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   BFH, 17.09.1976 - VI K 1/76   

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https://dejure.org/1976,748
BFH, 17.09.1976 - VI K 1/76 (https://dejure.org/1976,748)
BFH, Entscheidung vom 17.09.1976 - VI K 1/76 (https://dejure.org/1976,748)
BFH, Entscheidung vom 17. September 1976 - VI K 1/76 (https://dejure.org/1976,748)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 122, 1
  • BStBl II 1977, 501
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 24.05.1976 - VIII S 3/76

    Vertretungszwang - Verfahren der Aussetzung der Vollziehung - BFH als Gericht der

    Auszug aus BFH, 17.09.1976 - VI K 1/76
    Der Vertretungszwang folgt auch aus dem Sinn und Zweck des Entlastungsgesetzes, den BFH dadurch zu entlasten, daß Rechtsbehelfe nur von solchen Personen eingelegt werden dürfen, die durch ihre fachliche Vorbildung in der Lage sind, die Aussichten der Rechtsbehelfe richtig einzuschätzen und das Verfahren vor dem BFH selbst sachgerecht zu führen (vgl. BFH-Beschluß vom 24. Mai 1976 VIII S 3/76, BFHE 118, 552, BStBl II 1976, 504).
  • BFH, 16.01.1984 - GrS 5/82

    Beschwerde eines Zeugen - Verhängung von Ordnungsmitteln - Vertretungszwang

    Der Zweck der Regelung des Art. 1 Nr. 1 BFH-EntlG besteht darin, die Überlastung des BFH insoweit zu beseitigen, als sie darauf zurückzuführen ist, daß die "Beteiligten" nach ihrer Vorbildung häufig nicht in der Lage sind, die Aussichten eines Rechtsbehelfs - Revision, Beschwerde, Klage - selbst richtig einzuschätzen und das Verfahren vor dem BFH sachgerecht zu führen (vgl. BT-Drucks. 7/3654 S. 4, Spalte 1; dazu Urteil vom 17. September 1976 VI K 1/76, BFHE 122, 1, BStBl II 1977, 501; Beschluß vom 29. April 1977 VI K 1/76, BFHE 122, 26 BStBl II 1977, 502).

    a) Dies entspricht vor allem der ständigen Rechtsprechung des BFH, nach welcher der Vertretungszwang grundsätzlich für alle Verfahren vor dem BFH besteht (vgl. Beschlüsse vom 24. Mai 1976 VIII S 3/76, BFHE 118, 552, BStBl II 1976, 504; sowie in BFHE 122, 26, BStBl II 1977, 502; Urteil in BFHE 122, 1, BStBl II 1977, 501).

  • BFH, 20.02.1998 - VII K 7/97

    Antrag auf Wiederaufnahme eines Prozesskostenhilfe-Verfahrens

    Ein Wiederaufnahmeantrag ist ein außerordentlicher Rechtsbehelf, der folglich dem Vertretungszwang nach Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG unterliegt (ständige Rechtsprechung seit dem BFH- Urteil vom 17. September 1976 VI K 1/76, BFHE 122, 1, BStBl II 1977, 501).

    Der Rechtsschutzsuchende kann zwar, ohne sich eines nach Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG postulationsfähigen Vertreters bedienen zu müssen, selbst einen PKH-Antrag stellen, weil § 78 Abs. 3 ZPO Prozeßhandlungen, die -- wie ein PKH-Antrag (vgl. § 142 FGO i. V. m. § 117 Abs. 1 Satz 1 ZPO) -- zu Protokoll des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle erklärt werden können, von einem an sich angeordneten Vertretungszwang ausnimmt und diese Vorschrift im Rahmen des Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG entsprechend anzuwenden ist (BFH-Beschlüsse vom 14. Juli 1976 VIII R 52/76, BFHE 119, 233, BStBl II 1976, 630, und vom 29. April 1977 VI K 1/76, BFHE 122, 26, BStBl II 1977, 502).

  • BFH, 18.03.2003 - I K 1/03

    Wiederaufnahme von Verfahren

    Dies gilt auch für einen beim BFH gestellten Wiederaufnahmeantrag (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil vom 17. September 1976 VI K 1/76, BFHE 122, 1, BStBl II 1977, 501; BFH-Beschluss vom 7. August 1997 VII K 2, 3, 4 und 5/97, BFH/NV 1998, 348).
  • BFH, 10.05.2002 - IX K 1/02

    Nichtzulassungsbeschwerde - Revisionszulassung - Zulassungsfreie Revision -

    Dies gilt auch für einen beim BFH zu stellenden Wiederaufnahmeantrag (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteil vom 17. September 1976 VI K 1/76, BFHE 122, 1, BStBl II 1977, 501; BFH-Beschlüsse vom 7. August 1997 VII K 2, 3, 4 und 5/97, BFH/NV 1998, 348).
  • BFH, 20.11.1984 - VII E 3/84

    Revision - Gebühr - Vertretungszwang - Nichtigkeitsklage

    b) Für die Erhebung der Gebühr für das Verfahren im allgemeinen ist ohne Bedeutung, daß die Nichtigkeitsklage durch einen vom Erinnerungsführer persönlich unterzeichneten Schriftsatz und folglich unter Verstoß gegen die Regelung über den Vertretungszwang in Art. 1 Nr. 1 BFH-EntlG erhoben worden ist, die auch für die Erhebung einer Wiederaufnahmeklage gilt (Urteil des BFH vom 17. September 1976 VI K 1/76, BFHE 122, 1, BStBl II 1977, 501).
  • BFH, 24.08.1988 - VIII B 37/88

    Änderung einer formell rechtskräftigen Entscheidung durch das Gericht

    Die Wiedaufnahme eines Verfahrens vor dem BFH setzt jedoch voraus, daß sich jeder Beteiligte durch einen Rechtsanwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer vertreten läßt (Art. 1 Nr. 1 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs - BFHEntlG - BFH-Urteil vom 17. September 1976 VI K 1/76, BFHE 122, 1, BStBl II 1977, 501; BFH-Beschluß vom 12. Oktober 1978 IV K 2/78, NV).
  • BFH, 17.06.1997 - VII K 1/97

    Vertretungserfordernis vor dem Bundesfinanzhof (BFH)

    Das gilt auch für eine vor dem BFH zu erhebende Wiederaufnahmeklage bzw. für einen Wiederaufnahmeantrag (BFH-Urteil vom 17. September 1976 VI K 1/76, BFHE 122, 1, BStBl II 1977, 501).
  • BFH, 11.04.1995 - I K 1/94

    Vertretungszwang vor dem Bundesfinanzhof bei Wiederaufnahmeverfahren wegen

    Bereits mit Urteil vom 17. September 1976 VI K 1/76 (BFHE 122, 1, BStBl II 1977, 501; vgl. auch BFH-Beschluß vom 24. August 1988 VIII B 37/88, BFH/NV 1989, 314) hat der BFH entschieden, daß der Vertretungszwang nach Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG auch für das Wiederaufnahmeverfahren gilt.
  • BFH, 23.04.1985 - VIII K 1/85

    Erfordernis der Vertretung jedes Beteiligten durch einen Rechtsanwalt,

    Der Vertretungszwang besteht auch für eine beim BFH zu erhebende Wiederaufnahmeklage (vgl. BFH-Urteil vom 17. September 1976 VI K 1/76, BFHE 122, 1, BStBl II 1977, 501).
  • BFH, 21.01.1983 - VI K 1/82
    Die Entscheidung über eine unzulässige Wiederaufnahmeklage ergeht durch Prozeßurteil (vgl. BFH-Urteil vom 17.9.1976 VI K 1/76; Literatur).
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