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   BFH, 21.11.1979 - II R 96/76   

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https://dejure.org/1979,685
BFH, 21.11.1979 - II R 96/76 (https://dejure.org/1979,685)
BFH, Entscheidung vom 21.11.1979 - II R 96/76 (https://dejure.org/1979,685)
BFH, Entscheidung vom 21. November 1979 - II R 96/76 (https://dejure.org/1979,685)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    GrEStG §§ 6 Abs. 1, 3 Nr. 6 S. 1
    Vergünstigungen bei Grundstücksübertragungenvon einer KG an Personen, die mit einem Gesellschafter in gerader Linie verwandt sind

  • Simons & Moll-Simons

    GrEStG 1940 § 6 Abs. 1, § 3 Nr. 6 Satz 1

  • Wolters Kluwer

    Grundstücksmiteigentumsanteil - Steuerbefreiung - Berechnung des Umfanges der Steuerbefreiung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    GrEStG (1940) § 6 Abs. 1, § 3 Nr. 6 Satz 1

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 129, 400
  • DB 1980, 1673
  • BStBl II 1980, 217
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 27.10.1970 - II 72/65

    Erbengemeinschaft - Offene Handelsgesellschaft - Verschiedene Rechtsträger -

    Auszug aus BFH, 21.11.1979 - II R 96/76
    Zwar war die veräußernde KG grunderwerbsteuerrechtlich ein selbständiger Rechtsträger (Urteil vom 27. Oktober 1970 II 72/65, BFHE 101, 126, BStBl II 1971, 278).
  • BFH, 20.12.1972 - II R 84/67

    Güterstand der Zugewinngemeinschaft - Ausschlagen der Erbschaft -

    Auszug aus BFH, 21.11.1979 - II R 96/76
    Zu diesen Eigenschaften gehört die Verwandtschaft ebenso wie z. B. die Vertriebeneneigenschaft eines Gesellschafters (vgl. z. B. die Urteile vom 21. März 1968 II 109/64, BFHE 92, 517, BStBl II 1968, 619; vom 20. Dezember 1972 II R 84/67, BFHE 108, 268, BStBl II 1973, 365, und vom 17. Dezember 1975 II R 35/69, BFHE 118, 367, BStBl II 1976, 465).
  • BFH, 17.12.1975 - II R 35/69

    Grundstückskauf - Keine notarielle Beurkundung - Kommanditgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 21.11.1979 - II R 96/76
    Zu diesen Eigenschaften gehört die Verwandtschaft ebenso wie z. B. die Vertriebeneneigenschaft eines Gesellschafters (vgl. z. B. die Urteile vom 21. März 1968 II 109/64, BFHE 92, 517, BStBl II 1968, 619; vom 20. Dezember 1972 II R 84/67, BFHE 108, 268, BStBl II 1973, 365, und vom 17. Dezember 1975 II R 35/69, BFHE 118, 367, BStBl II 1976, 465).
  • BFH, 04.06.1975 - II R 87/66

    Kommanditgesellschaft - Vater - Sohn - Tod des Vaters - Qualifizierte

    Auszug aus BFH, 21.11.1979 - II R 96/76
    Es müßten jedoch personenbezogene Eigenschaften, nämlich die Verwandtschaft des einen Gesellschafters zur Klägerin, berücksichtigt werden (Urteil vom 4. Juni 1975 II R 87/66, BFHE 116, 563, BStBl II 1975, 887).
  • BFH, 21.03.1968 - II 109/64

    Steuervergünstigung für eine KG, deren Gesellschafter Vertriebene sind

    Auszug aus BFH, 21.11.1979 - II R 96/76
    Zu diesen Eigenschaften gehört die Verwandtschaft ebenso wie z. B. die Vertriebeneneigenschaft eines Gesellschafters (vgl. z. B. die Urteile vom 21. März 1968 II 109/64, BFHE 92, 517, BStBl II 1968, 619; vom 20. Dezember 1972 II R 84/67, BFHE 108, 268, BStBl II 1973, 365, und vom 17. Dezember 1975 II R 35/69, BFHE 118, 367, BStBl II 1976, 465).
  • BFH, 11.06.2008 - II R 58/06

    Steuerbefreiung bei Übertragung eines Gesamthandsgrundstücks auf einen der

    Dazu bezieht er sich auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 21. November 1979 II R 96/76 (BFHE 129, 400, BStBl II 1980, 217, 218).

    Die Vorschrift ist sinngemäß auch dann anwendbar, wenn das Grundstück in das Miteigentum eines Beteiligten und eines Nichtbeteiligten übergeht (BFH-Urteil in BFHE 129, 400, BStBl II 1980, 217).

    Daraus aber folgt, dass bei einer Veräußerung des ganzen Grundstücks zu Miteigentum mehrerer Personen, von denen nur eine an der übertragenden Gesamthand beteiligt war, die Quote der anteiligen Befreiung im Falle einer Bemessungsgrundlage nach § 8 Abs. 2 GrEStG auf den Wert anzuwenden ist, der sich durch Hochrechnung des Grundbesitzwerts für den Miteigentumsanteil auf das ganze Grundstück --d.h. auf den rechnerisch ermittelten Wert des Grundstücks vor Aufteilung-- ergibt (so auch BFH-Urteil in BFHE 129, 400, BStBl II 1980, 217 bezüglich der 1, 9 %-Beteiligung der damaligen Klägerin).

    aa) Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung rechtfertigt es die Rechtsnatur der Personengesellschaft, persönliche Eigenschaften der Gesellschafter im Grundstücksverkehr mit der Gesellschaft --d.h. mit der Gesamtheit der Gesellschafter-- zu berücksichtigen (so BFH-Urteil in BFHE 129, 400, BStBl II 1980, 217, m.w.N.).

    Sollten die Ausführungen in BFHE 129, 400, BStBl II 1980, 217, wonach --übertragen auf den Streitfall-- dann, wenn beim Erwerb eines Grundstücks von einer Gesamthand der Erwerber oder einer der Erwerber der Ehegatte eines der Gesamthänder ist, § 3 Nr. 4 GrEStG ohne Rücksicht auf das grunderwerbsteuerrechtliche Schicksal des Erwerbs des oder der übrigen Miteigentumsanteile anwendbar ist, einen Sachverhalt wie im Streitfall einschließen, könnte insoweit an der Aussage nicht festgehalten werden.

  • FG Düsseldorf, 12.09.2006 - 3 K 5051/04

    Bemessung der Grunderwerbsteuer bei einem Kauf nach dem Kaufpreis einschließlich

    Dieses Ergebnis entspreche exakt der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs in seinem Urteil vom 21.11.1979 II R 96/76, Bundessteuerblatt II 1980, 217, dem das Schrifttum (Boruttau, Grunderwerbsteuer, 15. Auflage, § 6 Randnummer 8) zugestimmt habe; danach komme es bei § 6 Abs. 1 Satz 1 GrEStG nicht darauf an, ob die Miterwerber ebenfalls Gesamthänder gewesen seien, da auch der Erwerb nur eines Miteigentumsanteils in dem Umfang steuerfrei sein solle, zu welchem der Erwerber vorher im Rahmen der Gesamthand an dem ganzen Grundstück beteiligt gewesen sei.

    Die Ausführungen des Klägers zu dem Urteil des Bundesfinanzhofs II R 96/76 berücksichtigten demgegenüber nicht die Besonderheit, dass der Miterwerber im Streitfall kein Fremder, sondern der Ehegatte sei.

    § 6 Abs. 1 GrEStG ist auch anzuwenden, wenn - wie im Streitfall die Ehefrau des Klägers - einer der Erwerber an der Gesamthand nicht beteiligt ist (Urteil des Bundesfinanzhofs II R 96/76; Boruttau, a. a. O., § 6 Randnummern 8 und 11; Pahlke/Franz, Grunderwerbsteuergesetz, 3. Auflage, § 6 Randziffer 7).

    Dem Begehren des Klägers, die Steuerbefreiung gemäß § 6 Abs. 1 GrEStG unter Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs II R 96/76 nicht von der auf den vom Kläger erworbenen hälftigen Miteigentumsanteil entfallenden Gegenleistung (d. h. von 137.533 Euro), sondern von der Gegenleistung für das ganze Grundstück (d. h. von 275.066 Euro) zu berechnen, vermag das Gericht nicht zu folgen.

    Da nicht auszuschließen ist, dass der Bundesfinanzhof in seinem Urteil II R 96/76 eine andere Rechtsauffassung vertreten hat und deshalb die Rechtssache grundsätzliche Bedeutung hat, war die Revision gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO zuzulassen.

  • BFH, 25.08.2020 - II R 30/18

    Grunderwerbsteuerbefreiung und Schenkungsauflage - Grenzen der Steuerbefreiung

    Das wird aus dem Rechtsgedanken des § 5 Abs. 2 GrEStG abgeleitet (unter der früheren zivilrechtlichen Beurteilung der Gesamthand BFH-Urteile vom 25.02.1969 - II 142/63, BFHE 95, 292, BStBl II 1969, 400, und vom 21.11.1979 - II R 96/76, BFHE 129, 400, BStBl II 1980, 217; aus jüngerer Zeit unter ausdrücklicher Berufung auf § 5 Abs. 2 GrEStG BFH-Urteil vom 20.12.2011 - II R 42/10, BFH/NV 2012, 1177, Rz 13 bis 15).
  • FG Münster, 24.10.2001 - 8 K 2442/99

    Grunderwerbsteuerfreiheit bei Übergang eines Grundstücks zwischen in gerader

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH, der der Senat folgt, ist eine derartige personenbezogene Voraussetzung der OHG zuzurechnen (vgl. hier BFH-Urteile vom 25. Februar 1969, II R 142/63, BFHE 95, 262, BStBl. II 1969, 400, vom 17. Dezember 1975, II R 35/69, BFHE 118, 367, BStBl. II 1976, 475 und vom 21. November 1979, II R 96/76, BFHE 129, 400, BStBl. II 1980, 217).

    Eigentümer des Gesellschaftsvermögens sind daher die Gesellschafter in ihrer gesamthänderischen Verbundenheit (BFH-Urteil vom 21. November 1979, II R 96/76, BStBl. II 1980, vom 14. Juni 1978, II R 3/71, BFHE 125, 303, BStBl. II 1978, 527, vom 12. April 1978, II R 149/73, BFHE 125, 81, BStBl. II 1978, 422 und vom 25. Februar 1969, II 142/63, BFHE 95, 292, BStBl. II 1969, 400, 403).

    Das rechtfertigt im Ergebnis auch ohne eine ausschlaggebende Betonung der Regelungen der §§ 5 und 6 Grunderwerbsteuergesetz die entsprechende Anwendung des § 3 Nr. 6 Grunderwerbsteuergesetz auf Grunderwerbe, an denen Gesamthandsgesellschaften als Erwerber oder Veräußerer beteiligt sind (so wohl auch BFH-Urteile vom 25. Februar 1969, II 142/63, BFHE 95, 292, BStBl. II 1969, 400, 403 und vom 21. November 1979, II R 96/76, BFHE 129, 400, BStBl. II 1980, 217 sowie Sack in Boruttau, § 3 Rdnr. 431 bis 437).

  • BFH, 10.02.1982 - II R 152/80

    Grunderwerbsteuer - Gesamthand - Begünstigung

    a) Der Senat stimmt dem FG darin zu, daß bei Erwerbsvorgängen der vorliegenden Art neben § 16 GrEStG Berlin auch § 3 Nr. 6 GrEStG Berlin (= § 3 Nr. 6 GrEStG 1940) anwendbar sein kann (vgl. die Urteile des Senats vom 25. Februar 1969 II 142/63, BFHE 95, 292, 297, BStBl II 1969, 400; vom 20. Dezember 1972 II R 84/67, BFHE 108, 268, 272, BStBl II 1973, 365; vom 4. Juni 1975 II R 87/66, BFHE 116, 563, 565, BStBl II 1975, 887, und vom 21. November 1979 II R 96/76, BFHE 129, 400 BStBl II 1980, 217).
  • BFH, 03.03.1993 - II R 4/90

    Anforderungen des § 6 Abs. 2 S. 1 Grunderwerbssteuergesetz (GrEStG) an die

    Zutreffend ist das FG zwar davon ausgegangen, daß der Übergang des Grundtücks auf den Kläger gemäß § 6 Abs. 2 Satz 1 i.V.m. § 3 Nr. 4 GrEStG 1983 insoweit von der Grunderwerbsteuer befreit ist, als die Ehefrau des Klägers am Vermögen der KG, die das Grundstück an den Kläger veräußert hat, beteiligt war (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. Februar 1969 II 142/63, BFHE 95, 292, BStBl II 1969, 400; vom 21. November 1979 II R 96/76, BFHE 129, 400, BStBl II 1980, 217; und vom 10. Februar 1982 II R 152/80, BFHE 135, 343, BStBl II 1982, 481).
  • FG Nürnberg, 19.09.1996 - IV 58/95

    Schenkungsteuer; Zuwendung einer Gesamthand an Einzelperson

    Im Hinblick auf die Einheitlichkeit der Zuwendung von der Gesamthand ist es zudem nicht gerechtfertigt - wie etwa bei der Steuervergünstigung für einen Grundstückserwerb von Verwandten nach § 3 Nr. 6 Grunderwerbsteuergesetz - GrEStG - (vgl. BFH-Urteil vom 21.11.1979 II R 96/76 , BStBl. II 1980, 217) - in Fällen des Erwerbs von der Gesamthandsgemeinschaft eine personenbezogene Steuervergünstigung auch auf die Gesamthand auszudehnen und damit die bewußt gewählte Zuwendung durch die Gesamthand selbst wieder aufzuweichen (vgl. auch Gebel in Betriebs-Berater 1993, 706, Meincke, § 1 Rz 6, Troll § 15 Rz 23).
  • LG Nürnberg-Fürth, 14.05.1980 - 13 T 1910/80

    Keine Genehmigungspflicht zur Eintragung des Verpfändungsvermerks

    BFH, Urteil vom 21.11.1979 - II R 96/76 - BStBl 80 11 217 MittBayNot 1980 Heft 3/4.
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