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   BFH, 27.08.1975 - II R 52/70   

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https://dejure.org/1975,632
BFH, 27.08.1975 - II R 52/70 (https://dejure.org/1975,632)
BFH, Entscheidung vom 27.08.1975 - II R 52/70 (https://dejure.org/1975,632)
BFH, Entscheidung vom 27. August 1975 - II R 52/70 (https://dejure.org/1975,632)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Ausschluß der Besteuerung - Übertragung der Verwertungsbefugnis - Spätere Grundstücksübereignung - Verwertungsbefugnis - Fruchtziehung - Lastentragung - Grundstücksveräußerung - Ausscheiden eines Gesellschafters - Liquidation der Gesellschaft - Stille Reserven - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GrEStG § 1 Abs. 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 117, 96
  • BStBl II 1976, 30
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 10.03.1970 - II R 135/68

    Gebäude auf fremdem Boden - Verwertung auf eigene Rechnung - Ertragsteuerliche

    Auszug aus BFH, 27.08.1975 - II R 52/70
    Für die Übertragung der Verwertungsbefugnis gemäß § 1 Abs. 2 GrEStG reicht nicht aus, daß ein Gesellschafter der Gesellschaft das Gebäude zur Fruchtziehung und Lastentragung zur Verfügung stellt, vielmehr müssen alle Wertsteigerungen und Wertminderungen des Grundstücks der Gesellschaft und nur vermittels des Gesellschaftsverhältnisses den einzelnen Gesellschaftern zugute kommen, das Grundstück muß also im Innenverhältnis wie Eigentum der Gesellschaft behandelt werden (BFH-Urteile vom 24. Juli 1974 II R 32/67, BFHE 113, 315, BStBl II 1974, 773, und vom 10. März 1970 II R 135/68, BFHE 99, 68, BStBl II 1970, 522).
  • BFH, 24.10.1956 - II 60/56 U

    Steuerbefreiung aus Übertragung eines zu einer Gütergemeinschaft gehörenden

    Auszug aus BFH, 27.08.1975 - II R 52/70
    Auch im Fall eines privatschriftlichen Gesellschaftsvertrags, durch den ein Gesellschafter sich zur Einbringung seines Einzelunternehmens in die Gesellschaft verpflichtete und die Vertragsparteien sich über den Eigentumsübergang an den Gegenständen des Betriebsvermögens einig erklärten, nahm der Senat einen steuerpflichtigen Grunderwerb i. S. des § 1 Abs. 2 GrEStG an, obwohl ein notariell beurkundeter Übertragungsvertrag mit Auflassung nachfolgte (Urteil vom 24. Oktober 1956 II 60/56 U, BFHE 63, 433, BStBl III 1956, 364).
  • BFH, 24.07.1974 - II R 32/67

    Personengesellschaft - Grundstück - Fruchtziehung - Gesellschafter -

    Auszug aus BFH, 27.08.1975 - II R 52/70
    Für die Übertragung der Verwertungsbefugnis gemäß § 1 Abs. 2 GrEStG reicht nicht aus, daß ein Gesellschafter der Gesellschaft das Gebäude zur Fruchtziehung und Lastentragung zur Verfügung stellt, vielmehr müssen alle Wertsteigerungen und Wertminderungen des Grundstücks der Gesellschaft und nur vermittels des Gesellschaftsverhältnisses den einzelnen Gesellschaftern zugute kommen, das Grundstück muß also im Innenverhältnis wie Eigentum der Gesellschaft behandelt werden (BFH-Urteile vom 24. Juli 1974 II R 32/67, BFHE 113, 315, BStBl II 1974, 773, und vom 10. März 1970 II R 135/68, BFHE 99, 68, BStBl II 1970, 522).
  • BFH, 09.05.1962 - II 159/60 U

    Anwendbarkeit des Grunderwerbsteuergesetzes (GrEStG)

    Auszug aus BFH, 27.08.1975 - II R 52/70
    Die vom FG zitierten Entscheidungen des Senats und des RFH stehen dem nicht entgegen: In dem Fall des Urteils vom 9. Mai 1962 II 159/60 U (BFHE 75, 122, BStBl III 1962, 313) war der Eigentumsübergang nicht nur geplant, sondern bereits vereinbart gewesen; hierfür war Grunderwerbsteuer bezahlt worden; die Eintragung des Erwerbers im Grundbuch war allein an der durch die Militärregierung verfügten Vermögenssperre gescheitert; das Grundstück wurde auch nicht etwa später übereignet.
  • BFH, 30.08.1961 - II 15/60 U

    Zulässigkeit einer vollumfängliche Besteuerung des rechtlichen Erwerbs eines

    Auszug aus BFH, 27.08.1975 - II R 52/70
    Im Falle eines Pachtvertrags mit Verkaufsangebot und nachfolgendem Verkauf des Grundstücks hat der Senat in dem Urteil vom 30. August 1961 II 15/60 U (BFHE 73, 695, BStBl III 1961, 519) einen Erwerb i. S. des § 1 Abs. 2 GrEStG und einen nachfolgenden Erwerb nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG bejaht.
  • RFH, 14.07.1923 - II A 137/23
    Auszug aus BFH, 27.08.1975 - II R 52/70
    Auch im Urteil vom 14. Juli 1923 II A 137/23 (RFHE 12, 301) hat der RFH lediglich ausgesprochen, daß die auf Grund eines Kaufvertrages erfolgte Auflassung und Übergabe des Grundstücks kein steuerpflichtiger Rechtsvorgang i. S. des § 6 GrEStG 1919 sei.
  • BFH, 01.04.1981 - II R 87/78

    Abtretung eines Aneignungsrechts - Erwerb von herrenlosen Grundstücken -

    Etwaigen aus der Ausgestaltung der Vorschrift als Auffangtatbestand hergeleiteten Bedenken hätte mit dem Hinweis auf das BFH-Urteil vom 27. August 1975 II R 52/70 (BFHE 117, 96, BStBl II 1976, 30) begegnet werden können, wonach die Besteuerung aufgrund dieser Vorschrift nicht dadurch ausgeschlossen werde, daß schon bei der Übertragung der Verwertungsbefugnis die spätere Übereignung des Grundstücks geplant gewesen sei.

    Gegenüber dieser Würdigung läßt sich nicht mit Erfolg darauf hinweisen, daß der Senat mit seinem bereits zitierten Urteil II R 52/70 (BFHE 117, 96, BStBl II 1976, 30) entschieden habe, die Besteuerung gemäß § 1 Abs. 2 GrEStG 1940 werde nicht dadurch ausgeschlossen, daß schon bei der Verschaffung der Verwertungsmöglichkeit die spätere Übereignung des Grundstücks geplant gewesen sei.

  • BFH, 21.02.2013 - V R 10/12

    Keine Vermietung oder Verpachtung bei dauerhafter Überlassung eines Grundstücks

    Bei der vorwiegend rechtlichen Verwertungsmöglichkeit durch Veräußerung erfolgt die Beteiligung an der Substanz des Grundstücks durch Teilhabe am Erlös (vgl. BFH-Urteil vom 19. Juni 1975 II R 86/67, BFHE 117, 89, BStBl II 1976, 27), bei wirtschaftlicher Verwertungsbefugnis durch Nutzung --wie im Streitfall-- muss die Substanzbeteiligung durch Wertbeteiligung in anderer Weise erfolgen (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 2009, 1833; vom 27. August 1975 II R 52/70, BFHE 117, 96, BStBl II 1976, 30).
  • FG Münster, 03.05.2022 - 8 V 246/22

    Befreiungsvorschrift des § 6a GrEStG findet auf die Ausgliederung eines

    - Stellt ein Bescheid rechtsfehlerhaft auf die Übertragung der Verwertungsbefugnis anlässlich einer Einbringung ab, kann der Bescheid nicht mit Blick auf eine später erfolgte Verpflichtung zur Eigentumsübertragung aufrechterhalten werden (BFH, Urteil vom 27.08.1975, II R 52/70, BStBl. II 1976, 30).
  • FG Baden-Württemberg, 27.07.2011 - 2 K 364/08

    Grunderwerbsteuer: Keine Besteuerung nach § 1 Abs. 2a GrEStG i.V.m. § 42 AO beim

    Bei der vorwiegend rechtlichen Verwertungsmöglichkeit durch Veräußerung erfolgt die Beteiligung an der Substanz des Grundstücks durch Teilhabe am Erlös (vgl. BFH-Urteil vom 19. Juni 1975 II R 86/67, BStBl II 1976, 27), bei wirtschaftlicher Verwertungsbefugnis durch Nutzung muss die Substanzbeteiligung durch Wertbeteiligung in anderer Weise erfolgen (vgl. BFH-Urteil vom 27. August 1975 II R 52/70, BStBl II 1976, 30).
  • BFH, 29.07.2009 - II R 2/08

    Keine Verwertungsbefugnis ohne Substanzbeteiligung

    Bei der vorwiegend rechtlichen Verwertungsmöglichkeit durch Veräußerung erfolgt die Beteiligung an der Substanz des Grundstücks durch Teilhabe am Erlös (vgl. BFH-Urteil vom 19. Juni 1975 II R 86/67, BFHE 117, 89, BStBl II 1976, 27), bei wirtschaftlicher Verwertungsbefugnis durch Nutzung muss die Substanzbeteiligung durch Wertbeteiligung in anderer Weise erfolgen (vgl. BFH-Urteil vom 27. August 1975 II R 52/70, BFHE 117, 96, BStBl II 1976, 30).
  • BFH, 07.06.1978 - II R 97/77

    Grunderwerbsteuerbescheid - Anfechtungsklage - Materiellrechtliche Rüge -

    Das Urteil vom 27. August 1975 II R 52/70 (BFHE 117, 96 [99], BStBl II 1976, 30), auf das sich der Kläger beruft, steht diesem Standpunkt nicht entgegen.
  • BFH, 17.12.1975 - II R 35/69

    Grundstückskauf - Keine notarielle Beurkundung - Kommanditgesellschaft -

    Tritt auch die Anwendung des § 1 Abs. 2 GrEStG vor der des § 1 Abs. 1 GrEStG zurück ("ohne Begründung eines Anspruchs auf Übereignung"), so wird doch die Besteuerung gemäß § 1 Abs. 2 GrEStG nicht dadurch ausgeschlossen, daß schon bei der Verschaffung der Verwertungsmöglichkeit die spätere Übereignung des Grundstücks geplant war (Urteil vom 27. August 1975 II R 52/70, BFHE 117, 96, BStBl II 1976, 30).
  • BFH, 26.05.1976 - II R 128/71

    Einräumung der Verwertungsbefugnis - Verkaufsermächtigung - Verwirklichung des

    Das reicht nach der Rechtsprechung des Senats für sich allein zwar nicht aus, eine Verwertungsbefugnis im Sinne des § 1 Abs. 2 GrEStG zu begründen (vgl. Urteile des Senats vom 27. Januar 1965 II 60/60 U, BFHE 82, 51, BStBl III 1965, 265; vom 24. Juli 1974 II R 32/67, BFHE 113, 315, BStBl II 1974, 773, sowie vom 27. August 1975 II R 52/70, BFHE 117, 96, BStBl II 1976, 30).
  • BFH, 19.10.1977 - II R 123/76

    Personengesellschaft - Übertragung des Vermögens - Umwandlung in

    Grundsätzlich ist es für die Anwendung des § 1 Abs. 2 GrEStG 1940 erforderlich, daß das Grundstück dem Werte nach eingebracht wird (vgl. u. a. das Urteil des Senats vom 27. August 1975 II R 52/70, BFHE 117, 96, BStBl II 1976, 30).
  • FG Sachsen, 25.01.1995 - 1 V 53/94
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