächtigter"(vgl. hierzu auch den BFH-Beschluß vom 21. Juni 1996 V B 48/96, BFH/NV 1996, 926, m. w. N.). - BFH, 23.08.1996 - IV B 123/95
Zulässigkeit einer Beschwerde bei fehlender ordnungsgemäßer Vertretung
Auszug aus BFH, 10.07.1997 - III B 30/97
Danach sind Steuerberatungsgesellschaften in der Rechtsform der Kapitalgesellschaft von der Vertretungsbefugnis ausgeschlossen (ständige Rechtsprechung aller Senate des BFH; s. aus jüngerer Zeit z. B. den Beschluß des erkennenden Senats vom 29. Juli 1996 III R 11/96, BFH/NV 1997, 141).
- BFH, 02.04.1998 - III R 47/97
Wirkungen der Einlegung einer Revision durch eines …
Die erst nach Ablauf der Revisionsfrist eingereichte Prozeßvollmacht lautet gleichfalls auf die Steuerberaterin Y als Geschäftsführerin der X-Steuerberatungsgesellschaft mbH (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 10. Juli 1997 III B 30/97, BFH/NV 1997, 890, und in BFH/NV 1997, 798). - BFH, 26.07.1999 - V B 98/99
Postulationsfähigkeit; Steuerberatungsgesellschaft
Das ergibt sich daraus, daß die Beschwerde auf einem Briefbogen der GmbH und in der "Wir-Form" verfaßt worden ist und daraus, daß sich die GmbH ausdrücklich als Prozeßbevollmächtigte bezeichnet hat (…vgl. dazu die ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Beschlüsse vom 2. April 1998 III R 47/97, BFH/NV 1998, 1512; vom 10. Juli 1997 III B 30/97, BFH/NV 1997, 890, jeweils m.w.N.). - BFH, 07.06.1999 - III B 2/99
Steuerberatungs-GmbH; Postulationsfähigkeit
Danach sind Steuerberatungsgesellschaften in der Rechtsform der Kapitalgesellschaft von der Vertretungsbefugnis ausgeschlossen (ständige Rechtsprechung aller Senate des BFH; s. aus jüngerer Zeit z.B. den Beschluß des erkennenden Senats vom 10. Juli 1997 III B 30/97, BFH/NV 1997, 890). - BFH, 12.01.1998 - X B 193/97
Beschwerdeeinlegung durch einen nichtpostulationsfähigen eingetragenen Verein
Im Streitfall ergibt die Auslegung (…dazu: Gräber, a. a. O., Rz. 14 vor § 33), daß die in der Beschwerdeschrift ebenso wie die in den nachfolgenden Schriftsätzen namens der Klägerin abgegebenen Prozeßerklärungen dem X zuzurechnen sind, also einem vor dem BFH nicht postulationsfähigen eingetragenen Verein (…vgl. z. B. die BFH-Beschlüsse vom 21. April 1997 VIII R 26/97, BFH/NV 1997, 797;… in BFH/NV 1997, 798;… vom 27. Mai 1997 IV B 32/97, BFH/NV 1997, 889, und vom 10. Juli 1997 III B 30/97, BFH/NV 1997, 890).
Rechtsprechung
BFH, 17.06.1997 - VII K 1/97 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Vertretungserfordernis vor dem Bundesfinanzhof (BFH)
- datenbank.nwb.de
- juris (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BFH/NV 1997, 890
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (2)
- BFH, 15.04.1997 - VII E 2/97
Antrag auf Nichterhebung der Gerichtskosten
Auszug aus BFH, 17.06.1997 - VII K 1/97
Durch weiteren Beschluß des BFH vom 15. April 1997 VII E 2/97 wurde die vom Antragsteller eingelegte Erinnerung gegen die ihm in diesem Verfahren auferlegten Gerichtskosten als unbegründet zurückgewiesen.Von der Geschäftsstelle des Senats darauf hingewiesen, daß das Verfahren VII E 2/97 durch die Entscheidung des Senats über die Erinnerung endgültig abgeschlossen und hiergegen kein weiteres Rechtsmittel gegeben ist, hat der Antragsteller sein Begehren als "Nichtigkeitsklage" konkretisiert.
Mit seiner "Nichtigkeitsklage" begehrt der Antragsteller offensichtlich die Wiederauf nahme des durch den Senatsbeschluß vom 15. April 1997 abgeschlossenen Verfahrens in der Gerichtskostensache VII E 2/97.
- BFH, 17.09.1976 - VI K 1/76
Vertretungszwang - Wiederaufnahmeklage
Auszug aus BFH, 17.06.1997 - VII K 1/97
Das gilt auch für eine vor dem BFH zu erhebende Wiederaufnahmeklage bzw. für einen Wiederaufnahmeantrag (BFH-Urteil vom 17. September 1976 VI K 1/76, BFHE 122, 1, BStBl II 1977, 501).
- BFH, 26.03.1998 - XI K 3/97 Im Falle der Zuständigkeit des Senats wären daher auch die vorliegenden Anträge des Klägers mangels Vertretung durch eine der in Art. 1 Nr. 1 Satz 1 BFHEntlG genannten Personen als unzulässig zu verwerfen (BFH-Beschluß vom 17. Juni 1997 VII K 1/97, BFH/NV 1997, 890).