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   BFH, 20.11.1970 - VI R 151/69   

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BFH, 20.11.1970 - VI R 151/69 (https://dejure.org/1970,528)
BFH, Entscheidung vom 20.11.1970 - VI R 151/69 (https://dejure.org/1970,528)
BFH, Entscheidung vom 20. November 1970 - VI R 151/69 (https://dejure.org/1970,528)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 100, 558
  • BStBl II 1971, 155
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 17.05.1968 - VI R 5/68

    Lastwagen - Investitionszulage - Rückforderung

    Auszug aus BFH, 20.11.1970 - VI R 151/69
    Bei Ausstellungsfahrzeugen sei die räumliche Bindung nur gegeben, wenn sie ebenso wie Lastkraftwagen überwiegend im Verkehr von und nach Berlin (West) verwendet würden (Hinweis auf das Urteil des BFH VI R 5/68 vom 17. Mai 1968, BFH 92, 392, BStBl II 1968, 570).

    Bei Lastkraftwagen, die zur Güterbeförderung in unbeschränkter Entfernung dienten, hat der BFH die notwendige Bindung an den Berliner Betrieb wegen der Besonderheiten des Transportgewerbes noch als vorhanden angesehen, wenn die Fahrzeuge während des Dreijahreszeitraumes in jedem Jahr überwiegend und regelmäßig, d. h. ohne größere zeitliche Unterbrechungen, Fahrten von und nach Berlin (West) ausführten, wenn also die Fahrten, in denen Berlin (West) nicht angelaufen wurde, nicht überwogen (BFH-Urteile VI R 5/68, a. a. O.; I R 80/68, a. a. O.).

  • BFH, 18.02.1965 - IV 13/63 U

    Steuervergünstigung wegen erhöhter Abschreibung

    Auszug aus BFH, 20.11.1970 - VI R 151/69
    Zu dem gesetzlichen Dauertatbestand des Verbleibens hat der BFH in zahlreichen Urteilen Stellung genommen (z. B. außer in den von den Beteiligten bezeichneten Entscheidungen auch in den BFH-Urteilen IV 13/63 U vom 18. Februar 1965, BFH 82, 322, BStBl III 1965, 362; IV R 37/67 vom 10. August 1967, BFH 90, 80, BStBl III 1967, 750; VI R 257/67 vom 17. Mai 1968, BFH 92, 390, BStBl II 1968, 569; VI R 46/68 vom 24. Mai 1968, BFH 92, 396, BStBl II 1968, 573; I R 80/68 vom 11. Juni 1969, BFH 96, 82, BStBl II 1969, 516).

    Nach dieser Rechtsprechung ist die Gewährung der Vergünstigungen der §§ 14 und 19 BHG nur zulässig, wenn die beweglichen Wirtschaftgüter während des Dreijahreszeitraums ohne Unterbrechung zum Anlagevermögen eines Betriebs (einer Betriebstätte) in Berlin (West) gehören, wobei ein Eigentümerwechsel unschädlich ist (BFH-Urteile IV 13/63 U, a. a. O.; IV R 37/67, a. a. O.; VI R 46/68, a. a. O.).

  • BFH, 17.05.1968 - VI R 257/67

    Gewährung einer Investitionszulage - Dreijährige räumliche Bindung - Betrieb -

    Auszug aus BFH, 20.11.1970 - VI R 151/69
    Zu dem gesetzlichen Dauertatbestand des Verbleibens hat der BFH in zahlreichen Urteilen Stellung genommen (z. B. außer in den von den Beteiligten bezeichneten Entscheidungen auch in den BFH-Urteilen IV 13/63 U vom 18. Februar 1965, BFH 82, 322, BStBl III 1965, 362; IV R 37/67 vom 10. August 1967, BFH 90, 80, BStBl III 1967, 750; VI R 257/67 vom 17. Mai 1968, BFH 92, 390, BStBl II 1968, 569; VI R 46/68 vom 24. Mai 1968, BFH 92, 396, BStBl II 1968, 573; I R 80/68 vom 11. Juni 1969, BFH 96, 82, BStBl II 1969, 516).

    Der BFH hat bei einem Fahrzeug, das für den Güternahverkehr verwendet und in Berlin (West) polizeilich zugelassen worden ist, die räumliche und zeitliche Bindung an die Berliner Betriebstätte verneint, weil der Standort des Fahrzeugs mehrfach "vorübergehend" von Berlin (West) wegverlegt worden war (BFH-Urteil VI R 257/67, a. a. O.).

  • BFH, 24.05.1968 - VI R 46/68

    Investitionszulage - Dreijahreszeitraum - Anlagevermögen - West-Berliner Betrieb

    Auszug aus BFH, 20.11.1970 - VI R 151/69
    Zu dem gesetzlichen Dauertatbestand des Verbleibens hat der BFH in zahlreichen Urteilen Stellung genommen (z. B. außer in den von den Beteiligten bezeichneten Entscheidungen auch in den BFH-Urteilen IV 13/63 U vom 18. Februar 1965, BFH 82, 322, BStBl III 1965, 362; IV R 37/67 vom 10. August 1967, BFH 90, 80, BStBl III 1967, 750; VI R 257/67 vom 17. Mai 1968, BFH 92, 390, BStBl II 1968, 569; VI R 46/68 vom 24. Mai 1968, BFH 92, 396, BStBl II 1968, 573; I R 80/68 vom 11. Juni 1969, BFH 96, 82, BStBl II 1969, 516).

    Nach dieser Rechtsprechung ist die Gewährung der Vergünstigungen der §§ 14 und 19 BHG nur zulässig, wenn die beweglichen Wirtschaftgüter während des Dreijahreszeitraums ohne Unterbrechung zum Anlagevermögen eines Betriebs (einer Betriebstätte) in Berlin (West) gehören, wobei ein Eigentümerwechsel unschädlich ist (BFH-Urteile IV 13/63 U, a. a. O.; IV R 37/67, a. a. O.; VI R 46/68, a. a. O.).

  • BFH, 11.06.1969 - I R 80/68

    Kraftfahrzeuge des Anlagevermögens - Erhöhte Absetzungen - Berlin (West) -

    Auszug aus BFH, 20.11.1970 - VI R 151/69
    Zu dem gesetzlichen Dauertatbestand des Verbleibens hat der BFH in zahlreichen Urteilen Stellung genommen (z. B. außer in den von den Beteiligten bezeichneten Entscheidungen auch in den BFH-Urteilen IV 13/63 U vom 18. Februar 1965, BFH 82, 322, BStBl III 1965, 362; IV R 37/67 vom 10. August 1967, BFH 90, 80, BStBl III 1967, 750; VI R 257/67 vom 17. Mai 1968, BFH 92, 390, BStBl II 1968, 569; VI R 46/68 vom 24. Mai 1968, BFH 92, 396, BStBl II 1968, 573; I R 80/68 vom 11. Juni 1969, BFH 96, 82, BStBl II 1969, 516).

    Bei Lastkraftwagen, die zur Güterbeförderung in unbeschränkter Entfernung dienten, hat der BFH die notwendige Bindung an den Berliner Betrieb wegen der Besonderheiten des Transportgewerbes noch als vorhanden angesehen, wenn die Fahrzeuge während des Dreijahreszeitraumes in jedem Jahr überwiegend und regelmäßig, d. h. ohne größere zeitliche Unterbrechungen, Fahrten von und nach Berlin (West) ausführten, wenn also die Fahrten, in denen Berlin (West) nicht angelaufen wurde, nicht überwogen (BFH-Urteile VI R 5/68, a. a. O.; I R 80/68, a. a. O.).

  • BFH, 10.08.1967 - IV R 37/67

    Überführung von Wirtschaftsgütern in das Privatvermögen der Gesellschafter einer

    Auszug aus BFH, 20.11.1970 - VI R 151/69
    Zu dem gesetzlichen Dauertatbestand des Verbleibens hat der BFH in zahlreichen Urteilen Stellung genommen (z. B. außer in den von den Beteiligten bezeichneten Entscheidungen auch in den BFH-Urteilen IV 13/63 U vom 18. Februar 1965, BFH 82, 322, BStBl III 1965, 362; IV R 37/67 vom 10. August 1967, BFH 90, 80, BStBl III 1967, 750; VI R 257/67 vom 17. Mai 1968, BFH 92, 390, BStBl II 1968, 569; VI R 46/68 vom 24. Mai 1968, BFH 92, 396, BStBl II 1968, 573; I R 80/68 vom 11. Juni 1969, BFH 96, 82, BStBl II 1969, 516).

    Nach dieser Rechtsprechung ist die Gewährung der Vergünstigungen der §§ 14 und 19 BHG nur zulässig, wenn die beweglichen Wirtschaftgüter während des Dreijahreszeitraums ohne Unterbrechung zum Anlagevermögen eines Betriebs (einer Betriebstätte) in Berlin (West) gehören, wobei ein Eigentümerwechsel unschädlich ist (BFH-Urteile IV 13/63 U, a. a. O.; IV R 37/67, a. a. O.; VI R 46/68, a. a. O.).

  • BFH, 17.05.1968 - VI R 196/67

    Wohnwagenanhänger - Handelsvertreter - Investitionszulage

    Auszug aus BFH, 20.11.1970 - VI R 151/69
    Bei Kraftfahrzeugen bleibt die Bindung an die Berliner Betriebstätte grundsätzlich auch dann erhalten, wenn sie den Raum von Berlin zwischendurch verlassen (BFH-Urteil VI R 196/67 vom 17. Mai 1968, BFH 92, 380, BStBl II 1968, 566).
  • BFH, 28.11.2002 - III R 4/00

    Investitionszulage für Sende- und Übertragungswagen

    Eine lediglich funktionale Bindung an das Fördergebiet genügt den Verbleibensvoraussetzungen i.S. von § 2 Satz 1 Nr. 2 InvZulG 1991/1993 nicht (Abgrenzung zu dem BFH-Urteil vom 20. November 1970 VI R 151/69, BFHE 100, 558, BStBl II 1971, 155).

    Dies decke sich mit der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), nach der in bestimmten Fällen der zeitweise Einsatz eines geförderten Wirtschaftsguts außerhalb des Fördergebiets unschädlich sei (BFH-Urteil vom 4. Juni 1971 IV R 20/70, nicht veröffentlicht --n.v.--, betr. Baubaracken und Schweißgeräte; BFH-Urteil vom 20. November 1970 VI R 151/69, BFHE 100, 558, BStBl II 1971, 155, betr.

    Die zum Berlinhilfegesetz ergangene Entscheidung des VI. Senats des BFH in BFHE 100, 558, BStBl II 1971, 155, nach der ein überwiegend im Bundesgebiet eingesetzter Ausstellungsbus noch in Berlin (West) verbleibt, wenn er bei seinem Einsatz im Bundesgebiet vergleichbar einem fahrbaren Messestand für die Berliner Wirtschaft wirbt, ist auf die InvZulG 1991 ff. nicht übertragbar (offen gelassen in den Senatsurteilen vom 23. Mai 1990 III R 76/87, BFHE 161, 281, BStBl II 1990, 1013, und in BFHE 198, 164, BStBl II 2002, 312).

  • BFH, 07.02.2002 - III R 14/00

    Ein Messestand verbleibt nicht in einer Betriebsstätte im Fördergebiet, wenn er

    Das FG begründe nicht, weshalb der Messestand räumlich und funktional nicht einzugrenzen sei, so dass das Urteil des BFH vom 20. November 1970 VI R 151/69 (BFHE 100, 558, BStBl II 1971, 155) nicht anwendbar sei.

    Der VI. Senat des BFH hat in dem von der Klägerin herangezogenen Urteil in BFHE 100, 558, BStBl II 1971, 155 ausnahmsweise auch eine rein funktionale Bindung eines überwiegend im Bundesgebiet eingesetzten Ausstellungsbusses ausreichen lassen und die Voraussetzungen des Verbleibens in Berlin (West) als noch gewahrt angesehen, sofern der Bus bei seinem Einsatz im Bundesgebiet für die Berliner Wirtschaft werbe.

  • FG Niedersachsen, 15.05.2018 - 3 K 74/18

    Rechtsstreit um die Berücksichtigung eines Investitionsabzugsbetrages für

    Auch reiche nach der Rechtsprechung bei einem Ausstellungsbus, der als Werbeträger seine betriebliche Funktion nur außerhalb der Betriebsstätte erfüllen könne, eine reine funktionale Bindung an den Betrieb aus (BGH-Urteil vom 20. November 1970 VI R 151/69, BFHE 100, 558, BStBl II 1971, 155 zum Berlinförderungsgesetz).
  • BFH, 23.03.1999 - III B 2/98

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache und Divergenz

    Das FA führt in seiner Beschwerde aus, der BFH habe in den zur Berlinförderung ergangenen Urteilen vom 20. November 1970 VI R 151/69 (BFHE 100, 558, BStBl II 1971, 155) und vom 23. Mai 1990 III R 76/87 (BFHE 161, 281, BStBl II 1990, 1013) Ausnahmen von dem dreijährigen Verbleiben im zu fördernden Gebiet nur für einzelne und bestimmte Wirtschaftsgüter zugelassen.

    Das FG berufe sich zu Unrecht auf das Vorliegen einer Ausnahme im Sinne des zu einem überwiegend im Bundesgebiet eingesetzten Ausstellungsbus eines Berliner Unternehmers ergangenen Urteils in BFHE 100, 558, BStBl II 1971, 155.

  • BFH, 23.05.1986 - III R 66/85

    Verbleiben im Betrieb - Betrieb des Investors - Wirtschaftsgut - Kurzfristige

    So ist beispielsweise anerkannt, daß bei Kraftfahrzeugen die Bindung an die Berliner Betriebstätte grundsätzlich auch dann erhalten bleibt, wenn die Fahrzeuge den Raum von Berlin kurzfristig verlassen (BFH-Urteil vom 20. November 1970 VI R 151/69, BFHE 100, 558, BStBl II 1971, 155).
  • BFH, 18.03.1976 - IV R 168/72

    Begriff der Betriebsstätte - Verfügungsmacht über Anlagen - Geschäftseinrichtung

    Vielmehr ist über die räumliche Zuordnung eines Wirtschaftsgutes zu einer Betriebstätte in Berlin (West) zu entscheiden, das sich nicht ununterbrochen an dieser Betriebstätte befindet (vgl. zu den Voraussetzungen der Zugehörigkeit von Fahrzeugen zu einer Berliner Betriebstätte BFH-Urteile vom 17. Mai 1968 VI R 257/67 und VI R 5/68, BFHE 92, 390, 392, BStBl II 1968, 569, 570; vom 20. November 1970 VI R 151/69, BFHE 100, 558, BStBl II 1971, 155, Erlaß des Senators für Finanzen vom 10. Dezember 1965 -- III B 1 -- S 2065 -- 26/65, Deutsche Steuer-Zeitung, Ausgabe B -- Eildienst -- 1966 S. 18).
  • BFH, 23.05.1990 - III R 76/87

    Auch ein nur kurzfristig zum Einsatz außerhalb von Berlin (West) vermietetes

    Danach verbleibt ein überwiegend im Bundesgebiet eingesetzter Ausstellungsbus noch in Berlin (West), wenn er bei seinem Einsatz im Bundesgebiet für die Berliner Wirtschaft wirbt (Urteil des BFH vom 20. November 1970 VI R 151/69, BFHE 100, 558, BStBl II 1971, 155).
  • FG Thüringen, 29.11.1995 - I 93/94

    Anspruch auf Aufhebung eines Investitionszulagenbescheides; Rechtmäßigkeit der

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  • FG Berlin, 19.02.1998 - IV 74/95
    Der BFH hat in seinen Urteilen vom 20. November 1970 ( VI R 151/69 in BStBl II 1971, 155, 157) und 4. Juni 1971 (VI R 20/70 nicht veröffentlicht) eine solche funktionale Bindung bejaht.
  • BFH, 15.01.1974 - VIII R 192/71

    Omnibus - Investitionszulage - Rückzahlung - Voraussetzungen

    Hierbei handelt es sich um Ausnahmefälle, die einer strengeren Beurteilung im Regelfall nicht entgegenstehen (vgl. Urteil des BFH vom 20. November 1970 VI R 151/69, BFHE 100, 558, BStBl II 1971, 155, betreffend Verbleiben eines Ausstellungsbusses, und nicht veröffentlichtes Urteil vom 2. November 1966 I R 132/66 betreffend Verbleiben von Theaterrequisiten in Betrieben in Berlin (West).
  • BFH, 23.05.1986 - III R 85/85

    Gewährung einer Investitionszulage für die Anschafftung von zwei Personenwagen

  • Bundesfinanzhof München, 18.03.1976 - IV R 168/72
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