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   BFH, 12.08.1999 - XI R 51/98   

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https://dejure.org/1999,1834
BFH, 12.08.1999 - XI R 51/98 (https://dejure.org/1999,1834)
BFH, Entscheidung vom 12.08.1999 - XI R 51/98 (https://dejure.org/1999,1834)
BFH, Entscheidung vom 12. August 1999 - XI R 51/98 (https://dejure.org/1999,1834)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Domizilgesellschaft - Büroräume - Wirtschaftliche Betätigung

  • Judicialis

    AO 1977 § 160; ; AO 1977 § 160 Abs. 1 Satz 1; ; FGO § 76; ; FGO § 126 Abs. 3 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 160
    Benennungsverlangen nach § 160 AO bei Zahlungen an sog. Domizilgesellschaften

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 160 Abs 1 S 1, FGO § 76
    Benennungsverlangen; Beweiserhebung; Domizilgesellschaft

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2000, 299
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 30.08.1995 - I R 126/94

    Empfängerbenennung i.S.d. § 160 AO bei Lizenzzahlungen an eine ausländische

    Auszug aus BFH, 12.08.1999 - XI R 51/98
    Gemäß § 160 Abs. 1 Satz 1 AO 1977 sind Betriebsausgaben regelmäßig nicht zu berücksichtigen, wenn der Steuerpflichtige dem Verlangen der Finanzbehörde nicht nachkommt, die Empfänger genau zu benennen (zur zweistufigen Struktur des § 160 Abs. 1 Satz 1 AO 1977 vgl. BFH-Urteile vom 30. August 1995 I R 126/94, BFH/NV 1996, 267, und vom 10. März 1999 XI R 10/98, BFHE 188, 280, BStBl II 1999, 434).

    Eine Domizilgesellschaft ist eine Gesellschaft ohne eigene Büroräume und ohne erkennbare eigene wirtschaftliche Betätigung (BFH-Urteil in BFH/NV 1996, 267).

  • BFH, 13.03.1985 - I R 7/81

    Beweiserhebung durch Finanzgericht - Verweigerung der Auskunft - Geschäftsverkehr

    Auszug aus BFH, 12.08.1999 - XI R 51/98
    Ungewißheit über die Person des Empfängers gehe zu Lasten des Steuerpflichtigen (BFH-Entscheidungen vom 13. März 1985 I R 7/81, BFHE 145, 502, BStBl II 1986, 318; vom 9. Juli 1986 I B 36/86, BFHE 149, 375, BStBl II 1987, 487, und vom 25. August 1986 IV B 76/86, BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481).

    Nach dem Zweck der Vorschrift kann auf die Bezeichnung des Empfängers nur verzichtet werden, wenn dieser mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Inland nicht steuerpflichtig ist (BFH-Urteil in BFHE 145, 502, BStBl II 1986, 318).

  • BFH, 25.08.1986 - IV B 76/86

    Empfänger von Ausgaben bei zwischengeschalteter ausländischer

    Auszug aus BFH, 12.08.1999 - XI R 51/98
    Ungewißheit über die Person des Empfängers gehe zu Lasten des Steuerpflichtigen (BFH-Entscheidungen vom 13. März 1985 I R 7/81, BFHE 145, 502, BStBl II 1986, 318; vom 9. Juli 1986 I B 36/86, BFHE 149, 375, BStBl II 1987, 487, und vom 25. August 1986 IV B 76/86, BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481).

    Das seien solche Gesellschaften, die nach den Erkenntnissen des BfF über keine eigenen Büroräume verfügten und sich nicht erkennbar wirtschaftlich betätigten (BFH-Urteile vom 5. März 1981 IV R 94/78, BFHE 133, 379, BStBl II 1981, 658, 659, und in BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481).

  • BFH, 01.06.1994 - X R 73/91

    Behauptete Darlehensgewährung durch eine liechtensteinische Gesellschaft

    Auszug aus BFH, 12.08.1999 - XI R 51/98
    Wird eine Domizilgesellschaft zwischengeschaltet, ist Empfänger der hinter ihr stehende Dritte (BFH-Urteil vom 1. Juni 1994 X R 73/91, BFH/NV 1995, 2).
  • BFH, 27.11.1997 - V R 48/97

    Unzulässige Vorwegnahme der Beweiswürdigung

    Auszug aus BFH, 12.08.1999 - XI R 51/98
    Das FG ist der ihm obliegenden Ermittlungspflicht (§ 76 FGO) nicht in vollem Umfang nachgekommen; es hätte den --entscheidungserheblichen-- Beweisanträgen des FA entsprechen und die vom FA benannten Personen als Zeugen vernehmen müssen (dazu vgl. BFH-Urteil vom 27. November 1997 V R 48/97, BFH/NV 1998, 711; Gräber/Ruban, a.a.O., § 118 Rz. 47; § 120 Rz. 40).
  • BFH, 10.03.1999 - XI R 10/98

    Empfängerbenennung bei Betriebsausgaben

    Auszug aus BFH, 12.08.1999 - XI R 51/98
    Gemäß § 160 Abs. 1 Satz 1 AO 1977 sind Betriebsausgaben regelmäßig nicht zu berücksichtigen, wenn der Steuerpflichtige dem Verlangen der Finanzbehörde nicht nachkommt, die Empfänger genau zu benennen (zur zweistufigen Struktur des § 160 Abs. 1 Satz 1 AO 1977 vgl. BFH-Urteile vom 30. August 1995 I R 126/94, BFH/NV 1996, 267, und vom 10. März 1999 XI R 10/98, BFHE 188, 280, BStBl II 1999, 434).
  • BFH, 05.03.1981 - IV R 94/78

    Goldtermingeschäft - Personenhandelsgesellschaft - Rückstellung - Verlust aus

    Auszug aus BFH, 12.08.1999 - XI R 51/98
    Das seien solche Gesellschaften, die nach den Erkenntnissen des BfF über keine eigenen Büroräume verfügten und sich nicht erkennbar wirtschaftlich betätigten (BFH-Urteile vom 5. März 1981 IV R 94/78, BFHE 133, 379, BStBl II 1981, 658, 659, und in BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481).
  • BFH, 09.07.1986 - I B 36/86

    Erhöhte Mitwirkungspflicht bei Auslandsbeziehungen; Feststellungslast bei in der

    Auszug aus BFH, 12.08.1999 - XI R 51/98
    Ungewißheit über die Person des Empfängers gehe zu Lasten des Steuerpflichtigen (BFH-Entscheidungen vom 13. März 1985 I R 7/81, BFHE 145, 502, BStBl II 1986, 318; vom 9. Juli 1986 I B 36/86, BFHE 149, 375, BStBl II 1987, 487, und vom 25. August 1986 IV B 76/86, BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481).
  • BFH, 01.04.2003 - I R 28/02

    Wirtschaftliche Anteilseigner einer Basisgesellschaft

    Die mit § 160 Abs. 1 Satz 1 AO 1977 verfolgte Zielsetzung ist vielmehr dann erst erreicht, wenn der wirkliche Empfänger der Zahlungen benannt ist und die Finanzbehörde überprüfen kann, ob er seine steuerlichen Pflichten entweder erfüllt hat oder mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Inland nicht steuerpflichtig ist (BFH-Urteile in BFHE 187, 201, BStBl II 1999, 333; vom 13. März 1985 I R 7/81, BFHE 145, 502, BStBl II 1986, 318; vom 12. August 1999 XI R 51/98, BFH/NV 2000, 299; BFH-Beschluss vom 24. März 1987 I B 156/86, BFH/NV 1988, 208).
  • BFH, 29.11.2004 - XI B 185/03

    Schlüssige Rüge einer Divergenz, der Verletzung der Amtsermittlungspflicht und

    Das FG-Urteil beruhe auf der gegenteiligen Rechtsauffassung und weiche deshalb von dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 12. August 1999 XI R 51/98 (BFH/NV 2000, 299) ab.

    Der Kläger macht indes nur geltend, dass das FG-Urteil von den BFH-Urteilen in BFH/NV 2000, 299, in BFH/NV 2002, 609 und in BFHE 187, 211, BStBl II 1999, 121 abweiche.

    Das FG ist von dieser Rechtsprechung ausgegangen und hat die Klage deshalb abgewiesen, weil die AG eine Domizilgesellschaft im Sinne des BFH-Urteils in BFH/NV 2000, 299 sei und der wirkliche Empfänger der Zahlungen letztlich nicht ausreichend benannt worden sei.

  • FG Hamburg, 11.04.2000 - II 14/97

    Rechnungen einer ausländischen Briefkastenfirma

    Solange in dieser Hinsicht Zweifel bestehen, darf das FA die Empfängerbenennung verlangen (vgl. BFH-Urteile vom 12. August 1999 XI R 51/98, BFH/NV 2000, 299 , Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst - DStRE - 2000, 299; vom 9. August 1989 I R 66/86, BFHE 158, 7 , BStBl II 1989, 995 ; vom 13. März 1985 I R 7/81, BFHE 145, 502, BStBl II 1986, 318 ).

    Deshalb sind diese Dritten zu benennen (BFH/NV 2000, 299 ).

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