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   BFH, 06.11.1974 - II R 18/72   

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https://dejure.org/1974,812
BFH, 06.11.1974 - II R 18/72 (https://dejure.org/1974,812)
BFH, Entscheidung vom 06.11.1974 - II R 18/72 (https://dejure.org/1974,812)
BFH, Entscheidung vom 06. November 1974 - II R 18/72 (https://dejure.org/1974,812)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Hinterziehung - Zinsen - Schuldner - Täter - Mittäter - Gehilfe - Vorsätzliche Steuerverkürzung - Haftung - Zurechnung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StSäumG § 4a

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 113, 426
  • DB 1975, 1924
  • BStBl II 1975, 129
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 07.11.1973 - I R 92/72

    Angestellter - Strafbare Handlung - Objektive Steuerverkürzung - Dienstherr -

    Auszug aus BFH, 06.11.1974 - II R 18/72
    Das Urteil vom 7. November 1973 I R 92/72 (BFHE 111, 7, BStBl II 1974, 125) steht hierzu nicht in Widerspruch, denn es enthält nur allgemeine Ausführungen zur Verzinsung hinterzogener Beträge unter besonderer Hervorhebung des Gedankens der Vorteilsneutralisierung, die wegen der Besonderheiten der Grunderwerbsteuer auf diese Steuer nicht angewendet werden können.

    Da der sich mit der Rechtsnatur der Hinterziehungszinsen befassende Teil des Urteils I R 92/72 die Entscheidung nicht trägt, bedürfte es der vom FA angeregten Anrufung des Großen Senats des Bundesfinanzhofs selbst dann nicht, wenn die Ausführungen des I. Senats zu der Auffassung des erkennenden Senats in Widerspruch stünden.

  • BVerwG, 10.06.1971 - II B 20.71

    Statthaftigkeit einer Beschwerde

    Auszug aus BFH, 06.11.1974 - II R 18/72
    Mit der vom Senat durch Beschluß vom 24. November 1971 II B 20/71 wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache zugelassenen Revision beantragt die Klägerin, die Vorentscheidung und den angefochtenen Bescheid aufzuheben, hilfsweise, die Sache an das FG zurückzuverweisen.
  • BFH, 27.08.1991 - VIII R 84/89

    - Hinterziehungszinsen können auch nach dem Tod des Steuerpflichtigen festgesetzt

    Die Erhebung von Hinterziehungszinsen setzt voraus, daß objektiv und subjektiv die Tatbestandsmerkmale einer Steuerhinterziehung i. S. des § 370 AO 1977 und für die Zeit vor dem 1. Januar 1977 die des § 392 AO vorliegen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. November 1973 I R 92/72, BFHE 111, 7, BStBl II 1974, 125; vom 6. November 1974 II R 18/72, BFHE 113, 426, BStBl II 1975, 129; BFH-Beschluß vom 12. November 1975 I B 72/75, BFHE 117, 340, 342, BStBl II 1976, 260).
  • FG Münster, 28.06.2005 - 2 K 3890/01

    Höhe der Zinsen gem. § 237 AO bei Aussetzung der Vollziehung

    Schuldner von Aussetzungszinsen sei allein der Rechtsbehelfsführer, der den Bescheid, dessen Vollziehung ausgesetzt worden sei, angefochten habe (BFH-Urteile vom 06.11.1974 II R 18/72, BStBl. II 1975, 129 und vom 28.11.1991 IV R 96/90, BFH/NV 1992, 506).

    Schuldner von Aussetzungszinsen sei nach der bereits zitierten Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 06.11.1974 II R 18/72 und vom 28.11.1991 IV R 96/90 aaO), des FG Baden-Württemberg, Außensenate Freiburg 2 K 250/97 vom 08.12.1999, EFG 2000, 296 und nach Auffassung in der Literatur (Loose in Tipke/Kruse § 237 AO Tz. 19 (März 2005); Rüsken in Klein, AO § 237 Rz. 23; Kögel in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 237 Rz. 30 (Mai 2003)) nur der Rechtsbehelfsführer.

    Diese Auffassung wird jedoch - soweit ersichtlich - nur für den Fall der Aussetzung von Steuerbescheiden vertreten, d. h. für den Fall, dass der Rechtsbehelfsführer unmittelbar Steuerschuldner ist, (vgl. Schwarz aaO: "Schuldner der Aussetzungszinsen ist derjenige Schuldner der Hauptschuld, der den Rechtsbehelf endgültig erfolglos geführt hat und für den die Vollziehung des Bescheides ausgesetzt war.") In dem Urteil vom 06.11.1974 II R 18/72, aaO hatte der BFH zu entscheiden, wer Schuldner von Hinterziehungszinsen zur Grunderwerbsteuer sein kann.

  • BFH, 22.05.2007 - X R 26/05

    Anspruch auf rechtliches Gehör; Bezeichnung des Bekanntgabeadressaten bei

    a) Schuldner der Zinsen aufgrund einer AdV eines Einkommensteuerbescheides soll nach allgemeiner Auffassung allein derjenige Steuerschuldner sein, der den ausgesetzten Einkommensteuerbescheid mit einem Rechtsbehelf angefochten hat (z.B. BFH-Urteile vom 6. November 1974 II R 18/72, BFHE 113, 426, BStBl II 1975, 129, und vom 28. November 1991 IV R 96/90, BFH/NV 1992, 506; Heuermann in HHSp, § 237 AO Rz 32; Klein/ Rüsken, AO, 9. Aufl., § 237 Rz 23; Loose in Tipke/Kruse, a.a.O., § 237 AO Rz 19).
  • FG Berlin-Brandenburg, 15.01.2014 - 3 K 3079/13

    Höhe der Aussetzungszinsen ist verfassungsgemäß

    Bei Gesamtschuldnern hat derjenige die Aussetzungszinsen zu zahlen, der die AdV beantragt bzw. das Rechtsmittel erfolglos geführt hat (BFH, Urteil vom 06.11.1974 II R 18/72, BB 1975, 121, Juris Rn. 8; BFH, Urteil vom 28.11.1991 IV R 96/90, BFH/NV 1992, 506, Juris Rn. 11).
  • BFH, 28.11.1991 - IV R 96/90

    Verzinsung eines geschuldeten Steuerbetrages, soweit ein Einspruch gegen den

    Hat das von mehreren Gesamtschuldnern nur einer getan, so schuldet nur dieser die Zinsen (vgl. BFH-Urteil vom 6. November 1974 II R 18/72, BFHE 113, 426, BStBl II 1975, 129; Tipke / Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 237 AO 1977 Tz. 7; Klein / Orlopp, Abgabenordnung, 4. Aufl., § 237 Anm. 8; Höllig in Koch, Abgabenordnung, 3. Aufl., § 237 Rz. 18); dies gilt auch für die Einkommensteuer bei Ehegatten, die zusammen veranlagt werden (vgl. § 44 Abs. 1 AO 1977).
  • FG Köln, 12.12.2001 - 11 K 6657/98

    AdV bei Aufteilung der Steuerschuld

    Habe dies von mehreren Gesamtschuldnern nur einer getan, schulde nur dieser die Aussetzungszinsen (BStBl II 1975, 129 ; BFH/NV 1992, 506).
  • BFH, 19.04.1989 - X R 19/88

    Vortäuschen von Buchverlusten gegenüber den Finanzbehörden - Erhöhung der

    Das vom Kläger in Bezug genommene BFH-Urteil vom 6. November 1974 II R 18/72 (BFHE 113, 426, BStBl II 1975, 129) führt aus, daß die Grundsätze des Urteils in BFHE 111, 7, BStBl II 1974, 125 wegen der Besonderheiten der Grunderwerbsteuer auf diese Steuer nicht angewandt werden könne; ein an der Hinterziehung objektiv und subjektiv unbeteiligter Gesamtschuldner könne nicht auf Hinterziehungszinsen in Anspruch genommen werden.
  • FG Baden-Württemberg, 07.12.1999 - 2 K 250/97

    Bekanntgabe eines Bescheids über die Aussetzung der Vollziehung eines

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  • FG Köln, 12.12.2001 - 11 K 6657/99

    Rechtmäßigkeit der Festsetzung von Aussetzungszinsen zur Einkommensteuer;

    Habe dies von mehreren Gesamtschuldnern nur einer getan, schulde nur dieser die Aussetzungszinsen (BStBl II 1975, 129; BFH/NV 1992, 506).
  • FG Berlin, 25.11.1998 - 6 K 6174/91
    Dem steht das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 06. November 1974 (Az.: II R 18/72 ; BStBl II 1975, 129), auf das die Kläger sich berufen haben, nicht entgegen; denn der Bundesfinanzhof hat die Entscheidungsgründe ausdrücklich darauf gestützt, daß es bei der Grunderwerbsteuerhinterziehung aufgrund der Eigenart dieser Steuer Besonderheiten gibt und die allgemeinen Grundsätze für die Verzinsung hinterzogener Steuern wegen dieser Besonderheiten der Grunderwerbsteuer bei der Entscheidung nicht anzuwenden waren.
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