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   BFH, 18.09.1997 - X B 92/96   

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BFH, 18.09.1997 - X B 92/96 (https://dejure.org/1997,6012)
BFH, Entscheidung vom 18.09.1997 - X B 92/96 (https://dejure.org/1997,6012)
BFH, Entscheidung vom 18. September 1997 - X B 92/96 (https://dejure.org/1997,6012)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1998, 472
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 13.07.1994 - I R 112/93

    Feststellungen im Strafurteil - Substantiierte Einwendungen - Zueigenmachen von

    Auszug aus BFH, 18.09.1997 - X B 92/96
    Das gilt um so mehr, als diese Frage als prinzipiell geklärt anzusehen ist (s. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. Juli 1994 I R 112/93, BFHE 175, 489 , BStBl II 1995, 198; Gräber, a.a.O., § 76 Rz. 20, jeweils m.w.N.; zur erhöhten Begründungspflicht in solchen Fällen: BFH-Beschluß vom 19. Juli 1996 I B 44/95, BFH/NV 1997, 124).
  • BFH, 31.07.1990 - I R 173/83

    An- und Verkauf festverzinslicher Wertpapiere als gewerbliche Tätigkeit

    Auszug aus BFH, 18.09.1997 - X B 92/96
    Soweit die Verfahrensrüge unterlassene Zeugenvernehmungen betrifft, kann dahingestellt bleiben, ob sie ordnungsgemäß erhoben worden ist (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 31. Juli 1990 I R 173/83, BFHE 162, 236 , BStBl II 1991, 66 , Ziff. II. A. 1. der Gründe).
  • BFH, 19.03.1997 - X B 262/96

    Vorgehensmöglichkeiten gegen eine Sachverhaltswürdigung durch das Gericht

    Auszug aus BFH, 18.09.1997 - X B 92/96
    Auch wegen Verfahrensfehlern nach § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO ist die Zulassung nicht gerechtfertigt: Soweit sich die Angriffe der Kläger gegen die Beweiswürdigung richten, betreffen sie materielles Recht (Gräber, a.a.O., § 115 Rz. 28); soweit sie offenlassen, welche aus der Sicht des Finanzgerichts (FG) entscheidungserhebliche Frage genau mit Hilfe welchen im Klageverfahren schon benannten Beweismittels (zu den Einzelheiten einer ordnungsgemäßen Verfahrensrüge: BFH-Beschluß vom 19. März 1997 X B 262/96, BFH/NV 1997, 514; Gräber, a.a.O., § 115 Rz. 65, § 120 Rz. 38 ff-, m.w.N.) unaufgeklärt geblieben ist oder nicht hinreichend aufgeklärt wurde, können sie ebenfalls zu keiner Sachentscheidung führen.
  • BFH, 19.07.1996 - I B 44/95

    Anforderungen an Begründungsdarlegung einer Beschwerde als

    Auszug aus BFH, 18.09.1997 - X B 92/96
    Das gilt um so mehr, als diese Frage als prinzipiell geklärt anzusehen ist (s. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. Juli 1994 I R 112/93, BFHE 175, 489 , BStBl II 1995, 198; Gräber, a.a.O., § 76 Rz. 20, jeweils m.w.N.; zur erhöhten Begründungspflicht in solchen Fällen: BFH-Beschluß vom 19. Juli 1996 I B 44/95, BFH/NV 1997, 124).
  • BFH, 07.07.2005 - V R 60/03

    Vorsteuerabzug: Leistender bei Bauleistungen

    Das FG kann dabei auch tatsächliche Feststellungen aus den Strafurteilen bei der Bildung seiner Überzeugung von dem tatsächlichen Geschehen und bei der Wertung der Ereignisse berücksichtigen (z.B. BFH-Beschluss vom 29. Januar 1999 V B 112/97, BFH/NV 1999, 1103, m.w.N.; vom 18. September 1997 X B 92/96, BFH/NV 1998, 472; Urteil vom 13. Juli 1994 I R 112/93, BFHE 175, 489, BStBl II 1995, 198).
  • BFH, 14.07.1999 - I B 91/98

    Gesellschafter-Geschäftsführer-Gehalt, Angemessenheit

    Insbesondere hat sie nicht dargetan, aus welchen Gründen sie selbst keinen entsprechenden Beweisantrag gestellt hat (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 29. Oktober 1986 VII R 110/82, BFHE 148, 90, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1987, 90; vom 12. April 1994 IX R 101/90, BFHE 174, 301, BStBl II 1994, 660; BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1996, 339; vom 18. September 1997 X B 92/96, BFH/NV 1998, 472).
  • BFH, 29.01.1999 - V B 112/97

    Strafurteil; Verwertung von Feststellungen im finanzgerichtlichen Verfahren

    Nach feststehender Rechtsprechung des BFH kann sich ein FG die tatsächlichen Feststellungen eines in das finanzgerichtliche Verfahren eingeführten Strafurteils zu eigen machen, es sei denn die Beteiligten erheben gegen die strafgerichtlichen Feststellungen substantiierte Einwendungen und stellen entsprechende Beweisanträge, die das FG nach den allgemeinen für die Beweiserhebung geltenden Grundsätzen nicht unbeachtet lassen kann (z.B. BFH-Beschluß vom 18. September 1997 X B 92/96, BFH/NV 1998, 472; Urteil vom 13. Juli 1994 I R 112/93, BFHE 175, 489, BStBl II 1995, 198; Beschlüsse vom 17. Dezember 1991 VIII B 163/91, BFH/NV 1992, 612; vom 1. August 1991 VII B 31/91, BFH/NV 1992, 257; vom 5. Mai 1989 V B 49/88, BFH/NV 1990, 300).
  • BFH, 27.07.2000 - V R 38/99

    Verfahrensfehler aufgrund unterlassener Beweiserhebung

    Das FG kann sich aber im zweiten Rechtsgang die tatsächlichen Feststellungen eines in das finanzgerichtliche Verfahren eingeführten Strafurteils zu eigen machen, es sei denn, die Beteiligten erheben gegen die strafgerichtlichen Feststellungen substantiierte Einwendungen und stellen entsprechende Beweisanträge, die das FG nach den allgemeinen für die Beweiserhebung geltenden Grundsätzen nicht unbeachtet lassen kann (z.B. BFH-Beschlüsse vom 29. Januar 1999 V B 112/97, BFH/NV 1999, 1103; vom 18. September 1997 X B 92/96, BFH/NV 1998, 472; Urteil vom 13. Juli 1994 I R 112/93, BFHE 175, 489, BStBl II 1995, 198; Beschlüsse vom 17. Dezember 1991 VII B 163/91, BFH/NV 1992, 612; vom 1. August 1991 VII B 31/91, BFH/NV 1992, 257; vom 5. Mai 1989 V B 49/88, BFH/NV 1990, 300).
  • BFH, 18.03.2002 - I B 35/01

    Gesellschafter-Geschäftsführer; Höhe der Gesamtausstattung

    Insbesondere hat sie nicht dargetan, aus welchen Gründen sie selbst keinen entsprechenden Beweisantrag gestellt hat (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 29. Oktober 1986 VII R 110/82, BFHE 148, 90, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1987, 90; vom 12. April 1994 IX R 101/90, BFHE 174, 301, BStBl II 1994, 660; BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1996, 339; vom 18. September 1997 X B 92/96, BFH/NV 1998, 472).
  • BFH, 18.01.2001 - V B 157/00

    DDR - Provision - Vermittlung - Billigkeitserlass - Abgabenordnung -

    a) Soweit sich die Angriffe der Klägerin gegen die Beweiswürdigung richten, betreffen sie materielles Recht, keine Verfahrensfehler (vgl. z.B. Beschlüsse des BFH vom 18. September 1997 X B 92/96, BFH/NV 1998, 472; vom 13. März 1997 I B 78/96, BFH/NV 1997, 772).
  • BFH, 18.02.2000 - V B 149/99

    Bindung des FG an strafgerichtliche Feststellungen?

    Soweit sich die Angriffe der Kläger gegen die Beweiswürdigung richten, betreffen sie materielles Recht, keine Verfahrensfehler (vgl. z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18. September 1997 X B 92/96, BFH/NV 1998, 472; vom 13. März 1997 I B 78/96, BFH/NV 1997, 772).
  • FG Münster, 23.05.2001 - 8 K 7105/98

    Erzielung von Einkünften aus gewerblicher Tätigkeit durch Verkauf unterschlagener

    Wie bereits bei den objektiven Tatsachenfeststellungen durch das Strafgericht, ist es daher auch gerechtfertigt, hinsichtlich der subjektiven Seite die Feststellungen aus dem Strafverfahren zu übernehmen (vgl. in diesem Sinne z. B. BFH-Urteil vom 13.07.1994, I R 112/93, BFHE 175, 489 , BStBl. II 1995, 198 und BFH-Beschlüsse vom 18.09.1997, X B 92/96, BFH/NV 1998, 472 und vom 11.05.1999, VII B 37/99, BFH/NV 1999, 1496 , jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 08.12.2000 - VIII B 71/00

    Verfahrensmangel - Aktenübersendung - Steuergeheimnis - Steuerakte - Einbeziehung

    Soweit die Kläger schließlich rügen, dass das FG die in dem Schreiben vom 19. Oktober 1992 enthaltenen Informationen falsch interpretiert habe, handelt es sich um Einwendungen gegen die Beweiswürdigung und damit gegen die Anwendung materiellen Rechts, die die Zulassung wegen eines Verfahrensmangels i.S. von § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO nicht rechtfertigen können (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 18. September 1997 X B 92/96, BFH/NV 1998, 472).
  • FG Hamburg, 13.10.2000 - II 388/97

    Kurzfristiger Antrag auf Terminverlegung

    Diese können übernommen werden, wenn demgegenüber kein substantiierter und detailliert unter Beweis gestellter gegenteiliger Sachverhalt vorgetragen ist (dazu in ständiger Rechtsprechung z.B. BFH 26.4.1988, VII R 124/85, BFHE 153, 463; 29.1.1999, V B 112/97, BFH/NV 1999, 1103 - 1105; 18.9.1997, X B 92/96, BFH/NV 1998, 472 ; 13.7.1994, I R 112/93, BFHE 175, 489 , BStBl II 1995, 198; 17.12.1991, VIII B 163/91, BFH/NV 1992, 612; 1.8.1991, VII B 31/91, BFH/NV 1992, 257; 5.5.1989, V B 49/88, BFH/NV 1990, 300; s. auch Tipke/Kruse § 71 AO Rn. 11 i.V.m. § 70 AO Rn. 14).
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   BFH, 30.09.1997 - VIII B 140/95   

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https://dejure.org/1997,10484
BFH, 30.09.1997 - VIII B 140/95 (https://dejure.org/1997,10484)
BFH, Entscheidung vom 30.09.1997 - VIII B 140/95 (https://dejure.org/1997,10484)
BFH, Entscheidung vom 30. September 1997 - VIII B 140/95 (https://dejure.org/1997,10484)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1998, 472
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 04.03.1992 - II B 201/91

    Behauptung eines nicht protokollierten Beweisantrags genügt nicht

    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VIII B 140/95
    Darlegungen dieser Art sind für die Rüge mangelnder Sachaufklärung erforderlich, weil gemäß § 155 FGO i.V.m. § 295 der Zivilprozeßordnung die Verletzung einer das Verfahren betreffenden Vorschrift nicht mehr gerügt werden kann, wenn der Beteiligte den Mangel vor dem FG nicht gerügt hat, obwohl er dazu Gelegenheit gehabt hätte und ihm der Mangel bekannt war oder hätte bekannt sein müssen (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. Urteil vom 4. Oktober 1974 III R 127/73, BFHE 113, 470 , BStBl II 1975, 302, und Beschluß vom 4. März 1992 II B 201/91, BFHE 166, 574, BStBl II 1992, 562 ).
  • BFH, 20.12.1994 - IX R 124/92

    Beschwer durch Nullbescheid wegen Bindungswirkung für Leistungen nach dem

    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VIII B 140/95
    Mit dem Vortrag, das FG habe für die Streitjahre 1984 und 1985 zu Unrecht eine Beschwer verneint und dem Hinweis auf das zu einem anderen Sachverhalt ergangene BFH-Urteil vom 20. Dezember 1994 IX R 124/92 (BFHE 176, 409 , BStBl II 1995, 628 ), wendet sie sich gegen die vermeintliche Fehlerhaftigkeit des Urteils.
  • BFH, 13.03.1996 - II R 39/94

    Grunderwerbsteuerbefreiungsgesetz als revisibles Recht das der Überprüfung des

    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VIII B 140/95
    Eine entsprechende Rüge ist jedenfalls dann erforderlich, wenn der Beteiligte im finanzgerichtlichen Verfahren durch einen rechtskundigen Bevollmächtigten vertreten war (BFH-Urteil vom 13. März 1996 II R 39/94, BFH/NV 1996, 757).
  • BFH, 05.06.1991 - II B 180/90
    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VIII B 140/95
    Da es sich bei dem Verfahrensmangel der Verletzung der Amtsermittlungspflicht um einen verzichtbaren Mangel handelt, hätte die Klägerin und Beschwerdeführerin (Klägerin) auch vortragen müssen, daß sie die ihrer Ansicht nach unzureichende Sachaufklärung vor dem Finanzgericht (FG) gerügt hat oder, daß ihr eine derartige Rüge nicht möglich gewesen war (vgl. BFH-Beschlüsse vom 5. Juni 1991 II B 180/90, BFH/NV 1992, 397, und vom 28. Oktober 1993 V B 123/92, BFH/NV 1995, 308).
  • BFH, 24.05.1977 - IV R 45/76

    Revisionsbegründung - Rüge mangelnder Sachaufklärung - Verfahrensmangel -

    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VIII B 140/95
    Ferner hätte die Klägerin darlegen müssen, welche Maßnahmen zur weiteren Sachaufklärung aus ihrer Sicht notwendig gewesen wären und inwiefern die als unterlassen gerügte Sachaufklärung zu einer anderen Entscheidung des Gerichts hätte führen können (BFH-Beschlüsse vom 24. Mai 1977 IV R 45/76, BFHE 122, 396 , BStBl II 1977, 694 , und vom 9. März 1993 III B 32/91, BFH/NV 1993, 675).
  • BFH, 04.10.1974 - III R 127/73

    Mangelnde Sachaufklärung - Unzulässigkeit - Rüge - Tatsächliche Feststellungen -

    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VIII B 140/95
    Darlegungen dieser Art sind für die Rüge mangelnder Sachaufklärung erforderlich, weil gemäß § 155 FGO i.V.m. § 295 der Zivilprozeßordnung die Verletzung einer das Verfahren betreffenden Vorschrift nicht mehr gerügt werden kann, wenn der Beteiligte den Mangel vor dem FG nicht gerügt hat, obwohl er dazu Gelegenheit gehabt hätte und ihm der Mangel bekannt war oder hätte bekannt sein müssen (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. Urteil vom 4. Oktober 1974 III R 127/73, BFHE 113, 470 , BStBl II 1975, 302, und Beschluß vom 4. März 1992 II B 201/91, BFHE 166, 574, BStBl II 1992, 562 ).
  • BFH, 13.10.1994 - I B 109/94

    Anforderungen an die Rüge mangelnder Sachaufklärung infolge der Verletzung des

    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VIII B 140/95
    Soweit damit gerügt werden soll, das FG habe für die Streitjahre 1984 und 1985 zu Unrecht durch Prozeßurteil entschieden (vgl. BFH-Entscheidung vom 13. Oktober 1994 I B 109/94, BFH/NV 1995, 788, 789), fehlt es an einem schlüssigen Vortrag.
  • BFH, 28.10.1993 - V B 123/92

    Anforderungen an eine wegen eines Verfahrensmangels erhobenen Beschwerde wegen

    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VIII B 140/95
    Da es sich bei dem Verfahrensmangel der Verletzung der Amtsermittlungspflicht um einen verzichtbaren Mangel handelt, hätte die Klägerin und Beschwerdeführerin (Klägerin) auch vortragen müssen, daß sie die ihrer Ansicht nach unzureichende Sachaufklärung vor dem Finanzgericht (FG) gerügt hat oder, daß ihr eine derartige Rüge nicht möglich gewesen war (vgl. BFH-Beschlüsse vom 5. Juni 1991 II B 180/90, BFH/NV 1992, 397, und vom 28. Oktober 1993 V B 123/92, BFH/NV 1995, 308).
  • BFH, 23.04.1992 - II B 174/91
    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VIII B 140/95
    Wird als Verfahrensmangel die Verletzung der Amtsermittlungspflicht (§ 76 FGO ) geltend gemacht, so ist darzulegen, welche Tatsachen unaufgeklärt geblieben sind, obwohl sie aufklärungsbedürftig waren, und anzugeben, aus welchen Umständen sich dem Gericht auch ohne einen entsprechenden Beweisantrag die Notwendigkeit einer weiteren Sachaufklärung hätte aufdrängen müssen (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. April 1992 II B 174/91, BFH/NV 1993, 243, m.w.N.).
  • BFH, 09.03.1993 - III B 32/91

    Ordnungsgemäßes Erheben der Verfahrensrüge des Übergehens des Vorbringens der

    Auszug aus BFH, 30.09.1997 - VIII B 140/95
    Ferner hätte die Klägerin darlegen müssen, welche Maßnahmen zur weiteren Sachaufklärung aus ihrer Sicht notwendig gewesen wären und inwiefern die als unterlassen gerügte Sachaufklärung zu einer anderen Entscheidung des Gerichts hätte führen können (BFH-Beschlüsse vom 24. Mai 1977 IV R 45/76, BFHE 122, 396 , BStBl II 1977, 694 , und vom 9. März 1993 III B 32/91, BFH/NV 1993, 675).
  • BFH, 09.04.2003 - VIII B 124/02

    NZB: Verletzung des rechtlichen Gehörs, Überraschungsentscheidung; Zuschläge für

    Sollte dies tatsächlich nicht der Fall gewesen sein, hätten die Kläger darlegen müssen, welche zusätzlichen Ermittlungen sich dem FG hätten aufdrängen müssen und warum sie ggf. noch vorhandene Unterlagen nicht von sich aus vorgelegt oder entsprechende Beweise nicht von sich aus angeboten haben (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 30. September 1997 VIII B 140/95, BFH/NV 1998, 472, m.w.N.).
  • BFH, 07.02.2005 - IX S 9/03

    NZB: PKH, Rügeverzicht

    Auf die als Revisionszulassungsgründe vorgebrachte unzureichende Aufklärung des Sachverhalts durch das FG (§ 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO i.V.m. § 76 Abs. 1 FGO) und eine Verletzung ihres Anspruchs auf rechtliches Gehör (§ 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO i.V.m. § 96 Abs. 2 FGO) kann sich die (auch im Klageverfahren) fachkundig beratene Antragstellerin schon deshalb nicht berufen, weil diese Verfahrensverstöße in der mündlichen Verhandlung vor dem FG nicht gerügt worden sind (vgl. dazu z.B. BFH-Beschluss vom 30. Juli 2003 I B 38/03, I S 3/03, BFH/NV 2004, 60) und ihre Nichtzulassungsbeschwerde nicht erkennen lässt, dass eine solche Rüge unmöglich war (vgl. dazu z.B. BFH-Beschlüsse vom 28. Oktober 1993 V B 123/92, BFH/NV 1995, 308; vom 30. September 1997 VIII B 140/95, BFH/NV 1998, 472).
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