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   BFH, 01.08.1975 - III R 58/74   

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https://dejure.org/1975,692
BFH, 01.08.1975 - III R 58/74 (https://dejure.org/1975,692)
BFH, Entscheidung vom 01.08.1975 - III R 58/74 (https://dejure.org/1975,692)
BFH, Entscheidung vom 01. August 1975 - III R 58/74 (https://dejure.org/1975,692)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Ausfertigung - Steuerbescheid - Ausfertigungsmerkmale - Bescheid an Bevollmächtigten - Bevollmächtigter - Wirksame Zustellung - Überschrift - Zweitschrift zur Kenntnisnahme

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • BFHE 116, 467
  • DB 1976, 180
  • BStBl II 1975, 894
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 08.02.1972 - VIII R 14/68

    Zustellung - Geschäftsnummer - Steuernummer des Empfängers - Mangelnde Gewähr -

    Auszug aus BFH, 01.08.1975 - III R 58/74
    Es beruft sich dabei auf die Entscheidung des BFH vom 8. Februar 1972 VIII R 14/68, BFHE 105, 85, BStBl II 1972, 506.
  • BFH, 06.07.1967 - IV 274/62

    Notwendigkeit einer Unterschrift/eines Ausfertigungsvermerks bei schritflich zu

    Auszug aus BFH, 01.08.1975 - III R 58/74
    Die Rechtsprechung hat es gebilligt, daß ein schriftlich zu erteilender Bescheid nicht handschriftlich unterzeichnet oder mit einem Ausfertigungsvermerk versehen sein muß (BFH-Urteil vom 6. Juli 1967 IV 274/62 BFHE 89, 460, BStBl III 1967, 682).
  • BFH, 13.04.1965 - I 36/64 U

    Zustellung einer Einspruchsentscheidung an den Steuerpflichtigen oder dessen

    Auszug aus BFH, 01.08.1975 - III R 58/74
    Die Zustellung an den Steuerpflichtigen selbst war daher im Streitfall unwirksam (BFH-Entscheidungen vom 13. April 1965 I 36, 37/64 U BFHE 82, 391, BStBl III 1965, 389; vom 11. Juli 1962 II 127/60, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1962 S. 331).
  • BFH, 11.07.1962 - II 127/60
    Auszug aus BFH, 01.08.1975 - III R 58/74
    Die Zustellung an den Steuerpflichtigen selbst war daher im Streitfall unwirksam (BFH-Entscheidungen vom 13. April 1965 I 36, 37/64 U BFHE 82, 391, BStBl III 1965, 389; vom 11. Juli 1962 II 127/60, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1962 S. 331).
  • BGH, 14.05.2004 - V ZR 304/03

    Rechtsfolgen der Anordnung des Sofortvollzugs der Rückübertragung eines

    An dem Bekanntgabewillen des Landesamts zur Regelung offener Vermögensfragen in Berlin ändert auch der Umstand nichts, daß es in seinem Schreiben die Formulierung "zur Kenntnisnahme" verwandte (vgl. BFH, BFHE 116, 467, 469).
  • BFH, 03.08.1978 - VI R 171/75

    Zustellung - Einspruchsentscheidung - Dienstsiegel des FA - Formbedürfnis einer

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, daß ein Steuerbescheid, der schriftlich zu erteilen ist (§ 210 b Abs. 1 Satz 1 AO), nicht handschriftlich-unterzeichnet oder mit einem Ausfertigungsvermerk versehen zu sein braucht (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 20. Februar 1962 I 150/60 S, BFHE 75, 425, BStBl III 1962, 422; vom 6. Juli 1967 IV 274/62, BFHE 89, 460, BStBl III 1967, 682, und vom 1. August 1975 III R 58/74, BFHE 116, 467, BStBl II 1975, 894).

    Wie der III. Senat des BFH in dem Urteil III R 58/74 ausgeführt hat, fehlen gesetzliche Vorschriften über die Anforderungen an die äußere Form einer Ausfertigung bei Steuerbescheiden, wie sie sich z. B. aus § 317 Abs. 3 der Zivilprozeßordnung (ZPO) i. V. m. § 155 FGO für finanzgerichtliche Entscheidungen ergeben.

    Unter Hinweis auf § 18 der Buchungsordnung für die Finanzämter (BuchO) hat es die Rechtsprechung für die formgerechte Zustellung der Ausfertigung eines Steuerbescheides genügen lassen, daß die Ausfertigung mit dem Dienstsiegel des FA unterstempelt ist (BFH-Urteil III R 58/74 mit weiteren Hinweisen; Kohlrust-Eimert, Das Zustellungsverfahren nach dem Verwaltungszustellungsgesetz, § 2 Anm. 2 S. 11).

  • BFH, 02.10.1986 - VII R 58/83

    Ordnungsgemäße Unterschrift der Revisionsschrift - Verspätete Einlegung eines

    Desgleichen sind - unabhängig von der Form der Bekanntgabe - die Verwaltungsakte dann dem Bevollmächtigten bekanntzugeben, wenn dieser dem FA gegenüber ausdrücklich als Empfangsbevollmächtigter benannt worden ist (vgl. § 123 AO 1977; BFH-Urteile vom 1. August 1975 III R 58/74, BFHE 116, 467, BStBl II 1975, 894, und in BFHE 131, 270, BStBl II 1981, 3, 4; Tipke / Kruse, a. a. O., § 122 AO 1977 Tz. 22).

    Die mittels Ersatzzustellung durch Übergabe des Haftungsbescheids an die Ehefrau (§ 3 Abs. 3 VwZG, § 181 Abs. 1 ZPO) bewirkte Zustellung an den Kläger wäre in diesem Falle unwirksam (BFHE 116, 467, BStBl II 1975, 894, m. w. N.; Urteil des FG Berlin vom 23. September 1981 II 391/80, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1982, 216).

  • BFH, 15.01.1991 - VII R 86/89

    Zulässigkeit einer Entscheidung über die Rechtmäßigkeit eines wirksamen

    Hinsichtlich der Wirksamkeit der Bekanntgabe durch Übersendung eines Bescheides an die X. befinde sich das FG insoweit in Übereinstimmung mit der BFH-Rechtsprechung, als es eine Ausfertigung als ausreichend erachte (vgl. Urteil vom 1. August 1975 III R 58/74, BFHE 116, 467, BStBl II 1975, 894).
  • BFH, 19.05.1983 - IV R 125/82

    Einheitliche Gewinnfeststellung - Verfahrensbeteiligte - Zustellungsmangel -

    Diese Ausfertigungen genügten selbst den Voraussetzungen des § 2 Abs. 1 Satz 1 des Verwaltungszustellungsgesetzes (vgl. BFH-Urteil vom 1. August 1975 III R 58/74, BFHE 116, 467, BStBl II 1975, 894).
  • BFH, 19.10.1994 - II R 131/91

    Auslegung einer Empfangsvollmacht hinsichtlich einer Empfangsberechtigung für

    Der Ansicht der Klägerin, wonach die Einspruchsfrist frühestens in dem Zeitpunkt zu laufen begonnen habe, in dem sie den ihr persönlich übermittelten Bescheid ihrem jetzigen Prozeßbevollmächtigten zugeleitet habe (24. September 1990), und mithin der Einspruch rechtzeitig erfolgt sei, wäre allerdings dann zu folgen, wenn sich die am 19. Mai 1988 von ihrem Prozeßbevollmächtigten dem FA vorgelegte Vollmacht, die ausdrücklich auch die Berechtigung zur Entgegennahme von Steuerbescheiden umfaßte, auch auf das hier streitige Grunderwerbsteuerverfahren erstreckt hätte (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 1. August 1975 III R 58/74, BFHE 116, 467, BStBl II 1975, 894, und vom 2. Oktober 1986 VII R 58/83, BFH/NV 1987, 482).
  • BFH, 19.05.1976 - I R 154/74

    Einseitige Erledigungserklärung - Kläger - Erledigung des Verwaltungsaktes vor

    Die -- gemäß § 211 Abs. 3 AO und § 91 Abs. 1 Satz 3 AO erforderliche -- Zustellung des Bescheides unmittelbar an die Kläger entspricht deshalb dem Gesetz nicht (vgl. zuletzt BFH-Urteil vom 1. August 1975 III R 58/74, BFHE 116, 467, BStBl II 1975, 894).
  • BVerwG, 11.03.1986 - 8 B 149.85

    Hinweis auf die Absicht des Gerichts zu einer Entscheidung durch Beschluss ohne

    Die Revision kann auch nicht wegen Abweichung von den dafür in der Beschwerdeschrift bezeichneten Urteilen des Bundesfinanzhofs vom 1. August 1975 - III R 58/74 - (BStBl. 1975 II S. 894) oder vom 14. November 1984 - I R 151/80 - (BFHE 142, 544) zugelassen werden.
  • FG Thüringen, 19.03.1998 - II 154/97

    Verwerfung von Einsprüchen durch das Finanzamt als verspätet ; Beginn der

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